DD245595A5 - Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigen beschichtungsmaterials auf die flaeche eines bogenteiles - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigen beschichtungsmaterials auf die flaeche eines bogenteiles Download PDF

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DD245595A5
DD245595A5 DD86288693A DD28869386A DD245595A5 DD 245595 A5 DD245595 A5 DD 245595A5 DD 86288693 A DD86288693 A DD 86288693A DD 28869386 A DD28869386 A DD 28869386A DD 245595 A5 DD245595 A5 DD 245595A5
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Mark A Dirico
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Dahlgren International,Inc., A Texas Corporation,Us
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Abstract

Vorrichtung zur Beschichtung der Oberflaeche eines Bogenteils mit fluessigem Material, die direkt mit einer Druckmaschineneinheit 110 verbunden ist. Die Beschichtungsvorrichtung 10 umfasst eine strukturierte Messwalze in Form einer Garvurrolle 12, die drehbar befestigt ist, damit sie gegen eine Drucktuchrolle 112 der Druckmaschineneinheit 110 gepresst werden kann. Damit die Moeglichkeit gegeben ist, dass sich die Beschichtungsvorrichtung 10 von der Druckmaschineneinheit 110 zurueckziehen laesst (beispielsweise, wenn die Einheit zum Drucken benoetigt wird), ist die Montagevorrichtung fuer die Messwalze an einer Plattform beweglich befestigt, die Laengstraeger enthaelt, die im allgemeinen senkrecht zu einer vertikalen Ebene durch die Achse der Messwalze angeordnet sind, wobei die Montagevorrichtung laengs dieser Plattformtraeger beweglich ist. Die Messwalze wird von einem angekoppelten Hydraulikmotor 72 in einer vorbestimmten Drehrichtung angetrieben, und die Fluessigbeschichtung wird durch Foerdermittel laengs eines Abschnittes der Walzenoberflaeche zugefuehrt. Ein Messelement als Rakel 26 ist zwischen diesem Abschnitt und der Drucktuchrolle 112 positioniert, um die Beschichtungsmenge auf der Messwalze, sobald sich diese dreht, zu dosieren. Die Beschichtung wird durchgefuehrt, wenn die Messwalze an die Drucktuchrolle 112 eine abgemessene Fluessigkeitsmenge abgibt und die Drucktuchrolle 112 die Fluessigkeit auf das Bogenteil uebertraegt (Fig. 3).

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf die Fläche eines Bogenteiles, wobei die Vorrichtung an die On-Iine-Operation einer bogenbedruckenden Druckmaschine mit einer Drucktuchrolle angepaßt wird.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
In vielen Fällen ist es wünschenswert, auf einen bedruckten Bogen eine Beschichtung aufzubringen. Beispielsweise kann ein wasserlöslicher Polymeroberflächenschutz auf ein Teil aufgebracht werden, das durch Offset-Lithografie gedruckt ist, um den Bogen durch die Beschichtung der Oberfläche schnell „zu trocknen", während er noch klebrig ist. Diese Beschichtung vermeidet die Notwendigkeit von Trocknungsmitteln, die unbequem sein können, oder Lufttrocknungsverfahren, die langsam sein können. Beschichtungen sind auch zur Schaffung einer glänzenden Oberflächenbeschaffenheit nützlich, die den Reibwiderstand des Teils und dessen Gesamterscheinung verbessern. Schließlich können haftfähige Beschichtungen aufgedrucktes Verpackungsmaterial aufgebracht werden; beispielsweise können Heat-set-Haftmittel aufgebracht werden, um die Befestigung einer Besonderheit, beispielsweise eines durchsichtigen Plastebläschens einer Verpackung, die verwendet wird, um das Erzeugnis anzuzeigen, zu ermöglichen.
Das Aufbringen von Beschichtungen auf ein Teil wird durch verschiedene Erfordernisse erschwert. Beispielsweise muß die Beschichtung gleichmäßig sein und ihre Dicke muß überwacht werden. Darüber hinaus muß die Beschichtung-schnell aufgebracht werden, bevor ihre Bindemittellösung verdampft und ein Eindicken verursacht. Schließlich ist es für die Beschichtungsvorrichtung im allgemeinen wünschenswert, daß sie mit der Druckmaschine, die das Teil druckt, im On-line-Betrieb arbeitet, um den Vorteil der Schnelltrocknungsfähigkeit der Beschichtungen voll in Anspruch zu nehmen und ganz allgemein die Herstellung von bedruckten beschichteten Teilen zu vereinfachen.
Im US-Patent 4270483 ist eine On-Iine-Beschichtungsvorrichtung zur Anbringung an einer herkömmlichen Offset-Lithografie-Druckmaschine dargestellt. Die Vorrichtung enthält eine Anzahl Walzen (eine Pick-up-Walze und eine Auftragswalze), um Beschichtungsmaterial von einem Sammelbehälter zu einer Drucktuch rolle zu fördern. Ein Meßstab mißt die Beschichtungsmenge, die auf die Auftragswalze übertragen wird.
Eine andere bekannte On-Iine-Beschichtungsvorrichtung weist eine Einzelwalze auf, die durch einen Gleichstrommotor direkt angetrieben wird. Die Walze ist ein Gravurzylinder, der die Beschichtung auf einen Drucktuchzylinder überträgt. Die Beschichtungseinrichtung ist an einem schwenkbaren Arm angeschlossen, und die Einheit kann von der Druckmaschineneinheit weggeschwenkt werden, wenn die Beschichtungsvorrichtung nicht in Benutzung ist.
Eine weitere On-Iine-Beschichtungsvorrichtung trägt die Beschichtung von einer Sammelpfanne auf einen Drucktuchzylinder unter Verwendung einer Pick-up-Walze auf, die eine angemessene Beschichtungsmenge zu einer Auftragswalze bringt, die die Beschichtung auf den Drucktuchzylinder einer Druckmaschineneinheit überträgt.
In dem US-Patent 3768438 wird eine Beschichtungsvorrichtung vorgestellt, in der ein Feuchtduktor in einen Beschichtungssammelbehälter eintaucht und flüssiges Beschichtungsmaterial auf eine Zuführwalze überträgt. Die Zuführwalze überträgt dann nach und nach Beschichtungsmaterial auf eine Beschichtungswalze, die einen Bogen, der zwischen die Beschichtungswalze und eine Formatwalze eingeführt wird, beschichtet.
Das US-Patent 1623280 enthält ein Verfahren zum Drucken von Papier unter Verwendung eines geätzten oder tiefgeätzten Gravurmetallzylinders.
Aus dem US-Patent 4399767 ist weiterhin eine Vorrichtung zum Lackieren eines Bogens, der von einer Bogendruckpresse zugeführt wird, bekannt.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, den Aufwand für die Beschichtung bedruckter Bögen oder Bogenteile zu· reduzieren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf die Fläche eines Bogenteiles, die an die On-Iine-Operation einer Druckmaschine mit einer Drucktuchrolle anpaßbar ist, so auszubilden, daß die Abgabe einer dosierten Menge des Beschichtungsmaterials an die Drucktuchrolle ohne die Verwendung eines voluminösen komplexen Meßsystems und ohne wesentliche Störungen des Beschichtungsmittelflusses möglich ist, bei Ankopplung an die Druckmaschineneinheit ein konstanter, gleichförmiger Druck an der Drucktuch rolle gewährleistet ist, Einzüge in der Drucktuchrolle angeglichen werden, ohne ungleichförmige Druckkräfte zuzulassen und ein sanfter Anlauf und die Förderung einer gleichmäßigen Beschichtungsmittelmenge auf die Drucktuchrolle gleich nach dem Anlauf gesichert ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine strukturierte Meßwalze in Form einer Gravurrolle vorgesehen ist, die drehbar befestigt ist, um sie gegen die Drucktuchrolle der Druckmaschineneinheit zu drücken. Um zu ermöglichen, daß sich die Beschichtungsvorrichtung von der Druckmaschineneinheit zurückziehen läßt (beispielsweise, wenn die Druckmaschineneinheit zum Drucken benötigt wird), ist die Befestigungsvorrichtung für die Meßwalze beweglich an einer Plattform befestigt, die Längsträger umfaßt, die im allgemeinen senkrecht an einer vertikalen Ebene durch die Achse der Meßwalze angeordnet sind, wobei die Befestigungsvorrichtung längs jener Plattformträger beweglich ist. Die Meßwalze wird durch einen mit dieser gekoppelten Motor in einer vorbestimmten Drehrichtung angetrieben, und durch eine Fördervorrichtung wird entlang eines Abschnittes der Walzenoberfläche flüssiges Beschichtungsmittel zugeführt. Ein Meßelement ist dazu angeordnet, um die Beschichtungsmenge auf der Meßwalze, sobald sie sich dreht, zu dosieren.
Die Beschichtung erfolgt dann, wenn die Meßwalze eine dosierte Flüssigkeitsmenge der Drucktuch rolle zuführt, und die Drucktuchrolle überträgt die Flüssigkeit auf das Bogenteil.
In bevorzugter Ausführungsform umfaßt das Meßelement eine längliche Rakel mit einer Kante, die an der strukturierten Rollenoberfläche positioniert ist, und unter dem Meßelement ist ein Tropfbecken angeordnet, um flüssiges Beschichtungsmaterial abzulassen, das von den Enden der Meßwalze abfließt. Die Vorrichtung enthält weiterhin Mittel, um die Flüssigkeit vom Auslaß des Tropfbeckens zu der Meßwalze wieder in Umlauf zu bringen. Vorzugsweise sind die Plattformträger in Richtung der Längsachse Schienen, und die Befestigungsvorrichtung für die Meßwalze enthält Lagerblöcke zum Gleiten entlang dieser Schienen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Beschichtungsvorrichtung vorgesehen, die das flüssige Beschichtungsmittel wieder in Umlauf bringt. Die Vorrichtung enthält speziell eine in einer Befestigungsvorrichtung drehbar angeordnete Meßwalze mit einer strukturierten Längsoberfläche, wobei die Befestigungsvorrichtung so eingerichtet ist, daß die Meßwalze gegen die Drucktuch rolle gedruckt werden kann. Eine Farbmesserhalterung weist eine Abstreichklinge auf, deren Kante an der strukturierten Walzenoberfläche angeordnet ist, und weist Mittel auf, um das flüssige Beschichtungsmaterial auf die strukturierte Oberfläche zu bringen. Unter der Rakel ist ein Tropfbecken angebracht, das einen Auslaß aufweist, um die Flüssigkeit abzulassen. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin Mittel, um die Flüssigkeit von dem Auslaß des Tropfbeckens zu der Farbmesserhalterung wieder in Umlauf zu bringen. Die Vorrichtung kann, aber sie braucht nicht direkt gekoppelt zu sein.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Hydraulikzylinder vorgesehen, der an der Beschichtungsanordnung befestigt ist und eine.Kolbenstange betätigt, die an der Druckm'aschineneinheit verriegelbar ist, und auf diese Weise drückt die Meßwalze gegen die Drucktuchrolle. Die Druckmaschine ist eine Offset-Lithografiepresse mit einem eingerückten Bereich auf der Oberfläche der Drucktuch rolle, und die Befestigungsvorrichtung enthält eine Verriegelungsvorrichtung, um die Bewegung der Meßwalze zu dem eingerückten Bereich hin zu begrenzen. Die Farbmesserhalterung enthält einen Auslaß, der so angeordnet ist, daß dann, wenn sich die Meßwalze dreht, das von dem Auslaß zugeführte Beschichtungsmittel auf die Rakel trifft, bevor es mit der Drucktuchrolle in Berührung kommt. Die Position der Rakel ist durch entsprechende Mittel relativ zur Oberfläche der Meßwalze einstellbar. Ein Hydraulikmotor ist angebracht, um die Meßwalze direkt anzutreiben; er dreht diese in einer vorbestimmten Drehrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung schafft ein kompaktes, bewegliches und zuverlässiges Mittel zur Beschichtung bedruckter Bögen. Insbesondere kann die Vorrichtung einer bestehenden Druckmaschineneinheit, die eine Drucktuch rolle enthält, hinzugefügt werden, und zwar ohne eine wesentliche Modifikation an der Einheit; und wenn sie erst einmal hinzugefügt ist, kann die Vorrichtung wieder beiseite genommen werden, so daß die Druckmaschineneinheit, mit der sie verbunden ist, zum Drucken benutzt werden kann. Das ist besonders vorteilhaft, wenn die Anzahl der Farben, die zu drucken sind, die Benutzung der Druckmaschineneinheit erforderlich macht, an der die Beschichtungsvorrichtung angeschlossen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Abgabe einer dosierten Menge des Beschichtungsmittel an die Drucktuchrolle ohne die Verwendung eines voluminösen komplexen Meßsystems und ohne wesentliche Störungen des Beschichtungsmittelflusses. Die Vielseitigkeit wird durch die Verwendung der Durcktuchrolle einer vorhandenen Druckmaschineneinheit erreicht, die Vorrichtung kann sogar leicht von der Druckmaschineneinheit abgetrennt und aus dem Weg geräumt werden. Gleichzeitig ist die Vorrichtung, wenn sie benutzt wird, stabil und liefert einen konstanten gleichförmigen Druck an der Drucktuch rolle, ungeachtet des beträchtlichen Umfanges der Kräfte und Vibrationen, denen die Meßwalze ausgesetzt ist. Die Vorrichtung gleicht Einzüge in der Drucktuch rolle an, ohne ungleichförmige Druckkräfte zuzulassen, die flüssiges Beschichtungsmittel aus dem Drucktuch „pressen" und Störstreifen verursachen könnten. Schließlich ermöglicht die Verwendung eines hydraulischen Hilfsmotors mit einem Direktantrieb einen sanften Anlauf und die Förderung einer gleichmäßigen Beschichtungsmittelmenge auf die Drucktuch rolle gleich nach dem Anlauf, und zwar ohne Störstreifen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung.zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer Beschichtungsvorrichtung, die unabhängig gelagert und nicht mit einer
Druckmaschineneinheit verbunden ist, Fig. 2: eine Seitenansicht der B.eschichtungsvorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, einschließlich eines Teils einer sich anschließenden Druckmaschineneinheit,
Fig.3: eine stark schematisierte Darstellung der Beschichtungseinrichtung nach Fig. 1, die an einer Presseneinheit befestigt ist, Fig.4: die Rückansicht der Beschichtungsvorrichtung nach Fig. 1, teilweise im Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine Beschichtungsvorrichtung 10, getrennt von einer Druckmaschine, wie sie in der Lagerung oder in der Gestaltung aussehen würde. Wie in Fig.2 und 3 dargestellt, ist die Beschichtungsvorrichtung 10 zur Verbindung mit einer in Durchlaufrichtung gelegenen Druckmaschineneinheit 110 einer Standard-Vielfach-Offset-Lithografie-Druckmaschine ausgebildet. Die Beschichtungsvorrichtung 10 weist eine einzelne Gravurrolle 12 und eine auf Lagern 14 drehbar angeordnete Welle 13 auf, die mit einem Gehäuse 16 verbunden sind. Wenn die Beschichtungsvorrichtung 10 mit einer Druckmaschineneinheit 110 verbunden ist, die die Achse der Gravurrolle 12 parallel und horizontal mit der Achse einer Drucktuchrolle 112 ausgerichtet, und die Gravurrolle 12 berührt die Drucktuchrolle 112, so daß die Gravurrolle 12 auf der Drucktuchrolle 112 Beschichtungsflüssigkeit verteilt.
Wie in Fig.2 am besten dargestellt, ist in dem Gehäuse 16 eine Farbmesserhalterung 18 einstellbar angeordnet, um Beschichtungsflüssigkeit auf die Gravurrolle 12 zu fördern und einen dosierten Beschichtungspegel entlang der Rollenoberfläche zu verbreiten. Die Farbmesserhalterung 18 enthält eine drehbar angeordnete Achse 10, die das Gehäuse 16 parallel zur Längsachse der Gravurrolle 12 überbrückt. Auf der Achse 20 ist ein rechteckiges Gehäuse 22 zentral angeordnet, von dem sich eine Klemmvorrichtung 24 nach unten erstreckt. Die Rakel 26 ist in der Klemmvorrichtung 24 befestigt und wird unter einem Winkel A gegen die Gravurrolle 12 gehalten. Die Rakel 26 besteht aus blauem Federstahl mit einer Dicke von ungefähr 0,18mm (.007 inches) und erstreckt sich von der Klemmvorrichtung 24 ungefähr 12,7 mm (0,5 inch). Der Winkel A (Fig. 2) beträgt etwa 30°. Die Rakel 26 wird gegen die Gravurrolle 12 mit einem Druck von beispielsweise 11,34kp bis 13,61 kp (25 bis 30 pounds) für eine 1524mm — (60 inch) Rakel (das sind ungefähr 0,23kp pro 25,4mm [0,5 pounds per inch]) gedrückt.
In Fig. 2 enthält die Farbmesserhalterung 18 auch ein Rohrverbindungsstück 62, das mit einem Durchgang durch das Gehäuse 22 bis zu einem Auslaß 64 in Verbindung steht. Ein verschlossener Durchgang 67 in dem Gehäuse 22 erlaubt den Zugang in das Innere des Gehäuses 22 zum Zweck der Reinigung. Ein Tropfbecken 66 mit einem Auslaß 68 ist unterhalb der Gravurrolle 12 und der Farbmesserhalterung 18 positioniert.
Die Einstellung der Rakel 26 bezüglich der Gravurrolle 12 wird durch zwei Einstellschrauben 28 erreicht, die sich durch das Oberteil des Gehäuses 16 an den gegenüberliegenden Enden erstrecken. Die Einstellschrauben 28 erstrecken sich bis zu Einstellträgern 30 auf der Achse 20. Da die Einstellschrauben 28 bezüglich der Einstellträger 30 an Punkten außerhalb der Mitte
der Achse 20 angeordnet sind, drehen sich bei Betätigung der Einstellschrauben 28 die Achse 20 und die Einstellträger 30, wobei sich der Druck zwischen der Rakel 26 und der Gravurrolle 12 verändert. Die Abstreifer 27 auf der Farbmesserhalterung 18 an jedem Ende der Gravurrolle 12 verhindern die Flüssigkeitsbeschichtung an den Enden der Gravurrolle 12. Die Beschichtungsvorrichtung 10 enthält auch einen Abschlußdeckel 32, der am Oberteil des Gehäuses 16 gelenkig befestigt ist, um die Gravurrolle 12 zu schützen.
Wie in Fig.3 und 4 dargestellt, ist das Gehäuse 16 über dem Boden 122 eines Raumes 120 zwischen der Druckmaschineneinheit 110 und einer sich in Durchlauf richtung anschließenden Einheit 124 beweglich montiert, die beispielsweise ein Gestell zur Lagerung von Bündeln fertiggestellter Teile ist. Speziell das Gehäuse 16 ist auf Lagerblöcken 46 montiert, die auf zwei parallelen Verbindungsstangen oder Schienen 44 gleiten, die in rechtem Winkel zur Achse der Gravurrolle 12 orientiert sind. Die Schienen 44 sind an einem Ende in Blöcken 53 gelagert, die auf einer Welle 40 der Druckmaschineneinheit 110 einstellbar montiert sind. An ihren anderen Enden sind die Schienen 44 entsprechend durch Blöcke 42 auf Wellen 47 gelagert, die an der Druckmaschineneinheit 110 befestigt sind. Wie am besten in Fig.3 dargestellt, sinddie Welle 40 und die Wellen 47 mit dem Boden 122 des Raumes 120 integriert. Die Welle 40 ist eine auf der Druckmaschineneinheit 110 vorkommende Welle. Die Wellen 47 sind der Druckmaschineneinheit 110 hinzugefügt, um die Beschichtungsvorrichtung 10 anzupassen. In Fig. 1 ist die Beschichtungsvorrichtung 10 getrennt von der Druckmaschinenejnheit 110 dargestellt, da sie gelagert oder transportiert werden könnte; die Schienen 44 werden über die Welle 40' und die Wellen 47'von einem Rahmen 37 aufgenommen. Hydraulikzylinder 50 (Fig.2) sind an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 16 montiert, um die Kolbenstange 52 anzutreiben und den richtigen Druck zwischen der Gravurrolle 12 und der Drucktuchrolle 112 aufrechtzuerhalten. An einem Ende jeder Kolbenstange 52 befindet sich ein Verriegelungshaken 54, der mit einem Ansatz 118 an der Druckmaschineneinheit 110 zusammenwirkt, um die Beschichtungsvorrichtung 10 mit der Druckmaschine zu verriegeln. An jeder Seltenes Gehäuses 16 ist auch eine einstellbare Arretierungsschraube 56 befestigt, die durch einen Block 58 gesteckt ist und mit einer Feststellmutter 50 verriegelt ist. Die Hydraulikzylinder 50 sind mit nicht dargestellten Begrenzungsschaltern verbunden, um den Druck zwischen der Gravurrolle 12 und der Drucktuchrolle 112 zu verringern, wenn die Druckmaschine vom Eindruck entfernt ist. An einer Seite des Gehäuses 16 ist ein Hydraulikmotor 72 an einem Motorträger 74 montiert, um die Gravurrolle 12 direkt über eine Kupplung 76 anzutreiben.
Die Arbeitsweise der Beschichtungsvorrichtung ist folgende: Die Beschichtungsvorrichtung 10 wird entlang der Schienen 44 in Richtung auf die Druckmaschineneinheit 110 bewegt und über die Verriegelungshaken 54 an die Druckmaschineneinheit 110 angekoppelt. Während des Arbeitsablaufes, wenn die Druckmaschine vom Eindruck entfernt ist, dreht der Hydraulikmotor 72 die Gravurrolle 12, sobald das beschichtende Fluid unter Druck von einem Flüssigkeitsbehälter (nicht dargestellt) zum Auslaß 64 in der Farbmesserhalterung 18 gepumpt wird. Von dort breitet sich die Schichtung über die Fläche der Gravurrolle 12 aus und wird durch das Gravieren und durch die Rakel 26 dosiert. Ein kontinuierlicher Beschichtungsfluß wird über der Oberfläche der Gravurrolle 12 aufrechterhalten, und die Überschußbeschiehtung wird durch das Tropfbecken 66 und den Auslaß 68 für die Rückführung zurückgewonnen. Auf diese Weise wird eine ausreichende Strömung aufrechterhalten, um ein Verstopfen der Fließstrecke oder der Gravurrolle 12 mit angetrocknetem Beschichtungsmittel zu vermeiden und ein Austrocknen der Rollenenden zu verhindern.Der durch die Gravurrolle 12 übertragene Belastungswert kann durch die Einstellschraube 28 eingestellt werden, um so den Druck zwischen der Rakel 26 und der Gravurrolle 12, wie oben beschrieben, einzustellen. Wenn sich die Druckmaschine im Eindruck befindet, dienen die Hydraulikzylinder 50 dazu, die Gravurrolle 12 gegen die Drucktuchrolle 112 mit einer Kraft zu drücken, die sich durch die Einstellung des Druckes in den Hydraulikzylindern 50 einstellen läßt. Da sich die Drucktücher in der Richtung R drehen, dreht der Hydraulikmotor 72 die Gravurrolle 12 in die entgegengesetzte Richtung R'. Wenn sich die Drucktuchrolle 112 dreht, trifft die Vertiefung 126 auf die Drucktuchrolle 112 auf die Andruckstelle zwischen der Gravurrolle 12 und der Drucktuchrolle 112. Es ist nicht wünschenswert, daß die Gravurr^ille 12 durch die Hydraulikzylinder 50 in die Vertiefung 126 gedrückt wird. Es werden deshalb die Arretierungsschrauben 56 verstellt, um eine Verschiebung des Gehäuses 16 zu begrenzen. Die Arretierungsschrauben 56 können feinstufig eingestellt werden, damit sich ein optimaler Druck (beispielsweise ungefähr 18,1 bis 22,7 kp pro Zentimeter Strecke [40-50 pounds/linear inch]) zwischen der Gravurrolle 12 und der Drucktuchrolle 112 aufbaut.
Eine abgemessene Menge der Beschichtungsflüssigkeit wird zu der Drucktuchrolle 112 an der Andruckstelle zwischen der Drucktuchrolle 112 und der Gravurrolle 12 gefördert. Die Drucktuchrolle 112 befördert nach und nach das Beschichtungsmittel auf das Bogenteil, sobald sich das Bogenteil durch die Andruckstelle zwischen der Drucktuchrolle 112 und der Eindruckrolle 114 bewegt. .
Wenn die Beschichtungsvorrichtung 10 nicht in Benutzung ist, wird der Verriegelungshaken 54 gelöst und die Beschichtungsvorrichtung 10 entlang der Schienen 44 von der Drucktuchrolle 112 wegbewegt.
Insbesondere dann, wenn eine Akryl-Wasserbeschichtung verwendet wird, wird als Gravurrolle 12 ein viereckiger-zellenartiger Zylinder mit ungefähr 65 Linien/cm (165 lines/inch) eingesetzt, wobei jede Zelle etwa 60 Mikron tief ist. Eine Akryl-Wasserbeschichtung mit ungefähr 40% Feststoffen kann aufgebracht werden, um eine Trockenschichtmasse von 272 bis 408g (0,6-0,9 pounds) bei Verwendung einer Rollflächengeschwindigkeit, die ungefähr gleich derjenigen der Drucktuchrolle 112 ist, zu erreichen.
Es können auch andere Klemmvorrichtungen 24 für die Rakel 26 verwendet werden, um die Belastung auf die Gravurrolle 12 zu dosieren, wie beispielsweise ein System mit doppelten parallelen Rakeln 26 mit einem Beschichtungseinlaß zwischen den beiden Rakeln 26. Andere Arten von Gravur- oder strukturierten Zylindern können auch verwendet werden. In Verbindung mit der Beschichtungsvorrichtung 10 können andere Arten von Druckmaschineneinheiten 110 benutzt werden, wobei jedoch Offset-Lithografie-Bogenzuführungseinheiten bevorzugt werden.
Besonders kennzeichnend für die erfindungsgemäße Lösung ist die Rückführung der flüssigen Beschichtung auf eine Rakel 26, wobei Dosiermittel sowohl bei der oben beschriebenen On-Iine-Vorrichtung oder bei der Off-Iine-Vorrichtung, die ihre eigene Drucktuchrolle und Papierzuführungsbahn enthält, ähnlich wie bei einer Druckmaschineneinheit, vorgesehen sind. Für die Erfindung, die eine zu rückzieh bare On-Iine-Beschichtungseinrichtung darstellt, ist kein Rakelmeßmittel erforderlich. Es können andere Meßmittel verwendet werden, beispielsweise eine zweite Rolle, die die Menge der Beschichtung auf der Meßwalze mißt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: -
    1. Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Beschichtungsmaterials aufdie Fläche eines Bogenteils, wobei die Vorrichtung an die On-Iine-Operation einer bogenbedruckenden Druckmaschine mit einer Drucktuchrolle angepaßt wird, gekennzeichnet dadurch, daß eine in einer Montagevorrichtung drehbar angeordnete Meßwalze in Form einer Gravurrolle (12) vorgesehen ist, wobei die Meßwalze eine strukturierte längliche Oberfläche ausweist, die Montagevorrichtung derart angepaßt ist, daß die Meßwalzenoberfläche gegen die Oberfläche der Drucktuchrolle (112) preßbar ist, wobei die Montagevorrichtung an einer Plattform beweglich befestigt und zusammen mit der Meßwalze von der Druckmaschineneinheit (110) entfernbar ist, die Plattform aus länglichen Trägern gebildet ist, die im allgemeinen senkrecht zur vertikalen Ebene der Achse der Meßwalze angeordnet ist, wobei die Montagevorrichtung längs derTräger bewegbar ist, weiterhin ein Meßelement, das an der strukturierten Rollenoberfläche positioniert ist, wobei das Meßelement Mittel zum Einstellen der Kraft des Meßelements an der Meßwalzenoberfläche aufweist, Mittel zur Förderung des flüssigen Beschichtungsmaterials entlang eines Abschnittes der strukturierten Rollenoberfläche und ein Motor für den Antrieb der Meßwalze in einer vorbestimmten Drehrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Beschichtungsmaterials auf die Oberfläche eines Bogenteils mit Hilfe einer Drucktuchrolle, gekennzeichnet dadurch, daß eine in einer Montagevorrichtung drehbar angeordnete Meßwalze mit einer strukturierten Längsoberfläche vorgesehen ist, wobei die Montagevorrichtung derart angepaßt ist, daß die Meßwalzenoberfläche an die Drucktuchrolle andrückbar ist, weiterhin eine Farbmesserhalterung (18) mit einer länglichen Abstreichkante, die an der strukturierten Walzenoberfläche positioniert ist und Mittel zur Förderung des flüssigen Materials auf die strukturierte Walzenoberfläche sowie ein Tropfbecken (66) vorgesehen sind, wobei das Tropfbecken (66), das unter der Rakel (26) angeordnet ist, einen Auslaß (68) für das von den Enden der Meßwalze abfließende flüssige Beschichtungsmaterial aufweist und Mittel für den Umlauf der Flüssigkeit von dem Auslaß (68) zu der Farbmesserhalterung (18) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch ^gekennzeichnet dadurch, daß das Meßelement eine längliche Rakel (26) mit einer Kante umfaßt, die an der strukturierten Rollenoberfläche positioniert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Tropfbecken (66) vorgesehen ist, das unter dem Meßelement positioniert ist, wobei das Tropfbecken (66) einen Auslaß (68) für das von den Enden der Meßwalze abfließende flüssige Beschichtungsmaterial enthält und Mittel für die Rückführung der Flüssigkeit von dem Auslaß (68) aufdie Meßwalze vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Längsträger Schienen (44) und die Montagevorrichtung Lagerblöcke (46) umfassen, die entlang der Schienen (44) gleitbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Montagevorrichtung einen Hydraulikzylinder (50) enthält.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß sie für die On-Iine-Arbeitsweise einer Bogenoffset-Lithografiemaschine angepaßt ist, die eine Drucktuchrolle (112) enthält und eine Klemmvorrichtung einschließt und die Montagevorrichtung eine Arretiervorrichtung umfaßt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Hydraulikzylinder (50) eine Kolbenstange (52) aufweist, die einen Verriegelungshaken (54) trägt, der mit der Druckmaschineneinheit (110) verriegelbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung zur Lieferung des flüssigen Materials Mittel zur Abgabe des Beschichtungsmaterials von einem Sammelbehälter über einen Auslaß (68) an einen zentralen Abschnitt der strukturierten Rollenoberfläche in der Nähe des Meßelementes enthält.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Meßwalze so ausgeführt ist, daß sie in einer vorbestimmten Drehrichtung umläuft, wobei die Vorrichtung zur Lieferung des flüssigen Materials Mittel zur Abgabe des Beschichtungsmaterials von einem Sammelbehälter zu einem Auslaß (68) enthält, und das Meßelement zwischen dem Auslaß (68) und der Drucktuchrolle (112) angeordnet ist, wenn die Meßwalze in der vorbestimmten Richtung rotiert.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Farbmesserhalterung (18) Mittel zur Einstellung der Kraft der Rakel (26) bezüglich der Oberfläche der Gravurrolle (12) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Meßwalze mit einem Hydraulikmotor (72) gekoppelt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorrichtung für die On-Iine-Arbeitsweise einer Bogendruckmaschineneinheit, die eine Drucktuchrolle (112) enthält, hinzufügbar ist.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
DD86288693A 1985-04-03 1986-04-02 Vorrichtung zum aufbringen eines fluessigen beschichtungsmaterials auf die flaeche eines bogenteiles DD245595A5 (de)

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