DE8700662U1 - Gasspülstein für metallurgische Gefäße - Google Patents
Gasspülstein für metallurgische GefäßeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D1/00—Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
- B22D1/002—Treatment with gases
- B22D1/005—Injection assemblies therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
Description
Dlpl.-lnfl. W. Dahlke
DlpUng.H.-J.Lippett 9, MÄrz 1987 L/Sti
DlpUng.H.-J.Lippett 9, MÄrz 1987 L/Sti
Patentanwälte
Frenkenforeter Straße 137
8060 BerfllecK Qladbach 1
Frenkenforeter Straße 137
8060 BerfllecK Qladbach 1
Burbach I Bender oHG
ESB Schwelssbetrieb
5900 Siegen 31
ESB Schwelssbetrieb
5900 Siegen 31
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Die Erfindung betrifft einen Gasspülstein fUr metallurgische GefMBe, bestehend aus einem feuerfesten
Formstein, Insbesondere aus gasundurchlässigem Material, einer diesen teilweise umgebenden Blechumkleidung,
die durch einen die seitliche Außenfläche des Formsteins umgebenden Mantel sowie einen an diesen
angeschweißten, die Formsteinunterseite überdeckenden Boden gebildet 1st, und einem Gaszuführungsrohr,
das an den Rand einer mittigen Gasdurchtrittsöffnung
des Blechbodens angeschweißt 1st, wobei in dem Bereich zwischen der Formsteinunterseite und
dem Blechboden Gasdurchlässe vorgesehen sind, die sich von der mittigen Gasdurchtrittsöffnung bis zum
Randbereich des Formsteins erstrecken, und im seitlichen Umfangsbereich des Formsteins zwischen dem
Blechmantel und der seitlichen Außenfläche des Forr?steins gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete
Durchgangskanäle vorgesehen sind, die sich vom Rand der Formsteinunterseite bis zum Rand der
Formsteinoberseite erstrecken.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Gasdurchgangskanäle in der Weise herzustellen, daß Nuten in
die seitliche Außenfläche des Formsteins eingearbeitet
4
werden.
werden.
Die Erfindung 1st dadurch gekennzeichnet» daß auf die
seitliche Außenfläche des Formsteins stabförmige Leisten aufgelegt sind und daß der die seitliche
Außenfläche des SpUlsteins Überdeckende Blechmantel
auf den Formstein, die Leisten übergreifend, aufgeschrumpft
1st, wobei seitlich neben den Leisten Gasdurchgangskanäle fre1ble1ben.
Die erfindungsgemäße Konstruktion weist den Vorteil auf, daß auf den Arbeltsgang des Einarbeitens von
Nuten 1n den Formstein verzichtet werden kann. An der Außenseite des Blechmantels entstehen zwar entlang den
zwischen Formstein und Blechmantel verlaufenden Leisten nach außen gerichtete schwache Erhebungen,
jedoch sind diese unschädlich, da diese beim Einmörteln
des Gasspülsteins In den Lochstein ohne weiteres ausgeglichen werden können.
Als Leisten können Metalldrähte vorgesehen sein, die
bequem auf dem Formstein angebracht werden können. Die Metalldrähte weisen dabei vorzugsweise einen runden
Querschnitt auf, so daß 1m fertigen Zustand des Spülsteins das Vorhandensein ausreichend großer Durchgangsquerschnitte
gesichert 1st.
Bei Formsteinen, die kegel stumpfförmig ausgebildet
sind, sind die Leisten zweckmäßig in gleichmäßiger
Verteilung rund um die Außenfläche des Forrasteins angeordnet.
Die Leisten können dabei entlang den Mantellinien des
kegelstumpfförmigen Formsteins verlaufen. Bei dieser
Konstruktion sind die Durchgangskanäle am kürzesten.
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einen Winkel zu den Mante111n1en anzuordnen» Dadurch
einen Winkel zu den Mante111n1en anzuordnen» Dadurch
kann erreicht werden, daß das 1n die Metallschmelze
eindringende Spülgas einen Wirbel erzeugt, der für bestimmte metallurgische Prozesse vorteilhaft sein
kann.
Die Erfindung 1st In der Zeichnung beispielsweise
veranschaulicht und 1m nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
eines GasspUlsteins,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Schnitt entTang der Linie H-II aus Flg. 1 und
Flg. 3 1n vergrößerter Darstellung ein Detail aus
F1g. 2.
Nach der Zeichnung besteht der Gasspülstein 1 aus einem Formstein 2 aus feuerfestem Material sowie einer
Biechumkleidung 3.
Der Formstein weist bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel eine kegel stumpffurmige
25
Gestalt auf. Das feuerfeste Material 1st gasundurchlässig
bzw. nur schwach gasdurchlässig.
Außenfläche 6 des Formsteins 2 umgebenden Blechmantel
30
7 sowie einem in der Zeichnung nicht dargestellten, an
diesen angeschweißten runden Blechboden gebildet, der die Formsteinunterseite Überdeckt. Der Blechboden 1st
mit einer mittigen Gasdurchtrittsöffnung versehen, an
deren Umfangsrand ein GaszufUhrungsrohr angeschweißt
1st.
Metalldrähte 29 aufgelegt, die nach der Montage des Blechmantels 7 zwischen dem Formstein 2 und du*
Blechmantel 7 verbleiben. Bei dem 1n F1g. 1 dargestellten
AusfUhrungsbe1sp1e1 verlaufen die Metal1drähte
29 etwa entlang den Mantel linien der Außenfläche 6 des Formsteins 2.
Der den Formstein 2 überdeckende Blechmantel 7 wird
bei der Montage 1m warmen Zustand über den mit den
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dann durch Abkühlung auf den Formstein aufgeschrumpft. . Durch die Aufschrumpfkraft legt sich der Blechmantel 7
fest und dicht an den Formstein 2 an, wobei jedoch neben den Metalldrähten 29 Gasdurchgangskanäle 30
i5 fre1ble1ben, die einen definierten Durchgangsweg für
spUleigenschaften. Aufgrund der gleichmäßigen Verteilung
der Metall drähte rund um den Umfang des Formsteins 2 sind auch die Querschnitte der Gasdurchgangskanäle
30 gleichmäßig um den Umfang verteilt, so daß eine optimale Gasspülung gewährleistet 1st.
) 25
Winkel zu den Mantellinien des Formsteins 2 angeordnet sein. Dadurch erhält das in die Metallschmelze
eintretende Spülgas zusätzlich einen gewünschten und QQ einstellbaren Drall.
Nach der Herstellung des Gasspülsteins können die freien Enden 31 der Metalldrähte 29 abgeschnitten
werden. An der Ausgangsseite des Formsteins 2 können die Drahtenden jedoch unbearbeitet verbleiben, da sie
Im Betrieb ohnehin sehr schnell wegschmelzen.
Claims (7)
1. Gasspülstein für metallurgische Gefäße, bestehend
aus einem feuerfesten Formstein (2), Insbesondere aus gasundurchlässigem Material, einer diesen
teilweise umgebenden Blechumkleidung (3), die durch einen die seitliche Außenfläche (6) des
Foritcstei.is (2) umgebenden Mantel (7) sowie einen
an diesen angeschweißten, die Formsteinunterseite überdeckenden Boden gebildet 1st, und einem Gaszuführungsrohr,
das an den Rand einer mittigen Gasdurchtrittsöffnung des Blechbodens angeschweißt
1st, wobei 1n dem Bereich zwischen der Formsteinunterseite und dem Blechboden Gasdurchlasse
vorgesehen sind, die sich von der mittigen Gasdurchtrittsöffnung bis zum Randbereich des
Formsteins (2) erstrecken, und im seitlichen Umfangsbereich des Fornsteins (2) zwischen dem
Blechmantel (7) und der seitlichen Außenfläche
(6) des Formsteins (2) gleichmäßig über den Umfang
verteilt angeordnete Durchgangskanäle vorgesehen sind, die sich vom Rand der Formsteinunterseite
bis zum Rand der Formsteinoberseite erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die seitliche Außenfläche (6) des Formsteins (2) stabförmige Leisten
(29) aufgelegt sind und daß der die
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seitliche Außenfläche (6) des Formsteins (2)
überdeckende Blechmantel (7) auf den Formstein (2), die Leisten (29) übergreifend, aufgeschrumpft
1st, wobei seitlich neben den Leisten (29)
Gasdurchgangskanäle (30) freibleiben.
2. GasspUlstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß als Leisten Metall
drähte (29) vorgesehen sind.
3. Gasspülstein nach Anspruch 2, dadurch
gekennzei chnet, daß die Metall drähte
(29) einen runden Querschnitt aufweisen.
4. Gasspülstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formstein (2) kegel stumpfförraig ausgebildet
1st.
5. Gasspülstein nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten (29) in gleichmäßiger Verteilung rund um die Außenfläche
(6) des Formsteins (?.) angeordnet sind.
6. GasspUlstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (29)
entlang den Mantellinien des kegel stumpfförmigen
Forrasteins (2) verlaufen.
QQ
7. GasspUlstein nach Anspruch 5, dadurch
g e k e &eegr; &eegr; ze lehnet, daß die Leisten (29)
in einem Winkel zu den Mantellinien des kegelstumpfförmigen
Formsteins (2) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700662U DE8700662U1 (de) | 1986-12-13 | 1987-01-15 | Gasspülstein für metallurgische Gefäße |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8633383 | 1986-12-13 | ||
DE8700662U DE8700662U1 (de) | 1986-12-13 | 1987-01-15 | Gasspülstein für metallurgische Gefäße |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8700662U1 true DE8700662U1 (de) | 1987-04-23 |
Family
ID=25951305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700662U Expired DE8700662U1 (de) | 1986-12-13 | 1987-01-15 | Gasspülstein für metallurgische Gefäße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700662U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0679723A1 (de) * | 1994-04-02 | 1995-11-02 | Didier-Werke Ag | Verfahren zum Herstellen einer Gas- und/oder Feststoffblaseinrichtung für metallurgische Gefässe, sowie nach dem Verfahren hergestellte Blaseinrichtung |
WO1996025259A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Knöllinger, Horst | Gasspülstein in form eines fugenspülers |
-
1987
- 1987-01-15 DE DE8700662U patent/DE8700662U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0679723A1 (de) * | 1994-04-02 | 1995-11-02 | Didier-Werke Ag | Verfahren zum Herstellen einer Gas- und/oder Feststoffblaseinrichtung für metallurgische Gefässe, sowie nach dem Verfahren hergestellte Blaseinrichtung |
WO1996025259A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Knöllinger, Horst | Gasspülstein in form eines fugenspülers |
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