DE868614C - Verfahren zum Verbinden der aus thermoplastischer Masse hergestellten Schallmembran, Schwingspulenkoerper und Zentrierspinne oder -membran elektrodynamischer Lautsprecher - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der aus thermoplastischer Masse hergestellten Schallmembran, Schwingspulenkoerper und Zentrierspinne oder -membran elektrodynamischer Lautsprecher

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DE868614C
DE868614C DEP8829A DEP0008829A DE868614C DE 868614 C DE868614 C DE 868614C DE P8829 A DEP8829 A DE P8829A DE P0008829 A DEP0008829 A DE P0008829A DE 868614 C DE868614 C DE 868614C
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DE
Germany
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membrane
thermoplastic material
voice coil
points
coil body
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Expired
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DEP8829A
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English (en)
Inventor
Guenter Dipl-Ing Stephanus
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/041Centering

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrodynamischen Lautsprecher. Zu dessen Bestandteilen gehört außer dem Magnetsystem eine Schallmembran, eine Zentrierspinne oder Zentriermembran und-ein Schwingspulenkörper. Diese Teile werden nach dem üblichen' Herstellungsverfahren durch Kleben mittels eines Bindemittels miteinander verbunden. Dieses Verfahren erfordert eine sorgfältige Handarbeit und hat häufig die unerwünschte Folge, daß die Klebestellen sich durch Witterungseinflüsse, durch Zersetzung. des Klebestoffes und durch die ständige mechanische Beanspruchung während des Betriebes leicht auflösen. Die Erfindung hat eine Verbesserung des Herstellungsverfahrens zum Ziele; welche sich sowohl auf die Wirtschaftlichkeit der Fertigung als auch auf das betriebsmäßige Verhalten des Lautsprechers auswirkt.
  • Es ist auch bekannt, die genannten Teile eines Lautsprechers; nämlich Membran, Schwingspulenkörper und Zentrierspinne oder Zentriermembran aus einem thermoplastischen Kunststoff herzustellen, und zwar entweder aus einem einheitlichen Stück oder durch Zusammenkleben der Teile. Die Herstellung aus einem einheitlichen Stück ist praktisch zu schwer durchführbar, weil das ganze Gebilde eine verwickelte Form hat.
  • Es ist ferner an sich bekannt; Teile aus thermoplastischer Masse, z. B. durch dielektrische Erwärmung im Hochfrequenzfeld, miteinander zu verschweißen.
  • Die Erfindung zeigt, wie bei der Anwendung des Schweißens auf elektrodynamische Lautsprecher die Durchführung des Schweißens vereinfacht wird. Erfindungsgemäß werden die aus thermoplastischer Masse hergestellte Schallmembran, Schwingspulenkörper und Zentrierspinne oder Zentriermembran koaxial und derart angeordnet; daß ihre Berührungsstellen auf der gleichen Höhe liegen und daß sie an diesen Stellen z. B. durch dielektrische Erwärmung im Hochfrequenzfeld gleichzeitig miteinander verschweißt werden.
  • Diese Maßnahmen ergeben einen -überaus widerstandsfähigen Mernbrankörper, da alle durch Verschweißen miteinander vereinigten Teile wie aus einem Stück gefertigt erscheinen und atmosphärische Einwirkungen, insbesondere Luftfeuchtigkeit und Tropenklima, den Verbindungsstellen nichts anhaben können. Die Fertigung gestaltet sich überaus einfach und ist daher besonders wirtschaftlich und darüber hinaus auch sehr genau. Das Fehlen eines besonderen Bindemittels bewirkt eine Verminderung es Gewichtes der schwingenden Teile des Lautsprechers und infolgedessen eine Erhöhung der oberen Grenzfrequenz.
  • In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. Mit i ist die Schallmembran bezeichnet, welche die Form eines Kegelstumpfmantels und zwecks Unterdrückung von Unterfrequenzschwingungen eine gekrümmte Erzeugende hat. Die nach außen gerichtete Mündung der Schallmembran geht in einen Flansch 2 über, der zur Befestigung am Membrankorb dient. Am engen Mundstück ist eine Zentriermembran oder Auß'enzentrierspinne 3 angesetzt, die einen zylindrischen Flansch q. aufweist, der die Verbindung mit der Schallmembran herstellt. Der zylindrische Schwingspulenkörper 5, der die Schwingspule 6 trägt, ist ein Stück in das Mundstück der Schallmembran hineingeschoben. Die genannten Teile bestehen aus einem thermoplastischen Kunststoff, der beim Erwärmen weich wird und durch Zusammendrücken der erweichten Stellen eine innige Schweißverbindung ergibt. Vielfach wird in bekannter Weise das Mundstück der Schallmembran mit einer Schutzkappe 7 abgedeckt, welche das Eindringen von Stäub und anderen Verunreinigungen in das Magnetsystem 8 verhindert Auch eine solche Schutzkappe wird aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt und mit den übrigen Teilen verschweißt.
  • Wenn die Verbindungsstellen, wie dargestellt, koaxial und auf gleicher Höhe angeordnet werden, so daß sie übereinanderliegen, können sie in einem einzigen Arbeitsgang verschweißt werden. Dies geschieht am einfachsten durch dielektrische Erwärmung im Hochfrequenzfeld, welches zwischen einer in das Innere des Schwingspulenkörpers eingeführten und einer außen herum angeordneten ringförmigen Elektrode, die gleichzeitig als Preßbacke ausgebildet werden kann,. erzeugt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbinden der aus thermoplastischer Masse hergestellten Schallmembran, Schwingspulenkörper und Zentrierspinne oder -Membran elektrodynamischer Lautsprecher, dadurch' gekennzeichnet, daß' diese Einzelteile koaxial und derart angeordnet werden, daß ihre Berührungsstellen auf der gleichen Höhe liegen und daß sie an diesen Stellen, z. B. durch dielektrischeErwärmung im Hochfrequenzfeld, gleichzeitig miteinander verschweißt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Berührungsstelle der das Magnetsystem abdeckenden, ebenfalls aus thermoplastischer Masse bestehenden Schutzkappe in die gleiche Höhe wie die anderen Berührungsstellen gelegt und mit den anderen Einzelteilen in demselben Arbeitsgang verschweißt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 737 119; französische Patentschriften Nr. 913 837 und 931 8a5:
DEP8829A 1948-10-02 1948-10-02 Verfahren zum Verbinden der aus thermoplastischer Masse hergestellten Schallmembran, Schwingspulenkoerper und Zentrierspinne oder -membran elektrodynamischer Lautsprecher Expired DE868614C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107712B (de) * 1958-12-31 1961-05-31 Sennheiser Electronic Verfahren zur Herstellung einer Membran

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE737119C (de) * 1939-03-02 1943-07-07 Siemens Ag Witterungsbestaendiger elektrodynamischer Konuslautsprecher mit aus einem Kunststoff hergestellter Membran
FR913837A (fr) * 1941-10-17 1946-09-20 Budd Wheel Co Perfectionnements au procédé et à l'appareillage pour assembler des matériaux thermoplastiques ou durcissables à chaud
FR931825A (fr) * 1945-05-01 1948-03-04 Dunlop Sa Procédé d'assemblage de substances thermoplastiques ou à durcissement thermique et appareils de mise en oeuvre

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