DE869367C - UEbertragungsverfahren fuer Ultrahochfrequenz - Google Patents

UEbertragungsverfahren fuer Ultrahochfrequenz

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DE869367C
DE869367C DET2672D DET0002672D DE869367C DE 869367 C DE869367 C DE 869367C DE T2672 D DET2672 D DE T2672D DE T0002672 D DET0002672 D DE T0002672D DE 869367 C DE869367 C DE 869367C
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DE
Germany
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pendulum
frequency
ultra
oscillation
high frequency
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Expired
Application number
DET2672D
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English (en)
Inventor
Otto Dr Tuexen
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE869367C publication Critical patent/DE869367C/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D11/00Super-regenerative demodulator circuits
    • H03D11/02Super-regenerative demodulator circuits for amplitude-modulated oscillations
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/28Details of pulse systems
    • G01S7/282Transmitters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Ubertragungsverfahren für Ultrahochfrequenz Es ist bereits bekannt, daß man sehr kn.rie elektrische Wellen vorteilhaft in Form von Impulsen aussendet, deren Dauer kurz gegenüber einer Impuisperiode, also kurz gegenüber dem zeitlichen Abstand zweier aufeinanderfolgender Impulse ist.
  • Dabei wird der Sender kurzzeitig mit einer sehr hoher Anodenspannung betrieben, also bochgetastet.
  • Bisher wurde eine derartige Anordnung allerdings vorwiegend nur für Entfernungsmeßzwecke nach dem Rückstrahlverfahren angewendet. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren mit Impulstastung des Senders, welches in Verbindung mit einer einfachen Signalmodulation eine sehr hohe Empfangsempfindlichkeit- zu erreichen gestattet.
  • Der in Abb. I dargestellte Sender der erfindungsgemäßen Anordnung enthält einen Impulsgenerator J, der die in Abb. 2 a dargestellten Gleichstromimpulse erzeugt, deren konstante Zeitdauer T (z. B.
  • Ioa Sek.) klein ist gegenüber dem zeitlichen Abstand T0 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Impulsen, -z. B. 5 X Io Sek. entsprechend einer Impulsfolgefrequenz f von 20000 Hz. In der Impulsverstärkerstufe V werden diese Impulse vom Mikrophon M her über den Übertrager Ü mittels Änderung der Anodenspannung amplitudenmoduliert, wie Abb. 2b zeigt. Diese Gleichstromimpulse tasten den Vltrahochfrequenzsender S, z. B. einen Magnetfeldrährensender, hoch, so daß Ultralochfrequenzimpulse entstehen, deren Umhüllende durch die in Abb. 2b gezeigten Impulse dargestellt wird. Diese Ultrahochfrequenzimpulse werden durch die Antenne A ausgestrahlt.
  • Der Empfänger, dessen Schaltbild in Abb. 3 dargestellt ist, enthält im wesentlichen eine Pendelrückkopplungsstufe P, deren Eingangskreis K auf die zu empfangende ultrahochfrequente Schwingung abgestimmt sein kann. Der Empfänger kann jedoch zunächst auch eine Mischstufe mit örtlichem Überlagerungsoszillator enthalten, wobei Idann der Übergangskreis K zder Pendelstufe auf die entstehende zvfischenfrequente Schwingung abgestimmt wird.
  • Schließlich ist noch die Möglichkeit denkbar, daß die ausgesandten Impulse mit einem Zwischenträger moduliert sind, dessen Frequenz zwischen der eigentlichen Ultrahochfrequenz und dem Kehrwert der Impulsdauer liegt (bei einer Zentimeterwellenschwingung z. B. im Meterwellengebiet). Dabei enthält der Empfänger zunächst einen Gleichrichter, dessen zwischenträgerfrequente Ausgangsschwingung dann dem auf den Zwischenträger atbgestimmten Kreis K zugeführt wird.
  • Die Pendelfrequenz, in Ideren Rhythmus die sich selbst erregende ultrahochfrequente oder zwischlenfrequente Schwingung unterbrochen wird, ist bei der an sich bekannten dargestellten Selbstpendierschaltung durch die Kondensatoren C1, C2, C3 und den Wirkwiderstand R bestimmt. Sie wird gleich der Impulsfolgefr;equenzf gewählt. Die Bemessung muß ferner so erfolgen, Idaß in Anbetracht der möglichen Pendelfrequenzschwankungen infolge von Betriebsspannungsänderungen der Mitnahmebereich so groß ist, daß die Pendelfrequenz durch die Impulsfolgefrequenzsynchronisiert (mitgenommen) wird. Da die ImpuLsfolgefrequenz konstant bleibt und lediglich die Impulsamplitude molduliert wird, braucht der Mitnalhmebereich der Pendeistufe nur sehr klein zu sein. Die Impulsdauer wählt man zweckmäßig gerade nur so groß, daß eine weitere Vergrößerung der Impulsdauer die Endamplitude der erzeugten Schwingungen nicht mehr wesentlich vergrößert.
  • Es stellt sich edann etwa der in Abb. 4 dargestellte Schwingungsverlauf ein, bei dem die Empfangsimpulse stets etwa zu Beginn der periodisch wiederkehrenden Entdämpfungszeit E der Pendelrückkopplungsstufe eintreffen. Die sinusförmige Kurve stellt die im Rhythmus der Pendelfrequenz verlauf ende Gitterwechselspannung der Pendelröhre dar. Es entstehen ultrahochfrequente bzw. zwischenfrequente 5 chwingungszüge, deren Umhüllende etwa durch Abb 5 Idargestellt sein kann Je größer die Amplitude der empfangenen Impulse ist, desto größer ist auch die Endamplitude der erzeugten Schwingung, so daß man im Ausgang der Pendelrückkopplungsstufe nach Ausfilterung der Pendelfrequenz, z. B. durch die Drossel D, unmittelbar die niederfrequente Signalmodulation von z. B. 2000 Hz erhält.
  • Man erreicht durch das erfindungsgemäße Übertragungsverfahren einen außerordentlich hohen Wirkungsgrad, da die Senderleistung vollkommen dazu ausgenutzt wird, die Pendelrückkopplungsstufe zu Eigeuschwingungen anzustoßen. Bei dem bisher üblichen Verfahren mit Pendelrückkopplungsempfang bei Dauerstrichsendung blieb die Senderleistung einmal während d'es ganzen Dämpfungszuständs der Pendelstufe ungenutzt, dann aber auch während desjensigen Teils der Entdämpfungszeit, während derer die zu Beginn der Entdämpfungszeit angestoßene seibsterregte Schwingung so groß geworden ist, daß sie durch die noch einwirkende Fremderregung, also die Empfangsschwingung, nicht mehr beeinflußt wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung dagegen wirkt die Senderschwingung auf den Empfänger immer nur gerade in einem für den Empfang besonders wirkungsvollen Augenblick ein, und zwar im wesEentliichen nur so lange, als nötig ist, um die Pendelstufe zur Eigenschwingung anzustoßen. Der Pendelempfänger wird also von dem Impuls sender angenähert ebenso stark beeinflußt wie von einem Dauerstrichsender gleicher momentaner, aber entsprechend dem Tastverhältnis (roo : 1 oder Iooo:I) vergrößerter Leistung.
  • Für diese günstige Wirkung ist nicht nur die gleichzeitige Anwendung der impulsmäßig betriebenen Sendung und der Pendelrückkopplungsempfang, sondern vor allem die Synchronisation der Pendelfrequenz durch die Impulsfolgefrequenz ausschlaggebend.
  • Bei dem in Abb. 5 dargestellten Schwingungsverlauf ist angenommen, daß die Pendeistufe im sog. KKBetrieb arbeitet, also derart, daß während der Entdämpfungszeit noch keine Sättigung eintritt.
  • Wird der Rückkopplungsfaktor so groß gewählt, daß bereits Sättigung eintritt, daß man also im sog. L-Betrieb arbeitet, so entstehen die Schwingungszüge nach Abb. 6, der Mittelwert folgt jedoch hier ebenfalls der Signalmodulation. Gegebenenfalls kann man an Stelle der Amplitudenmodulation auch eine Zeitmodulation (periodische Änderung der Impuls dauer T im Takte der Modulationsfrequenz) anwenden, da diese sich in einem gewissen Bereich bis zu der obenerwähnten Grenze in der Pendelstufe ebenfalls wie eine Amplitudenmodulation äußert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Übertragungsverfahren für Ultrahochf requenz, bei dem die Senderschwingung in Form von Impulsen mit gegenüber der Impulsperiode kurzer Dauer ausgesendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragende Signalschwingung den Impulsen als Amplitudenmodulation aufmoduliert wird und daß als Empfänger eine Pendelrückkopplungsstufe (P) dient, deren Pendelfrequenz gleich der Impulsfolgefrequenz gewählt ist und durch diese synchronisiert wird.
DET2672D 1944-08-01 1944-08-01 UEbertragungsverfahren fuer Ultrahochfrequenz Expired DE869367C (de)

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