DE8703005U1 - Element mit eingesetztem Kondom - Google Patents

Element mit eingesetztem Kondom

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DE8703005U1
DE8703005U1 DE8703005U DE8703005U DE8703005U1 DE 8703005 U1 DE8703005 U1 DE 8703005U1 DE 8703005 U DE8703005 U DE 8703005U DE 8703005 U DE8703005 U DE 8703005U DE 8703005 U1 DE8703005 U1 DE 8703005U1
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DE
Germany
Prior art keywords
condom
element according
hollow profile
protective
ring
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DE8703005U
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/005Packages or dispensers for contraceptive devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

-3-
.. Jan Hulik, 7400 Tübingen
&ogr;
Claus Martin, 7408 Wankheim
249/01 Gbm 04. Hai 1987
Ott/kr
Element mit eingesetztem Kondom .,
Die Erfindung bezieht sich auf ein Element mit einge^
setztem Kondom.
Die zur Empfängnisverhütung und zum- Schutz gegen an-15
steckende Krankheiten dienenden Kondome werden üblicherweise im aufgerollten Zustand in dünnwandigen Plastikhüllen verpackt. Beim Aufreißen dieser Plastikhül- |
I len besteht die Gefahr der Beschädigung des Kondoms. j
Außerdem ist die Handhabung der Kondome umständlich, da
20
stets darauf geachtet werden muß, daß der Kondom sich '-.
nur in einer Richtung abrollen laßt. I
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Element f
mit einem eingesetzten Kondom zu schaffen, welches die f
Handhabung des Kondoms erleichtert.
k Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptan- |
spruch angegebenen Merkmale erhalten. Der aufgerollte |
Kondom ist in einem ringförmigen Hohlprofil sicher |
gelagert, wobei das vordere Ende des Kondoms aus einem T
Ringspalt herausragt. Zur Benutzung des Kondoms ist es
somit nur noch erforderlich, das ringförmig ausgebildete Element mit dem Kondom über den Penis zu streifen,
wobei sich der Wickel des Kondoms im Hohlprofil ·
abrollt. Ist der Kondom vollständig abgerollt, kann das ;,
ringförmige Element in entgegengesetzter Richtung vom
-4-
Penis abgenommen werden.
Das ringförmig ausgebildete Element besteht vorzugsweise aus einem hinreichend stabilen Kunststoff, der den eingelegten Wickel vor Beschädigungen schützend umschließt. Der Wickel des Kondoms ist mit einer Vorspannung im erfindungsgemäßen Element gelagert, die da-" durch erzielt wird, daß der Innendurchmesser des Hohlprofils größer ist als der Innendurchmesser des Wickels. Durch diese aufgrund geringfügiger Aufweitung entstehende mechanische Spannung wird ein problemloses Abwickeln des Wickels bei der Anwendung gewährleistet.
Das Element ist vorzugsweise als Ring mit C-förmigem Hohlprofil ausgebildet, wobei der offene Spalt kleiner als der Wickeldurchmesser ausgebildet sein kann.
Im Bereich des Ringspaltes kann auch ein radial verlaufender Vorsprung angeformt sein, der den Wickel gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen vor dem vollständigen Abrollen sichert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein ringförmiges Element mit im Hohlprofil eingesetzten Kondom im Schnitt,
Figur 2 die Ansicht der Ringfläche mit Ringspalt des in Figur 1 dargestellten Elements und
Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Hohlprofil.
Bei dem in Figur 1 dargestellten ringförmigen Element 1 ist ein Ringspalt 2 ausgebildet, der von einem Vorsprung 3 des Hohlprofils 4 in radialer Richtung nach
-5-
außen begrenzt ist. Die andere Begrenzung des Ringspaltes 2 wird von einer gegenüber dem Vorsprung 3 zurückspringenden Kante 5 gebildet.
Das im wesentlichen C-förmig ausgebildete Höhlprofil 4 enthält den Wickel 6 eines Kondoms 7, der hier mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. Das vordere Ende des Kondoms 7 ragt aus dem Ringspalt 2 heraus, während der Wickel 6 elastisch in das Hohlprofil 4 eingespannt ist.
Die beiden Stirnseiten 9, 10 werden mit Schutzscheiben 11, 12 abgedeckt, die in Pfeilrichtungen 13, 14 auf das Element 1 aufgesetzt werden. Die Schutzscheibe 11 besteht aus einem stabileren Material, während die Schutzscheibe 12 aus einer verhältnismäßig dünnen Folie bestehen kann. Die Schutzscheiben 11, 12 schützen den Kondom 7 gegen unbeabsichtigte Beschädigung. Außerdem kann die Schutzscheibe 11 nur in Pfeilrichtung 14 vom Element 1 nach außen abgedrückt werden. Dadurch wird gewährleistet, daß das Element 1 und damit der darin gelagerte Kondom 7 nur von der Seite 10 aus über den Penis gestreift werden kann, wobei sich der Wickel 6 des Kondoms 7 abrollt. Ist der Wickel 6 vollständig abgerollt, kann das Element 1 in entgegegesetzter Richtung abgenommen werden.
Die Schutzscheibe 12 ist aus einer derart dünnen Folie, daß diese problemlos eingedrückt werden kann.
In Figur 2 ist die den Ringspalt 2 enthaltene Stirnseite des Elements 1 dargestellt.
Figur 3 zeigt ein anderes Profil 15 für das Hohlprofil 4. Das Profil 15 besitzt hier einen waagerecht verlaufenden Bereich 16, der den Wickel 6 des Kondoms 7 aufnimmt. Ein daran anschließender, radial gerichteter
• ff · ff · ♦ ·· ··
Rand 17 sichert den Wickel 6 gegen Herausrutschen vor dem vollständigen abwickeln. Die Schutzscheiben 11. sind hier ebenfalls vorgesehen, wobei die Schutzscheibe
« 12 in einen entsprechenden zurückspringenden Absatz 18
am Element 1 eingreift.
Anstelle eines aufgewickelten Kondoms kann der im Element gelagerte Teil des Kondoms in das Hohlprofil eingeschoben sein, wobei eine Faltung entsteht»
JEs können am Element 1 äußere Markierungen oder der*- gleichen vorgesehen sein, die es erlauben, die beiden Seiten des Elements 1 mittels des Tastsinnes zu unterscheiden.

Claims (10)

  1. • t ··
    • I ·
    • » t *
    it ··
    Jan Hulik, 7400 Tübingen
    Claus Martin, 7408 Wankheim
    249/01 Gbm 04. Mai 1987
    Ott/kr
    Schutzansprüche
    1♦ Element mit eingesetztem Kondom, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) zur Aufnahme des ringförmigen Wickels (6) oder dargl. des Kondoms (7) ein ringförmiges Hohlprofil (4) mit einer als 15
    ■Ringspalt (2) ausgebildeten Öffnung hat, und daß das vordere Ende (8) des eingesetzten Kondoms (7) aus dem Ringspalt (2) herausragt.
  2. 2. Element nach Anspruch 1,dadurch ge ken n-20
    zeichnet, daß der Wickel (6) des Kondoms (7) elastisch vorgespannt im Element (1) gelagert ist.
  3. 3. Element nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a-
    durch gekennzeichnet, daß das Element 25
    als Ring mit C-förmigem Hohlprofil (4) ausgebildet ist.
  4. 4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein am
    Hohlprofil (4) ausgebildeter Vorsprung (5, 17) oder 30
    dergleichen den Wickel (6) eines eingesetzten Kondoms (7) gegen Herausrutschen sichert.
  5. 5. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der 35
    Ringspalt (2) schmaler ausgebildet ist als der Durchmesser des Wickels (6).
    I
  6. 6. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Hohlprofil (4) gebildete Ring einen Innendurchmesser von etwa 3,5 cm hat.
  7. 7. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zu beiden Seiten (9, 10) von jeweils einer Schutzscheibe (11, 12) abgedeckt ist, wobei eine der Schutzscheiben (11, 12) nur durch den freien Innenraum des ringförmigen Elements (1) nach außen wegdri/ikbar ist.
  8. 8. Element nach Anspruch 7, dadurch geken nzeichnet, daß die nach außen wegdrückbare Schutzscheibe (11, 12) aus einem stabilen Material, wie Karton, Kunststoff oder dergleichen besteht, während die andere Schutzscheibe (12) aus einem leicht zerstörbaren Material wie Papier, Kunststofffolie oder dergleichen besteht.
  9. 9. Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hohlprofil gelagerte Teil des Kondoms (7) in das Hohlprofil (4) in Falten eingeschoben ist.
  10. 10. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äusere Gestaltung des Elements (1) Markierungen, Vorsprünge oder dergl. hat, die es erlauben die beiden Seiten des Elements (1) mit Hilfe des Tastsinnes zu unterscheiden.
DE8703005U 1987-02-27 1987-02-27 Element mit eingesetztem Kondom Expired DE8703005U1 (de)

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DE8703005U DE8703005U1 (de) 1987-02-27 1987-02-27 Element mit eingesetztem Kondom

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DE8703005U DE8703005U1 (de) 1987-02-27 1987-02-27 Element mit eingesetztem Kondom

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Publication Number Publication Date
DE8703005U1 true DE8703005U1 (de) 1987-06-11

Family

ID=6805266

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DE8703005U Expired DE8703005U1 (de) 1987-02-27 1987-02-27 Element mit eingesetztem Kondom

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DE (1) DE8703005U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902093A1 (de) * 1989-01-25 1990-08-02 Peter Rieckhof Praeservativ mit scheibe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3902093A1 (de) * 1989-01-25 1990-08-02 Peter Rieckhof Praeservativ mit scheibe

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