DE8704039U1 - Lagervorrichtung, insbesondere zur Lagerung eines Wickelrohrs für einen Rolladen- o. dgl. -antrieb - Google Patents

Lagervorrichtung, insbesondere zur Lagerung eines Wickelrohrs für einen Rolladen- o. dgl. -antrieb

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/174Bearings specially adapted therefor

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Description

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Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagervorrichtung, insbesondere zur Lagerung eines Wickelrohrs für einen Rolladen- od. dgl. -antrieb, mit einer in Wirkstellung mit einem Lagerteil tretenden und von einer Lagerhülse gehaltenen Lagerbuchse.
Derartige bekannte Lagervorrichtungen finden insbesondere bei Rolladenantriebe zur Lagerung der Wickelwelle Verwendung &ngr; Hierfür sind in den Stirnseiten der rohrförmigen Wickelwelle § jeweils eine Lagerbuchse im wesentlichen konzentrisch umgebende Lagerhülse eingesetzt, welche unter Bildung einer Klemmverbindung mit ihrer Umfangswandung an der Innenseite des Wickelrohres gehalten ist. Gegenüberliegend der Lagerbuchse ist jeweils ein bspw. mit einem Gebäudewandungsteil oder Rolladenkasten fest zu verbindendes Lagerteil angeordnet, welches mit seinem Zapfen in die Lagerbuchse eingreift. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Stirnseiten des Wickelrohres mit einem in eine Buchse des Lagerteils eingreifenden Zapfen versehen sind. Nachteilig dabei ist der relativ große Aufwand, um bspw. im Falle eines Rolladenantriebs das Wickelrohr mit den darauf aufgewickelten Rolladensegmenten für Wartungs- und Reparaturzwecke aus dem Rolladenkasten "ierauszunehmen, wofür zunächst das Lagerteil von dem Rolladenkasten gelost werden muß. Auch verlangt dip Montage dieser bekannten Lagervorrichtungen eine große Justiergenauigkeit der miteinander in Eingriff stehenden Teile. Ferner können bspw. bei Rolladenantrieben die Lagerteile nur bei angesetzter Wickelwelle an dem Rolladenkasten befestigt werden, was verhältnismäßig umständlich ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lagervorrichtung, insbesondere zur Lagerung eines Wickelrohrs für einen Tor-, -Rolladen od. dgl. -antrieb zu schaffen, welche bei zuverlässiger Funktion in ihrer Handhabung wesentlich verbessert ist und insbesondere eine einfache und schnelle Montage und Demontage erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß Lagerbuchse und Lagerhülse axial verschiebbar gegeneinander angeordnet sind und die Lagerbuchse in Wirkstellung mit dem Lagerteil gegenüber der Lagerhülse axial vorsteht, und zwar weiter vorsteht als in einer Trennstellung von Lag»· rbuchse und Lagerteil.
Mit der erfindungs« amäßen Lösung wird aus einfachen Bauteilen eine Lagervorrichtung geschaffen, die sich durch einen besonders leicht montierbaren sowie demontierbaren Aufbau auszeichnet. So können beispielsweise im Fall von Rolladenantrieben die Lagerteile auch bereits ohne das Wickelrohr an dem Rolladenkasten befestigt werden. Dies wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verschiebbarkeit von Lagerbuchse und Lagerhülse erreicht, indem vor Einsetzen des Wickelrohres die stirnseitig angeordneten Lagerbuchsen gegenüber den am Wickelrohr gehaltenen Lagerhülsen in eine Trennstellung verschoben werden und danach in entgegengesetzter Richtung in Wirkstellung mit den am Rolladenkasten od. dgl. befestigten Lagerteilen gebracht werden. Unter Umständen kann es auch ausreichen, daß nur die eine Stirnseite des Wickelrohres mit der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung versehen ist. Das Herausnehmen eines Wickelrohres gestaltet sich in ähnlich einfacher Weise mit umgekehrtem Arbeitsäblaiif * Die er f indUngsgemä'ße Vorrichtung eignet sich aber nicht nur für Tor1- oder Rolladen-
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antriebe, sondern ist mit Vorteil in allen Fällen anwendbar, in denen ein einfaches und schnelles Einsetzen und Herausnehmen von drehbar zu lagernden Teilen, welche bspw. innerhalb Maschinen zwischen fest vorgegebenen Lagerpunkten angeordnet sind, vorgenommen werden soll.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß Lagerbuchse und Lagerhülse mindestens bereichsweise eine aneinander angepaßte und zur Halterung der Lagerbuchse an der Lagerhülse ineinandergreifende Oberflächengestalt aufweisen. Hierdurch wird neben einer Führung dei ineinander gleitenden Wandungsteile von Lagerbuchse und Lagerhülse ein Verkanten oder Kippen der Lagerbuchse mit Sicherheit ausgeschlossen.
In zweckmäßiger Weise weist die Lagervorrichtung Anschläge für Wirk- und Trennstellung der im wesentlichen axial gegeneinander verschiebbaren Lagerbuchse und Lagerhülse auf, wodurch ein··) nochmalige Verbesserung der Handhabung erreicht wird.
Mit Vorteil sind die Anschläge von miteinander in Wirkstellung tretenden Schultern, Zwischenwänden, Wandungsfortsätzen, Vorsprüngen. Lappen, Nasen od. dgl. an der Lagerbuchse und der Lagerhülse gebildet.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Anschlag für die Wir;.s teilung der Lagerbuchse an dem Lagerteil durch ein mit seiner Längsajsdehnung im wesentlichen parallel zur Verschiebungsrichtung angeordnetes, sich von der Lagerhülse oder Lagerbuchse aus durch eine entsprechende Aussparung der Lagerbuchse bzw. Lagerhülse erstreckendes Haiteteü gebildet ist, welches mit einem radialen Fortsatz in Wirkstellung gegen eine an der Umrandung der Aussparung gebildeten Schulter anliegt.
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in zweckmäßiger Weise ist dabei das Hälteteil ein mit der Lagerhülse oder der Lagerbuchse verbundener, vorzugsweise zylindrischer Bolzen, der in der Aussparung geführt ist und an seinem freien Ende ein Sicherungselement, bspw, ein Spannring als radialen Fortsatz aufweist, so daß eine kostengünstige Herstellung und stabile Anordnung der Lagervorrichtung erreicht werden.
Ein weiteres besonderes Erfindungsmerkmal kann darin bestehen, daß Lagerbuchse und Lagerhülse gegen die Kraft eines Federelementes, vorzugsweise einer Druckfeder, axial gegeneinander aus der Wirkstellung in die Trennstellung verschiebbar sind» Hierdurch ist die Lagerbuchse während des Betriebes eier erfindungsgemäßen Vorrichtung gegen ein Verschieben aus der Wirkstellung mit dem Lagerteil gesichert. Andererseits bedarf es zur Verschiebung der Lagerbuchse in die Trennstellung nur eines geringen Kraftaufwandes, um das mit Lagerhülse und Lagerbuchse versehene Teil aus dem durch die Lagerteile begrenzten Zwischenraum herauszunehmen.
In zweckmäßiger Weise ist das Federelement bzw. die Druckfeder zwischen Lagerbuchse und Lagerhülse angeordnet und stützt sich in Längsrichtung gegen an der Lagerbuchse und Lagerhülse gebildeten Stirnwände, Zwischenwände, Schultern od. dgl. Wandungsfortsätze ab, so daß neben einer kostengünstigen Herstellung eine besonders kompakte und robuste Anordnung erreicht ist.
Mit Vorteil ist die Druckfeder als Spiralfeder ausgebildet und mindestens bereichsweise gegen radiales Ausweichen gesichert.
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Die Spiralfeder ist dabei zweckmäßigerweise mit mindestens einem Endbereich radial innen an einem axialen, vorzugsweise zylindrischen Fortsatz der Lagerhülse und/oder der Lagerbuchse gehalten, so daß auch bei längerem Einsatz eine gleichmäßige Federkraft auf die gegeneinander beweglichen Teile einwirkt.
Darüber hinaus kann es nach der Erfindung auch vorgesehen sein, daß die Spiralfeder radial außen mindestens bereichsweise von an der Lagerbuchse und/oder der Lagerhülse gebildet ten, vorzugsweise hohlzylinderförmigen Wandungsfortsätzen gehalten ist, wodurch ein Ausweichen der Spiralfeder in radialer Richtung mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Auf herstellungstechnisch zweckmäßige Weise weist der hohlzylinderförmige Fortsatz von Lagerbuchse oder Lagerhülse mindestens in Trennstellung mit an der Lagerhülse bzw. Lagerbuchse gebildeten, vorzugsweise ebenfalls hohlzylinderförmigen Wandungsfortsätzen, mindestens bereichsweise aneinander angepaßte und zur Halterung der Lagerbuchse an der Lagerhülse ineinandergreifende Oberflächengestalt auf, wodurch eine besonders sichere Führung und Halterung der gegeneinander beweglichen Lagerhülse und Lagerbuchse erreicht wird.
Der Anschlag für Trennstellung von Lagerbuchse und Lagerteil ist dabei vorteilhafterweise an den ineinandergreifenden hohlzylinderförmigen Wandungsfortsätzen von Lagerbuchse und Lagerhüise gebildet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, insbesondere bei Anordnung eines Halteteils bzw. Bolzens zwischen Lagerhülse und Lagerbuchse kann es vorgesehen sein, die Druckbzw. Spiralfeder gegen radiales Verschieben verschiebbar auf dem Halteteil bzw. Bolzen anzuordnen.
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Gemäß einer Weiteren bevorzugten Aüsführungsförm der Erfindung ist die Lagerbuchse an ihrem der Lagerhü'lse abgewandten Ende zur Aufnahme eines Zapfens oder zum Eingriff in eine Muffe des Lägerteils ausgebildet. Dadurch wird ein starrer Verbund in Wirkstellung von Lagerbuchse und Lagerteil gebildet.
In Weiterbildung dieses Gedankens der Erfindung ist es vorgesehen, daß das der Lagerhülse abgewandte Ende der Lagerbuchse eine vorzugsweise stirnseitige radiale Erweiterung zur Aufnahme eines den Zapfen des Lagerteils umfangsseitig umgebenden Lagers, vorzugsweise eines Kugellagers aufweist. Dadurch ist das Lager bzw. das Kugellager auf einfache Weise an der Lagerbuchse gehalten und leicht montierbar.
Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht darin, daß das zur Aufnahme des Zapfens ausgebildete Ende der Lagerbuchse ein Anpassungsstück unter Bildung einer Klemmverbindung einsetzbar ist, welches seinerseits zur Aufnahme eines ggf. im Umfang reduzierten Zapfens oder zum Eingriff in eine ggf. im Durchmesser reduzierte Muffe eines Lagerteils ausgebildet ist, wodurch hinsichtlich einer einfachen Lagerhaltung die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung für unterschiedliche Zapfen oder Muffen von Lagerteilen wesentlich erhöht wird.
In. zweckmäßiger Weise dient die stifnseitige radiale Erweiterung an den der Lagerhülse abgewandten Ende der Lagerbuchse als Anlageschulter für das Anpassungsstück.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Lagerhülse eine im wesentlichen zylinderförmig ausgebildete äußere Umfangswandung aufweist, wodurch insbesou-
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dere bei zu lagernden Teilen mit einem rohrförmigen Querschnitt, wie bspw. Rohrwellen» eine einfache Montage bzw. Einsetzen einer im wesentlichen dürchmessergleichen Lagerhülse möglich ist.
Eine ©olche Lagervorrichtung mit zylinderförmig ausgebildeter äußerer Umfangswand läßt sich jedoch auch bspw. für Wickelwellen mit größerem lichten Innendurchmesser einsetzen, wenn, wie nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken Vorgesehen, eine radial nach außen wirkende Distanzeinrichtung vorgesehen ist.
Mit Vorteil weist die Distanzeinrichtung bei einer besonders einfachen Lösung mindestens einen auf der äußeren Umfangswandung der Lagerhülse angeordneten Distanzring auf.
In zweckmäßiger Weise ist der mindestens eine Distanzring gegen einen an der dem Lagerteil zugewandten Stirnseite der Lagerhülse gebildeten Wandungsfortsatz unter Bildung eines im wesentlichen formschlüssigen, stirnseitigen Abschlusses &nfschiebbar, wodurch eine Verletzungsgef iahr an scharfkantigen Wandungsfortsätzen vermieden wird.
Gleichzeitig kann dieser auf die Umfangswandung der Lagerhülse aufschiebbare Distanzring mit besonderem Vorteil als Sicherung gegen radiales Ausweichen der Anschläge von Lagerbuchse und Lagerhülse dienen, indem der für Wirkstellung vorgesehene als im wesentlichen radial nach innen weisende Nase ausgebildete Anschlag der Lagerhülse in einem Bereich der ümfangswandung der Lagerhülse angeordnet ist, in welchem umfangsseitig der Distanzring zum Liegen kommt, bspw. an dem dem Lagerteil zugewandten Ende der Lagerhülse. Ein Verschieben der Lagerbuchse
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über den die Wirkstellung begrenzenden Anschlag hinaus ist somit bei aufgestecktem Distanzring, also in eingebautem Zustand, nicht möglich. Erst nachdem der Distanzring von der ümfangswandung der Lagerhülse abgezogen ist, lassen sich Lagerbuchse und Lagerhülse bspw. zum Einsetzen einer neuen Druckfeder voneinander lösen.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung weist die Distanzeinrichtung ein an der dem Lagerteil abgewandten Stirnseite der Lagerhülse angeordnetes, vorzugsweise als Distanzscheibe ausgebildetes Distanzelement auf. Hierdurch wird auch bei größeren Abständen zwischen der Umfangswandung der Lagerhülse und der Innenwandung des jeweils zu lagernden Teils, bspw. großen Rohrdurchmessern, ein sicherer Halt der damit universell einsetzbaren Lagervorrichtung nach der Erfindung erreicht .
In zweckmäßiger Weise ist die Distanzscheibe mit einer im wesentlichen axialen Aussparung auf einen im wesentlichen axialen Haltefortsatz der Lagerhülse ggf. unter Einrasten von an dem Haltefortsatz vorgesehenen Rastmittel aufsteckbar.
In einer anderen At!sführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Distanzscheibe an dem durch eine im wesentlichen axiale Bohrung in der dem Lagerteil abgewandten Stirnwand der Lagerhülse geführten Bolzen befestigt ist.
Dabei kann die Distanzschpibe mit einer im wesentlichen axialen Aussparung auf das Ende des Bolzens aufsteckbar sein und mittels einer mit Sicherungsscheibe versehenen Schraubverbindung gehalten öein.
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Die Lagerbuchse, Lagerhülse und Distanzring können insbesondere im Hinblick auf einen geringen Reibungswiderstand der aneinander gleitenden Wandungsflächen aus Kunststoff bestehen, während die Distanzscheibe aus Metall, bspw. Grauguß bestehen kann.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten | der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden | Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine mögliche Ausführungsform feiner erfindungsgemäßen Lagervorrichtung in Anordnung an einem Wickelrohr eines Rolladenantriebes in a) Wirkstellung und b) Trennstellung von Lagerbuchse und Lagerteil,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungs^emäße Lagervorrichtung mit Distanzring und Distanzscheibe in Anordnung an einem Wickelrohr eines Rolladenantriebes in a) Wirkstellung und b) Trennstellung von Lagerbuchse und einen Zapfen aufweisendem Lagerteil sowie c) eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Lagerbuchse mit Anpassungsstück in Wirkst eiluriig, Und
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Fig. 3 deinen Längsschnitt durch eine noch weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lagervorrichtung in Anordnung an einem Wickelrohr eines Rolladenantriebes in a) Wirkstellung und b) Trennstellung von Lagerbuchse und einen Zapfen aufweisendem Lagerteil.
Die in Fig. 1 dargestellte Lagervorrichtung besteht aus einer in die Stirnseite eines Wickelrohres 1 eingesetzten Lagerhülse 3, in deren stirnseitigem, im wesentlichen hohlzylinderförmigen Teil eine in axialer Richtung verschiebbare Lagerbuchse 4 angeordnet ist. Zur Führung und Halterung der Lagerbuchse 4 an der Lagerhülse 3 weisen beide eine bereichsweise aneinander angepaßte und ineinandergreifende Oberflächengestalt auf. Um die Lagerbuchse 4 ±n einer vorderen Wirkstellung zu halten, bei welcher sie mit ihrem aus der Lagerhülse 3 herausragenden Endabschnitt in eine Muffe 15 eines bspw. an einem Rolladenkasten angeordneten Lagerteils 2 greift, ist zwischen Lagerhülse 3 und Lagerbuchse 4 eine im wesentlichen axial angeordnete Druck- bzw. Spiralfeder 11 vorgesehen. Diese stützt sich mit ihren axialem Enden gegen die Innenseite der Stirnwand 12 der Lagerhülse und in Richtung des Lagerteils 2 gegen eine innerhalb der Lagerhülse gebildete Zwischenwand 13 ab. Zusätzlich ist die Druck- bzw. Spiralfeder 11 gegen radiales Aus-Weichen gesichert, indem sie an der Lagerhülse 3 auf einen an der Innenseite der Stirnwand 12 gebildeten axialen Fortsatz 9 aufgesteckt ist, während sie im Bereich der Lagerbuchse 4 von einem hohlzylinderförmigen Wandungsfortsatz 10 umgeben ist. In seinem Endbereich besitzt der zylinderförmige Wandfortsatz 10 der Lagerbuchse 4 eine radiale Erweiterung mit einem Fortsatz 7, welcher in Trennstellung von Lagerbuchse 4 Und Lagerteil 2, wie dies insbesondere aus Fig. 1b ersichtlich ist, mit eirief
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radial angeordneten Zwischenwand 6 der Lagerhülse 3 als Anschlag zusammenwirkt. In axial entgegengesetzter Richtung, d.h. in Wirkstellung zwischen Lagerhülse 4 und Lagerteil 2 gemäß Fig. 1a begrenzen eine mit einer in der Umfangswandung der Lagerbuchse 4 gebildeten Schulter 5 zusammenwirkende Nase 8 der Lagerhülse 3 den Maximalhub der Lagerhülse 4. Wie dies sich in Verbindung mit der Fig. 1 ergibt, bedarf es ^m Gegensatz zu den bekannten L agervorrichtungen keiner exakten Justierung zwischen Lagerteil 2 und Lagerbuchse 4, da letzteres durch die Vorspannkraft der Druckfeder 11 immer in Wirkstellung gehalten ist. Dagegen wird das Herausnehmen der stirnseitig mit Lagerhülse und Lagerbuchse versehenen Wickelwelle 1 dadurch erleichtert, daß die Lagerbuchse in einfacher Weise gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 1 1 in das Innere des Wickelrohres 1 bzw. der Lagerhülse 3 geschoben wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 zunächst durch die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem im Durchmesser größeren Wickelrohr 31. Um hinsichtlich Herstellung und Lagerhaltung der einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine mit der in Fig. 1 gezeigten identische Lagerhülse 33 einsetzen zu können, ist diese mit einer radial nach außen wirkenden Distanaeinrichtung in Form eines auf der Umfangswandung der Lagerhülse 3 angeordneten Distanzringes 51 und einer mit dem innen liegenden Ende der Lagerhülse 33 befestigbaren Distanzscheibe 53 versehen. Dabei ist der Distanzring 51 über die Umf angswandung der Lagerhülse 33 bis zu einem stirnseitigen und radial nach außen weisenden Wandungsfortsatz 52 verschiebbar, welcher in eine entsprechende stirnseitige und im wesentlichen ringförmige Aussparung am Distanzring 51 eingreift, wodurch die Stirnseiten von Distanzring 51 und Lagerhülse 33 im Wesentlichen
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formschlüssig miteinander abschließen. Zusätzlich kann der Distanzring 51 an seiner Stirnseite einen radial nach außen weisenden Anschlag für die Umfangswandung des Wickelrohres 31 aufweisen. Die Distanzscheibe 53 Weist eine Aussparung 54 zum Aufstecken auf einen in das Innere des Wickelrohres 31 zu liegen kommenden Haltefortsatzes 55 auf, welcher an der Stirnwand 42 der Lagerhülse 33 gebildet ist. Am Ende des Haltefortsatzes 55 befinden sich als eine ringförmige Rastnase ausgebildete Rastmittel 56, welche vorzugsweise an beim Ein- und Ausrasten der Distanzscheibe 53 seitlich elastisch ausweichenden Bereichen angeordnet sind, was in einfacher Weise dadurch gewerkstelligt werden kann, wenn die Lagerhülse 33 aus Kunststoff besteht. Wie auch beim Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist die zwischen Lagerhülse 33 und Lagerbuchse 34 eingesetzte Druck- bzw. Spiralfeder 41 gegen axiales Ausweichen durch einen an der Innenseite der Stirnwand 42 der Lagerhülse 33, etwa in axialer Verlängerung des Haltefortsatzes 55 gebildeten Fortsatz 39 und durch einen die Spiralfeder 41 in einem Abschnitt umfangsseitig umgebenden, im wesentlichen hohlzylinderförmigen Wandungsfortsatz 40 der Lagerbuchse 34 gesichert. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 greift dieser | hohlzylinderförmige Wandungsfortsatz 52 in Trennstellung von &iacgr; Lagerbuchse 34 und Lagerteil 32 im wesentlichen formschlüssig i in einen gleichfalls hohlzylinderförmig ausgebildeten Wan- | dungsfortsatz 36 der Lagerhülse 33 ein, wobei dieser Wandungs- jjj fortsatz 36 im wesentlichen koaxial zu dem die Druckfeder 41 f| haltenden Fortsatz 39 angeordnet ist. Als Anschlag für die f Trennstellung wirken dabei die der Lagerbuchse 34 zugewandte Stirnfläche des Wandungsfortsatzes 36 und ein umfangsseitig §
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34 angeordneter und gegenüber dem Ende des Wandungsfortsatzes 40 axial zurückversetzter Vorsprung 9 bzw. Schulter zusammen.
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In entgegengesetzter dichtung vermag die gegen eifie Zwischenwand 43 der Lagerhülse 34 drückende Spiralfeder 41 die Lagerhülse 34 nur bis zu einem durch eine in der Umfangswandung der Lagerhülse 33 radial nach innen ragende Nase und damit zusammenwirkende, an der Umfangswandung der Lagerbuchse 34 vorgesehene Schulter 35 gebildeten Anschlag zu verschieben, welcher die Wirkstellung der Lagerbuchse 34 mit dem Lagerteil 32 festlegt* Im Unterschied zur Ausführungsform in Fig. 1 weist das Lagerteil in Fig. 2 a, b einen Zapfen 45 auf, welcher irl eine entsprechende Aussparung an der Lagerhülse 33 eingreift <. Dabei weist die Lagerbuchse 34 eine stirnseitige Erweiterung 36 zur Aufnahme eines den Zapfen 45 umfangsseitig umgebenden Kugellagers 47 auf.
Wie insbesondere die Fig. 2c zu erkennen gibt, kann eine derartig ausgebildete Lagerbuchse 34 mit einem Anpassungsstück 48 versehen werden, dessen einem Lagerteil 50 zugewandter Wandungsabschnitt zur Aufnahme eines im Umfang reduzierten Zapfens 59 ausgebildet ist. Selbstredend ist es auch möglich, die Lagerbuchse 34 mit einem zum Aufstecken auf einen im Umfang größeren Zapfen ausgebildeten Anpassungsstück zu versehen. Das Anpassungsstück 48 greift mit seinem der Lagerbuchse 34 zugewandten Ende unter Bildung einer Klemmverbindung in die in Fig. 2a, b für den Zapfen 45 vorgesehene stirnseitige Öffnung ein. Dabei bildet die stirnseitige radiale Er-Äsweiterung 36 der Lagerbuchse 34, welche bei dem Ausführungs- &xgr; beispiel in Fig. 2a, b für das Kugellager 47 vorgesehen ist, einen Anschlag für eine radial nach außen weisende Schulter 58 des Anpassungsstückes 48.
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Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführüngsform einer Lagervorrichtung mit einer Lagerhülse 63 und daran verschiebbar angeordneter Lagerbuchse 64. Die Lagerhülse 63 ist zur Halterung in einem Wickelrohr 61 , dessen Durchmesser den stirnseitigen Durchmesser der Lagerhülse 63 übersteigt, mit einem stirnsei-, tigen Distanzring 81 und einer am entgegengesetzten Ende der Lagerhülse 63 angeordneten Distanzscheibe 83 versehen. Wie in den Fig. 1 und 2 weist die Lagerhülse 63 an ihrem stirnseitigen Ende einen radial nach außen vorstehenden Wandungsfortsatz 82 auf, gegen den der über die Umfangswandung der Lagerhülse 63 aufschiebbare Distanzring 82 mit einer entsprechenden Aussparung liegt und dabei im wesentlichen formschlüssig mit der Stirnseite der Lagerhülse 63 abschließt. Die im Inneren des Wickelrohres 61 zu liegen kommende Distanzscheibe 83 ist an dem einen Ende eines im wesentlichen axial angeordneten Bolzens 69 über eine Schraubverbindung 80 mit zugeordneter Sicherungsscheibe 79 befestigt. Der Bolzen 69 erstreckt sich durch eine in der Distanzscheibe 83 vorgesehene Aussparung 84 über eine Bohrung 78 in der an die Distanzscheibe 83 angrenzenden Stirnwand 72 der Lagerhülse 63 in axialer Richtung durch eine im wesentlichen zentral angeordnete Aussparung 68 der Lagerbrachse 64 und ist auf seinem einem Lagerteil 62 zugewandten Ende mit einem Sicherungselement 70 versehen, das sich in Kirkstellung der Lagerhülse 64 mit dem einen Zapfen 75 aufweisenden Lagerteil 62 gegen die an der Aussparung 68 der Lagerbuchse 64 gebildeten Schulter 67 bewegt. Dabei wird die Lagerbuchse 64 durch eine Druckfeder 71 in Wirkstellung gehalten, welche auf dem Bolzen 69 angeordnet -r sich gegen die rückwärtige Stirnwand 72 der Lagerhülse 63 abstützt und gegen die an der Zwischenwand 73 gebildete innere Schulter drückt. Wie in Fig. 2a, b weist die Lagerbuchse 64 an ihrem dem Lagerteil 62 zugewandten Ende eine stirnseitige Erweiterung 76 zur Aufnahme
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eines den Zapfen 75 des Lagerteile 62 ümfängsseitig umgebenden Kugellagers 76 auf. Die Trennstellung zwischen Lagerbuchse 64 und Lagerteil 62 ist wie insbesondere aus Fig* 3b ersichtlich, durch an den Umfangswandungen von Lagerhülse 63 und Lagerbuchse 64 gebildeten Schultern 65, 66 begrenzt* Wie auch in den anderen Ausführungsbeispielen weisen Lägerbuchse 64 und Lageirhüise 63 eine bereichsweise aneinander angepaßte Und zur Halterung der Lagerbuchse 64 an der Lagerhülse 63 ineinandergreifende Oberflächengestalt auf.
Lagerhülsen 3, 33, 63, Lagerbuchsen 4, 34, 64 sowie Distanzringe 51, 81 können aus Kunststoff bestehen, während die Distanzscheiben 53, 83 vorzugsweise aus Grauguß hergestellt ist.
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Bezugszeichenliste:
1 Wickelrohr
2 Lagerteil
3 Lagerhülse
4 Lagerbuchse
5 Schulter
6 Zwischenwand
7 Vorsprung
8 Nase
9 Fortsatz
10 Wandungsfortsatz
1 1 Druckfeder
12 Stirnwand
13 Zwischenwand
14 Wandungsfortsatz
15 Muffe
31 Kickelrohr
32 Lagerteil
33 Lagerhülse
34 Lagerbuchse
35 Schulter
36 Wandungsfortsatz
37 Vorsprung
38 Nase
39 Fortsatz
40 Wandungsfortsatz
41 Druckfeder
42 Stirnwand
43 Zwischenwand
44 Wändungsfortsätz
45 Zapfen
46 Erweiterung
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48 Anpassungsstück
49 Zapfen
50 Lagerteil
51 Distanzring
52 Wandungsfortsatz
53 Distanzscheibe
54 Aussparung
55 Haltefortsatz
56 Rastmittel
58 Schulter
61 Wickelrohr
62 Lagerteil
63 Lagerhülse
64 Lagerbuchse
65 Schulter
66 Schulter
67 Schulter
68 Aussparung
69 Bolzen
70 Si c herungselement
71 Druckfeder
72 Sti rnwand
73 Zwischenwand
7^ Zapfen
76 Erweiterung
77 Kugellager
78 Bohrung
79 Sicherungsscheibe
so Schraubverbindung
81 Distancing
82 Wändungs£örtsät2!
83 Distanzsdheibe
84 ÄUSöpafurig

Claims (1)

  1. Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
    Frankfurt am Main
    17.3.1987
    B 78 G 2
    Sinner Handelsgesellschaft mbH
    Bahnhofstr. 11 a
    6349 Sian/Hess. 1
    Lagervorrichtung, insbesondere zur Lagerung fines Wickelrohrs
    für einen Rolladen- od. dgl. -antrieb
    Schutzansprüche:
    1. Lagervorrichtung, insbesondere zur Lagerung eines Wickelrohrs (1; 31; 61) für einen Rolladen- od. dgl. -antrieb, mit einer in Wirkstellung mit einem Lagerteil (2; 32; >>2 ) tretenden und von einer Lagerhülse (3; 33; 63) gehaltenen Lagerbuchse (4; 34; 64), dadurch gekennzeichnet, daß Lagerbuchse (4; 34; 64) und Lagerhülse (3; 33; 63) axial verschiebbar gegeneinander angeordnet sind und die Lagerbuchse (4; 34; 64) in Wirkstellung mit dem Lagerteil (2; 33; 63) gegenüber der Lagerhülse (3; 33; 63) axial vorsteht, und zwar weiter vorsteht als in einer Trennstellung von Lagerbuchse (4; 34; 64) und Lagerteil (2; 32; 62).
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    Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
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    2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerbuchse (4; 34; 64) und Lagerhülse (3; 33; 63) mindestens bereichsweise eine aneinander angepaßte und zur Halterung der Lagerbuchse (4; 34; 64) an der Lagerhülse (3; 33; 63) ineinandergreifende Oberflächengestalt aufweisen.
    3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Anschläge für Wirk- und Trennstellung der im wesentlichen axial gegeneinander verschiebbaren Lagerbuchse (4; 34; 64) und Lagerhülse (3; 33; 63) aufweis
    4. Lagervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von miteinander in Wirkstellung tretenden Schultern (5; 35; 65, 66, 67) Zwischenwänden (6), Wandungsfortsätzen (36), Vorsprüngen (7; 37), Lappen, Nasen (8; 38) od. dgl. an der Lagerbuchse (4; 34; 64) und der Lagerhülse (3; 33; 63) gebildet sind.
    5. Lagervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Wirkstellung durch ein mit seiner Längsausdehnung im wesentlichen parallel zur Verschiebungsrichtung angeordnetes, sich von der Lagerhülse (63) oder Lagerbuchse (62) aus durch eine entsprechende Aussparung (68) der Lagerbuchse (64) bzw. Lagerhülse (63) erstreckendes Halteteil gebildet ist, welches mit einem radialen Fortsatz in Wirkctellung gegen eine an der Unirandung der Aussparung (68) gebildeten Schulter (67) anliegt (Fig. 3).
    6. Lagervorrichtung nach Anspruch 5, da lurch gekennzeichnet, daß das Halteteil ein mit der Lagerhülse (63) oder der Lagerbuchse (64) Verbundener, Vorzugsweise zylindrischör Bolzen
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    Keil&Schaafhausen
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    (69) ist, der in der Aussparung (68) geführt ist Und an seinem
    freien Ende ein Sicherungselement (70), bspw, einen Spannring
    als radialen Fortsatz aufweist* ;
    7. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch £ floiionnsgi^hnst H^ß £-2rtsri2l!ch£s ^A.* 34* 54) Vinci i^s^orhülso (3*
    33; 63) gegen die Kraft eines Federelementes, vorzugsweise | einer Druckfeder (11; 41; 71), axial gegeneinander aus der
    Wirkstellung in die Trennstellung, verschiebbar sind.
    8. Lagervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, A
    daß das Federelement bzw. die Druckfeder (11; 41; 71) zwischen I
    Lagerbuchse (4; 34; 64) und Lagerhülse (3; 33; 63) angeordnet %
    ist und sich in Längserstreckung gegen an der Lagerbuchse (4; |
    34; 64) und Lagerhülse (3; 33; 63) gebildeten Stirnwände (12; j
    42; 47), Zwischenwände (13; 43; 73), Schultern od. dgl. Wan- \
    dungsfortsätze abstützt. %
    9. Lagervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn- f zeichnet, daß die Druckfeder (11; 41; 71) als Spiralfeder aus- i gebildet und mindestens bereichsweise gegen radiales Ausweichen gesichert ist. ;
    10. Lagervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, I daß die Spiralfeder (11; 41) mit mindestens einem Endbereich | radial innen an einem axialen, vorzugsweise zylindrischen | Fortsatz (9; 39) der Lagerhülse (3; 33) ünd/öder Lagerbuchse 1 (4; 34) gehalten ist. f
    11. Lagervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10 1 dadurch gekenn- |
    zeichnet, daß die Spiralfeder (11; 41) radial außen mindestens |
    bereichsweise von an der Lagerbuchse (4; 34) und/oder Lager- |
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    hülse (3; 33) gebildeten, vorzugsweise hohlzyiinderförmigen Wandüngsfortsätzen (10; 40) gehalten ist.
    12. Lagervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindetförmige Wandungsfortsatz (10; 40) von Lagerbuchse (4; 34) oder Lagerhülse (3; 33) mindestens in Trennstellung mit an der Lagerhülse (3; 33) bzw. Lagerbuchse (4; 34) gebildeten, vorzugsweise ebenfalls hohlzylinderförmigen Wandungsfortsätzen (10; 44) mindestens bereichsweise aneinander angepaßte und zur Halterung der Lagerbuchse (4; 34) an der Lagerhülse (3; 33) ineinandergreifende Oberflächengestalt aufweist.
    13. Lagervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Trennstellung an den ineinandergreifenden hohlzylinderförmigen Wandungsfortsätzen (10, 14; 36, 44) von Lagerbuchse (4; 34) und Lagerhülse (3; 33) gebildet ist.
    14. Lagervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Halteteils bzw. Bolzens (69) zwischen Lagerhülse (63) und Lagerbuchse (64) die Druck- bzw. Spiralfeder (71) verschiebbar auf dem Halteteil bzw. Bolzen (69) angeordnet ist.
    15. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (4; 34; 64) an ihrem der Lagerhiilse (3; 33; 63) abgewandten Ende zur Aufnahme eines | Zapfens (45; 75) oder zum Eingriff in eine Muffe (15) des Lagerteils (2; 32- 62) ausgebildet ist.
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    16. Lagervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das der Lagerhiilse (33; 63) äbgewandte Ende der Lagerbuchse (34; 64) eine vorzugsweise stirnseitige radiale Erweiterung (46; 76) zur Aufnahme eines den Zapfen (45; 75) des Lagerteils (32; 62) umfangsseitig umgebenden Lagers, vorzugsweise eines Kugellagers (47; 77) aufweist.
    17. Lagervorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in das zur Aufnahme des Zapfens (45) ausgebildete Ende der Lagerbuchse (34) ein Anpassungsstück (48) unter Bildung einer Klemmverbindung einsetzbar ist, welches seinerseits zur Aufnahme eines ggf. im Umfang reduzierten Zapfens (49) oder zum Eingriff in eine ggf. im Durchmesser reduzierten Muffe eines Lagerteils (50) ausgebildet ist (Fig. 2c).
    18. Lagervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitige radiale Erweiterung (46) an dem der
    j Lagerhülse (33) abgewandten Ende der Lagerbuchse (34) als Anlageschulter für das Anpassungsstück (48) dient.
    19. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da-&iacgr; durch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (3; 33; 63) eine im wesentlichen zylinderförmig ausgebildete äußere Umfangswandung aUifweist.
    20. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine radial nach außen wirkende Distanzeinrichtung .
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    KEIL&SCHAAFHAUSEN
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    21. Lagervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzeinrichtung mindestens einen auf der äußeren Umfangswandung der Lagerhülse (33; 63) angeordneten Distanzring (51; 81) aufweist.
    22. Lagervorrichtung nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Distanzring (51t 81) gegen einen an der dem Lagerteil (32; 50; 62) zugewandten Stirnseite der Lagerhülse (33; 63) gebildeten Wandungsfortsatz (52; 82) unter Bildung eines im wesentlichen formschlüssigen stirnseitigen Abschlusses aufschiebbar ist.
    23. Lagervorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Wirkstellung vorgesehene, im wesentlichen als radial nach außen weisende Nase (38) ausgebildete Anschlag der Lagerhülse (33) im Bereich der Umfangswandung der Lagerhülse (33) angeordnet ist, in welchem umfangsseitig der Distanzring (51) zum Liegen kommt.
    24. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzeinrichtung einen an der dem Lagerteil (32; 50; 62) abgewandten Stirnseite der Lagerhülse (33; 63) angeordnetes, vorzugsweise als Distanzscheibe (53; 83) ausgebildetes Distanzelement aufweist.
    25. Lagervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Distarizscheibe (53) mit einer im wesentlichen axialen Aussparung (54) auf einen im wesentlichen axialen Hältefortsatz (55) der Lagerhülse (33), ggf. unter Einrasten von an dem Haltefortsatz (55) vorgesehenen Rastmittel (56) aufsteckbar ist.
    Keil&Schaafhausen
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    26. Lagervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe (83) an dem durch eine im wesentlichen axiale Bohrung (78) in der dem Lagerteil (62) abgewandten Stirnwand (72) der Lagerhülse (63) geführten Bolzen (69) befestigt ist.
    27. Lagervorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzscheibe (83&Idigr; mit einer im wesentlichen axialen Aussparung (84) auf das Ende des Bolzens (69) aufsteckbar ist und mittels einer mit Sicherungsscheibe (79) versehenen Schraubverbindung (80) gehalten ist.
    28. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerbuchse (4; 34; 64), Lagerhülse (3; 33; 63) und Distanzring (51; 81) aus Kunststoff bestehen und die Distanzscheibe (53; 83) aus Metall, beispielsweise Grauguß besteht.
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