DE8700357U1 - Vorrichtung zum Erkennen der minimalen Abflußmenge einer Flüssigkeit im Inneren einer Leitung - Google Patents
Vorrichtung zum Erkennen der minimalen Abflußmenge einer Flüssigkeit im Inneren einer LeitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennung einer minimalen Abflußmenge einer Flüssigkeit im Inneren einer
Leitung.
Es sind Vorrichtungen zur Erfassung der minimalen Abflußmenge einer Flüssigkeit im Inneren einer Leitung bekannt,
welche im wesentlichen ein Rohr entsprechend der Leitung, einen Permanentmagneten, der von einem verschiebbaren Ableseschieber
im Inneren des Rohres getragen wird, und einen elektrischen Rntakt
aufweist, der magnetisch gesteuert werden kann und der an einem vorbestimmten Niveau des Rohres angeordnet ist,
um von dem Magneten gesteuert zu werden. Im Einsatz wird das Rohr mit vertikaler Achse gehalten, während der Magnet
und der Ableseschieber sich im Inneren des Rohres unter der Wirkung des Druckes der von der Flüssigkeit ausgeübt
wird, die in der Leitung fließt, verschieben, so daß sich diese zwischen einer ersten Stellung entsprechend einer Flüssigkeitsmenge
im Inneren mit einem vorbestimmten Wert und einer zweiten Stellung oberhalb der ersteren Stellung verschieben,
die einer Flüssigkeitsmenge mit größerem Wert oder gleich dem bereits vorerwähnten voreingestellten Wert
entspricht. Die Verschiebung des Ableseschiebers und des Magneten im Inneren des Rohres wird begrenzt durch geeignete
ringförmige Elemente, welche teilweise die Öffnung der Leitung versperren und welche geeignet in Ringnuten angeordnet sind,
die im Inneren des Rohres selbst vorgesehen sind. Jedesmal, wenn der Wert der Durchflußmenge der Flüssigkeit größer oder
gleich ist einem vorbestimmten Wert,steuert der Magnet einen entsprechenden elektrischen Kontakt, der seinerseits
auf geeignete Signalorgane einwirkt.
Die bekannten Vorrichtungen des beschriebenen Typs weisen einige Nachteile auf. Zuerst kann der Magnet infolge der
häufigen Berührungen mit der Flüssigkeit, die in der Leitung fließt, verrosten, insbesondere in dem Fall, wenn diese
korrodierend ist, beispielsweise wenn eine desinfizierende
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-6-
Flüssigkeit wie bei der Dialyse verwendet wird.
Außerdem beobachtet man, daß der Aufbau derartiger Vorrichtungen ziemlich komplex ist und zahlreiche und empfindliche
Betätigungen erfordert (Anwendung des Gleitschiebers mit dem eingesetzten Magneten, vorhergehende Anordnung
eines elektrischen eingetauchten Kontaktes in dem Rohr, dcir magnetisch betätigt werden kann, wie auch die
geeigneten Aufnahmen zur Anordnung der Elemente, die als Anschläge für den Gleitschieber dienen). Daraus ergibt sich,
daß die Vorrichtungen des vorhergehend beschriebenen Typs, obwohl sie auf einem ziemlich elementaren Prinzip aufbauen,
einige Nachteile funktioneller Natur aufweisen (der Rost
kann in dem Flüssigkeitskreislauf transportiert werden),und sie weisen einen ziemlich hohen Preis auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Erkennung der Anwesenheit einer minimalen Durchflußmenge einer Flüssigkeit
im Inneren einer Leitung zu schaffen, mit welcher die aufgezeigten Nachteile der Vorrichtungen des vorstehend
bekannten Typs vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung
zur Erkennung der Anwesenheit einer minimalen Durchflußmenge einer Flüssigkeit im Inneren einer Leitung,
die gekennzeichnet ist durch:
ein transparentes Rohr, das in Reihe in die Leitung eingesetzt und mit im wesentlichen vertikaler Achse festgehalten
ist,
durch einen Gleitschieber, der in Axialrichtung im Inneren des Rohres unter dem Druck verschiebbar ist, der von der
Flüssigkeit ausgeübt wird, um eine erste Stellung und eine zweite Stellung einzunehmen, je nachdem ob der Wert der
Durchflußmenge geringer oder größer oder gleich dem minimalen
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• · · «II (I ■
-T-Wert ist, und
durch eine Photosendersonde und eine Photoempfangersonde,
die an der Außenseite des Rohres angeordnet und optisch quer durch das Rohr verbunden sind, um die Anwesenheit des
Gleitschiebers in Übereinstimmung mit der ersten oder der | zweiten Stellung zu erfassen und damit die Anwesenheit oder |
Abwesenheit des minimalen Wertes der Durchflußmenge der I
Flüssigkeit im Inneren des Rohres zu signalisieren. 10
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf |
eine beispielsweise Ausführungsform und die Zeichnung erfolgt, hervor. Es zeigt: |
|:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Erfassungsvorrichtung ;
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 Querschnitte längs der Linien III-III und IV-IV
Und 4 von Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Einzelheit von Fig. 1,
wobei einige Elemente aus Gründen der Übersicht
nicht dargestellt sind,
Fig. 6
und 7 Querschnitte längs der Linien VI-VI und VII-VII 25
von Fig. 5, und
Fig. 8 Seitenansichten eines Details von Fig. 5. und 9
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist mit
30
dem Bezugszeichen 1 insgesamt eine Vorrichtung zur Erkennung
der Anwesenheit einer minimalen Durchflußmenge einer Flüssigkeit im Inneren einer Leitung 2 bezeichnet.
Die Vorrichtung weist im wesentlichen ein transparentes 35
Rohr 3 auf, das in Reihe mit der Leitung 2 angeordnet und
-8-
in Betrieb mit im wesentlichen vertikaler Achse gehalten wird, um von der Flüssigkeit durchflossen zu werden, die
längs der Leitung 2 in Vertikalrichtung von unten nach oben,
wie durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist, fließt. Vorteilhafterweise ist das transparente Rohr 3 fest und besteht
beispielsweise aus Glas.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist die Vorrichtung 1 außerdem einen Gleitschieber 5 auf, der eine im
wesentlichen zylindrische Form mit einem kleineren Durchmesser auf als dem Innendurchmesser desIthtes 3 aufweist. Der Gleitschieber
verschiebt sich in Axialrichtung im Inneren des Rohres 3 unter dem Druck, der von der Flüssigkeit ausgeübt
wird, die im Inneren der Leitung 2 fließt. Insbesondere ist der Gleitschieber 5 ausgebildet aus einem nichtmetallischen
Material mit einem spezifischen Gewicht größer als dem der ermähnten Flüssigkeit. Daraus ergibt sich, daß der Gleitschieber
5 die mit gestrichelter Linie dargestellte Stellung einnimmt, wenn der Wert der Durchflußmenge der Flüssigkeit
geringer ist als ein vorbestimmter minimaler Wert, während der Schieber die in durchgezogener Linie eingezeichnete
Stellung einnimmt, wenn der Wert der Durchflußmenge der
Flüssigkeit gleich oder größer ist als ein derartiger minimaler Wert.
Die Verschiebung, die der Gleitschieber 5 im Inneren des Rohres 3 durchführen kann, ist im wesentlichen gleich
der Höhe des Zylinders, den der Gleitschieber selbst bildet. In Übereinstimmung mit den gegenüberliegenden Enden des
Rohres 3 sind zwei Elemente 6 angeordnet, welche Anschläge bilden, von denen jeder (siehe Fig. 3 und 4) im wesentlichen
gebildet ist aus einem Element, das im Querschnitt in Form eines Y ausgebildet ist, dessen Bein 7 im
Inneren des Rohres 3 aufgenommen ist und dessen vergrößerter Kopf 8 sich auf die entsprechende Fläche des Endes des
Rohres 3 selbst abstützt.
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Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist das Rohr in Reihe mit einem Paar von rohrförmigen Elementen 11 und
verbunden, die aus einem elastisch verformbaren Material bestehen, deren gegenüberliegende Enden, die mit den Bezugszeichen
13 und 14 bezeichnet sind, elastisch verformbar sind, um die Außenseiten der entsprechenden Teile der Enden
des Rohres 3 aufzunehmen,wobei die Anschlagelemente 6 befestigt
und in ihren korrekten Stellungen gehalten werden.
Die Vorrichtung 1 weist außerdem ein Paar von Sonden auf, nämlich einen Photosender 16 und einen Photoempfänger 17,
die geeignet im Inneren eines Tragelementes 18 angeordnet sind, und die diametral gegenüberliegen, um optisch
quer durch das Rohr 3 verbunden zu sein und damit die Anwesenheit des Gleitschiebers 5 entsprechend der in gestrichelten
Linien gezeigten Stellung zu erfassen. Wie insbesondere ai*s den Fig. 1, 4 und 5 zu ersehen ist, weist
das Tragelement 18 einen Zentralabschnitt 20 von im wesentlichen ringförmiger Struktur auf, von dem aus sich nach
außen und diametral gegenüberliegend zwei rohrförmige Abschnitte 21 und 22 erstrecken, weicht die
Sonden 16 bzw. 17 aufnehmen.
Jeder der rohrförmigen Abschnitte 21 und 22 weist im wesentliehen
einen zylindrischen Sitz 23, 24 auf, der von dem benachbarten rohrförmigen Abschnitt 20 über eine halbkugelige
Oberfläche begrenzt ist, welche mit dem Inneren des ringförmigen Teils 20 über Löcher 25, 26 in Verbindung steht.
Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist jede Sonde 16, 17 völlig in dem jeweiligen Sitz 23, 24 aufgenommen.
Derartige Sitze sind zu der Außenseite hin verschlossen mit einem geeigneten Material 27, welches beispielsweise
ein Klebstoff oder besser ein Material mit einem Koeffizienten
erhöhter Reibung ist (vorzugsweise ein Silikongummi), welches eine stabile Lage jeder der Sonden 16, 17 in ihren Sitzen
garantiert.
-&igr;&ogr;&iacgr; Wie man aus den Fig. 1, 2 und 4 ersieht, weist jede der
Sonden 16, 17 elektrische Leiter 28, 29 auf, die mit elektrischen Leitungen 30, 31 verbunden sind. Derartige Leitungen
sind vorzugsweise umgebogen, um im Inneren einer Schutzhülle 32 zusammenzulaufen, welche über ein Band 33 an einem ringförmigen
Element 34 befestigt ist, welches sich von einem ringförmigen Abschnitt 21 des Trägers 18 aus erstreckt. Die
Hülse 32 nimmt ein einziges vierpoliges Kabel 35 auf, an welchem die Leiter auf herkömmliche Art mit entsprechenden
Versorgungs- und Signalleitungen verbunden sind (nicht gezeigt) .
Aus den Fig. 1, 4, 5 und 7 ist insbesondere zu ersehen, daß
der ringförmige Abschnitt 20 an seinem nach innen gerichteten Teil elastisch verformbare Flügel oder Zungen 37 aufweist,
die nach innen gerichtet sind mit dem Ziel, das Tragelement 18 gegenüber dem Rohr 3 festzuhalten und zu zentrieren. Insbesondere
sind vier Flügel oder Zungen 37 gleichmäßig verteilt im Inneren des ringförmigen Teils 20 angeordnet» Man
sieht außerdem, daß der Abschnitt 20, der nach innen gerichtet ist, vier radial gerichtete, erhabene Abschnitte 38 aufweist,
von denen jeder zwischen den Flügel oder Zungen 37 angeordnet ist. Derartige erhabene Abschnitte kleben nicht an der Oberfläche
des Rohres 3 an und haben im wesentlichen zum Ziel, die Anordnung des rohrförmigen Abschnittes 20 des Elementes
18 symmetrisch zu halten.
Aus den Fig. 1 und 5 bis 9 ist zu ersehen, daß entsprechend mit der Befestigungszone zwischen jedem rohrförmigen Abschnitt
21, 2?. und dem ringförmigen Abschnitt 20 rohrförmige Ausstülpungen
41 bzw. 42 vorgesehen sind, deren Achsen parallel sind zur Achse des ringförmigen Abschnitts 20, und die über
Schrauben 43, 44 an Armen 45, 46 eines gabelförmigen Bügels 47 befestigt sind. Letzterer bildet einen Träger, mit welchem
die Gesamtheit der Vorrichtung 1 abgestützt werden kann, um das Rohr 3 in der vertikalen Stellung zu halten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Zuerst ordnet
-11-
man quer durch den gabelförmigen Bügel 47 das Rohr 3 an, dessen Achse sich vertikal erstreckt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Man
kann außerdem die Enden des Rohres 3 in das Innere der entsprechenden Enden 13, 14 der rohrförmigen Elemente 11, 12
derart einfügen, daß im Betrieb die Flüssigkeit, deren minimalen Durchflußwert man feststellen will, von unten nach oben fließt,
wie durch den Pfeil in Fig. 2 angedeutet ist.
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minimale Wert, nimmt der Gleitschieber 5 die Stellung ein, die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigt ist. Daraus folgt,
daß das optische Signal, das von der aussendenden Fotosonde 16 abgegeben wird, abgefangen wird,und daß folglich kein Signal
an die empfangende Fotosonde 17 gelanqt.
In dem Fall, in welchem der Durchflußwert gleich oder größer
ist als der vorbestimmte minimale Wert, wird der Gleitschieber 5 durch, die Flüssigkeit nach oben verschoben, um die Position
einzunehmen, die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Daraus ergibt sich, daß das von der sendenden Fotosonds
16 abgegebene Signal von der empfangenden Fotosonde 17 aufgenommen wird, welche daraus ein elektrisches Signal liefert
entsprechend der Überschreitung des vorbestimmten minimalen Durchflußwertes.
Eine Überprüfung der Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zeigt klar die Vorteile auf, die damit erhalten werden können. Vor allem ist die Flüssigkeit, die im Inneren der
Leitung 2 fließt, nicht mehr in Kontakt mit metallischen Elementen und damit sind die Probleme ausgeschaltet, die infolge
von Rost auftreten. Außerdem bestehen alle Teile, die die Vorrichtung 1 bilden, ausgenommen der Sonden 16, 17, aus
geformten Kunststoffteilen, wodurch sich beträchtlich die Herstellungskosten
der Vorrichtung selbst verringern.
Es ist klar, daß die vorstehend beschriebene Vorrichtung verschiedene
Abweichungen und Veränderungen aufweisen kann, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung zu gelangen.
Claims (12)
1. Vorrichtung (1) zum Erkennen der Anwesenheit einer minimalen Durchflußmenge einer Flüssigkeit im Inneren einer Leitung
(2), gekennzeichnet durch
- ein transparentes Rohr (3), das in Reihe in die Leitung (2) eingesetzt
und mit im wesentlichen vertikaler Achse angeordnet
und festgehalten ist,
- durch einen Gleitschieber (5), der in Axial richtung im Inneren desRohres (3) unter dem Druck verschiebbar ist, der von der
Flüssigkeit ausgeübt wird, um eine erste Stellung und eine zweite Stellung einzunehmen, je nachdem ob der Wert der
Durchflußmenge geringer oder größer oder gleich dem minimalen Wert ist,
durch eine Fotosendersonde (16) und eine Fotoempfängersonde (17), die im Inneren d^s Rohres (3) angeordnet und optisch
quer durch das Rohr (3) und die Flüssigkeit verbunden sind, um die Anwesenheit des Gleitschiebers (5) in Relation zu
D-eoM MAiMfara a
('.fcrtorplatz B
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POB 26 02 47 /Kabel·:' · j · · Telefon·, ,·'
D-8000 München 26 ' .Muefcoptt.' '..' Oaa/22.14 8X-
Telecopier Infotec 6400 B Telex
GIUIII (089)2296 43 5-24
-2-
der ersten und der zweiten Stellung zu erfassen und
daraus die Anwesenheit oder die Abwesenheit des minimalen Durchflußwertes der Flüssigkeit im Inneren
der Leitung (2) zu signalisieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Anschlagelemente (6) im Inneren
des Rohres (3) an dessen gegenüberliegenden Enden angeordnet sind zur Begrenzung der Verschiebung de. ; Gleit-Schiebers
(5) in Axialrichtung, wobei der Durchgang der Flüssigkeit gewährleistet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Anschläge (6) ein Bein
(V), das im Inneren des Endes des Rohres (3) eingesetzt
ist, und einen Kopf (8/ aufweist, der sich auf die Stirnfläche jedes Endes des Rohres (3) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet,
daß jeder der Anschläge (6) im Querschnitt im wesentlichen in Form eines Y ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Tragelement
(18) vorgesehen ist zur Aufnahme der Sonden (16, 17), die
geeignet an der Außenseite des Rohres (3) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e &eegr; &eegr; -
'. zeichnet, daß das Tragelement (18) einen ring-
förmigen Abschnitt (20) aufweist, der das Rohr (3) umgibt,
und daß im Inneren eine Vielzahl von Flügeln oder Zungen
! (37) vorgesehen sind, die elastisch verformbar sind und
[,. sich auf der Außenfläche des Rohres (3) abstützen, wodurch
ff auf das Rohr ein vorbestimmter Druck ausgeübt wird, welche?
;i' gg sowohl eine radiale als auch eine axiale Stellung des
t Tragelementes (18) gegenüber dem Rohr (3) gewährleistet.
-3-
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (18) ein Paar von
rohrförmigen Abschnitten (21, 22) aufweist, die sich in diametral gegenüberliegenden Richtungen gegenüber dem
ringförmigen Abschnitt (20) erstrecken, und die Sitze
oder Aufnahmen (23, 24) für die Sonden (16, 17) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sonden (16, 17) im Inneren
der Aufnahme oder des Sitzes (23, 24) über ein Klebmaterial (27) oder ein Material erhöhter Reibung befestigt ist,
und das die Sitze (23, 24) der gegenüberliegenden Teile
trennt, die mit dem ringförmigen Abschnitt (20) in Verbindung stehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (18) eine erste Befestigungseinrichtung
(41, 42) für das Tragelement (18) in Form eines Bügels (47) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungseinrichtung
(41, 42) im wesentlichen gebildet wird aus einem Paar von Erhöhungen, die angrenzend an den ringförmigen Abschnitt
(20) angeordnet sind und die über Schrauben (43, 44) an Armen (45, 46) des Bügels (47) befestigbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Tragelement (18)
eine zweite Befestigungseinrichtung (34) aufweist, an welcher vorzugsweise die elektrischen Kabel (30, 31)
befestigt sind, deren Enden (28, 29) mit den Sonden (16, 17) verbunden sind.
3g
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Befestigungseinrichtung
(34) im wesentlichen gebildet wird aus einer rohrförmigen Erhebung angrenzend an den ringförmigen Abschnitt (20)
• t « · &igr; til
♦ · &igr; &igr; if &igr;
It I I f I
-4-
und in dem gegenüberliegenden Abschnitt an einem der rohrförmigen
Erhöhungen (41, 42), die die erste Befestigungseinrichtung bilden.
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FR1588006A (de) * | 1968-10-18 | 1970-04-03 | ||
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