DE8707052U1 - Rakeleinrichtung in einer Druckmaschine - Google Patents
Rakeleinrichtung in einer DruckmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F23/00—Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
- B41F23/08—Print finishing devices, e.g. for glossing prints
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rakeleinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs, jj
Lackwerke sind in einer Vielzehl Von AüsfUhrUngsformen
bekannt und weisen zwei Rakeleinrichtungeri auf, und zwar an der Desierwalze und dem Lackduktor, wodurch sich eine
&agr;&udigr;&idiagr;&eegr;&sgr;&Pgr;&igr;&igr;&Igr;&xgr;&zgr; nüSi/lAuuifg 9&Ggr;&sfgr;1&idiagr;/&Bgr; 1 tiliiSu KVlüHiu f UOtJ UXC
Einstellung dieser beiden Rakeleinrichtungen zeitaufwendig ist.
Bei den nicht oder nur wenig mit Farbe zu bedruckenden Flächen sammelt sich jedoch bei diesen bekannten
Lackwerken der nicht abgenommene Lack bei der Auftragswalze an den betreffenden Stellen, der sich seitwärts
entlang der Rakeleinrichtung verteilen kann, so daß ein
gleichmäßiger Farbauftrag nicht gewährleistet ist. f
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weniger aufwendigere Rakeleinrichtung zu schaffen, mit der eine
gute Lackierungsqualität dennoch erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Rakelein- j
richtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Die Rakeleinrichtung führt den sich an der Verreibewalze ansammelnden überschüssigen Lack vorzugsweise über die
Dosierwalze in die Lackwanne zurück. Hierdurch ergibt sich nicht nur der Vorteil einer immer gleich dicken
Lackschicht auf der Auftragswalze, sondern es entfallen auch die beiden Rakeleinrichtungen an Dosierwalze und
Lackduktor wie nach dem Stande der Technik. Schließlich
ist die Zuführung von Wasser bei solchen auf Wasserbasis
aufgebauten Lacken zur Verhifiderung des Trocknens des
Lacks entbehrlichj da mit der Rakeleinrichtüilg ein Umlauf dureh die Lackwanne geschaffen wird*
Es ergibt sich also ein relativ einfaches Lackwerk, mit dem
eine gute Lackierungsqualität wie bei reinen Lackwerken zu erreichen ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprQchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf dio Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Figur 1 das Lackwerk, in schematischer Seitenansicht;
Figur 2 eine weitere Ausführungsform der Rakelein
richtung gemäß Figur 1, in vergrößerter Seitenansicht
und
Figur 3 eine Ansicht III-III gemäß Figur Z.
Das Lackwerk 5 gemäß Figur 1 weist eine Lackwanne 6 mit darin befindlichem Lack 7 auf. Als einzige, im Gegenuhrzeigersinn
umlaufende Walze ist der mit 8 bezeichnete Lackduktor vorgesehen. An dessen Mantel liegt - in Figur 1 rechts - die
Dosierwalze 9 sowie - links - eine im Uhrzeigersinn umlaufende Verreibewalze 10 an. Diese steht im Berührungskontakt längs
einer Mantellinie mit einer Auftragswalze 11, welche schließlich den Lack auf den insgesamt mit 12 bezeichneten Plattenzylinder
übergibt.
Ausschließlich an der Verreibewalze 10 greift eine insgesamt mit 13 bezeichnete Rakeleinrichtung an. Diese ist an einer gehäusefesten
Strebe 14, die sich parallel zu den Achsen der Walzen (8 bis 11) erstreckt, mittels Festlegeschrauben 15 in einer
Haltegabel 16 festgelegt. An der Haltegabel ist ein mittels
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einer Schraube 10 in einem Langloch 17 in der Höhe einstellbarer Ausleger 19 vorgesehen, an dem das eigentliche Rakel
20 festgelegt ist, welches an der Verreibewalze 10 - in DrehrichtUKg
hinter dem Berührungspunkt 21 mit der Auftragswalze 11 - hinter dem Totpunkt 22 der Verreibewalze 10 an**
greift.
Figur 2 zeigt eine andere Ausführungsform für die Rakeleinrichtung,
in Seitenansicht. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsreichen gekennzeichnet und werden nicht näher beschriebefl.
An dem Ausleger 19 ist eine im Querschnitt L-^förmige Stahlhalterung
vorgesehen, in die ein quaderförmiger Gummi 24 eingesetzt ist, auf dem das eigentliche Rakel 20 aufliegt, üblicherweise
besteht das Rakel 20 aus Pertinax.
Auf dem eigentlichen Rakel 20 ist ein Kunststoffblock 25 angeordnet,
in welchem die Kanäle angebracht sind, wobei die Eintrittsöffnung 26 auf der einen Seite des Kunststoff-* vorzugsweise
PVC-Blocks 25 und die Austrittsöffnungen 27 angeordnet sind, die bezüglich der Horizotalen tiefer als die Eintrittsöffnungen
26 liegen. Die Kanäle können hierbei in dem Kunststoffblock 25 angebrachte Bohrungen, oder nach oben offene
Ausfräsungen sein.
Ferner ist noch ein Haltebügel 28 vorgesehen, durch den eine Einstellschraube 29 hindurchgeschraubt und gegebenenfalls konterbar
ist. Diese drückt mit ihrer Spitze auf den Kunststoffblock 25 und damit auf das eigentliche Rakel 20, um das Maß
der Anpressung der Rakeleinrichtung auf die Verreibewalze 10 einstellen zu können.
Figur 3 zeigt die Rakeleinrichtung 5 in Frontansicht. Es sind drei Haltegabeln 16 mit je einem Ausleger 19 vorgesehen, an
denen die insgesamt mit 5 be«, "ichnete Rakeleinrichtung festgelegt
ist. Es sind ferner Austrittsöffnungen 27 der insgesamt mit 20 bezeichneten Kanäle zu sehen.
Die Austrittsöffnungen 27 münden, wie in Figur 1 gezeigt,
über der Dosierwalze 9.
Claims (6)
1. Rakeleinrichtung (5) für ein Lackwerk in einer Druckmaschine mit einem in einer Lackwanne (7) eintauchenden
Lackduktor (8) mit einer Dosierwalze (9) sowie einer Verreibewalzt. (10) und mit einer an deren Mantel
anliegenden und die Farbe an den Plattenzylinder (12) oder dergleichen abgebenden Auftragswalze (11)
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rakeleinrichtung (5) an der Verreibewalze (10) in Drehrichtung nach der Auf tragsv/alze (11) vorgesehen
ist und daß der Rakeleinrichtung (5) Kanäle (30) zugeordnet sind, deren Eintrittsöffnung (26) im
Anlagenbereich der Verreibewalze (10) und daren bezüglich der Eintrittsöffnungen tiefer liegende Austrittsöffnungen (27) nicht über der Verreibewalze (10) oder
der Auftragswalze (11) angeordnet sind.
2. Rakeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine einzige Rakeleinrichtung (5) vorgesehen
ist, Welche an der Verreibewalze (10) angreift.
ist, Welche an der Verreibewalze (10) angreift.
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3. Rakeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (9) senkrecht über der Lackwanne (7) mündet.
4. Rakeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnungen (27) senkrecht über der Do
sierwalze (9) münden.
5. Rakeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rakeleinrichtnng (5) über die gesamte Breite der Verreibewalze (10) erstreckt.
6. Rakeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakeleinrichtung eine Vielzahl von mit Abstand
voneinander angeordnete Einstellschrauben (29) für das Rakel (20) zur partiellen Einstellung des Lackauftrags
durch die Auftragswalze (11) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707052U DE8707052U1 (de) | 1987-03-19 | 1987-05-15 | Rakeleinrichtung in einer Druckmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704162 | 1987-03-19 | ||
DE8707052U DE8707052U1 (de) | 1987-03-19 | 1987-05-15 | Rakeleinrichtung in einer Druckmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8707052U1 true DE8707052U1 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=25951632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707052U Expired DE8707052U1 (de) | 1987-03-19 | 1987-05-15 | Rakeleinrichtung in einer Druckmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707052U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19642399B4 (de) * | 1995-10-14 | 2004-04-15 | Techno Roll Co., Ltd., Izumi | Druckfarbenwannenanordnung für eine Druckerpresse |
-
1987
- 1987-05-15 DE DE8707052U patent/DE8707052U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19642399B4 (de) * | 1995-10-14 | 2004-04-15 | Techno Roll Co., Ltd., Izumi | Druckfarbenwannenanordnung für eine Druckerpresse |
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