DE8707485U1 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE8707485U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/08Draw-gear combined with buffing appliances with fluid springs or fluid shock-absorbers; Combinations thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
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  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
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  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

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Beschreibung £
Die Erfindung betrifft eine Kupplung, insbesondere zum Köp- | pein schienengebundener Fahrzeuge, mit einer in einem Ge-
lenkläger gelagerten, mit einer einen Stoßdämpfer aufnähmen- | den Rohrverlängerung gleitbeweglich in einem Außenrohr ge- j
führten Gelenkstange* j
Eine Kupplung dieser Art i-?t aus der PCT-Veröffentlichung \ WO 86/00053 bekannt. Damit sich die beim Küppein, Anfahren | Und Bremsen von z.B. Eisenbahn-Triebwagen und/oder Waggons f auftretenden sehr großen Zug- und Stoßkräfte aufnehmen las- I sen sowie ein möglichst geräuschfreier Betrieb erreichen läßt, weist diese bekannte Kupplung Energieverzehrelemente auf, wie Ringfedern und/oder gashydraulische Stoßdämpfer. Das die Gelenkstange der Kupplung bzw. einer Kupplungshälfte aufnehmende, Pendelbewegungen erlaubende Gelenklager ist zudem mit Gummi-Bauteilen versehen, d.h. elastisch nachgiebig ausgebildet. Die Gummi-Bauteile erfordern allerdings große Volumina, um die erheblichen Druck- und Zugkräfte ohne bleibende Formänderung aufnehmen zu können; außerdem läßt sich nicht ausschließen, daß die Gummi-Bauteile Eigenschwingungen der angekuppelten Wagen begünstigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschöpfung der Vorteile einer Kupplung der eingangs genannten Art insbesondere Schwingungen begünstigende Bewegungen innerhalb der Kupplung auszuschalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lager aus Stahl besteht. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer Kupplung, die aus einem vorzugsweise mit einem gashydraulischen Stoßdämpfer kombinierten Stahlgelenklager besteht, der zum Aufnehmen von sowohl Druck- als auch Zugkräften vorteilhaft doppeltwirkende Stoßdämpfer eine ausreichende Energieaufnahme gewährleistet. Somit bedarf es keiner Sonderkonstruktion des Gelenklagers mit Gummi-Bauteilen; außerdem treten bei dem Stahlgelenklager keine von
Formänderungen bewirkten Bewegungen Und damit keine Eigenschwingungen eines angekoppelten Wagens oder Eisenbahn-Waggons auf. Die durch das Stahlgelenklager geringfügig höheren Klopfgeräusche fallen gegenüber diesen Vorteilen nicht ins Gewicht.
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iängerung anzuordnen, wozu er vorzugsweise zwischen einer die Rohrverlängerung abschließenden Mutter und einem das Außenrohr und die Rohrverlängerung durchdringenden, in ein- ^- ander fluchtend gegenüberliegenden Axialnuten des Außenrohres und der Rohrverlängerung geführten Querbolzen angeordnet sein kann. Der spielfreie Einbau, wobei der Stoßdämpfer mit wenigen Millimeter Vorspannweg zwischen der Mutter und dem Querbolzen sitzt, schließt ein Klappern aus und reduziert folglich den Geräuschpegel.
Der Querbolzen läßt sich vorteilhaft mit einer vorzugsweise in seinem Mittelteil eingearbeiteten Abflachung versehen, gegen die sich der Kopf des Stoßdämpferstößels legt. Dadurch, daß der Stößel, der sowohl bei Zug- als auch bei Druckkraft stets an der Abflachung des Querbolzens anliegt, f j in den Querbolzen eingreift, läßt sich ein Herausfallen des Bolzens und damit eine Entkupplung verhindern; denn der Stößel sichert insbesondere auch die Einbaulage des die Rohre durchdringenden Bolzens. Zwar werden Außenrohr und Rohrverlängerung im Bereich des Querbolzens von einer Manschette umschlossen, die den Bolzen in seiner Lage hält, jedoch in erster Linie ein Eindringen von Schmutz in die Rohrverbindung verhindern soll. Es ist nicht auszuschließen, daß die Manschette bzw. der Mantel während des häufig jahrelangen Betriebes verschleiß- oder korrosionsbeaingt vom Außenrohr herunterfällt; insbesondere in diesem Fall gewährleistet der in die Abflachung eingreifende Stößel die Sicherung der Lage des Querbolzens,
Die bei Zug- und Druckkräften gegenüber dem Außenrohr relativ bewegliche Rohrveriängerung läßt sich vorteilhaft in schmierungsfreien Gleitbuchsen des Außenrohres lagern; da-^ mit lassen sich der Verschleiß sowie die Wartung reduzieren.
Den verschleißfreien und wartungsarmen Betrieb unterstützt eine Rohrverlängerung mit einer abriebfesten j vorzugsweise verchromten Oberfläche s
Vorteilhaft kann eine gashydraulisch gedämpfte Kupplungshälfte mit einer als starres Rohr ausgebildeten Kupplungshälfte verbunden sein und damit der Fertigungs- und Kostenaufwand für die Kupplung verringert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. i eine Kupplungshälfte einer erfindungsgemäß in einem Stahlgelenklager angelenkten, einen integrierten Stoßdämpfer aufweisenden Kupplung, im Längsschnitt dargestellt,
Fig. 2 eine als starres Rohr ausgebildete, in einem erfindungsgemäßen Stahlgelenklager angelenkte Kupplungshälfte , und
Fig. 3 eine vergrößerte Einzelteil-Zeichnung der Kupplungshälfte gemäß Fig. 1 entlang der Längsachse eines Querbolzens geschnitten dargestellt, der ein Außenrohr und eine darin gleitbeweglich geführte Rohrverlängerung der Gelenkstange durchdringt .
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Eine Kupplungshälfte 1, z.B. einer sogenannten Kurzkupplung, d.h. manuell mit einer zweiten Kupplungshäifte zu verbindenden Kupplung, oder einer automatischen Kupplung, lagert mit einer Gelenkstange 2 in einem Stahlgelenklager 3, wozu die Gelenkstange 2 mit einem Lagerauge 4 zwischen Lagerschalen 5 eingreift; eine durch die Lagerschalen 5 und das Lagerauge 4 gesteckte Gelenkachse 6 hält den Lagerverbund zusammen. Die Lagerschalen 5 sind über einen Flansch 7 gekoppelt; die Lagerschalen 5 und der Flansch 7 bilden einen Lagerbock, mit dem das Stahlgelenklager 3 an einen nicht dargestellten Triebwagen oder Waggon befestigtä beispielsweise angeschraubt wird.
Die Gelenkstange 2 ragt mit einer Rohrverlängerung 8 in ein Außenrohr 9; an dem dem Stahlgelenklager 3 abgewandten Ende der Kupplunghälfte 1 schließt sich dem Außenrohr 9 ein Küpplungsrohr 10 an. Eine Stirnwand 11 schließt das Küpplungsrohr 10 ab und stellt die Verbindungsstelle mit einer zweiten Kupplungshälfte dar; wie in Fig. 2 dargestellt, kann diese Kupplungshälfte als starres Rohr 12 mit Stahlgelenklager 3 ausgebildet und an dem nicht dargestellten, anzukuppelnden Fahrzeug befestigt sein. Die sich bei Zug- oder Druckkräften relativ zum Außenrohr 9 verschiebende Rohrverlängerung 8 der Gelenkstange 2 ist mit einer verchromten Oberfläche 13 versehen und lagert in schmierungsfreien Gleitbuchsen 14 des Außenrohres 9. Ein mittels Schlauchschellen 15 sowohl an den Lagerschalen 5 des Stahlgelenklagers 3 als auch am Außenrohr 9 festgelegter Faltenbalg 16 paßt sich einerseits selbsttätig den bei Zug- oder Druckkräften bewirkten Längenveränderungen an und verhindert andererseits ein Eindringen von Schmutz zwischen die Rohre 8, 9 und in das Stahlgelenklager 3.
Im Inneren der Rohrverlängerung 8 der Kupplungshälfte 1 ist ein gashydraulischer Stoßdämpfer 17 zwischen einer Abschlußmutter 18 der Rohrverlängerung 8 und einem Querbolzen 19
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spielfrei eingespannt; gegen den Bolzen 19 legt sich ein Stößel 20 des Stoßdämpfers 17. Der Querbolzen 19 erstreckt sich in der in Fig. 1 dargestellten Einbaulage der Kupplungshälfte 1 quer zur Gelenkachse 6 des Stahlgelenklagers 3, wobei er in einander fluchtend gegenüberliegend angeordnete Axialnuten 21 sowohl des Außenrohres 9 als auch der Rohrverlängerung 8 eingesetzt ist (vgl. Fig. 3). Die Einbaulags des Querbolzens 19 wird durch eine im Bereich der Axialnuten 21 das Außenrohr umschließende Manschette in Form einer mittels Schrauben 22 (vgl. Fig. 1) festlegbaren Schlauchschelle 23 gesichert; die Manschette bzw. Schelle 23 verhindert außerdem, daß Schmutz über die axialen Führungsnuten 21 in das Innere der Rohrverlängerung bzw. in den Spalt zwischen Außenrohr 9 und Rohrverlängerung 8 gelangt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist der Querbolzen 19 in seinem Mittelteil eine Abflachung 24 auf, in die der Stößel 20 des Stoßdämpfers 17 mit einem Stößelkopf 25 eingreift. Die Abflachung 24 gewährleistet einerseits eine flächige Anlage zwischen dem Querbolzen 19 und dem Stößelkopf 25 und andererseits eine zusätzliche Sicherung der Einbaulage des Querbolzens 19, denn selbst für den Fall, daß die Schlauchschelle 23 dem Querbolzen 19 keinen Halt mehr böte, beispielsweise durch Herunterrutschen vom Außenrohr 9 bei sich lockernden Schrauben 22, könnte der Querbolzen 19 nicht zur Seite herausfallen; es hielte dann nämlich der in die Abflachung 24 eingreifende Stößelkopf 25 den Querbolzen in seiner Lage und verhinderte eine ungewollte Entkupplung, denn der Stößelkopf 25 des Stoßdämpferstößels 20 liegt der in den Mantel nea Querbolzens eingekerbten Abflachung 24 sowohl bei Druck- als auch bei Zugkräften stets flächig an.
Zwei Fahrzeuge, v/ie beispielsweise ein Eisenbahn-Triebwagen und ein Waggon oder zwei Eisenbahn-Waggötis, die miteinander
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gekuppelt werden sollen, können entweder jeweils mit der Kupplungshälfte 1 gemäß Fig. 1 bestückt sein, wobei die Kupplungshälften 1 im Bereich der Stirnwände 11 verbunden v/erden, oder das eine Fahrzeug kann mit der Kupplungshälfte 1 und das andere Fahrzeug mit der als starres Rohr 12 ausgebildeten Kupplungshälfte gemäß Fig. 2 ausgerüstet sein. Das starre Rohr 12 wird an der dem Stahlgelenklager 3 abgewandten Seite von einer Stirnwand 26 begrenzt, in der ein Zentrierbolzen 27 zum Verbinden mit der Kupplungshälfte 1 angeordnet ist. Beim Ankuppeln auftretende Druckkräfte setzen sich von dem Kupplungsrohr 10 über einen die Rohrverlängerung 8 vor dem Kupplungsrohr 10 abschließenden Zapfen 28 bis in den Stoßdämpfer 17 und von dort über die Rohrverlängerung 8, das Stahlgelenklager 3 und die Achse 6 bis in den mit dem Untergestell des Fahrzeugs verschraubten Flansch 7 (Lagerbock) fort, d.h. die Druckkraft wird in das Fahrzeug-Untergestell eingeleitet, Hingegen nehmen Zugkräfte den Kraftfluß über das Kupplungsrohr 10, einer das Außenrohr 9 umschließenden Schalenmuffe 29, den Stoßdämpfer 17, die Rohrverlängerung 8, das Stahlgelenklager 3, die Achse 6 und den Flansch 7 (Lagerbock) bis in das Fahrzeug-Untergestell .
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Claims (12)

  1. Dn.-lng. Reimar'Ko^'S. ' "··· DijäJ.'-l'räg. Klaus Bergen
    Wilhelm-Tell-Str. 14 4&agr;&agr;'&aacgr;'&Ogr;&ohacgr;&Xgr;3&bgr;&ohgr;&ogr;&Ggr;¥*1 '"telefon 337OSB Patentanwälte
    22. Mai 1987
    36 987 K
    DELLNER KUPPLUNGEN GMBH, Roßstr. 166, 4000 Düsseldorf 30
    "Kupplung"
    Schutzansprüche:
    1. Kupplung, insbesondere zum Koppeln schienengebundener Fahrzeuge, »rit einer in einem Gelenklager gelagerten, mit einer ei "ren Stoßdämpfer aufnehmenden Rohrverlängerung gieitbeweglich in einem Außenrohr geführten Gelenkstange, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) aus Stahl besteht.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gashydraulischen Stoßdämpfer (17).
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen doppeltwirkenden Stoßdämpfer (17).
  4. 4. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (17) spielfrei in der Rohrverlängerung (8) angeordnet ist.
  5. 5« Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (17) zwischen einer Abschlußmutter (18) der Rohrverlangerung (S) und einem das Außenrohr (9) Und die Rohrverlängerung (8) durchdringenden, in einander fluchtend gegenüberliegenden Axialnuten (21)
    des Außenrohres (9) und der Rohrverlängerung (8) geführten Querbolzen (19) angeordnet ist.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbolzen (19) eine Abflachung (24) besitzt, gegen die sich der Kopf (25) des Stoßdämpferstößels (20) legt.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Abflachung (24) in den Mittelteil des Querbolzens
    (19) eingearbeitet ist.
  8. 8. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverlängerung (8) in Gleitbuchsen (14) des Außenrohres (9) lagert.
  9. 9. Kupplung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch schmierungsfreie Gleitbuchsen (14).
  10. 10. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine abriebfeste Oberfläche
    , \ (13) der Ronrverlängerung (8).
  11. 11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (13) der Rohrverlangerung (8) verchromt ist.
  12. 12. Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine gashydraulisch gedämpfte Kupplungshälfte (1) mit einer als starres Rohr (12) ausgebildeten Kupplungshälfte verbunden .ist.
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ATE79339T1 (de) 1992-08-15
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