DE8703477U1 - Eingebaute Badewanne - Google Patents

Eingebaute Badewanne

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DE8703477U1
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bathtub
built
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • A47K3/04Built-in baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

j DEPL1-INGl1F. \V. MOLL DIPL.-ING. H. CH. BITTERICH
t ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
I 6740 LANDAU/PFALZ
| LANGSTRASSE 5 ,
' 2 ~ 06. März 198 7 Me.
Pia Loch, Hauptstr. 5, 6 75 9 Cronenberg
Eingebaute Badewanne
■ Badewannen wurden früher meistens aus Zinkblech oder auch
\ aus verzinktem Kupferblech hergestellt. Später kamen Wannen
I aus emailliertem Gußeisen, aus Feuerton oder aus Steirgut
I ■ auf. Auch aus Kunststoff, vorzugsweise Acryl, bestehende
; Wannen sind bekannt und gebräuchlich.
Der Aufstellung nach unterscheidet man freistehende und eingebaute Wannen. Eingebaute Wannen sind entweder im Boden versenkt oder als hochstehende Wannen mit glasierten Kacheln verkleidet.
Insbesondere in öffentlichen Badeanstalten sind auch aus
I Eisenbeton gegossene oder aus Steinen gemauerte Wannen ge-
I bräuchlich, deren Außen- und Innenseite mit Kacheln belegt
j sind.
I Die Form der Badewannen, insbesondere der sogenanntem Haus-
! haltsbadewannen, ist meist länglich und verengt sich von
I oben nach unten. Die Länge ist unterschiedlich, um eine An-
\ passung an unterschiedliche Raumgrößen und Körpergrößen zu
I POSTFACH 2080 TELEFQNVj) 63,41) {00}5, 8·7&rgr;&phgr;, \, JSLEJlM53333 TELEGRAMME: INVENTION I DEUTSCHE BANK LANDAU O2*l<*tOo («LZ'»4«7oW) ' 'POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27562-676
i I
ermöglichen. Der Wasserinhalt liegt durchschnittlich bei 250 1.
Neben diesen länglichen Badewannen sind auch andere Wannenformen bekannt, beispielsweise herzförmige, runde usw.
Die Optik der handelsüblichen Badewannen ist meist einfach. Es überwiegt die Farbe weiß, gebräuchlich sind auch rosa, hellgrün, hellblau, beige.
Trotz der Bemühungen der Industrie, die von ihr hergestellten und vertriebenen Badewannen an die Wünsche der Verbraucher anzupassen, ist dies nur sehr begrenzt möglich, da die fabrikmäßige Herstellung und die dabei verwendeten Materialien keine individuelle Anpassung erlauten. Dies gilt auch für die Optik dieser Wannen, die der großen Stückzahlen wegen auf einen Durchschnittsgeschmack ausgelegt sein muß.
Auch die gemauerten Bäder und Bassins sind diesbezüglich nicht besser. Hier überwiegt die starre, rechtwinklige Form, die schon von sich aus kein angenehmes Badegefühl aufkommen läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion für eingebaute Badewannen, insbesondere zur Anwendung in Haushalten, anzugeben, die eine individuelle Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten, eine praktisch unendliche Formenvielfalt und eine an jeden Wunsch anpaßbare optische Gestaltung erlaubt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Festigkeit und Form gebenden Unterbau, eine handgeformte Kunststoffschicht als Wassersperre und eine auf Augen und Tastsinn abgestimmte Außenschicht.
Eine solche direkt vor Ort geformte Wanne kann also je nach
Wunsch in jeder beliebigen Größe und Form geformt werden, je nach räumlichen Gegebenheiten, nach Vorstellung und Wunsch des Benutzers usw. Auch können die notwendigen Armaturen wie Abflußventil und Überlauf an praktisch jeder beliebigen Stelle angeordnet werden, so daß eine Anpassung an bereits bestehende Verrohrungen, beispielsweise bei der Altbausanierung, erleichtert ist. Die Außenschicht schließlich, die dank ihrer Wirkung auf Augen und Tastsinn das eigentliche Badegefühl bewirkt, kann ebenfalls individuell gestaltet werden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthält der Unterbau Bimssteine. Diese sind leicht, lassen sich gut bearbeiten und wirken wärmeisolierend. Zusammen mit der wenig wärmeleitenden Eigenschaft der als Wassersperrschicht dienenden Kunststoffschicht wird einem zu schnellen Abkühlen des Badewassers, wie es besonders bei den Metallwannen auftritt, wirksam entgegengewirkt.
Vorzugsweise besteht die wassersperrende Kunststoffschicht aus glasfaserverstärktem Kunststoff. In Betracht kommen neben den aushärtenden, meist aus zwei Komponenten gemischten Kunststoffen auch faserverstärkte thermoplastische Kunststoffe.
Die Außenschicht besteht vorzugsweise aus einem aufgeklebten und ausgefugten Mosaik, z. B. einem Knopfmosaik. Mosaik, speziell Knopfmosaik, wie es handelsüblich in Form von vorgefertigten Matten erhältlich ist, erlaubt die Anpassung an praktisch alle mehr oder weniger stark gerundeten Wannenformen, ergibt ein ausgewogenes gefälliges Bild und läßt sich im Falle einer Beschädigung auch einzeln ausbessern.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Querschnitts durch eine Ausführungsform näher erläutert werden.
erkennt einen beispielsweise aus Bimssteinen gemauerten Unterbau 1, in dem eine der gewünschten Wannenform entsprechende Höhlung eingebracht ist. Die Grobform wird durch die Verwendung geeignet geformter Steine erreicht; die Feinform wird mit Mörtel oder dergleichen erzielt.
Statt Mauerstein und Mörtel können auch geschäumte Kunststoffe verwendet werden.
In die Höhlung des Unterbaus 1 wird eine glasfaserverstärkte Kunststoffschicht aufgebracht. Handelt es sich um Zwei-Komponenten-Kunststoffe, erfolgt die Verarbeitung üblicherweise im Handauflegeverfahren. Bei der Verwendung von faserverstärkten Thermoplasten werden auch geeignete Spritzvorrichtungen empfohlen. Diese Kunststoffschicht dient im wesentlichen als Wassersperrschicht.
Die auf Augen und Tastsinn wirkende Außenschicht 3 deckt die Wassersperrende Kunststoffschicht 2 ab. Ihre Gestaltung erfordert naturgemäß die größte Aufmerksamkeit, erlaubt aber &bull;auch die weitesten Gestaltungsmöglichkeiten. Bei Versandung von Mosaik mit kleinen Steinen, beispielsweise in Form von Knopfmosaik, ist die Anpassung an die individuell abgerundeten Formen der Wanne problemlos möglich.
Wasserablauf 4 und Überlauf 5 können individuell nach den räumlichen Gegebenheiten angeordnet werden.

Claims (4)

DIPL.-ING. F. W. MOLL DIPL.-ING. H. CH. BIITERICH ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT 6740 LANDAU/PFALZ LANGSTRASSE 5 06. März 1987 Me. Pia Loch, Hauptstr. 5, 6759 Cronenberg Eingebaute Badewanne Schutzansprüche
1. Eingebaute Badewanne, gekennzeichnet durch einen Festigkeit und Form gebenden Unterbau (1), eine handgeformte Kunststoffschicht (2) als Wassersperre und eine auf Augen und Tastsinn abgestimmte Außenschicht (3).
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (1) Bimssteine enthält.
3. Badewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassersperrschicht (2) aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
4. Badewanne nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (3) ein aufgeklebtes und ausgefugtes Mosaik, z. B4 Knopfmosaik, ist.
POSTFACH 2Ht TELEFqN (IC$«I) 30045&ldquor;S740D*" tELE<453333 TELEGRAMMEiINVENTIOK
DEUTSCHE BANK LANDAU 0215400 (BLZ 54670095) ' POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27562-676
DE8703477U 1987-03-07 1987-03-07 Eingebaute Badewanne Expired DE8703477U1 (de)

Priority Applications (2)

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DE8703477U DE8703477U1 (de) 1987-03-07 1987-03-07 Eingebaute Badewanne
DE19873732701 DE3732701A1 (de) 1987-03-07 1987-09-29 Einbaubadewanne

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DE8703477U DE8703477U1 (de) 1987-03-07 1987-03-07 Eingebaute Badewanne

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DE8703477U1 true DE8703477U1 (de) 1987-04-16

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DE8703477U Expired DE8703477U1 (de) 1987-03-07 1987-03-07 Eingebaute Badewanne

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