DE8703825U1

DE8703825U1 - Trockenvorrichtung mit elektromagnetischer Heizeinrichtung

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Publication number: DE8703825U1
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Priority date: 1987-03-13
Filing date: 1987-03-13
Publication date: 1987-04-23

Description

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Yuän-Lin Chert, GhanghUa Hsien,
Taiwan

Beschreibung

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Trockenvorrichtung, und insbesondere auf eine Trockenvorrichtung mit
einer elektromagnetischen Heizeinrichtung, die als Heizquelle darin vorgesehen ist.

Die Trockenvorrichtung wird umfänglich verwendet in der |

Papierherstellungs-Industrie zum Trocknen des Papier-Roh- i

materials und der Klebemischung. Die Trockenvorrichtung I

besteht gewöhnlich aus einer Trommeloberfläche, um das Pa- &iacgr;

piermaterial über die äußere Oberfläche von ihr zu leiten, ^!

und einer Trommelkammer, die mit Hochtemperatur-Dampf ge- ^

füllt ist, um die Trommeloberfläche zu erwärmen. Es wird |

nicht nur erwähnt, daß die wiederholte Erzeugung von Dampf |

große Energiemengen verbraucht, sondern auch, daß die |

dampferzeugende Einrichtung einer kostspieligen Wartung &igr;

bedarf und hohe Reparaturkosten verursacht. Folglich sind i ₃q die Produktionskosten zur Herstellung des Papiers erhöht.

Ebenso ist die Lebensdauer der Trockenvorrichtung verrin- | gert, weil die Trockentrommel aufgrund der häufigen Dampfkondensation im Inneren der Trommelkammer leicht korrodiert, f

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Eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, eine | Trockenvorrichtung mit einer elektromagnetischen Heizeinrichtung zu schaffen, die darin als Heizquelle vorgesehen

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ist, um die Nachteile der herkömmlichen Trockenvorrichtung, welche Dampf als Heizmediüm benützt, zu überwinden.

Die Vorteile der¹ Trockenvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung umfassen die insgesamt geringen Kosten in der Gesamtstruktur der Vorrichtung, den verminderten Energieverbrauch im Laufe von Heizprozessen für die Papierherstellung, ihre leichte Wartung und Instandsetzung und das iö voxxstöndiye Vermeiden von Korrosion iüi Inneren der Trommel.

Neuerungsgemäß umfaßt die Trockenvorrichtung gemäß der Neuerung eine Trockentrommel mit einer geheizten äußeren Oberfläche, um das Papiermaterial darauf zu leiten, eine elektromagnetische Spule, die in der Trommel installiert ist, um einen magnetischen Fluß zu erzeugen, eine Vielzahl von magnetisch induktiven Blöcken, die der elektromagnetischen Spule anliegen, um den Fluß aufzunehmen und um aufgrund des darin gebildeten Wirbelstromes Wärme zu erzeugen, und eine Vielzahl von Warmeübertragungsplatten, die auf den Blöcken gebildet sind, um die Wärme auf die Oberfläche der Trockentrommel zu übertragen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung, in der

Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivischen

Ansicht der elektromagnetischen Heizeinrichtung zeigt, die in der Trockenvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung benützt wird,

Fig. 2 eine Schnittansicht der in der Trockenvorrichtung

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gemäß der vorliegenden Neuerung verwendeten elektromagnetischen Heizeinrichtung zeigt,

B Fig. 3 eine Schnittarisicht des Ausführungsbeispiels der Trockenvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung, und

Fig. 4 eine Schnittansicht der elektromagnetischen &igr; &pgr; Hei^einrli-htunci, dis den Betrieb dss msgiisti—

sehen Flusses zeigt, zeigt.

Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2, die auseinandergezogene Perspektiv- und Abschnittsansichten der elektromagnetischen Heizeinrichtung zeigen, welche in der Trockenvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung verwendet werden, weist die Heizeinrichtung folgende Elemente aufs eine elektromagnetische Spule 11, die auf einer Isolationsscheibe 12 angeordnet ist, einen magnetisch induktiven Block

₍2o 20, mit einer darin gebildeten Unterbringungskammer 21, um die Scheibe 12 und Spule 11 zu installieren, und zwei wärmeisolierende Platten 13, die ebenso in der Kammer 21 jeweils oberhalb und unterhalb der Scheibe 12 anzuordnen sind. Die liefe der Kammer 21 liegt in der Nähe des Durchmessers der Scheibe 12 zum Zwecke der Positionierung. Die Isolationsplatten 13 werden verwendet, um die Scheibe 12 in der Kammer 21 fest zu sichern, und um ebenso zu verhindern, daß die in dem Block 20 erzeugte Wärme die Spule 11 auf der Scheibe 12 beeinflußt. Die Isolationsplatten 13

gQ können aus keramischen oder Glas-Materialien gemacht sein. Der Block 20 hat einen sich erstreckenden bzw. ausdehnenden Stab 22, der aus ihm hervorspringt, und eine hohle Achse 231, die an dem Stab 22 mit einem Verschlußstück 23 durch ein Paar von Schrauben 24 befestigt ist. Die hohle

gg Achse 231 hat eine mittige Bohrung 231a, die darin gebildet ist, um das Leitungskabel 14 zu führen, um die Spule 11 raiit einer elektronischen Einrichtung 30 zu verbinden,

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die in der Technik bekannt ist und aus Vereinfachungsgrürxden nicht im Detail beschrieben wird.

Die WarmeübeiftragUngseinheiten 40 sind an der Oberseite

und Unterseite des magnetisch induktiven Blocks 20 vorgesehen. Die Einheit 40 besteht aus einer Wärmeleitungsplatte 42, die durch Schrauben 43 an dem Block 20 angeschraubt ist, und einer Vielzahl von Rippen 41, die sich aus ihr in zur Beschleunigung der Wärmeübertragung erstrecken.

Unter Bezugnahme auf Fig. 3, die eine Trockenvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung zeigt, umfaßt die Trockenvorrichtung im wesentlichen folgende Elemente: eine Trockenschwinge 50, die einen darin gebildeten Hohlkörper 51 aufweist, zwei Drehschafte 52 und 53, die an entgegengesetzten Seiten des Körpers 51 angebracht sind, und ein Lager 54, das für den Schaft 53 vorgesehen ist.

^Der Stab 22 ist in dem Lager 54 gehalten. Die hohle Achse 231 läuft durch eine auf dem Schaft 52 gebildete Bohrung 521. Wenn die Schwinge 50 rotiert, bleibt di^ Heizeinrichtung ortsfest.

2g Unter Bezugnahme auf Fig. 4 liefert die elektromagnetische Einrichtung 30, wenn sie eingeschaltet ist, einen Hochfrequenz-Wechselstrom auf die elektromagnetische Spule 11 über das Kabel 14. Die magnetische Flußlinie A dringt durch den magnetisch induktiven Block 20 und verursacht _ einen in dem Block 20 erzeugten Wirbelstrom, wodurch Wärme erzeugt wird.

Die in dem magnetisch induktiven Block erzeugte Wärme wird auf die Rippen 41 durch die Wärmeleitungsplatten 42 überg₅ tragen. Wenn die Trockenschwinge 50 rotiert, überträgt der Luftfluß die Wärme von den Rippen 41 schnell auf die Oberfläche des Körpers 51 der Trockenschwinge 50. Daher kann

-&Xgr;&Igr; das Pä-piermaterial getrocknet werden, wenn es über die äußere Oberfläche des Körpers 51 läuft.

Es ist zu beachten, daß die elektromagnetische Heizeinrichtung, obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform ortsfest entworfen, drehbar entworfen werden kann, wodurch die Wärmeübertragungs-Effizienz verbessert wird.

Obwohl die Trockenvorrichtung gemäß der vorliegenden Neuerung durch bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, können Veränderungeil und Modifikationen von Fachleuten vorgenommen werden, ohne von der Idee dieser Neuerung abzuweichen.

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Claims

1. Trockenvorrichtung für die Papierherstellung, gekennzeichnet durch eine Trockentrommel mit einer darin gebildeten Hohlkammer, eins elektromagnetische Spule (11) in der Hohlkamnier zur Erzeugung eines magnetischen Flusses, einen der Spule (11) anliegenden magnetisch induktiven Block (20) zur Aufnahme des Flusses und zur Erzeugung von Wirbelstrom, der auf demselben Wärme erzeugt, und eine Vielzahl von Wärmeübertragungselementen, die mit dem Block (20) verbunden sind, um die in der Hohlkammer der Trockentrommel erzeugte Wärme zu übertragen.

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2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch induktive Block (20) eine Hohlkammer (21) zur Installation der Spule (11), einen sich erstreckenden Stab (22) und eine Hohlachse (231) aufweist, um drehbar mit der Trockentrommel zu verbinden.

3. Trockenvorrichtung nach Anspruch 2, dadureh gekennzeichnet, daß die Hohlachse (231) eine darin gebildete mittige Bohrung (231a) besitzt, um das elektrische Kabel (14) zu führen.

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4. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^! gekennzeichnet, daß der magnetisch induktive Block

f ■ (20) des weiteren eine Vielzahl von Wärmeisolations-

f 5 platten (42) aufweist, die der Spule (11) anliegen, um ! einen Wärmeeinfluß auf dieselbe zu verhindern.

5. Trockenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolationsplatten (42) aus karami-

IQ sehen Materialien gemacht sind.

6. Trockenvorrichtuag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübertragungselemente des weiteren eine Vielzahl von auf ihnen gebildeten Rippen (41)

2g aufweisen.

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