DE867769C - Muffenrohrverbindung - Google Patents
MuffenrohrverbindungInfo
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- DE867769C DE867769C DEP12766D DEP0012766D DE867769C DE 867769 C DE867769 C DE 867769C DE P12766 D DEP12766 D DE P12766D DE P0012766 D DEP0012766 D DE P0012766D DE 867769 C DE867769 C DE 867769C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/025—Rolling sealing rings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/022—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings used with sleeves or nipples for pipes of the same diameter, or with reduction pieces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints With Sleeves (AREA)
Description
- Muffenrohrverbindung Gegenstand der Erfindung ist eine Muffenrohrverbindung derjenigen Art, bei der die Abdichtung der beiden miteinander zu verbindenden, muffenartig ineinanderfassenden Rohrenden gegeneinander mittels eines in die Rohrmuffe eingerollten Dichtungsringes. aus Gummi oder einem ä'hnlic'h wiirIkenden Werkstoff erfolgt. Sie eignet sich für alle Arten von Rohrleitungen, insbesondere aber für erdverlegte Wasserleitungen mit einem Innenschutz gegen Korrosionseinflüsse.
- Bei vielen Rohrleitungen, beispielsweise bei erdverlegten Rohrleitungen, besitzt die Innenwand der Rohre einen Schutz geben Korrosionseinflüsse, der beim Erdverlegen der Rohre durch die Herstellung der Verbindung nichtbeschädigt wenden darf. Eine der gebräuchlichsten Rohrverbindungen, die neben der Herstellung einer .dichten Verbindung den Innenschutz des Rohres nicht beschädigt, ist die an sich bekannte Stemmverbindung, die gegenüber der ebenfalls häufig angewandten Schweißverbindung den Vorteil besitzt, daß bei ihr keine den Innenschutz gefährdende Erwärmung der Rohrwandungen erfolgt. Sie hat aber den Nachteil, daß ihre Herstellung großer Sorgfalt bedarf und sehr viel Zeit in Anspruch nimmt,. wodurch sich die Verlegung der Rohrleitungen sehr kostspielig gestaltet.
- Um den vorerwähnten, den Stemmverbindungen anhaftenden Nachteil der Kostspieligkeit zu vermeiden, hat sich in neuerer Zeit als. Ersatz für die Stemmverbindung im großen Umfange eine Rollgummidichtung eingeführt, deren Herstellung schnell vonstatten geht und' weniger Sorgfalt erfordert, bei deren Verwendung sich also- die Verlegung der Rohrleitungen -verbilligt. Bei dieser Rohrverbindung rollt sich ein auf dem Einsteckende des einen Rohres drallfrei und -mit einer gewissen Vorspannung aufgebrachter Gummidichtungsring beim Einfahren des Rohrendes- in die-Muffe des anderen Rohrendes Abis zu einer Muffentiefe auf .dem eingesteckten Rohrende ab; und der dabei zusammengepreßte Düchtungsring dichtet .die beiden Rohrenden gegeneinander ab, worauf der verbleibende Hohlraum in der Muffe nach erfolgter Druckprobe mittels Bitumen, imprägnierter od. dgl. ausgefüllt wird. Bei der erwähnten Rollverbindung besteht der Nachteil; daß der die Dichtung bewirkende, von außen in die Muffe eingerollte Gummiring in einer nach außen offenen Dichtungskammer liegt. Es -besteht hier >die Gefahr, daß der Innendruck im Rohr den Dliohtungsring aus der Muffe herausdrückt, wenn der Druck im Rohrinnern aus irgendeinem Grunde ein unvorhergesehenes Ausmaß annimmt oder der Gummiring nach einer gewissen Betriebszeit der Leitung schadhaft wird` oder an innerer Spannkraft verliert.
- Man hat auch bereits Muffenrohrvenbindungen mit ,zwischen den. beiden muffenartig ineinanderfassenden Rohrenden eingebrachter Dichtung vorgeschlagen. und ausgeführt, bei denen die Dichtunigskammer für die Aufnahme der Dichtung '.nach außen geschlossen ist, so daß die Gefahr des Herausdrückens des Dichtungsringes ,aus der Muffe durch den Rohrinnendruck vermieden ist. Hier handelt es sich aber um eine Muffenrohrverbindung .mit hierin eingebrachter Stemmdichtung mit den obenerwähnten Nachteilen der Stemmdichtung, also um eine Dichtung, die erst nach erfolgtem Einführen des einen Rohrendes in die Muffenkammer des anderen Rohrendes nach erfolgtem Verlegen der Rohre umständlich und schwierig eingebracht werden kann. Das Einbringen der Dichtung auf dem Stemmwege ist hier durch die Kugelform der Dichtungskammer bedingt, die das Einbringen der Dichtung auf anderem Wege, beispielsweise auf dem Rollwege, nicht zuläßt. Wollte man bei der Kugelmuffe :die Dichtung einrollen mit der Verlegung der Rohre, so müßte der Dichtungsring auf seinem Rollwege vom geringsten MUffendurchmesser bis zum :größten Muffendurchmesser eine Ausdehnung erfahren., die sich auf dem Rollwege nicht erreichen läßt -Und' durch die der Dichtung die Abdichtungseigenschaft genommen würde. Die Dichtung hätte dann immer das Bestreben, sich wieder zusammenzuziehen anstatt sich auszudehnen, sie würde also immer von der Innenwandung der MUffenkammer abrücken .und ihren Dichtungszweck verfehlen. Bei der erwähnten Kugelstemmuffe besteht auch noch ein Nachteil darin, daß die nach außen beschlossene Muffenk.ammer )durch Aufbringen eines Kugelformstückes, auf Odem Rohrende gebildet ist, so @daß die Gefahr ;besteht, daß durch die. @beim Einstemmen der Dichtung im Muffengrund auftretenden Beanspruchungen das aufgebrachte Formstück an der Niet- oder Schweißstelle abreißt.
- - Gegenstand der Erfindung ist nun eine Muffenrohrverbindung mit zwischen den beiden muffenartig ineinanderfassenden Rohrenden eingebrachter Dichtung, bei der ,die die Dichtung aufnehmend( Muffe zum Zwecke der Verhinderung des Herausdrückens 'der in ihr eingebrachten Dichtung durclden Rohrinnendruck ebenfalls nach außen geschlossen ist, bei der aber erfindungsgemäß die Muffenform so gewählt und .gebildet ist, d-aß das Einbringen der Dichtung auf dem Rollwege erfolgen kann, und zwar gleichzeitig mit dem Einführen des Rohrendes des einen Rohres in die Muffenkammer des anderen Rohres. Dabei ist es zweckmäßig, die Dichtungskammer, die durch doppelte Umbördelung eines der Rohrenden gebildet wurde und dadurch nach außen geschlossen ist, in ihrem Kammergrund mit einer den Querschnitt verengenden Einschnürung zu versähen. Weiterhin ist es zweckmäßig, das. Einsteckende des in die Muffenkammer einfassenden Rohrendes mit einer muffenartigen Aufweitüng zu versehen, um beim Einrollen des Dichtungsringes in die Muffenkammer die Mitnahme der Dichtung durch das Einsteckende .des Rohres zu erleichtern.
- Inder Zeichnung ist der erfindungsgemäße Vorschlag in zwei verschiedenen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht, und zwar im Längsschnitt.
- Bei der in Abb. i dargestellten Ausführung sind .die beiden miteinander zu verbindenden Rohre mit,i und 2 bezeichnet, von,denen das Ende des Rohres i die Umbördelungen 3 und q. besitzt, durch die die im Grunde ,geschlossene Dichtungskammer 5 entsteht. In diese Dichtungskammer 5 greift das aufgeweitete Ende 6 des anderen Rohres 2 ein und rollt .dabei den auf der Umbördelung 3 aufgebrachten Dichtungsring aus Gummi od. dgl. in ;die Muffenkammer 5 ein.
- Die in Abb.2 dargestellte Ausführung ist im wesentlichen die gleiche wie die der Abb. i, nur daß hier die Muffenkammer 5 im Grunde ,durch Abbiegung eines Teiles der Umbördelung 3 von der Rohrwandung eine Einschnürung 8 erhält.
- Die erfindungsgemäße Müffenrohrverbindung eignet sich für alle Arten von Rohrleitungen, insbesondere aber eignet sie sich für .dünnwandige Druckschaftpanzerungen für Wasserkraftanlagen, da bei derartigen Rohrverbindungen das Stülpen und Profilieren der Rohrenden keine Schwierigkeiten bereiten. Bei Gummiringen, die nach ihrem Einrollen nicht hinreichend abdichten, kann eine Nachdichtung vom - Rohrinnern- aus erfolgen, zu welchem Zwecke (das Rohrende 2 so aufgeweitet ist, daß eine zu-gängige Muffenfuge entsteht, die im Bedarfsfalle in an sich bekannter Weise verstemmt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i: Muffenrohrverbindung mit zwischen den beiden muffenartig ineinanderfaissenden Rohrenden in eine Dichtungskammer eingebrachter Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß .die mit dem sie tragenden Rohrende (i) aus einem Stück bestehende und dadurch nach außen geschlossene Dichtungskammeri(5) !durch doppelte Umbördelung des Rohrendes (i) gebildet ist und eine Form besitzt, die ein Einrollen der Dichtung (7) mittels des in die Dichtungskammer (5) eingreifenden zweiten Rohrendes (2) bei .dessen Einführen ermöglicht.
- 2. Muffenrofirverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungskammer (5) in ihrem Kammergrund eine den Querschnitt verengende Einschnürung (8) besitzt.
- 3. Muffenrohrverbind.ung nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das. Einsteckende (6) des in die Muffenkammer (5, 8) einfassenden Rohrendes (2) eine muffenartige Aufweitung (6) besitzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 540 728, 449 338, 624 074; französische Patentschrift Nr. 870 803.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12766D DE867769C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Muffenrohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12766D DE867769C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Muffenrohrverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE867769C true DE867769C (de) | 1953-07-23 |
Family
ID=7364252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12766D Expired DE867769C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Muffenrohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE867769C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3116944A (en) * | 1959-02-25 | 1964-01-07 | United Aircraft Prod | Pipe joint |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE449338C (de) * | 1925-06-26 | 1927-09-14 | Mannesmann Ag | Innenmuffenverbindung |
DE540728C (de) * | 1931-12-24 | Ver Stahlwerke Ag | Muffenrohrverbindung | |
DE624074C (de) * | 1930-10-04 | 1936-01-11 | Erich Scharwaechter | Muffenrohrverbindung, bei welcher das aufgeweitete Rohreinsteckende in eine in das Muffenende eingearbeitete Ausnehmung eingreift |
FR870803A (fr) * | 1938-10-06 | 1942-03-25 | Mannesmann Roehren Werke Ag | Manchon sphérique pour matage intérieur des joints de tuyaux |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12766D patent/DE867769C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE540728C (de) * | 1931-12-24 | Ver Stahlwerke Ag | Muffenrohrverbindung | |
DE449338C (de) * | 1925-06-26 | 1927-09-14 | Mannesmann Ag | Innenmuffenverbindung |
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FR870803A (fr) * | 1938-10-06 | 1942-03-25 | Mannesmann Roehren Werke Ag | Manchon sphérique pour matage intérieur des joints de tuyaux |
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