DE8702306U1 - Spannvorrichtung für zu schleifende Werkstücke - Google Patents

Spannvorrichtung für zu schleifende Werkstücke

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/36Chucks with means for adjusting the chuck with respect to the working-spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/061Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

.I 3. Feb. 1987
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Gerlach - Werke GmbH Beschreibung Spannvorrichtung für zu schleifende Werkstücke
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum exzentrischen Spannen von zu schleifenden Werkstücken in Universal-Außenschleifmaschinen.
Von außen exzentrisch zu schleifende Werkstücke, bei-
spielsweise Exzenter-Buchsen, werden nach dem Stande der Technik üblicherweise in Exzenter-Drehfutter eingespannt und mit Hilfe dieser Drehfutter gegen die Schleifeinrichtung von Uni versal-Außensch Ieifmaschinen gedruckt. Der Betrag der Exzentrizität ist an diesen Einspann-Drehfuttern einstellbar, wobei üblicherweise Toleranzen von - 0,1 mm eingehalten werden können. Genauigkeiten in dieser Größenordnung sind für viele Zwecke ausreichend; für spezielle Zwecke, beispielsweise im Lehren-Bau, sind sie jedoch noch zu groß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum exzentrischen Spannen von zu schleifenden Werkstücken anzugeben, die einfach aufgebaut und leicht herzustellen ist und die mit höherer Präzision exzentrisch einzustellen ist, als die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art.
1 3. Feb. 1987
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung, welche durch die Kombination folgender Merkmale gekennze i c hnet ist:
- einer Schlittenführung mit Einspannzapfen;
- einem exzentrisch zur Drehachse verstellbaren
Schlitten mit Aufnahmezapfen für das Werkstück;
- einem Aufnahmespalt zwischen Schlitten und Endanschlag der Schlittenführung zur Aufnahme unterschiedlicher Maßp lättchen.
Die Vorrichtung ist vorzugsweise derart konstruiert/ daß der Schlitten Längsspalte aufweist, deren Längsachsen in Verste ILrichtung angeordnet sind und in die lösbare Feststellschrauben eingreifen, über die der Schlitten mit der Schlittenführung verbunden ist. Die Aufnahmezapfen der Vorrichtung sind vorzugsweise über ihre gesamte Länge zum freien Ende hin leicht konisch verjüngt, so daß auf diese Zapfen die zu schleifenden Buchsen mit ihrer bereits vorhandenen Zentralbohrung aufgesteckt und auf diese Weise aufgespannt werden können. Die Schlittenführung weist, wie schon gesagt, einen Endanschlag auf, der vorzugsweise an der Schmalseite der Schlittenführung angeschraubt ist. Zur Einstellung der gewünschten Exzentrizität wird ein Endmaßplättchen (ein Lehrenp lättchen) gegen den Endanschlag gelegt und es wird alsdann nach Lösen der erwähnten Feststellschraube der Schlitten in Richtung auf das Endmaßplättchen bewegt, bis es mit seiner Anschlagseite gegen dieses stößt. Ist dieser Zustand erreicht, so werden die Feststellschrauben angezogen und der Schlitten auf diese Weise in der eingestellten Position festgelegt .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Längsachsen des Einspannzapfens einerseits und die Längsachsen des Aufnahmezapfens andererseits
,1 3. Feö, 1987 (t
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in Richtung auf den Endanschlag um einen konstanten Betrag, von z.B. einem Millimeter, gegeneinander verjetzt. Diese Anordnung ist erforderlich, wenn die Exzentrizität sei nste I lung mit 1 mm Endmaß = NulL-Exzentrizität beginnen soll.
Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt.
Die Vorrichtung ist als Ganzes mit (1) bezeichnet. Sie besteht aus einer Schlittenführung (2) mit daran angeordnetem Einspannzapfen (3) sowie ferner einem exzentrisch zur Drehachse (4) verstellbaren Schlitten (5), an welchem sich ein Aufnahmezapfen (6) für das zu schleifende Werkstück befindet. Die Vorrichtung weist ferner einen Aufnahmespalt (7) auf, der sich zwischen dem Schlitten (5) und einem Endanschlag (8) befindet.
Der Endanschlag (8) ist beispielsweise mittels Schrauben (9) an der Schmalseite (10) der Schlittenführung (2) befestigt. Er dient zur Aufnahme unterschiedlicher Maßp lä*tchen (11), die mit Lehrengenauigkeit hergestellt werden können und handelsüblich sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind in den Schlitten (5) Längsspalte (12;12 ') eingearbeitet, deren Längsachsen in Verste 11richtung angeordnet sind. In die Längsspalte greifen lösbare Feststellschrauben (13;13') ein, über die der Schlitten (5) mit der Schlittenführung (2) verbunden ist.
Zur Einstellung der Vorrichtung auf ein bestimmtes gewünschtes Maß der Exzentrizität werden zunächst die Feststellschrauben (13;13'> gelöst. Der Schlitten (5) ist sodann gegenüber der Schlittenführung (2) in Richtung des Doppelpfeiles (H) hin- und herbeweglich. Zur
13. Feb. 1987-
genauen Festlegung des gewünschten Maßes der Exzentrizität wird in den Aufnahmespalt (7) ein Maßplättchen (11) gewünschter Stärke eingelegt und der Schlitten mit seiner Schmalseite gegen dieses Plättchen gedrückt. Die Lage des Schlittens wird alsdann durch Anziehen der Feststellschrauben (13;13') fixiert. In diesem Zustand kann die Vorrichtung mit Hilfe des Einspannzapfens (3) in die Schleifmaschine gespannt werden. Das zu bearbeitende Werkstück, beispielsweise die herzustellende Exzenterbuchse wird mit ihrer bereits vorhandenen Zentralbohrung auf den Aufnahmezapfen (6) gesteckt, der, um die Buchse festklemmen zu können, über seine Gesamte Länge zu seinem freien Ende (15) hin leicht konisch verjüngt ist.
Bei der aargeste 11 ten Ausführungsform ist die Schlittenführung (2) mit Hilfe von Schrauben (16) an einer flanschartigen Erweiterung (17) des Einspannzapfens (3) befestigt. Es liegt im Rahmen der vorgeschlagenen
Neuerung, daß die Verbindung mit dem Einspannzapfen
auch auf andere Weise hergestellt sein kann, beispielsweise indem die Schlittenführung (2) einstückig in den Einspannzapfen (3) übergeht.
Des weiteren liegt es im Rahmen der Neuerung, auch den Aufnahmezapfen (6) durch andere entsprechend wirkende Aufnahmevorrichtungen, beispielsweise Spannfutter, zu ersetzen. Die vorgeschlagene Ausgestaltung mit einem Aufnahmezapfen (6) dient lediglich dem häufig vorkommenden Fall, daß die Vorrichtung zum Schleifen von Exzenterbuchsen dient.
Der Neuerungsgegenstand weist noch eine Besonderheit auf, nämlich die, daß die Längsachse (4) des Einspanngg zapfens (3) und die Längsachse (18) des Aufnahmezapfens (6) in Richtung auf den Endanschlag (8) um einen
13, Feb. 1987
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konstanten Betrag von beispielsweise einem Millimeter gegeneinander versetzt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine tatsächliche Exzentrizität von 4 mm, wenn die Dicke des Maßplättchens (11) 5 mm beträgt.
4 ,1 a Feb. 1987'
Bezugszeichen:
1 Vorrichtung
2 Schlittenführung
3 Einspannzapfen
4 Drehzapfen
5 Schlitten
6 Aufnahmezapfen
7 Aufnahmespalt
8 Endanschlag
9 Schrauben
10 Schmalseite
11 Maßplättchen 12;12' Längsspalte 13;13' Feststellschrauben
14 Doppelpfei I
15 freies Ende von
16 Schrauben
17 Flansch
18 Längsachse

Claims (3)

c · fa ·· im Schutz-Ansprüche
1. Vorrichtung zum exzentrischen Spannen von zu schleifenden Werkstücken in Uni versa l-AußenschLeifmaschi nen, deren Exzentrizität einstellbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- einer Schlittenführung (2) mit Einspannzapfen (3),
- einem exzentrisch zur Drehachse (4) verstellbaren Schlitten (5) mit Aufnahmezapfen (6) für das Werkstück,
" einem Aufnahmespalt (7) zwischen Schlitten (5) und Endanschlag (8) der Schlittenführung zur Aufnahme unterschiedlicher Maßplättchen (11).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (5) Längsspalte (12;12·) aufweist, deren Längsachsen in Verste I'. r i chtung angeordnet sind und in die lösbare Feststellschrauben Ci 3;13') eingreifen, über die der Schlitten (5) mit der Schlittenführung (2) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmezapfen (6) über seine gesamte Länge zum freien Ende (15) hin leicht konisch verj üngt ist.
1 3. Feb. 1987
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1 A. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endanschlag (8) an der Schmalseite (10) der Schlittenführung angeschraubt ist. 5
5. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachsen des Einspannzapfens (3) und des
Aufnahmezapfens (6) in Richtung auf den Endanschlag
10 (8) um einen konstanten Betrag von z.B.
Millimeter, gegeneinander versetzt sind.
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