DE3732701C2 - - Google Patents
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- DE3732701C2 DE3732701C2 DE19873732701 DE3732701A DE3732701C2 DE 3732701 C2 DE3732701 C2 DE 3732701C2 DE 19873732701 DE19873732701 DE 19873732701 DE 3732701 A DE3732701 A DE 3732701A DE 3732701 C2 DE3732701 C2 DE 3732701C2
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substructure
- tub
- water
- shape
- bathtub
- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/02—Baths
- A47K3/04—Built-in baths
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einbaubadewanne mit einem Festigkeit
gebenden Unterbau aus wärmeisolierendem Material gemäß dem
Oberbegriff der Ansprüche.
Badewannen wurden früher meistens aus Zinkblech oder auch aus
verzinktem Kupferblech hergestellt. Später kamen Wannen aus
emailliertem Gußeißen, aus Feuerton oder aus Steingut auf. Diese
besitzen nicht nur ein recht hohes Eigengewicht, sondern auch
eine recht hohe Wärmeleitfähigkeit, die das Abkühlen des
Badewassers beschleunigt.
In neuerer Zeit sind auch aus Kunststoff, vorzugsweise Acryl,
bestehende Badewannen bekannt geworden. Diese sind erheblich
leichter. Durch Verwendung von geschäumten Kunststoffen besitzen
diese Badewannen eine erhöhte Wärmeisolierung. Zum Zwecke der
Wasserdichtigkeit ist der Kunststoffschaumkörper mit einer
Kunststoffhaut überzogen. Eine derartige gewichtsleichte,
wärmehaltende Badewanne ist beispielsweise beschrieben in dem
DE-GM 16 93 915.
Aus der US-PS 31 51 341 ist eine in eine Nische einbaubare Dusche
bekannt. Diese besitzt eine vorgefertigte Bodenwanne, die
Seitenwände werden vor Ort gefliest.
In dem Aufsatz "Privatschwimmbäder", erschienen 1966 in der
Zeitschrift "Sanitär- und Heizungstechnik", sind drei Arten von
Schwimmbecken beschrieben. Neben Becken aus festem Mauerwerk oder
Beton unterscheidet man Becken aus Stahl oder Aluminium und aus
Kunststoff. Als Oberflächenbeschichtung werden Kleinmosaiken,
Fliesen, Farbanstriche und Kunststoffschichten genannt. Mit der
Herstellung und der Ausstattung von Badewannen befaßt sich dieser
Aufsatz nicht.
Die Optik der handelsüblichen Badewannen ist meist einfach. Es
überwiegt die Farbe weiß; gebräuchlich sind auch rosa, hellgrün,
hellblau, beige. Die Oberflächen sind matt oder glänzend.
Trotz der Bemühungen der Industrie, die von ihr hergestellten und
vertriebenen Badewannen an die Wünsche der Verbraucher
anzupassen, ist dies nur sehr begrenzt möglich, da die
fabrikmäßige Herstellung und die dabei verwendeten Materialien
keine individuelle Anpassung erlauben. Dies gilt auch für die
Optik dieser Wannen, die der großen Stückzahlen wegen auf einen
Durchschnittsgeschmack ausgelegt sein muß.
Auch die gemauerten Schwimmbäder und -bassins sind diesbezüglich
nicht besser. Hier überwiegt die starre, rechtwinklige Form, die
schon von sich aus kein angenehmes Badegefühl aufkommen läßt. Das
Mauern oder Betonieren von Schwimmbädern ist umständlich und
führt zu Konstruktionen mit hohem Gewicht und relativ hoher
Wärmeleitfähigkeit, so daß das Badewasser schnell abkühlt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Konstruktion für Einbaubadewannen, insbesondere zur Anwendung in
Haushalten, anzugeben, die eine individuelle Anpassung an die
räumlichen Gegebenheiten, eine praktisch unendliche
Formenvielfalt und eine an jeden Wunsch anpaßbare optische
Gestaltung erlaubt, in jedem Fall verbunden mit einer einfachen
Herstellung, geringem Gewicht und hoher Wärmeisolierung.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Unterbau aus
Leichtbims bzw. aus Blähton gegossen ist.
Eine solche direkt vor Ort geformte Wanne kann also in jeder
beliebigen Größe und Form gefertigt werden, angepaßt an die
räumlichen Gegebenheiten, die Vorstellungen und Wünsche des
Benutzers usw. Auch können die notwendigen Armaturen wie
Abflußventil und Überlauf an praktisch jeder beliebigen Stelle
angeordnet werden, so daß eine Anpassung an bereits bestehende
Verrohrungen, beispielsweise bei der Altbausanierung, erleichtert
ist. Die Deckschicht schließlich, die dank ihrer Wirkung auf
Augen und Tastsinn das eigentliche Badegefühl bewirkt, kann
ebenfalls individuell gestaltet werden.
Bimssteine oder Blähtone sind leicht, lassen sich gut bearbeiten
und wirken isolierend. So wird einem schnellen Abkühlen des
Badewassers, wie es besonders bei den Metallwannen auftritt,
wirksam entgegengewirkt. Als Hilfsmittel bei der Fertigung wird
lediglich eine einfache, preiswerte Verschalung benötigt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines
Querschnitts durch eine Ausführungsform näher erläutert werden.
Man erkennt einen beispielsweise aus Leichtbims oder Blähton
gegossenen Unterbau 1, in dem eine der gewünschten Wannenform
entsprechende Höhlung eingebracht ist. Die Grobform wird durch
eine geeignete Schalung erreicht; die Feinform wird durch eine
Ausgleichsschicht aus Mörtel oder dergleichen erzielt.
In die Höhlung des Unterbaus 1 wird eine Wassersperrschicht 2
aufgebracht. Handelt es sich um faserverstärkte
Zwei-Komponenten-Kunststoffe, erfolgt die Verarbeitung
üblicherweise im Handauflegeverfahren. Bei der Verwendung von
faserverstärkten Thermoplasten werden auch geeignete
Spritzvorrichtungen empfohlen.
Statt faserverstärktem Kunststoff können als Wassersperrschicht
auch Mörtel und Kleber mit einem Zusatz an wasserdichtenden
Mitteln bzw. mit eingelegter Kunststoffolie, spezielle
Dichtungsschlämme oder auch Materialien auf Bitumenbasis
verwendet werden.
Die auf Augen und Tastsinn wirkende Deckschicht 3 deckt die
Wassersperrschicht 2 ab. Ihre Gestaltung erfordert naturgemäß die
größte Aufmerksamkeit, erlaubt aber auch die weitesten
Gestaltungsmöglichkeiten. Bei Verwendung von Mosaik mit kleinen
Steinen, beispielsweise in Form von Knopfmosaik, ist die
Anpassung an die individuell abgerundeten Formen der Wanne
problemlos möglich. Dies gilt auch für die Verwendung von
Kunststoffen als Deckschicht.
Wasserablauf 4 und Überlauf 5 können individuell nach den
räumlichen Gegebenheiten angeordnet werden.
Claims (2)
1. Einbaubadewanne mit einem Festigkeit gebenden Unterbau aus
warmeisolierendem Material, der der Wanne die Form gibt, mit
einer auf den Unterbau (1) aufgeformten Wassersperrschicht (2)
und mit einer darauf aufgebrachten, wasserfesten Deckschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (1) aus Leichtbims
gegossen ist.
2. Einbaubadewanne mit einem Festigkeit gebenden Unterbau aus
wärmeisolierendem Material, der der Wanne die Form gibt, mit
einer auf den Unterbau (1) aufgeformten Wassersperrschicht (2)
und mit einer darauf aufgebrachten, wasserfesten Deckschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (1) aus Blähton gegossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732701 DE3732701A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-09-29 | Einbaubadewanne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8703477U DE8703477U1 (de) | 1987-03-07 | 1987-03-07 | Eingebaute Badewanne |
DE19873732701 DE3732701A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-09-29 | Einbaubadewanne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732701A1 DE3732701A1 (de) | 1988-09-15 |
DE3732701C2 true DE3732701C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=25860244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732701 Granted DE3732701A1 (de) | 1987-03-07 | 1987-09-29 | Einbaubadewanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732701A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2780681B1 (fr) * | 1998-07-01 | 2000-08-25 | Bernard Jean Caillet | Procede d'obtention de mosaiques decoratives, par depot de polychlorure de vinyle liquide ou pateux, sur une membrane armee de meme matiere |
DE10350458B4 (de) * | 2003-10-29 | 2005-12-22 | Stephan Wedi | Verfahren und Bausatz zur Herstellung von gemuldeten sanitären Einrichtungen, wie Bade- oder Duschbecken |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1693915U (de) * | 1954-08-05 | 1955-02-24 | Merckle Karl | Badewanne aus kuenstlichem hartschaum. |
US3151341A (en) * | 1962-08-08 | 1964-10-06 | Royden H Wood Jr | Recessed shower tub |
-
1987
- 1987-09-29 DE DE19873732701 patent/DE3732701A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3732701A1 (de) | 1988-09-15 |
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D2 | Grant after examination | ||
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