DE8706768U1 - Montagelager - Google Patents

Montagelager

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DE8706768U1
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Germany
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glass fiber
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elastomeric material
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/36Bearings or like supports allowing movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/041Elastomeric bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

'&iacgr; ' .FATENTAfiIwXt/&Ggr;&Egr; 's
HE'GEL"& DICKEL |
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT !
&Ggr; HEGEL A DICKEL. JULIUS-KREIS-STR. 33. D-&iacgr;&Ogr;&Ogr;&Ogr; MÜNCHEN 60 n DR. C. DOELLNER (1900-1945) I
~ —— " DR. KARLfH. IIEÜEL (1927-1982) \
DIPL.'ING. KLAUS DICKEL I
JULlUS-kREIS-STR. 33
B4ÖOÖ MÜNCHEN 60
TELEFON: 089^885210
TELEX: 5J16739 dpatd
TcLcGnnnim. DGELLr
L J MÜNCHEN
IHR ZEICHEN: UNSER ZEICHEN H 3710 DATUM
New-York Hamburger S
Gummi-Waaren Gömpagnie AG |
iPostfach 90 10 20 \
2100 Hamburg 90
Montagelager
Die Erfindung betrifft ein Montagelager aus einem elastomeren
Material mit einer Bewehrungseinlage als Zwischenlager für
Baulasten.
Derartige Montagelager werden als ausgleichende Zwischenlager
für Fertigbauteile aus Beton und/oder Stahl eingesetzt. Sie
dienen im wesentlichen dem Ausgleich von Parallelitätsabweichungen zwischen den Bauteilen.
Bei den herkömmlichen Montagelagern ist das elastomere Material zur Aufnahme größerer Druckkräfte mit einer Stahlseele aus starkem Stahlblech mittig versehen. Derartige Montagelager sind geeignet, erheblich Spannungen bis zu einer Größenordnung von etwa 15 N/mm aufzunehmen.
Andererseits sind diese herkömmlichen Montagelager jedoch mit einer Reihe gravierender Nachteile verbunden. So sind sie aufgrund der Stahleir.lage relativ schwer und dementsprechend am Bau nur umständlich zu handhaben. Sie sind, da sie als Einzelstücke in Paßformat hergestellt werden, hinsichtlich ihrer Produktion außerordentlich kostenaufwendig. Die Stahleinlage ist unnachgiebig, so daß das gesamte Montagelager relativ starr ist und sich dementsprechend den Auflagerflächen nicht in zufriedenstellender Weise anzupassen vermag. Schließlich ist die Stahlblecheinlage korrosionsanfällig, wodurch der Lebensdauer der herkömmlichen Montagelager Grenzen gesetzt sind.
In Kenntnis dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Montagelager der eingangs genannten Art zu schaffen, das leichter und dementsprechend einfacher zu handhaben ist, das sich kostengünstiger herstellen läßt, eine hohe Korrosionsbeständig keit besitzt und eine flexible Anpassung an die Auflagerflächen ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennreichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausführungsfoi'men auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird. i
Gemäß der Erfindung ist als Bewehrungsschicht mindestens eine Glasfasermatte in das elastomere Material eingebettet. Hierdurch ergibt sich ein Montagelager aiit einer Reihe vorteilhafter Eigenschaften. Infolge der erheblichen Gewichtsreduzierung gestaltet sich die Handhabung am Bau wesentlich einfacher. Die Gewichtseinsparung wirkt sich auch entsprechend fördernd auf die Transportkosten aus. Die erhöhte Flexibilität des Montagelagers rührt zu
einer wesentlich besseren Anpassung an die Auflagerflächen, und das Lager weist dementsprechend bedeutend geringere innere Spannungen auf. Eine erhöhte Elastizität in vertikaler Richtung federt die auftretenden Schübspannungen ab. Es lassen sich große Tafeln des Materials herstellen, aus welchen sich passende Einzelmontagelager mit den gewünschten Dimensionen ausschneiden lassen. Hieraus ergibt sich eine wesentlich kostengünstigere Fertigung. Schließlich ist die Glasfaser korrosionsfest, so daß sich keine alterungsbedingieii Einschränkungen der Lebensdauer des erfindungsgemäßen Montagelagers ergeben.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mointagelagers sind mehrere Glasfasermatten übereinanderliegend in das elastomere Material eingebettet. Dabei können die Glasfasermatten unmittelbar aufeinanderliegen, oder es können dazwischenliegende Schichten aus elastomerem Material vorgesehen sein.
Bei der Einbettung der Glasfasermatten kann das elastomere Material die faserfreien Stellen der Matten durchdringen, so daß sich ein inniger Verbund zwischen den elastomeren Schichten ergibt. Das Montagelager kann stufenlos für den Durchgang von Ankerdollen gelocht werden. Auch ist eine Anpassung an Jen jeweiligen Größenbedarf individuell möglich, da ein stufenloses Zuschneiden ausgeführt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagelagers ist der Grundriß rechteckförmig ausgebildet, mit einem Verhältnis der Seitenkanten zueinander von ca. 1 : 1,5 bis 1:2. Die Bewehrung besitzt bevorzugt eine Dicke , die etwa 10 % der Gesamtdicke des Montagelagers ausmacht.
Als bevorzugtes elastomeres Material hat sich Polychloroprene-Kautschuk erwiesen. Die Glasfasermatten können ein Gewebe darstellen oder auch als Faservlies ausgebildet sein.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und erfindungswesentliche Merkmale | ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener \ Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Montagelagers, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen* Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Montagelager gemäß der Erfindung,
Fi(^. 2 einen Querschnitt durch das Montagelager gemäß Fig. 1, entlang der Schnittlinie A-B und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagelag-ijrs.
$ Das in Fig. 1 wiedergegebene Montagelager ist in seiner Gesamtheit mit der Bezugsziffer 10 versehen und besitzt im allgemeinen einen rechteckigen Grundriß mit den Seitenkanten a und b, deren Verhältnis zueinander im allgemeinen zwischen 1 , 1,5 und 1 : 2 liegt Dieses bedeutet jedoch keine Einschränkung, und es können die
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Montagelager sowohl quadratisch als auch längerformatig bildet sein. Das Montagelager besitzt mittig eine Bohrung 11 zur Aufnahme von Stahldollen. Der Durchmesser der Bohrung beträgt im allgemeinen 22 mm; or kann jedoch je nach den Anforderungen größer oder kleiner ausgebildet sein.
Der Aufbau des Montagelagers gemäß einer ersten Ausführungsform ergibt sich aus der Darstellung in Fig. 2. Zwischen einer aus elastomerem Material bestehenden Oberschicht 12 sowie einer entsprechenden Unterschicht 13 ist eine Glasfasermatte 14, die auch als Glasfaser-Rowing-Gewebe bezeichnet wird, eingebettet. Die Einbettung wird durch Heißvulkanisation über ein Bindersystem vollzogen. Die gute Affinität des CR-Eiastomeren zum Glasgewebe ergibt sich durch eine zuvor ausgeführte Beschichtung.
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In den Gewebezwischenräumen, die in der Darstellung gemäß Fig. 2 mit der Bezugsziffer 15 versehen sind, fließt das Material der Oberschicht 12 mit demjenigen der Unterschicht 13 zusammen. Damit ergibt sich ein ausgezeichneter Verbund zwischen den Schichten.
Die mittige Aussparung 11 läßt sich in relativ einfacher Weise mit dem gewünschten Durchmesser in das Montagelager 10 einbohren. Bei der Herstellung lassen sich zunächst großformatige Platten erzeugen, aus denen die einzelnen Montagelager 10 mit den gewünschten oder geforderten Abmessungen ausgeschnitten werden.
Der Aufbau einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagelagers ergibt sich aus der Darstellung gemäß Fig. 3. Das Montagelager 10 ist unterhalb der Oberschicht 16 aus elastomerem Material mit einer ersten Schicht aus Glasfasergewebe 17 versehen, an welche sich nach unten fortschreitend eine erste elastomere Zwischenschicht 18 anschließt. Es folgt ein zweites Glasfasergewebe 19, das zwischen der elastomeren Schicht 18 und einer weiteren elastomeren Schicht 20 eingebettet ist. Zwischen dieser elastomeren Schicht 20 und der Unterschicht 22 aus elastomerem Material befindet sich ein drittes Glasfasergewebe 21.
Die Herstellung geschieht ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 durch Heißvulkanisation, wobei die einzelnen Glasfasergewebe 17, 19 und 21 mit einem Bindemittel vorbehandelt sind.
Die mittige Aussparung 11 ist gemäß Durchmesservorgabe eingebohrt .
Bei den Matten 14, 17, 19 und 21 kann es sich entweder um Gewebe handeln, oder aber auch um Faservliese, bei welchen die Fasern keine geordnete Ausrichtung besitzen.
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Die gemäß der vorangehenden Beschreibung ausgestalteten Montagelager vermögen in idealer Weise Ünparallelitäten auszugleichen und die Kantenpressungen durch Setzungen der Bauteile zu vermindern. Die erhöhte Elastizität gewährleistet eine Anpassung auch an unebene Auflagerflächen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal zum Ausdruck gebracht werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt, und daß verschiedene Modifkationen, im besonderen im Hinblick auf die Anzahl der Glasfaserschichten und elastomeren Zwischenschichten möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (9)

Schu tzansDrüche:
1. Montagelager aus einem elastomeren Material mit einer Bewehrungseinlage als Zwischenlager für Baulasten, dadurch gekennzeichnet , daß als Bewehrungsschicht mindestens eine Glasfasermatte (14, 17, 19, 21) in das elastomere Material (12, 13, 16, 18, 20, 22) eingebettet ist.
2. Montagelager nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Glasfasermatten (14) übereinanderliegend in das elastomere Material eingebettet sind.
3. Montagelager nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasermatten unmittelbar aufeinanderliegen.
4. Montagelager nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Zwischenschicht (18, 20) aus elastomerem Material die einzelnen Glasfasermatten (17, 19, 21) voneinander trennt.
5. Montagelager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundriß des Lagers (10) rechteckförmig ausgebildet ist, wobei das Verhältnis der Seitenkanten (a, b) zueinander zwischen 1 : 1,5 und 1 : 2,5 liegt.
6. Montagelager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung eine Dicke besitzt, die etwa 10 % der Gesamtdicke des Montagelagers (10) ausmacht.
7. Montagelager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewehrte Elastomere aus einem Polychloroprene-Kautschuk besteht.
8. Montagslager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasermatte (14, 17, 19, 21) ein Gewebe ist.
9. Montagelager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Glasfasermatte (IA, 17, 19, 21) ein Faservlies ist.
DE8706768U 1987-05-12 1987-05-12 Montagelager Expired DE8706768U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008098982A3 (en) * 2007-02-14 2008-10-30 Univ Degli Studi Udine Seismic isolator and method to produce said seismic isolator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008098982A3 (en) * 2007-02-14 2008-10-30 Univ Degli Studi Udine Seismic isolator and method to produce said seismic isolator

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