DE8703132U1 - Verbindbare Platte mit dazugehörigem Verbindungselement - Google Patents

Verbindbare Platte mit dazugehörigem Verbindungselement

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DE8703132U1
DE8703132U1 DE8703132U DE8703132U DE8703132U1 DE 8703132 U1 DE8703132 U1 DE 8703132U1 DE 8703132 U DE8703132 U DE 8703132U DE 8703132 U DE8703132 U DE 8703132U DE 8703132 U1 DE8703132 U1 DE 8703132U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

I Verbindbare Platte mit dazugehörigem Verbindungselement
Die Neuerung betrifft miteinander verbindbare Platte
rait dazugehörigem Verbindungselement.
Platten werden in den verschiedensten Formen und Größen miteinander verbunden. Die Platten können dabei in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sein oder einen stumpfen oder spitzen Winkel miteinander einschließen.
Die dazugehörigen Verbindungselemente liegen dabei häufig auf der Oberfläche der miteinander zu verbindenden Platten auf und stehen über diese hervor. Beispielsweise sind solche Verbindungselemente häufig als sogenannte Beschläge auf die Platten aufgenietet oder geschraubt. Insbesondere bei kleineren Platten werden Verbindungselemente auch
-2-durch Kleben mit den jeweiligen Platten verbunden*
Die über die Plattenebene hinausragenden Verbindungselemente haben verschiedene Nachteile. Die Platten können nur schlecht und weniger dicht gestapelt werden. Außerdem sind die Beschläge häufig aus härterem Material als die Platten selbst, so daß aufeinanderliegende bzw. gestapelte Platten durch die Verbindungselemente zerkratzt und beschädigt werden können. Außerdem ist die Verbindung je zweier Plat·1· ten iP.it dsrsrtiaen Verbin(3unaseleii!enten iin allgemeinen recht aufwendig, da die Verbindungselemente jeweils mit den Platten verschraubt, vernietet oder verklebt werden müssen. Demgegenüber liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, verbindbare Platten mit dazugehörigem Verbindungselement zu schaffen, mit Hilfe derer die Verbindung zwischen Platten sehr leicht, schnell und sicher vonstatten gehen kann, wobei das Verbindungselement im allgemeinen auf keinerder ebenen Plattenflächen hervorsteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß von je zwei zu verbindenden Platten mindestens eine einen Schlitz zur Aufnahme des Verbindungselementes aufweist und daß das Verbindungselement zum Eingriff in den Schlitz in Form eines Streifens ausgebildet ist und an seinen Enden Biegelaschen aufweist, welche elastisch aus der Streifenebene hervorstehen und auf den Streifen bzw. in die Streifenebene herabdrückbar sind.
Die streifenförmigen Verbindungselemente, welche an ihren Enden elastisch hervorstehende Biegelaschen aufweisen, werden mit herabgedrückten Biegelaschen einfach in den jeweiligen Schlitz einer Platte eingeschoben, woraufhin die Biegelaschen entweder hinter einem Vorsprung oder in einer Ausnehmung des Schlitzes einrasten oder auch einfach durch Reibung an den Innenwänden des Schlitzes haften, da die elastisch hervorstehenden Biegelaschen einen entsprechenden Druck auf die Seitenwänöe des Schützes ausüben. Wird je ein Ende eines Verbindungselementes in den Schlitz je
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-3-
einer Platte eingeführt, so sind die entsprechenden Platten über das Verbindungselement miteinander verbunden. Diese Verbindung ist in Sekundenschnelle hergestellt und kann je nach Ausführungsform auch sehr schnell und leicht
B wieder gelöst werden.
Vorzugsweise ist der Schlitz in einer Seitenkante der Platte angebracht und erstreckt sich parallel zur Platten*· oberfläche.
§ 10
iöas Verbindungselement verschwindet so von der Seitenkante
her in dem entsprechenden Schlitz einer Platte und steht auf einer Seite der Platte über die Plattenebene hervor.
Neuerungsgemäö kann dabei vorgesehen werden, daß das Verbindungselement an einer der zu verbindenden Platten fest angebracht ist. Beispielsweise kann das Verbindungselement an der Seitenkante einer Platte oder in dem Schlitz einer Platte fest angeklebt sein. Man kann so Platten herstellen, welche beispielsweise auf einer Seitenkante fest angebracht Verbindungselemente und auf der gegenüberliegenden Seitenkante entsprechende Schlitze aufweisen, so daß sich eine ganze Reihe von Platten miteinander verbinden lassen, wobei die jeweils nur einseitig angebract >;en Schlitze und Verbindungselemente dafür Sorge tragen, daß die Platten jeweils seitenrichtig miteinander verbunden werden. Dreht man nämlich eine der Platten "falsch" herum, so stehen sich entweder nur Schlitze oder nur Verbindungselemente je zweier Platten gegenüber, so daß eine Verbindung nicht möglich ist. Während bei richtig gedrehter Platte einem Schlitz jeweils ein an der anliegenden Platte fest angebrachtes Verbindungselement gegenübersteht.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß alle zu verbindenden Platten unter Aufnahme von separaten Verbindungselementen mindestens einen Schlitz aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind also in den Platten ausschließlich Schlitze vorgesehen, während die Verbindungselemente
zunächst davon getrennt sind. Durch Einschieben der beiden Enden eines Verbindungselementes in je einen Schlitz zweier Platten werden diese miteinander verbunden.
Derartige Platten zeichnen sich durch eine einfache Fabrikation aus, die Seitenkanten sind glatt und ohne eventuell störende Verbindungselemente. Im Gegensatz zu an einer Platte fest angebrachten Verbindungselementen können separate Verbindungselemente sehr leicht ersetzt werden.
10
Bei einer besonderen Ausfiihrungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Schlitz sich jeweils durch die gesainte Platte erstreckt.
Dies kommt vor allem dann in Betracht, wenn Platten unter einem bestimmten Winkel (z.B. 90°) miteinander verbunden werden sollen, wobei sich der Schlitz in einer der Platten senkrecht zur Plattenoberfläche erstreckt und die gesamte Platte durchgreift. Ein in einen solchen Schlitz eingeschobenes Verbindungselement kann dann mit seinen Biegelaschen durch den Schlitz hindurchgeschoben werden und die Biegelaschen können, nachdem sie durch den Schlitz hindurchgetreten sind, elastisch hochschnellen und eine Riegelverbindung bilden. Aber auch bei parallel sich zur Plattenoberfläche erstreckenden Schlitzen können diese die gesamte Platte durchgreifen, und entsprechend lang ausgebildete Verbindungselemente können in ähnlicher Weise die zu verbindenden Platten gegeneinander verriegeln.
Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform der Neuerung, bei welcher in der Platte eine sich senkrecht zum Schlitz erstreckende Ausnehmung zur Aufnahme der Biegelaschen des Verbindungselementes vorgesehen ist.
Beim Einführen in den schlitz werden die Biegelasehen auf das ötreifenformige Verbindungselement bzw. in die Ebene des Streifens herabgedrückt, so daß sie unter leichtem Druck an den Innenwänden des Schlitzes anliegen. Gelangen
-&dgr;-die Biegelaschen beim weiteren Einführen des Verbindungselementes schließlich in den Bereich der Ausnehmung, so schwenken die Biegelaschen unter der Wirkung der elastischen Kraft in die Ausnehmung hinein. Je nach der Anordnung der Biegelaschen liegen diese dann entweder mit ihrer Vorder- oder Seitenkante am Rand der Ausnehmung an, so daß sich das Verbindungselement nicht wieder aus dem Schlitz herausziehen läßt, wenn die Biegelaschen nicht wieder herabgedrückt werden. Sind die Biegelaschen in der Ausnehmung von außen nicht zugänglich und soll dennoch die Verbindung auch wieder lösbar sein, so muß die Biegelasche derart angeordnet sein, daß sie beim Herausziehen tfes Verbindungselementes durch den Rand der Ausnehmung selbst herabgedrückt wird. Die Ausnehmung kann sich, von der Schlitzebene ausgesehen in eine oder beide Richtungen senkrecht zu dieser Ebene erstrecken. Je nach Ausführungsform durchgreift die Ausnehmung auch die Oberfläche der Platte oder die oberen Plattenschichten decken die Ausnehmung ab.
Neuerungsgemäß sollen die Falze der Biegelaschen sich im wesentlichen parallel zu den Längskanten des streifenförmigen Verbindungselementes erstrecken.
Bei einer solchen Ausführungsform verlaufen dann die Seitenkanten der hochstehenden Biegelaschen quer zur Längsrichtung des Streifens, und damit auch quer zur Richtung der Zugbelastung in dem Streifen bei der Plattenverbindung, welche vor allem Zugbeanspruchungen standhalten muß.
Diese Seitenkanten der Biegelaschen treten dann mit dem Rand einer Ausnehmung in Eingriff. Der Rand der Ausnehmung kann bei Schlitzen, welche sich durch die gesamte Platte erstrecken, auch durch die Plattenoberfläche bzw. die Seitenkante einer Platte ersetzt werden,
Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Neuerung, bei welcher das Verbindungselement aus einem senkrecht zu seiner Ebene leieht biegbaren Kunststoffstreifen besteht.
II· t · I I I I
/C
-&dgr;-Grundsätzlich kann der Streifen aus sehr unterschiedlichen Materialien wie Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Kunststoffstreifen lassen sich sehr preiswert und in vie1-fältiger Form herstellen, wobei auch die mechanischen Eigenschaften (Biegsamkeit, Zugfestigkeit) in weiten Grenzen wählbar sind. Ein senkrecht zu seiner Ebene leicht biegbarer Kunststoffstreifen hat dabei den Vorteil, daß die bei- | den Platten relativ zueinander bewegt werden können und
beispielsweise nach Art eines Buchdeckels zusammenklappbar sind. Auf diese Weise lassen sich nicht nur zwei Platten nach Art eines Buchdeckels, sondern auch beliebig viele Platten nach Art von Faltkarten bzw. einer Faltwand miteinander verbinden.
Weiterhin wird neuerungsgemäß eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher das Verbindungselement in der Draufsicht mindestens an einem Ende T-förmig ausgebildet ist wobei
die gegenüberliegenden Enden des Querbalkens des T-förmigen Streifens entlang parallel zum vertikalen T-Balken verlaufender Falze aus der Streifenebene hoch und/oder umgebogen sind.
Werden die Laschen nur um einen Winkel von beispielsweise 30° hochgebogen, so muß der Schlitz entsprechend breit sein, um das T-förmige Ende des Streifens aufzunehmen. Werden die Enden des Querbalkens des T-förmigen Streifens jedoch umgebogen, so wird die Gesamtbreite des Streifens reduziert und der Schlitz kann entsprechend schmaler sein. Während bei der erstgenannten Ausführungsform die Biegelasehen beim Einführen in den Schlitz wieder in die Ebene des Streifens zurückgedrückt werden, müssen sie bei der letztgenannten Ausführungsform auf die Oberfläche des Streifens herabgedrückt werden.
Dabei ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß der Streifen
doppel-T-förmig ist.
Bevorzugt wird auch eine Ausführungsform der Neuerung, bei
welcher die Platten mehrschichtig sind. Schlitze und Ausnehmungen lassen sich bei der Herstellung mehrschichtiger Platten wesentlich leichter anbringen, als in einschichtigen Platten. Insbesondere verdeckte Ausnehmungen sind bei mehrschichtigen Platten sehr leicht, bei einschichtigen Platten jedoch nur sehr aufwendig herstellbar.
Weiterhin ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Platten aus Pappe bestehen.
&iacgr;&ogr;
)· Die einfache Verbindung zwischen den Platten, welche mit
^ geringem Kostenaufwand vorgesehen werden kann und in Se-
kundenschnelle herstellbar ist, läßt erwarten, daß diese
§ Vorteile vor allem in der Verpackungsindustrie ausgenutzt
j 15 werden. Entsprechende Verpackungen bestehen zumeist aus Pappe.
* Grundsätzlich läßt sich diese Art der Verbindung jedoch
auch auf Holz, Metall und andere, insbesondere mehrschich-
\ 20 tige Platten anwenden, wobei auch hinsichtlich der Größe
f der Platten keinerlei Beschränkungen zu machen sind.
Bevorzugt wird hier wiederum eine Ausführungsform der ; Neuerung, bei welcher der Schlitz zwischen einer härteren
Kartonlage und einer Wellpappenlage gebildet ist.
' Die Wellpappe kann beispielsweise zwischen zwei härteren
Kartonseiten liegen, wobei der Schlitz zwischen einer der Kartonseiten und der Wellpappe ausgebildet ist. Eine Ausnehmung erstreckt sich dünn vorzugsweise von diesem Schlitz aus in die Wellpappenlage hinein.
Neuerungsgemäß ist darauf zu achten, daß bei dem Verbindungselement der lichte Abstand der Biegelaschen an beiden Enden des streifenförmigen Verbindungselementes minaestens gleich der Summe der Schlitzlängen der miteinander zu verbindenden Platten ist, gemessen vom Plattenrand bzw. vom Beginn des Schlitzes bis zu der jeweiligen Ausnehmung bzw.
&bull;« &igr; «· im
&bull; · · &igr;
-&dgr;&igr; bis zum Schlitzende auf der gegenüberliegenden Plattenseite.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmogliehkeiten der vorliegenden Neuerung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen?
Figur 1 ein Verbindungselement und eine Platte und Figur 2 das in die Platte eingeschobene Verbindungselement sowie eine zweite Platte.
Das Verbindungselement 1 besteht aus einem flachen, doppel-T-förmigen Kunststoffstreifen, wobei die Enden der T-
Querbalken als Biegelaschen 3 nach innen umgeklappt sind. &xgr;
Der Falz 4 aller Biegelaschen 3 erstreckt sich im wesent- |
liehen parallel zur Längsrichtung des Verbindungselementes, X
während sich die Seitenkanten 5 der Biegelaschen 3 im we- )
sentlichen senkrecht dazu erstrecken. «·
i
Die Platte 2 besteht aus einem mehrschichtigen Karton, und I
zwar aus einer härteren Kartonlage 6, einer Wellpappen- '* schicht 7 und einer Deckschicht 8. Zwischen der härteren
Kartonlage 6 und der Wellpappenschicht 7 ist ein Schlitz «j
9 ausgebildet, in welchen das Ende des Verbindungselemen- &iacgr;
tes 1 mit heruntergedrückten Biegelaschen 3 eingeführt p
werden kann. Beim Einschieben in den Schlitz 9 liegen die f
Oberkanten der Biegelaschen 3 unter leichtem Druck an der |
Wellpappenschicht 7 an. Sobald das Verbindungselement 1 soweit in den Schlitz 9 eingeschoben ist, daß die Biegelaschen 3 vollständig in der Ausnehmung 10 aufgenommen sind, können diese nach oben in die Ausnehmung 10 schwenken. Wird nun das Verbindungselement 1 auf Zug beansprucht, so legen sich die Seitenkanten 5 der Biegelaschen 3 an die Seitenwand 11 der Ausnehmung 10 an, und halten das Verbindungselement an seinem Platz. Dabei ist selbstverständlich vorausgesetzt, daß die Länge der Ausnehmung 10 in Einschubrichtung des Verbindungselementes 1 mindestens der Breite
-9-
der Biegelaschen 3 entspricht.
Die elastische Kraft/ mit welcher die an den Falzen 4 geknickten Biegelaschen 3 nach obengedrückt werden, braucht nicht allzu groß zu sein. Es genügt, wenn die Biegelaschen 3 in der Ausnehmung 10 aus der Ebene des Schlitzes 9 herausbewegt werden. Die Verbindung läßt sich sehr leicht lösen, indem man die Biegelaschen 3 in der Ausnehmung 10 herabdrückt und gleichzeitig an dem Verbindungselement 1 zieht, so daß die Biegelaschen 3 wieder in den Schlitz 9 hineingleiten.
Die Ausnehmung 10 kann nicht nur durch die Wellpappenschicht 7 sondern auch durch die Deckschicht 8 hindurchgehen. Soll jedoch die Verbindung nicht wieder gelöst werden, so ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher die Ausnehmung 10 durch die Deckschicht 8 verdeckt wird.
Figur 2 zeigt ein in den Schlitz 9 der Platte 2 eingeführtes Verbindungselement 1, dessen Biegelaschen 3 in Jer Ausnehmung 10 nach oben verschwenkt sind und so das Verbindungselement 1 mit der Platte 2 verriegeln. Das freie, aus dem Schlitz 9 herausstehende Ende des Verbindungselementes 1 kann nun in einen entsprechenden Schlitz einer weiteren Platte 21 eingeführt werden, welche im wesentlichen spiegelbildlich zu der Platte 2 aufgebaut ist. Sobald die Biegelaschen 3 auch in der Ausnehmung 10' verrastet sind, sind die beiden Platten 2 und 2' über das Verbindungselement 1 miteinander verbunden, wobei jedoch das streifenförmige Verbindungselement 1 senkrecht zu seiner Streifenebene sehr leicht biegbar ist und so ein Verschwenken der beiden Platten 2, 2' gegeneinander gestattet.
Es versteht sich von selbst, daß der lichte Abstand zwisehen den Innenkanten 5 der Biegelaschen 3 mindestens so große sein muß, wie die Summe der Abstände der Innenränder 11, 11' der Ausnehmungen 10 von den Plattenkanten 12, 12'. Sollen die beiden Platten 2, 2' nach Art eines Buch-
-&Igr;&Ogr;&Igr; deckels aufeinandergeklappt werden/ so muß das Verbindungselement 1, bzw. der lichte Abstand zwischen den Seitenkanten 5 der Biegelaschen 3 entsprechend größer sein,
5 Derartige, nach Art von Buchdeckeln zusammenklappbare Pappdeckel eignen sich in hervorragender Weise zu dekorativen Verpackungen flacher Gegenstände/ wie Sparbücher, Urkunden etc.

Claims (1)

  1. -11-Schutzansprüche
    1. Verbindbare Platte, (2, 2') mit dazugehörigem Verbirdungselement (1), dadurch gekennzeichnet, daß von je zwei zu verbindenden Platten (2, 2') mindestens eine einen Schlitz (9) zur Aufnahme des Verbindungselemente tes (1) aufweist, daß das Verbindungselement (1) zum Eingriff in den Schlitz (9) in Form eines Streifens ausgebildet ist und an mindestens einem Ende Biegelascäen (3) aufweist, welche elastisch aus der Streifenebene hervorstehen und auf den Streifen bzw. in die Streifenebene herabdrückbar sind.
    2. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) in einer Seitenkante (12, 12') der Platte (2, 21) angebracht ist und sich parallel zur Plattenoberfläche erstreckt.
    3. Verbindbare Platte mit erbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) an einer der zu verbindenden Platten (2, 21) fest angebracht ist.
    4. Verbindbare Platte, mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle zu verbindenden Platten zur Aufnahme von separaten Verbindungselementen (1) mindestens einen Schlitz (9) aufweisen .
    30
    5. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) sich durch die gesamte Platte (2, 2') erstreckt,
    35
    6. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß in der Platte (2, 2') eine sich senkrecht zum Schlitz (9)
    &bull; C
    -12-erstreckende Ausnehmung (10, 10') vorgesehen ist.
    7. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Falze (4) der Biegelaschen (3) sich im wesentlichen parallel zu den Längskanten des streifenförmigen Verbindungselementes erstrecken.
    8. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement auf einem senkrecht zu seiher Ebene leicht biegbaren riunststoff streif en besteht.
    9. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement in der Draufsicht mindestens an einem Ende T-förmig ausgebildet ist und daß die gegenüberliegenden Enden des Querbalkens des T-förmigen Streifens entlang parallel zum vertikalen T-Balken verlaufender Falze (4) auf der Streifenebene hoch- und/ oder umgebogen sind.
    10. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen doppel-T-förmig ist.
    11. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 2') mehrschichtig sind.
    12. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem
    der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus Pappe bestehen.
    35I3. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (9) zwischen einer härteren Kartonlage (8) und einer Wellpappenschicht (7) gebildet ist.
    14. Verbindbare Platte mit Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet/ daß der lichte Abstand der Biegeläschen (3) an beiden Enden des streifenförmigen Verbindungselementes 1 mindestens gleich der Summe der Schlitzlängen der miteinander zu verbindenden Platten bis zU ihren jeweiligen Ausnehmungen bzw» bis zum gegenüberliegenden Plattenende ist.
DE8703132U 1987-02-28 1987-02-28 Verbindbare Platte mit dazugehörigem Verbindungselement Expired DE8703132U1 (de)

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ID=6805359

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DE8703132U Expired DE8703132U1 (de) 1987-02-28 1987-02-28 Verbindbare Platte mit dazugehörigem Verbindungselement

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DE (1) DE8703132U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835652A1 (de) * 1998-08-06 2000-02-10 Siemens Ag Unlösbare Fixierung einer Anbaueinheit an einer Basiseinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835652A1 (de) * 1998-08-06 2000-02-10 Siemens Ag Unlösbare Fixierung einer Anbaueinheit an einer Basiseinheit

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