DE8704257U1 - Warenausgabeautomat - Google Patents
WarenausgabeautomatInfo
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- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/28—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for radio apparatus
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-
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FÜES
VON KREISLER KELLER SELTlNG WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing* von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K.W. Eishöldt 1981
Dr.-Ing. K.W. Eishöldt 1981
Dr.-ing. K. Schönwald
Anmelder in JL br. J. F. Fues
R~ J~ Reynolds Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
TöbaCCO GmbH DipL-Chem. Carola Keller
Maria-Ablaß-Platz 15 piping G. Selling
Dr. H.-K. Werner
50ÖÖ Köln &iacgr;
50ÖÖ Köln &iacgr;
Ds-g5oqjy<öLN &igr;
20. März 1987
20. März 1987
Warenausgabeautomat
Die Erfindung betrifft einen Warenausgabeautomaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die üblichen Warenausgabeautomaten enthalten in einem Gehäuse einen Geldprüfer, z.B. Münzprüfer, der das vom
Kunden eingegebene Geld auf Echtheit prüft, die Beträge der einzelnen Geldeinheiten (Münzen oder Geldscheine)
addiert und den Ausgabevorgang für die Ware einleitet, wenn der eingeworfene Geldbetrag mindestens gleich dem
Verkaufspreis der Ware ist. Die Waren sind in mindestens einer Speichersäule übereihandergestapelt, wobei
bei einem Verkaüfsvorgang der unterste Gegenstand des Stapels von der Ausgabevorrichtung aus dem Automaten
herausgeschoben wird. Die Ausgabevorrichtung wird dabei manuell bedient, indem der Käufer einen Schieber,
der den auszugebenden Gegenstand trägt, aus dem Gehäuse herauszieht.
Die bekannten Warenaüsgabeaütomaten sind zwar in der
Lage/ einen Verkaufsvörgang abzuwickeln, wobei ggf*
auch eine Ausgabe von Wechselgeld erfolgen kann, jedoch üben sie keinen besonderen Kaufanreiz aus, um den Verkauf der Waren zu fördern und die Benutzung des Automaten
durch den Kunden attraktiv zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Warenäusgabeautomaten
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, der für den Kunden einen
Anreiz zur Benutzung des Automaten und zum Erwerb von Waren bietet, um den KaufVorgang attraktiver zu gestalten.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben
Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Warenausgabeautomat ist mit einem Bildschirmgerät ausgestattet, das im Inneren des; Gehäuses
angeordnet ist und dessen Bildschirm von außen sichtbar ist. Auf dem Bildschirm können Werbespots,
Nachrichten, Wettervorhersagen und ähnliche Informationen oder unterhaltende Anzeigen sichtbar gemacht
werden, wobei es sich entweder um Bilddärstellungen oder um lesbaren Text handelt. Infolge des am Automaten
selbst vorgesehenen Bildschirms wird die Aufmerksamkeit der Kunden auf den Automaten gelenkt und der Kunde zur
Benutzung des Automaten und zum Kauf von Gegenständen angeregt.
Durch das Fenster, das vorzugsweise eine durchsichtige Scheibe enthält, ist das Bildschirmgerät vom Gehäuse
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vollständig umschlössen, äo daß das fiildschirmgoiiat
gegen Umwelteinflüsse und Beschädigungen geschützt ist
und kein zusätzliches separates Schutzgehäuse benötigt;
Das Bildschirmgerät ist in den WarenaüsgabeaUtOtrtaten vollständig integriert. Es wird Von einem ebenfalls in
dem Gehäuse angeordneten Videosignalgenerator mit dem
anzuzeigenden Bildinhalt versorgt.
Vorzugsweise wird der Videosignalgenerator durch den Verkaufsvorgang gesteuert, beispielsweise so, daß im
Anschluß an einen VerkaufsVorgang entweder ein Videofilm abläuft oder der Benutzer die Möglichkeit hat,
durch Betätigung von ebenfalls an dem Gehäuse vorgesehenen Bedienungselementen ein Videospiel durchzuführen.
Wenn der Automat nicht benutzt wird, kann der Bildschirm leer sein oder ein stehendes oder bewegtes
Bild enthalten. Durch den VerkaufsVorgang wird ein
anderes "Programm" ausgelöst. Auf diese Weise kann der Kunde mit dem VerkaufsVorgang und ggf. durch anschließendes
Betätigen von Bedienungslementen, den Anzeigeinhalt
des Bildschirms beeinflussen. Dadurch wird die Attraktivität des Verkaufsautomaten wesentlich erhöht
und der Kunde erhält einen Anreiz zur Benutzung des Automaten.
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Der Videobildsignalgenerator kann zur Erzeugung des nach einem Verkaufsvorgang abzuwickelnden Programms auf
verschiedene Weise angesteuert werden, beispielsweise durch einen Sensor, der das Entnehmen der ausgegeben
Ware feststellt, durch das Verkaufs signal des Geldprüfers oder durch einen Detektor, der die Betätigung
der Ausgabevorrichtung feststellt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Stromverbrauch des Warenausgabeautomaten
zu überwachen. Bei einem Verkaufs-
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Vorgang erfolgt ein erhöhter Stromverbrauch, der durch einen Detektor festgestellt und zur Ansteuerung des
Videosignalgenerators benutzt werden kann. Bei dem zuletzt genannten System besteht auch die Möglichkeit,
schon vorhandene serienmäßige Verkaufsautomaten zusätzlich mit einem Videosignalgenerator und einem Bildschirmgerät
nachzurüsten, ohne Eingriffe in das elektrische System des Automaten durchführen zu müssen.
Eine zweite Lösunc der genannten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 8. Während bei den üblichen Verkaufsautomaten
ein Schieber, der den auszugebenden Gegenstand trägt, manuell aus dem Gehäuse herausgezogen
werden muß, ist bei dem erfindungsgemäßen Warenausgabeautomaten
der Schieber dr-rch einen Motor angetrieben. Sobald ein elektrisches Signal anzeigt, daß der Verkaufspreis
entrichtet wurde, wird der Motor angetrieben und der Schieber wird aus dem Gehäuse herausgefahren,
so daß der Gegenstand dem Kunden auf dem Tablett des Schiebers dargereicht bzw. entgegengebracht wird. Der
Kunde braucht den Gegenstand lediglich vom Tablett zu entnehmen. Ein an dem Schieber vorgesehener Sensor erkennt,
daß der Gegenstand entnommen wurde und steuert die Rückwärtsbewegung des Motors, so daß das Tablett
wieder in das Gehäuse eingezogen wird. Der Automat bietet den Gegenstand dem Kunden so lange an, bis dieser
den Gegenstand entnommen hat. Der Kunde braucht also nicht zu befürchten, daß der Gegenstand automatisch
wieder in den Automaten eingezogen wird, wenn er ihn nicht rechtzeitig vom Tablett abgenommen hat. Der erfindungsgemäße
Warenausgabeautomat erhöht durch seine besondere KundettfreUndllehkeit den Anreiz zu seiner
Benutzung.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Warec.ausgabeautomaten,
IQ Fig. 2 eine Frontansicht des Warenausgabeautomaten
bei geöffneter Vordertür,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Ausgabevorrichtung entlang der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 3 bei
ausgefahrenem Schieber,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von Fig. 4'
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Steuerung von Videosignalgenerator
und Bildschirmgerät und
Fign. 7 und 8 Blockschaltbilder verschiedener
Varianten der Steuerung von Videosignalgenerator und Bildschirmgerät.
Der Warenausgabeautomat weist ein im wesentlichen rechteckiges langgestrecktes aufrechtstehendes Gehäuse 10
auf, dessen Vorderwand 11 als Tür ausgebildet ist, die um eine vertikale Achse herum aufgeklappt werden kann.
Die Tür ist mit Schlössern 12 verschließbar. In der
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Vorderwand (der Tür 11) des Gehäuses 10 sind Einwurfschlitze 13 für Münzen angeordnet. Im unteren Bereich
der Vorderwand befindet sich die Ausgabevorrichtung 14 für die auszugebenden Gegenstände und ein Geldrückgabefach
15.
Im oberen Bereich der Vorderwand des Gehäuses 10 ist ein durchsichtiges Fensteir 16 angeordnet, hinter dem
sich der Bildschirm 17 des Bildschirmgeräts 18 befindet. Das Bildschirmgerät 18 ist ein mit einer Kathodenstrahlröhre
ausgestattetes Fernsehgerät. Der Bildschirm 17 ist durch das Fenster 16 hindurch von außen
sichtbar.
Unterhalb des Fensters 16 ist an der Tür 11 ein nach außen voj ,stehender Stellhebel 19 (joy stick) angebracht.
Dieser Stellhebel 19 ist Bestandteil eines
Videospielgerätes, mit dem Symbole, die auf dem Bildschirm 17 angezeigt werden, verändert oder in ihrer
Position verschoben werden können. Der Stelj-hebel 19
ist, wie von Videospielen her bekannt, in einem Universalgelenk gelagert, so daß er in verschiedene Richtungen
geschwenkt werden kann. Zusätzlich ist an dem Stellhebel 19 eine Drucktaste 19a vorgesehen, durch
deren Druck Spielfunktionen des Videospielgerätes ausgelöst werden können. Die Steuerung des Videospielgerätes
erfolgt in der Weise, daß ein Kunde, der eine Ware gekauft hat, eines oder mehrere Videospiele ausführen
kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Gelenkvorrichtung 20, die den Stellhebel 19 trägt, über
ein Kabel 21 mit dem im Inneren des Gehäuses 10 befestigten Videosignalgenerator 22, dem Videospielgerät,
,,_ jH'H verbunden. Der Videosignalgenerator 22 ist über ein
(nicht dargestelltes) Kabel mit dem Bildschirmgerät 18 Verbunden.
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An der Rückseite der Tür 11 ist hinter den Münzschlitzen 13 eine in das Gehäuseinnere hineinragende übergabevorrichtung
23 befestigt, die bei geschlossener Tür 11 die eingeworfenen Münzen in eine an der Oberseite des Geldprüfars
24 vorgesehene öffnung leitet, so daß die Münzen in den Geldprüfer 24 hineinfallen. Der Ge.ldprüfer
24 prüft die Münzen auf Echtheit und steuert außerdem
die Funktionen des Verkaufsautomaten. Unter dem GeIdprüfer 24 befindet sich ein oben offener Aufnahmebehälter
25, in den das eingeworfene und geprüfte Geld hineinfällt. Das zurückzugebende Geld bzw. das auszugebende
Wechselgeld wird durch einen Rückgabe schacht. 15a dem in der Tür 11 vorgesehenen Rückgabefach 15 zugeführt.
Das Gehäuse 10 enthält ferner eine Speichersäule 26 für
die auszugebenden Gegenstände 27, die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Zigarettenpackungen sind.
Die Gegenstände 27 sind in der Speichersäule 26 übereinandergestapelt,
wobei der unterste Gegenstand 27a des Stapels auf einem Tablett 28 ruht. Das Tablett 28
bildet den vorderen Bereich eines Schiebers 29; es besteht aus einer unteren Bodenplatte und einer vorderen
Stirnwand 28a. Das Tablett 28 ist an den Seiten und nach oben hin offen und seine Grundfläche ist geringfügig
größer als die Grundfläche eines liegenden Gegenstandes 27.
Der rückwärtige Bereich des Schiebers 29 ist als Abstützvorrichtung 30 ausgebildet. Die Abstützvorrichtung
30 weist eine parallel zum Tablett 28 verlaufende Platte auf, die in einer Höhe, die etwa derjenigen eänes
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Gegenstandes! 27 entspricht, Übet der Höhe des Tabletts
28 angeordnet und auf Stützen 31 befestigt ist* Die vordere Kante 3Öa äei Abstützvorrichtung 30 ist abgeschrägt , so daß sie sich beim Ausfahren des Schiebers
29 aus dem Gehäuse 10 Unter denjenigen Gegenstand 27 schiebt, der auf dem unteren Gegenstand 27a ruht,
welcher auf dem Tablett 28 liegt. Auf diese Weise über-
stützen des Stapels der Gegenstände 27, wenn das Tablett 28 aus dem Gehäuse herausgeschoben ist, um den Gegen-4
stand 27a dem Kunden zur Entnahme anzubieten* Wenn der Schieber 29 seine Rückzugsposition wieder erreicht hat,
sinken alle Gegenstände 27 um die Höhe eines Gegenstandes herab, bis der unterste Gegenstand auf dem
&Idigr;5 Tablett 28 aufliegt.
Die horizontale Verschiebebewegung des Schiebers 29 erfolgt durch einen Motor 32, der im Inneren des Gehäuses
10 befestigt ist und der über ein Ritzel 34 eine Zahnstange 33 antreibt, die unter dem Schieber 29 befestigt
ist. Der reversierbare Elektromotor 32 wird zum Ausgeben des Gegenstandes 27a in der einen Drehrichtung
angetrieben, in der er den Schieber 29 so weit aus dem Gehäuse 10 vorschiebt, daß das Tablett 28 vollständig
aus diesem Gehäuse herausragt, während die Abstützvorrichtung 30 sich unterhalb des Stapels der Gegenstände
27 befindet. Am Schieber 29 ist ein Sensor 35 angebracht, der das Vorhandensein eines Gegenstandes 27a
auf dem Tablett 28 erkennt. Dieser Sensor 35 besteht bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem
Lichtsender 35a und einem däneben angeordneten Lichtempfanger
35b, die an der das Tablett 28 begrenzenden vertikalen Stütze 31 angeordnet sind, Wenn sich auf dem
Tablett 28 ein Gegenstand 27a befindet, wird die rück-
!Wärtige Stirnwand dieses Gegenstandes von dem Lichtsender
35a beleuchtet. Das Licht wird von der hellen Stirnseite des Gegenstandes auf den Lichtempfänger 35b
reflektiert, der dadurch das Vorhandensein des Gegen-Standes 27a erkennt. Wenn kein Gegenstand auf dem
Tablett 28 vorhanden ist/ gelangt das Licht vom Lichtsender 35a nicht zum Lichtempfänger 35b*
In der Rückzugsposition des Schiebers 29 greift ein
IQ Stift 36 einer elektromechanischen Blockiervorrichtutfig
37 in ein Loch 38 des Schiebers 29 ein, um zu verhindern, daß der Schieber 29 manuell aus dem Gehäuse 10
herausgezogen Werden kann. Wenn ein elektrisches Signal des Geldprüfers 24 anzeigt, daß ein Verkaufsvörgang
ausgeführt werden kann, wird die Blockiervorrichtung 37 erregt, so daß der Stift 36 aus dem Loch 38 herausgezogen
wird und den Schieber 29 freigibt. Danach treibt der Motor 32 über das Ritzel 34 und die Zahnstange 33
den Schieber 29 an, um das Tablett 28 auszufahren. Das Ende der Ausfahrbewegung wird dadurch erkannt, daß ein
an dem Schieber 29 vorgesehener Taststift 39 einen Endschalter 40 betätigt. Das Tablett 28 bleibt so lange
ausgefahren, bis der Sensor 35 ein Signal erzeugt hat, das angibt, daß der Gegenstand 27a vom Kunden entnommen
wurde. Durch dieses Signal wird der Motor 32 in Rückwärtsrichtung betrieben, so daß der Schieber 29 das
Tablett 28 in das Gehäuse 10 zurückzieht. In der rückwärtigen Endstellung wird durch den Taststift 39 ein
zweiter Endschalter 41 betätigt, der den Motor 32 abschaltet. ^ Der Stift 36 der Blockiervorrichtung 37
dringt dann wieder in das Loch 38 ein, um den Schieber 29 bis zum nächsten Verkaufsvorgang zu blockieren.
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Fig'. 6 zeigt ein Blockschaltbild des Verkaufsautomaten.
Die Netzspannung wird einem Netzteil 4Ö zugeführt, welches daraus die Betriebsspannungen für die Komponenten
des Verkaufsautomaten erzeugt. Das Netzteil 40 versorgt über die Versorgungsleitungen 41 die Ausgabevorrichtung
14, das Bildschirmgerät 18, den Videosignal-
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Wenn der Geldprüfer 24 feststellt/ daß der eingeworfene
Geldbetrag einen Verkaufsvorgang ermöglicht, liefert er ein entsprechendes Signal an die Ausgabevorrichtung 14.
Dieses Signal wird über den Timer 42 sowohl dem Videosignalgenerator 22 als auch dem Bildschirmgerät 18 zugeführt,
so daß diese beiden Geräte für eine vom Timer 42 vorgegebene Zeit, z.B. eine Minute lang, in Funktion
gesetzt werden.
Das Ausführungsbeispiel von Fig. 7 entspricht weitgehend demjenigen von Fig. 6. Gemäß Fig. 7 wird das
Signal durch das bei einem Verkaufsvorgang der V.ideosignalgenerator
22 und das Bildschirmgerät 18 in Funktion gesetzt werden, nicht von dem Geldprüfer 24, sondern
von dem an der Ausgabevorrichtung 14 vorgesehenen Sensor 35 erzeugt, welcher das Entnehmen des Gegenstandes
27a von dem Tablett 28 feststellt. Bildschirmgerät 18 und Videosignalgenerator 22 werden also erst
dann in Funktion gesetzt, wenn der Kunde den Gegenstand vom Tablett 28 entnommen hat.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 8 wird für die Betriebsetzung des Video signalgenera tors 22 und des
Bildschirmgeräts 18 ein Signal benutzt, das von einem Stromfühler 43 erzeugt wirdr welcher die Stromaufnahme
- 11 -
des Netzteils 4Ö überwacht, Der bei eine« Verkaufsvo£-
gang ansteigende Stromverbrauch wird erkannt und dazu
benutzt, däö Videospiel für die durch den Timer 42 vorgegebene
Zeit zu ermöglichen.
Claims (1)
- ANSPRÜCHE1. Warenausgabeautomat mit einem Gehäuse (10), das einen Geldprüfer (2:4) zum Prüfen eingegebener Geldeinheiten und zur Einleitung des Verfcaufsvorgar-gs, mindestens eine Speichersäule (26) für auszugebende Gegenstände (27) und eine von dem Geldprüfer (24) gesteuerte Ausgabevorrichtung (14) enthält,dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) ein Bildschirmgerät (18) enthält, dessen Bildschirm (17) hinter einem in einer Gehäusewand (11) vorgesehenen Fenster (16) anger-rdnet ist.2. Wcirenausgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (10) ein Videobildsignalgenerator (22) angeordnet ist.3. Warenausgabeautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen am Gehäuse (10) ein Stellhebel (19) eines als Videospielgerät ausgebildeten Videosignalgenerators (22) angebracht isst.4. Wcirenausgabeautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Videobildsignalgenerator (22) ein Videorecorder ist.iJ>. Warenausgäbeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Video-bildsigna!generator (22) von einem Signal einschal tbar ist, das der Geldprüfer (24) nach Einzahlung des Verkaufspreises für einen Gegenstand (27) liefert.6. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Videobildsignalgenerator (22) von einem Signal &idigr;&idiagr;&eegr;-schaltbar ist, das ein an der Ausgabevorrichtung (14) vorgesehener Sensor (35) liefert, der auf das Entnehmen eines Gegenstandes (27a) aus der Ausgabevorrichtung anspricht.7. Warenausgabeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Videobildsignalgenerator (22) von einem Signal einschaltbar ist, das von einem den Stromverbrauch des Warenausgabeautomaten überwachenden Stromfühler (42) geliefert wird, wenn der Strom einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt.8. Warenausgabeautomat mit einem Gehäuse (10), das einen Geldprüfer (24) zum Prüfen eingegebener Geldeinheiten und zur Einleitung des Verkaufsvorgangs, mindestens eine Speichersäule (26) für auszugebende Gegenstände (27) und eine von dem Geldprüfer (24) gesteuerte Ausgabevorrichtung (14) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung (14) einen durch einen Motor(32) angetriebenen linear bewegbaren Schieber (29) aufweist, dessen vorderer Bereich als Tablett (28) zum Ausfahren eines Gegenstandes (27a) aus dem Gehäuse (10) ausgebildet ist undIi I I I I Il t If II«!Il III·· · »··I Ii I till« · 4i t i t t t t ·it t it t &igr;«·&igr; IIIdessen rückwärtiger Bereich eine Abstützvorrich= tung (3Ö) für einen in der SpeichersMüle (26) enthaltenen Stapel von Gegenständen (27) bildet und daß an dem Tablett (28) ein die Entnahme des ausgegebenen Gegenstandes (27a) feststellender Sensor (35) angeordnet ist, der ein Signal für die RückzügsbeWegung des Schiebers (29) erzeugt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704257U DE8704257U1 (de) | 1986-12-19 | 1987-03-21 | Warenausgabeautomat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8634002 | 1986-12-19 | ||
DE8704257U DE8704257U1 (de) | 1986-12-19 | 1987-03-21 | Warenausgabeautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8704257U1 true DE8704257U1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=25951317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8704257U Expired DE8704257U1 (de) | 1986-12-19 | 1987-03-21 | Warenausgabeautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8704257U1 (de) |
-
1987
- 1987-03-21 DE DE8704257U patent/DE8704257U1/de not_active Expired
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