DE867518C - Aussenrolle eines Tragrollensatzes fuer Muldenfoerderbaender - Google Patents

Aussenrolle eines Tragrollensatzes fuer Muldenfoerderbaender

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DE867518C
DE867518C DEG2831D DEG0002831D DE867518C DE 867518 C DE867518 C DE 867518C DE G2831 D DEG2831 D DE G2831D DE G0002831 D DEG0002831 D DE G0002831D DE 867518 C DE867518 C DE 867518C
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DE
Germany
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roller
bearing
outer roller
bearings
labyrinth
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Expired
Application number
DEG2831D
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English (en)
Inventor
Berthold Jaritz
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/09Arrangements of bearing or sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Äußenrolle eines Tragrollensatzes für Muldenförderbänder Die Erfindung betrifft eine einseitig gelagerte, mit labyrinthförmigen Schmierstoffhoblräumen und Kugellagern ausgerüstete Außenrolle eines Tragrollensatzes für Muldenförderbänder und hat zum Ziel, diese Außenrolle derart auszubilden, daß sie erst nach jahrelanger Betriebszeit nachgeschmiert zu werden braucht.
  • Das Problem der Tragrollen, die mehrere Jahre ohne Nachschmierung laufen können, ist durch die bisher bekannten Mittel nur unvollkommen gelöst worden, da es in keinem Fall gelungen war, die Rollenlager nach außen hin brauchbar abzudichten.
  • Bei allen bekannten Tragrollen dringt der Staub besonders vom äußeren Rollenlager in die Kugellaufkammern ein. Er wird entweder beim Nachschmieren in der Förderstrecke mit dem neuen Schmierstoff in die Rolle eingedrückt oder dringt während des Betriebes durch die schwer ab nicht baren Spielräume an der Rollenachse in das Rolleninnere ein. Die schmirgelnde Wirkung des Staubes hat einen großen Verschleiß der Kugellager, also eine wesentliche Verkürzung der Lebensdauer zur Folge. Die Tragrollen müssen deshalb oft gereinigt und dazu aus ihrem Lager ausgebaut und in staubfreien Räumen auseinandergenommen werden.
  • Um dies zu erleichtern, ist man von der früher schon gebräuchlichen einseitigen Rollenlagerung mit verschraubten und versplinteten Achsen, deren Ausbau sehr umständlich und schwierig ist, abTgegangen und hat die Außenrollen der Tragrollen- sätze zweiseitig gelagert, weil bei dieser Ausführung das Herausnehmen der Rolle aus den Lagerstellen leichter möglich ist.
  • Untersuchungen haben ergeben, daß mit zweiseitig gelagerten Außenrollen das Eindringen von Staub in die Kugellager am äußeren Rollenende nicht zu vermeiden ist. Das Eindringen von Staub wird bei diesen Rollenkonstruktionen durch die notwendig geneigte Lage begünstigt. Es kann nur dadurch verhindert werden, daß von innen heraus immer neues Fett zugeführt und eingedrungener Staub mit austretendem Fett wieder herausgepreßt wird.
  • Das dadurch bedingte häufige Nachschmieren der Rollen im Betrieb hat neben dem erheblichen Fettverbrauch noch den Nachteil, daß bei nicht peinlichster Sauberkeit mit dem neuen Schmierfett Staubteiichen eingeführt werden.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die Außenrolle des Tragrollensatzes wieder einseitig gelagert und das äußere Ende der Rollenachse durch einen mit der Rollenstirnwand bündigen Deckel hermetisch abgedichtet wird, wobei das innere Ende der Achse an sich bekannte Arretierungsmittel, z. B. eine stufenförmige Ausbildung der Achse, aufweist, die die Tragrolle zwangsläufig in den Lagerstellen des Rollenbockes festhalten.
  • Diese Rolle kann im Betrieb nicht geschmiert werden. Das Reinigen und Schmieren erfolgt nach deren Ausbau in besonderen staubfreien Räumen.
  • Die Rolle kann ohne Schwierigkeit und besondere Hilfsmittel aus ihrem Lager herausgenommen und in dasselbe wieder eingesetzt werden. Die Lagerstellen sind dazu keilförmig ausgebildet, außerdem ist am Rollenbockfuß ein Langloch zum Ausrichten vorgesehen.
  • An Stelle der keilföfmigen Lager kann eine haarnadelförmige Feder am Langloch angeordnet werden, die beim Einsetzen und Herausnehmen der Rolle durch die Rollenachse in Spreizstellung gebracht wird.
  • Zum staubsicheren Abschluß der Rolle an- der Innenseite dient ein an beiden Seiten Vorsprünge aufweisender Labyrinthträger, durch den der Labyrinthgang gegenüber den bekannten Tragrollen ohne Überschreiten der normalen Lagerabmessungen um ein Mehrfaches verlängert wird. Ein vor dem Labyrinthträger angeordneter und dessen Form angepaßter Labyrinthdeckel ist an der Rollenachse mit Abdichtungsrillen ausgerüstet, die als Staubfänger dienen. Dem gleichen Zwecke dient eine zwischen der Gehäusenabe und dem Labyrinthdeckel eingesetzte Dichtungsscheibe.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. I den Längsschnitt eines Tragrollensatzes für Muldenförderbänder mit zwei Außenrollen und einer Innenrolle, Abb. 2 die Außenrolle des Tragrollensatzes und ihre Lagerung mit Hilfe eines an der Rollenachse angeordneten Haltezapfens, Abb. 3 einen Schnitt nach A-A in Abb. 2 durch das eine Lager, Abb. 4 einen Schnitt nach B-B durch das andere Lager der Außenrolle, einen Schnitt nach D-D durch das Lager der Innenrolle und einen Schnitt nach G-G durch den Fuß des Lagerbockes in Abb. 2, Abb. 5 die Arretierung der Außenrolle durch eine haarnadelförmige Feder, Abb. 6 Schnitte nach E-E, C-C, F-F durch die Rolle gemäß Abb. 5.
  • Der Tragrollensatz I für das Förderband 2 besteht aus den beiden Außenrollen 3, 4 und der Innenrolle 5, die auf dem gemeinsamen Träger 6 angeordnet und in den Lagerböcken 7 und 8 gelagert sind. Alle Rollen sind mit Kugellagern 9 und IO ausgerüstet und die Außenrollen 3 und 4 an ihrem äußeren Ende durch einen Deckel in vollkommen staubdicht abgeschlossen. Vor dem Kugellager 10 liegt ein an sich bekannter, mit Fett gefüllter Labyrinthgang I2, der durch den an beiden Seiten Vorsprünge I3, 14 aufweisenden Labyrinthträgern6 gegenüber bekannten Tragrollen um ein Mehrfaches verlängert ist. Dem Labyrinthträger ist ein seiner Form angepaßter Labyrinthdeckel 17 vorgeschaltet, der mehrere Abdichtungsrillen Ie aufweist und durch eine Ringfeder 20 gesichert wird.
  • Zur weiteren Abdichtung der Kugellager dient eine zwischen dem Labyrinthdeckel 17 und- der Gehäusenabe 19 eingesetzte Dichtungsscheibe 2I.
  • Am inneren Ende der Rollenachse 33 ist ein Zapfen 22 vorgesehen, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 die Tragrolle gegen axiale Verschiebungen sichert, während bei dem anderen Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 und 6 die Sicherung von einer Feder 23 übernommen wird, deren Widerstand beim Ein- und Ausbringen der Rolle durch einen kurzen Ruck überwunden wird.
  • Die Lagerböcke 7 und 8 dienen zur Lagerung der Außenrollen 3 und 4 und der Mittelrolle 5. Sie sind mit keilförmigen Lagerlöchern 24 und 25 und dem Lagerschlitz 26 ausgerüstet.
  • Das Keilloch 24 nimmt den nach unten, das Keilloch 25 den nach oben gerichteten Druck der Außerlrolle auf. Die Rolle klemmt sich nach ihrer Einführung in das Lager durch ihre eigene Schwerkraft fest und wird durch den Zapfen 22 oder die haarnadelförmige Feder 23 gegen axiale Verschiebungen gesichert.
  • Im Fuß des Lagerbockes ist ein Langloch 27 angebracht, das ein radiales Schwenken des Bockes um seine hintere Befestigungsschraube 29 ermöglicht, damit die Außenrolle schnell in die richtige Lage zum Förderband gebracht werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRVCHE: 1. Einseitig gelagerte, mit labyrinthförmigen Schmierstoffhohlräumen und Kugellagern ausgerüstete Außenrolle eines Tragrollensatzes für Muldenför derbänder, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Rollenachse (33) durch einen mit der Rollenstirnwand bündigen Deckel (II) hermetisch abgedichtet ist und das innere Ende der Achse an sich bekannte Arretierungsmittel, beispielsweise eine stufenförmige Ausbildung (223 der Achse, aufweist, die die Förderbandtragrolle (3, 4) zwangsläufig in den Lagerstellen (24, 25) des Rollenbockes (7, 8) festhalten.
  2. 2. Außenrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem in die Lagerstellen (24, 25) eingeführten Achsenende ein an sich bekannter Labyrinthträger (I6) mit ihm angepaßtem, Abdichtungsrillen (ins) aufweisendem Deckel (I7) und ein zwischen diesem und der Gehäusenabe (I9) eingeschalteter Dichtungsring (21) vorgelagert ist.
  3. 3. Außenrolle nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (24, 25) keilförmig ausgebildet sind und am Rollenbockfnß ein Langloch (27) zum Ausrichten der Rolle vorgesehen ist.
  4. 4. Außenrolle nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß statt der keilförmigen Ausbildung der Lager (24, 25) im Lagerloch eine Arretierfeder (23) angeordnet ist, die beim Einsetzen und Herausnehmen der Rolle durch dieRollenachse in Spreizstellung gebracht wird.
DEG2831D 1939-06-17 1939-06-17 Aussenrolle eines Tragrollensatzes fuer Muldenfoerderbaender Expired DE867518C (de)

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