DE8703527U1

DE8703527U1 - Steckkontaktleiste für elektrische Leiterplatten

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Publication number: DE8703527U1
Application number: DE8703527U
Authority: DE
Original assignee: Nonnengaesser Elektro-Schalttechnik 7410 Reutlingen De GmbH
Current assignee: Nonnengaesser Elektro-Schalttechnik 7410 Reutlingen De GmbH
Priority date: 1987-03-10
Filing date: 1987-03-10
Publication date: 1987-05-21

Description

G 6129

Nonnengässer

ElektroiSchalttechnik GmbH Hundsschleestraße 10 7110 Reutlingen

Steckkontaktleiste für elektrische Leiterplatten

Die Erfindung betrifft eine Steckkontaktleiste für elek* trische Leiterplatten» mit einem an einem Schaugestell mit Abstand parallel zu anderen Steckkontaktleisten befestigbaren Kontaktleistenkörper mit Steckeröffnungen für eine Leiterplatte auf seiner Vorderseite und Öffnungen zum Herausführen von Kontaktfahnen auf seiner Rückseite.

Steckkontaktleisten der eingangs genannten Art sind be±· kannt. Sie werden als Träger und Anschlußverbindung für als Schubeinheiten ausgebildete Leiterplatten verwendet und sind hierbei zu mehreren mit genormten Abständen voneinander in Schaltkästen oder Schaltgestellen befestigt. Bei diesen Schaltanordnungen müssen die Querverbindungen zwischen einzelnen als Schubeinheiten ausgebildeten Leiterplatten durch Leitungsverbindungen zwischen den rückseitigen Kontaktfahnen der einzelnen Steckkontaktleisten hergestellt werden, was zeitraubend ist.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckkon* taktleiste so auszubilden, daß die Ausbildung gesonderter Querverbindungsleitungen nach dem Einbau der Steckkontaktleisten in ein Schaltgehäuse oder ein Schaltgestell minde*· stens weitgehend vermieden werden kann.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Steckkontaktleiste der eingangs genannten Art erfindungs*· gemäß dadurch gelöst, daß die Steckkontaktleiste auf ihrer Rückseite mit einer einen Teil der Rückseite bedeckenden Leiterplatte fest verbunden ist, die beidseitig über die Längsseiten des Kontaktleistenkörpers übersteht und in dem einen seitlich überstehenden Bereich eine nach hinten abstehende Steckerleiste und in dem anderen seitlich überstehenden Bereich den Anschlußsteg für eine flexible Bus* leitung trägt, die in einer Querverbindungs-Steckkontaktleiste endet, die auf die Steckerleiste einer benachbarten anderen Steckkontaktleiste paßt.

Auf der rückseitigen Leiterplatte lassen sich Querverbindungen ausbilden, die über die flexiblen Busleitungen zwi-tsehen benachbarten Steckkontaktleisten nach dem Einsetzen der Steckkontaktleisten in ein Schaltgehäuse oder ein Schaltgestell geschlossen werden. Eine gesonderte Montage von Querverbindungsleitungen entfällt weitgehend. Die Querverbindungs-Steckkontaktleiste und die zugeordnete Steckerleiste sind auf der rückseitigen Leiterplatte so angeordnet, daß sie den Steckkontaktbereich der einzelnen Steckkontaktleisten nicht versperren und in dem Abstandsbereich liegen, der normalerweise zwischen benachbarten Steckkontaktleisten vorhanden ist, um Raum für größere

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Scfoaltungselemente zu erhalten, die auf den in der Steck* kontaktleiste verankerten und als Schubeinheiten ausgebil* deten Leiterplatten angeordnet sein können*

Vorteilhafterweise kann auf der rückseitigen Leiterplatte zusätzlich ein von der Rückseite der Steckkontaktleiste her zugängliches Steckerfeld ausgebildet sein, in welchem verschiedene Steckerpaare mittels mindestens eines Codier* Steckgliedes wahlweise zur Herstellung bestimmter unter-sschiedlicher Grundeinstellungen Überbrückbar sind. Dadurch läßt sich eine über die vorgefertigten Querverbindungen wirksam werdende unterschiedliche Codierung einer Schaltungseinrichtung erreichen, und dies alles mit geringem Raumbedarf und ohne zusätzliche Verdrahtungen.

Hierbei kann die rückseitige Leiterplatte die Steckkontaktleiste auch noch oben überragen, wobei zweckmäßig das zusätzliche Steckerfeld in dem oben über die Steckkontakt* leiste überstehenden Teil der rückseitigen Leiterplatte angeordnet wird.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Steckkontaktleiste anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.

Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht der Steckkontakt*·

leiste;

Fig. 2 eine rückseitige Ansicht der Steck*

kontaktleiste;

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Fig. 3 eine Seitenansicht der Steckkontakt*-

leiste.

Die Steckkontaktleiste besteht aus einem langgestreckten quaderförmigen Kontaktleistenkörper 10, der an seinem obe* ren und an seinem unteren Ende einen Montageflansch 11 und 12 aufweist, an welchem er in einem nicht dargestellten

g Schaltgestell befestigbar ist. Der Kontaktleistenkörper

weist auf seiner Vorderseite 1^1 drei Reihen von schlitz*

förmigen öffnungen 13 auf, hinter welchen im Innern des Kontaktleistenkörpers 10 elektrische Steckkontakte angeordnet sind, die mit in die schlitzförmigen öffnungen 13 eintauchenden Kontaktsteckern in Berührung kommen, die in

bekannter Weise entlang eines Außenrandes einer nicht dar* gestellten Leiterplatte, die in der Steckkontaktleiste verankert werden soll, angeordnet sind. Auf ihrer aus Fig. 2 ersichtlichen Rückseite 15 ist der Kontaktleistenkörper 10 mit öffnungen versehen, aus denen zum Teil Kon-

\ taktfahnen 16 zum Anbringen von Verbindun^sleitungen nach

außen ragen.

Auf der Rückseite 15 des Kontaktleistenkörpers 10 ist parallel zur Rückseitenebene eine kleine Leiterplatte 17 befestigt, die sich nur über einen Teil der Rückseite 15 erstreckt und zu beiden Seiten und oben über den Kontaktleistenkörper 10 übersteht. Auf der Rückseite dieser kleinen Leiterplatte 17 ist in dem einen seitlich überstehenden Bereich 17a (Fig. 1) eine aus Fig. 2 ersichtliche Anschlußleiste 18 für eine flexible sogenannte Busleitung

befestigt, die aus einem mehradrigen Flachkabel besteht, das in einer Querverbindungs-s-Steckkontaktleiste 20 endet. In dem in Fig. 1 bezeichneten anderen überstehenden Sei-

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tenbereich 17b ist rückseitig eine aus Fig. 2 ersichtli*· \

ehe Steckerleiste 21 angeordnet, auf welche die Querver*- jj

bindungs^-Steckkontaktleiste 20 paßt, so daß an dieser !■

Steckerleiste 21 die Querverbindungs-^Steckkontaktleiste |

einer benachbarten und entsprechend mit einer hinteren \

Leiterplatte versehenen Steckkontaktleiste angeschlossen ;

werden kann. Die Breite der überstehenden Bereiche 17a und &igr;

17b ist auf die Breite der Steckerleiste 21 und der An^ g

schlußleiste 18 begrenzt, so daß die überstehenden Leiter- p

Plattenbereiche zweier benachbarter Steckkontaktleisten |

zusammen nicht breiter sind als der gegenseitige und teil*· |

weise genormte Abstand A zweier Steckkontaktleisten in &iacgr;

einem Schaltgestell. |

Auf der kleinen Leiterplatte 17 sind nach einem bestim- |

mungsspezifischen Layout Verbindungsleitungen 2^ zwischen 1

den Steckkontakten der Steckkontaktleiste, der Steckerlei* |

ste 21, dem Anschlußsteg 18 für die flexible Busleitung 19 I

und auch Direktverbindungsstrecken zwischen der Stecker·!- &iacgr;

leiste 21 und dem Anschlußsteg 18 ausgebildet. Ein Teil j

der Leitungen ist über ein auf der Rückseite des nach oben |

überstehenden Bereiches 17c der kleinen Leiterplatte 17 |

ausgebildeten Steckerfeld 22 geführt, das als Codierfeld f

dienen kann und in welchem verschiedene Leitungsverbindung «

gen wahlweise mittels eines Codiersteckgliedes 23 geschaf*· j fen werden können.

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Claims

I · ■ Il ■ Il ■ ■ ■ » · · · I Il Schutzansprüche

1. Steckkontaktlelste für elektrische Leiterplatten, mit einem an einem Schaltgestell mit Abstand parallel zu anderen S^eckkontaktleisten befestigbaren Kontaktleistenkörper mit Steckeröffnungen für eine Leiterplatte auf seiner Vorderseite und öffnungen zum Herausführen von Kontaktfahnen auf seiner Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontaktleiste auf ihre·.' Rückseite (15) mit einer einen Teil der Rückseite (15) bedeckenden Leiterplatte (17) fest verbunden ist» die beidseitig über die Längsseiten des Kontaktleistenkör« pers (10) übersteht (Bereiche 17a, 17b) und in dem einen seitlich überstehenden Bereich (17b) eine nach hinten abstehende Steckerleiste (21) und in dem anderen seitlich überstehenden Bereich (17a) die Anschlußleiste (18) für eine flexible Busleitung (19) trägt, die in einer Querverbindungs-Steckkontaktleiste (20) endet, die auf die Steckerleiste (21) einer benachbarten ande-*- ren Steckkontaktleiste paßt.

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2. Steckkontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rückseitigen Leiterplatte (17) zusätzlich ein von der Rückseite (15) der Steckkontaktleiste her zugängliches Steckerfeld (22) ausgebildet ist, in welchem verschiedene Steckerpaare mittels mindestens eines Codiersteckgliedes (23) wahlweise zur Herstellung bestimmter unterschiedlicher Schalteinstellungen überbrückbar sind.

3. Steckkontaktleiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Steckerfeld (22) in einem oben über den Kontaktleistenkörper (10) überstehenden Teil (17c) der rückseitigen Leiterplatte (17) angeordnet ist.

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