DE8706859U1 - Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel - Google Patents
Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-AußenspiegelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/064—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators
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Description
Kienzle Uhrenfabriken GmbH
Jakob-Kienzle-Straße 17 7730 VS-^Schwenningen
Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeüg-Aüßenspiegel
Die Erfindung betrifft eine handbetätigbare Verstellvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
ES sind Verstellvorrichtungen dieser Art bekannt, die teils mechanisch, teils über Elektromotoren betätigbar
sind und die Verstellung des Spiegelreflektors eines Außenspiegels um zwei aufeinander senkrecht
stehende Achsen bewirken. Die Verstellorgane sind auf derselben Achse drehbar gelagert. Bei dieser Lagerung
können die beiden Verstellorgane leicht verwechselt werden, da eine eindeutige Zuordnung der Verstellachse
des Spiegelreflektors fehlt. Der Benutzer muß diese näichteiligerweise durch Probieren herausfinden.
Mit der Erfindung soll eine Verstellvorrichtung geschaffen werden, welche eine richtige Betätigung der Verstellorgane
des. Spiegelreflektors ohne Probieren ermöglicht.
Postgiroamt
Bjrfe*konlö:'Be"ütscrIe -Änk AG Vitlingen (BLZ 69470039) 146332
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Diese Aufgabe wird bei einer Verstellvorrichtung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß duich die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Vorrichtung ist in folgerichtiger Weise das Verstellorgan parallel zu der Ebene, in welcher
der Spiegelreflektor zu verdrehen ist, zu verstellen, wobei die jeweilige VersteÜachse auf dieser Ebene
senkrecht steht. Somit ist eine richtige Zuordnung der Verstellorgane zu den jeweiligen Verstellachsen
in einfacher Weise und ohne weitere Überlegung sicher gewährleistet.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Bevorzugt wird die Ausbildung
der Verstellorgane als Stellräder, die zweckmäßigerweise ineinander angeordnet sein können. Wenn die Ubertragungsorgane
in an sich bekannter Weise aus Gewindeepindeln und Bowdenzügen bestehen,, so kann die übertragung
der Bewegung von den Stellrädern durch geeignete Kegelverzahnungen erfolgen. Weitere Ausgestaltungen betreffen
die Halterung und Führung der einzelnen Teile aneinander. Zweckmäßig ist auch eine Abdeckung aus weichem
Kunststoff oder dergleichen, die das Eindringen von Staub zwischen die Stellräder und in die Getriebeteile
der Vorrichtung verhindert.
Anhand der Figuren wird eine bevorzugte Aüsführüngsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig« 1 einen vertikalen schematischen Teüschnitt
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung/
Fig. 2 einen entsprechenden, gegenüber Fig. 1 um 90° Verdrehten Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig* 4 eine schematische Darstellung in der Blickrichtung
der Fig. 3 zur Darstellung der Drehrichtüng des einen Verstellorgans>
Fig. 5 eine schematische Darstellung des durch die Torrichtung zu verstellenden Außenspiegels
und dessen Verstellung bei Drehung der Verstellvorrichtung im Sinn der Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht in der Blickrichtung der Fig. 1 zur Darstellung der Verstellung des
anderen Verstellörgans und
Fig. 7 eine schematische Darstellung des durch die Vorrichtung zu verstellenden Außenspiegels
und dessen Verstellung bei Drehung der Verstellvorrichtung im Sinn der Fig. 6.
Die in den Figuren dargestellte Verstellvorrichtung weist einen Rändelring 10 auf, der mit einer mittigen
Ausnehmung 12 versehen und um eine Drehachse 14 drehbar gelagert ist. Das Rändelrad 10 weist eine Innenverzahnung
16 auf, die mit zwei bezüglich des Rändelrings 10 diametral einander gegenüber angeordneten
Kegelverzahnungen 18 und 2O kämmen, die jeweils mit einer Gewindespindel 22 bzw. 24 verbunden sind. Die
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beiden Gewindespindeln 22 und 24 wirken mit Bowdenzügen 23 bzw. 25 zusammen, die in Ausnehmungen 26 bzw.
28 eines Gehäuses 30 eingebettet sind, an dessen oberer Stirnseite eine Niederhalteplatte 32 durch nicht
gezeigte Aufspreng- und Schnappverbindungen festgelegt ist. Die Niederhalteplatte 32 begrenzt die Bewegung
der Bowdenzüge 23 und 25 in axialer Richtung.
Die Niederhalteplatte 32 trägt zwei senkrecht von ihr abstehende, parallele flache Halterungen 34, in denen
um eine Achse 36 drehbar ein Drehknopf 38 drehbar gelagert ist. Die Achse 36 steht auf der Achse 14 senkrecht
und schneidet dieselbe. Der Drehknopf 38 ist größtenteils in der Ausnehmung 12 angeordnet, steht
jedoch mit seinem oberen Teil aus der Ausnehmung 12 hervor, so daß er durch Betätigung dieses oberen Teils
gemäß dem Doppelpfeil 40 um die Achse 36 drehbar ist.
Die Achse 36 ist durch die beiden Halterungen 34 hindurch geführt und trägt auf der Außenseite der Halterungen
34 jeweils eine Kegelverzahnung 42 bzw. 44, die jeweils mit einer Kegelverzahnung 46 bzw. 48 am Kopf
von zwei parallel zu den Gewindespindeln 22 und 24 angeordneten Gewindespindeln 50 und 52 sitzen. Die Gewindespindeln
50 und 52 wirken ebenfalls mit in Ausnehmungen des Gehäuses 30 eingebetteten und geführten
Bowdenzügen 51 und 53 zusammen. Sämtliche Bowdenzüge 23 bzw. 25 und 51 bzw. 53 stehen in an sich bekannter
Weise mit dem in den Fig. 5 und 7 gezeigten, zu verstellenden Spiegelreflektor 54 des Außenspiegels in
Verbindung, der in einem üblichen Gehäuse 56 angeordnet ist.
AUS defl Fig« 4 und 5 ist zu sehen/ daß bei Drehung des
Rändelrings 10 gemäß dem Doppelpfeil 58 um die verfci-
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kale Drehachse 14 und somit parallel zu einer horizontalen
Ebene der Spiegelreflektor 54 ebenfalls um eine vertikale Achse 60 in die gestrichelt gezeichneten
Stellungen 54' und 54" innerhalb des feststehenden Gehäuses 56 verschwenkt wird.
Aus den Fig. 6 und 7 ist zu sehen, daß beim Drehen des Drehknopfes 38 im Sinn des Doppelpfeils 40 um die
horizontale Drehachse 36 und somit parallel zu einer vertikalen Ebene eine Verschwenkung des Spiegelreflektors
54 ebenfalls um eine horizontale Achse 62 in die gestrichelt gezeichneten Stellungen 54'" bzw. 54""
erfolgt.
Um das Eindringen von Staub zwischen den Rändelring 10 und den Drehknopf 38 sowie in die damit in Verbindung
stehenden Getriebeteile zu verhindern, ist in eine am inneren Oberrand des Rändelrings 10 umlaufende
Nut 64 der entsprechend geformte äußere Rand einer aus weichem Kunststoff bestehenden gewölbten Abdeckung
66 lose drehbar eingefügt. Die Abdeckung 66 weist eine staubdicht am oberen Teil des Drehknopfes 38 anliegende
Aussparung 68 auf. Bei Drehung gleitet der Drehknopf 38 in der Aussparung 68 und bei Drehung
des Rändelrings 10 gleitet der Rand der Abdeckung 66 in der Nut 64.
Der äußere Rand 69 der Niederhalteplatte 32 bildet eine radiale Führung für den Rändelring 10, der mit
seiner Ausnehmung 12 an diesem Rand 69 gleitend anliegt. An zwei gegenüberliegenden Seiten weist der
Rändelring 10 überdies Abflachungen 70 auf, die seinen Platzbedarf verringern. Dies ist bei den schematischen
Zeichnungen gemäß den Fig„ 4 und 6 nicht berücksichtigt.
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Claims (9)
1. Handbetätigbare Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel
mit zwei unabhängig voneinander betätigbaren Verstellorganen, die jeweils über erste bzw. zweite Übertragungsorgane mit dem Spiegelreflektor
zur Verstellung desselben um eine vertikale bzw. horizontale Achse verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Verstellorgan (10) parallel zu einer horizontalen Ebene verstellbar
und antriebsmäßig mit den ersten Übertragungsorganen (22, 23, 24, 25) zur Verstellung des Spiegelreflektors
(54) um die vertikale Achse (60) verbunden ist, und daß das andere Verstellorgan (38)
parallel zu einer vertikalen Ebene verstellbar und antriebsmäßig mit den zweiten Ubertragungsorganen
(50, 51, 52, 53) zur Vers telling des Spiegelreflektors (54) um die horizontale Achse (62) verbunden
ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane (10, 38) als Stellräder
ausgebildet sind, die um aufeinander senkrecht stehende Achsen (14, 36) drehbar gelagert sind.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane (10, 38) als sich
durchdringende Stellräder ausgebildet sind, deren aufeinander senkrecht stehende Achsen (14, 36) sich
Posigiroaml Karlsruhe'^70-75*1 OanMcpniorpeu^ctre^ank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
schneiden.
4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Übertragungsorgane mindestens je eine Gewindespindel
und einen Bowdenzug aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane (10, 38) und
die zugehörigen Gewindespindeln (22, 24, 50, 52) jeweils miteinander in Eingriff stehende Kegelverzahnungen
(18, 20, 46, 48) aufweisen.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verstellorgan (10) als
Rändelring mit Innenverzahnung (16) und das andere Verstellorgan (38) als in einer Ausnehmung (12)
des Rändelrings (10) angeordneter Drehknopf mit beidseitiger Kegelvexzahnung (42, 44) ausgebildet
ist.
6. Verstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (38) beidseitig in Halterungen (34, 36) schwergängig drehbar gelagert
ist, die ebenfalls in der Ausnehmung (12) des Rändelrings (10) angeordnet sind.
7. Verstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (34, 36) mit
einer Niederhalteplatte (32) verbunden sind, die eine Axialbegrenzung für die Gewindespindeln (22,
24, 50, 52) bildet.
8. Verstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalteplatte (32) durch
Aufspreng- und Schnappverbindungen an einem die Sewindespindeln (22, 24, 50, 52) umgebenden und
führenden Gehäuse (30) festgelegt is?fc4
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9. Verstellvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8/ dadurch
gekennzeichnet, daß an der Niederhaiteplafciie (32)
eine radiale Führung (68) für den Rändelring (1o) vorgesehen ist.
Oi Verstellvorrichtung naöh einem der Ansprüche 5 bis
9/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Ausnehmung (12)
des" Rändeiiiiings (10) durch eine Abdeckung (66) aus
weichem Kunststoff Überdeckt ist/ die gleitend drehbar am Rändelring (10) gelagert ist und eine den
Drehknopf (38) umfassende Aussparung (68) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706859U DE8706859U1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706859U DE8706859U1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8706859U1 true DE8706859U1 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=6807984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8706859U Expired DE8706859U1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8706859U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19843394A1 (de) * | 1998-09-22 | 2000-03-23 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zur mechanischen Verstellung eines Kraftfahrzeug-Außenspiegels |
-
1987
- 1987-05-13 DE DE8706859U patent/DE8706859U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19843394A1 (de) * | 1998-09-22 | 2000-03-23 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zur mechanischen Verstellung eines Kraftfahrzeug-Außenspiegels |
DE19843394B4 (de) * | 1998-09-22 | 2007-10-04 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zur mechanischen Verstellung eines Kraftfahrzeug-Außenspiegels |
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