DE596995C - Querlager nebst Einrichtung zum nachgiebigen Halten des Lagers im Gehaeuse - Google Patents
Querlager nebst Einrichtung zum nachgiebigen Halten des Lagers im GehaeuseInfo
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Description
Bei Querlagern, die eine Anzahl die Lager-■ belastung von einem sich drehenden auf einen
stillstehenden Teil des Lagers übertragender Glieder, wie Kugeln, Rollen oder sogenannte
Gleitböcke, aufweisen, die um den gelagerten Teil, z. B. eine Welle, umlaufen und den
Zweck haben, die Reibungsverluste des Lagers niedrig zu halten, ist es von größter Bedeutung,
daß die Lagerbelastung auf eine große Anzahl dieser Glieder verteilt wird. Wenn
solche Lager, wie bisher üblich, ausgeführt bzw. in ihre Umgebung, z. B. in ein Lagergehäuse,
eingebaut werden, kommt es aber sehr häufig vor, daß diese Glieder sehr ungleichmäßig
belastet werden. Untersucht man die Verhältnisse näher, z. B. bei Kugellagern, so findet man, daß die Kugel dann am
meisten belastet ist, wenn sie sich gerade vor der Resultierenden der Belastung befindet,
während die beiderseits dieser Resultierenden befindlichen Kugeln je nach dem Abstand
von ihr weniger belastet sind. Wenn sich die Kugeln in Höhe der Drehachse und senkrecht
zur Belastungsresultierenden befinden, nehmen sie an der Aufnahme der Belastung überhaupt
nicht mehr teil.
Bei Kugellagern, die mit größter Genauigkeit ausgeführt sind und fast keinen Spielraum
zwischen den Kugeln und den sie einschließenden Lagerringen aufweisen und die in das sie umgebende Gehäuse mit ihren
Außenringen so eingebaut sind, daß auch hier fast keine Spielräume entstehen, rechnet man
mit einer Höchstbelastung der Kugeln gleich der fünffachen Belastung, verteilt auf samtliehe
in dem Lager vorhandene Kugeln, d. h. man rechnet damit, daß durchschnittlich nur
*/5 der vorhandenen Kugeln die Belastung trägt. Ist das Kugellager aber mit Spielraum
im Gehäuse eingebaut oder selbst mit Spielräumen zwischen den Kugelbahnen und den
Kugeln versehen, so tritt deutlich eine ausgeprägte Belastungskonzentration auf den
Teil der Kugelbahnen bzw. der Kugeln auf, welcher der Belastungsresultierenden am
nächsten liegt. Je größer die Spielräume sind, um so mehr konzentriert sich die Belastung
auf einen geringeren Teil der Kugelbahn, um so höher wird daher der Druck auf die höchstbelastete Kugel und um so geringer
wird die Fähigkeit des Lagers, große Belastungen aufzunehmen. Gute Betriebsergebnisse von Kugellagern allgemeiner Bauart
sind somit wesentlich von der Güte der Montage des Lagers abhängig; wird das Kugellager ungenau montiert, so setzt dies
die Tragfähigkeit des Lagers sehr schnell herab. Dies tritt offenbar auch ein, wenn
das Kugellager selbst Spielräume aufweist.
Bei hohen Geschwindigkeiten ist es nun aber erwünscht, zwischen den Kugeln und
den Kugelbahnen einen gewissen Spielraum
zu haben. Andernfalls könnte es leicht vorkommen, daß schon bei geringen Temperaturdifferenzen
zwischen den Kugelbahnen eine Klemmwirkung im Lager entsteht, die einen Überdruck auf die Kugeln bewirkt, welcher
sowohl das Lager überlastet als auch eine Zwangsführung der Kugeln hervorruft, d. h.
die Kugeln zu einer Rollbewegung zwingt, die durch den Reibungseingrifl zwischen den
ίο beiden Kugelbahnen zustande kommt. Dabei
entstehen zusätzliche Drücke zwischen den Kugeln, und dem Kugelkäfig, der bekanntlich
dazu dient, die Kugeln in ihrer richtigen gegenseitigen Lage zu halten. Infolge geringer
Unterschiede im Durchmesser der Kugeln erhalten diese verschiedene Winkelgeschwindigkeiten,
die eine Zwangsführung der Kugeln hervorrufen und diese verhindern,
die Lagen einzunehmen, die für ihre RoIlbewegung
am günstigsten wären. Die erwähnten zusätzlichen Drücke zwischen den Kugeln und dem Kugelkäfig verursachen insbesondere
bei hohen Geschwindigkeiten erhebliche Abnutzungen und Wärmebildungen, die eine Zerstörung des Lagers herbeiführen.
Hieraus geht hervor, daß es von allergrößter Bedeutung ist, die Lager, insbesondere
solche für hohe Geschwindigkeiten, so auszuführen, daß die Kugeln beim Durchlaufen
der nicht belasteten Lagerzone frei liegen, d. h. daß sie in dieser Zone so viel
Spielraum haben, daß sie ihre zweckmäßigste Lage mit Bezug auf den Kugelkäfig einnehmen
können. Die Arbeit der Kugeln beim Durchlaufen des Lagers wird dann durch
ihre Zwangsführung beim Durchlaufen der belasteten Zone des Lagers, d. h. während ungefähr
einer halben Umdrehung, bedingt, während sie bei der anderen halben Umdrehung, d. h. beim Durchlaufen der unbelasteten
Zone, sich frei bewegen und einstellen können. Beim Durchgang durch die belastete Lagerzone können gewisse Veränderungen
in der gegenseitigen Lage der Kugeln eintreten, die aber wieder aufgehoben werden,
wenn die Kugeln in die unbelastete Zone des Lagers hineinkommen, so daß in dieser Weise
bei Kugellagern, die mit gewissen Spielräumen ausgeführt sind, Abnutzungen und
unzulässige Wärmebildungen vermieden werden. Wie oben angeführt, setzen aber solche
Spielräume die Fähigkeit des Lagers, große Belastungen aufzunehmen, herab.
Es ist deshalb erwünscht, eine derartige Ausbildung von Lagern der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, die es ermöglicht, die Lager unter Beibehaltung einer möglichst
hohen Lastübertragungsfähigkeit mit so großen Spielräumen zwischen den Kugeln und den Kugelbahnen auszubilden, daß die
erwähnten Nachteile vermieden werden, wodurch größere Belastungen bei höheren Drehzahlen
des Lagers als bisher üblich zugelassen werden können.
Es ist früher bekannt, bei Querlagern das Lager von äußeren unregelmäßigen Beanspruchungen
einigermaßen dadurch zu schützen, daß die Lagerringe auf einem besonderen
innen oder außen angebrachten elastischen Organ gelagert oder selbst elastisch ausgebildet werden, wodurch aber
eine Erhöhung der Tragfähigkeit oder der Geschwindigkeit nicht erzielt werden kann.
Es ist weiter vorgeschlagen worden, den äußeren elastischen Lagerring so auszubilden,
daß er in einem besonders ausgebildeten Gehäuse aufgehängt werden kann zum Zwecke,
eine elastische Formveränderung dieses Ringes bei Belastung hervorzurufen, derart,
daß eine verbesserte Anschmiegung des Außenringes an die lastübertragenden Glieder
entsteht. Hierdurch wird die erstrebte Wirkungsweise des Lagers erreicht, indem
der äußere Lagerring eine solche Form einnehmen kann, daß die Lagerbelastung gleichmäßig
oder nahezu gleichmäßig auf ungefähr die halbe Anzahl der genannten Glieder verteilt
wird. Die vorgeschlagene Vorrichtung besitzt jedoch den wesentlichen Nachteil, daß
sie eine besondere Ausbildung des Lagers und des Lagergehäuses voraussetzt, was ihre
allgemeine Verwendung untersagt hat.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine für jedes Querlager mit einem inneren und
einem äußeren Lagerring und zwischen diesen angeordneten lastübertragenden Gliedern, wie
Kugeln, Rollen, Blöcken u. dgl., ohne weiteres verwendbare einfache Einrichtung zu nachgiebigem
Halten des Lagers im Lagergehäuse, was erfindungsgemäß dadurch erreicht
wird, daß das Lager in mindestens einem nachgiebigen Ring ruht, der gegenüber der Belastungsrichtung hängend angeordnet
ist. Zweckmäßig hängt dabei der das Lager umschließende Hängering in mindestens
einem ihn tragenden Ring im Lagergehäuse, wodurch ein außerordentlich einfacher Einbau
der genannten Einrichtung in das Lagergehäuse möglich wird. Infolge der immer vorhandenen elastischen Nachgiebigkeit des
äußeren Lagerringes bei Ouerlagern der angegebenen Art tritt selbst bei unveränderten
Standardlagern, die erfindungsgemäß in Lagergehäuse eingebaut sind, eine gleichförmige
Verteilung der Belastung auf alle Kugeln o. dgl. der unteren Lagerhälfte.
Die Erfindung bringt weiter den Vorteil mit sich, daß das Gehäuse, in welches das
Lager angebracht werden soll, an der Einbaustelle des Lagers nicht mit so großer
Genauigkeit ausgeführt werden muß. Die jetzt erforderliche genau passende und daher
auch teure Ausführung wird vermieden, da
die angegebene Ausbildung selbsttätig eine gleichmäßige Belastungsverteilung mit sich
bringt.
Zahlreiche Versuche haben ergeben, daß durch die Ausbildung von Lagern nach der
Erfindung deren Belastung bei einer dreifachen Lebensdauer um 60 °/0 gesteigert werden
kann, wobei das Lagergeräusch "bis auf Lo ein Drittel des üblichen Wertes zurückging.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι und 2 zeigen ein erfindungsgemäß im Lagergehäuse angebrachtes Kugellager gebräuchlicher
Bauart im Schnitt und Ansicht. Abb. 3 und 4 zeigen ebenfalls gebräuchliche
. Kugellager in zwei anderen Ausführungsformen.
Abb. 5 und 6 zeigen Kugellager, bei dem alle Spielräume stark vergrößert gezeigt sind,
um die Eignung der angegebenen Bauart für die gleichmäßige Verteilung der Belastung
auf die halbe Anzahl der ■ im Lager befindliehen Kugeln zu zeigen.
Abb. 7 bis 9 zeigen zwei weitere Ausführungsformen, die besonders zur Erreichung
eines geräuschlosen Ganges geeignet sind.
In den Abb. 1 und 2 bezeichnet 2 den Innenring und 3 den Außenring, zwischen
denen Kugeln 4 liegen. Um den äußeren Lagerring ist erfindungsgemäß ein nachgiebiger
oder elastischer Ring 5 angeordnet, in dem das Lager ruht und der seinerseits von zwei
Ringen 6 hängend getragen wird, durch die das Lager in seinem Gehäuse gehalten ist.
Die Ringe 6, die zweckmäßig Tragringe genannt werden können, sind, wie aus Abb. 1
hervorgeht, so ausgebildet, daß sie den oberen Teil des Hängeringes 5 gleichsam unterstützen,
so daß die untere Hälfte des in dem letztgenannten Ring ruhenden Kugellagers vom Hängering 5 hängematten- oder gewölbeförmig
umfaßt wird. Wenn das Lager einer Belastung ausgesetzt wird, entsteht eine gewisse
Streckung des Ringes 5, der demzufolge bestrebt ist, den äußeren Lagerring 3 oval
zu drücken. Um diese Streckung zu ermöglichen, ist zwischen der Außenfläche des Hängeringes 5 und der inneren Fläche der _
Tragringe 6 ein Spielraum 7 vorgesehen. Es ~ ergibt sich ohne weiteres, daß die Ringe 6,
auf die die Lagerbelastung im vorliegenden Fall übertragen wird, diese auf den unteren
Teil des Gehäuses weiter übertragen. Infolge der Anbringung des Lagers im Hängering 5
und der infolge der Formveränderung verursachten gliederkettenartigen Anschmiegung
des Hängeringes 5 an den ganzen unteren Teil des immer elastischen Außenringes 3
entsteht offensichtlich eine gleichförmige Verteilung
der Belastung auf alle Kugeln der unteren Lagerhälfte.
Zur Erleichterung des Zusammenbaues des Lagers sind, wie aus der Abbildung hervorgeht,
die Tragringe 6 mit den im Hängering 5 angebrachten Erweiterungen 8 entsprechenden
Ausnehmungen 9 versehen. Wenn das Lager zusammengebaut werden soll, wird zweckmäßig
zuerst der Ring 5 aufgezogen, worauf die diesen Ring umgreifenden Tragringe 6 aufgesetzt werden, die darauf im Gehäuse
mit Hilfe eines einschraubbaren Ringes 10 o. dgl. festgehalten werden.
In Abb. 3 ist eine etwas abgeänderte Ausführungsform dargestellt, die dann Verwendung
findet, wenn die Durchmesser der Ringe klein gehalten werden sollen. Wie aus der
Abbildung hervorgeht, ist der in diesem Fall das Lager tragende elastische Hängering 11
in ähnlicher Weise wie in den Abb. 1 und 2 mit einem dem äußeren Durchmesser des Lagers
entsprechenden Innendurchmesser ausgeführt, aber mit einer Breite, die etwas größer
als die Lagerbreite ist, so daß die über den Lagerring hinausragenden Teile des Ringes
11 in Ausnehmungen des Tragringes 6 eingreifen. Die Wirkungsweise der Anordnung
ist die gleiche wie die der früher beschriebenen, go
Bei der in Abb. 4 gezeigten Ausführungsform ist die Verbindung zwischen dem elastischen
Hängering 12 und dem Tragring 13 durch eine schwalbenschwanzförmige Ausbildung
vorgenommen, wie es aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist.
Die Abb. 5 und 6 zeigen ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Lager, wobei der besseren
Übersicht halber alle Spielräume in vergrößertem Maßstab eingezeichnet sind.
Die Abb. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform, bei der das Lager in den Hängering 18
eingebaut ist, der seinerseits auf zwei Tragringen 19 hängt, welche die Lagerbelastung
auf das Gehäuse übertragen. Bei der nach unten gerichteten Belastung des Lagers werden
der Hängering 18 einer Zugkraft und die Tragringe 19 einer Druckkraft ausgesetzt.
Dabei wird der Umfang des Ringes iS etwas vergrößert, der der Ringe 19 etwas verkürzt, no
Dadurch wird eine nachgiebige und gedämpfte Aufhängung des Kugellagers erzielt, was zur Erreichung eines geräuschlosen Ganges
sehr viel beiträgt.
Diese Auflagerungsart kann, wie in Abb. 9 gezeigt, dahingehend abgeändert werden, daß
die Tragringe 19 in Hängeringen 20 ruhen. Diese Hängeringe werden ihrerseits von
Tragringen 21 getragen, die die Belastung auf das Lagergehäuse überführen. Es können
nach Belieben noch mehrere derartige Übertragungsringe angebracht werden, wobei bei
einer größeren Anzahl derartiger Ringe ein leiserer Gang des Lagers erreicht wird. Diese
Ringe sind sehr einfach und eignen sich daher zur billigen Massenherstellung.
Claims (6)
1. Querlager mit einem inneren und einem äußeren Lagerring und zwischen
diesen angeordneten lastübertragenden Gliedern, wie Kugeln, Rollen, Blöcken
u. dgl., nebst Einrichtung zum nachgiebigen Halten des Lagers im Lagergehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager in
mindestens einem nachgiebigen Ring ruht, der gegenüber der Belastungsrichtung
hängend angeordnet ist.
2. Querlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lager umschließende
Hängering in mindestens einem ihn tragenden Ring im Lagergehäuse hängt.
3. Querlager nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der den äußeren Lagerring umschließende Hängering mit
Spiel in dem Tragring angebracht ist.
4. Querlager nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den
äußeren Lagerring umgebende Hängering beiderseits mit als Stützflächen ausgebildeten
Flanschen versehen ist, die auf Gegenflächen des Tragringes bzw. der Tragringe
auf ruhen.
5. Querlager nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mehrere elastische Ringe,
die zwischen dem Lager und dem Lager-
_ gehäuse o. dgl. angeordnet sind und abwechselnd auf Zug und auf Druck beansprucht
werden.
6. Querlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem
Lagergehäuse ruhenden und den das Lager umschließenden Hängering haltenden Tragringe Profile mit axial und radial gerichteten
Stegen besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| SE596995X | 1931-04-22 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE596995C true DE596995C (de) | 1934-05-15 |
Family
ID=20312747
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA64228D Expired DE596995C (de) | 1931-04-22 | 1932-11-26 | Querlager nebst Einrichtung zum nachgiebigen Halten des Lagers im Gehaeuse |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE596995C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE926398C (de) * | 1944-05-26 | 1955-04-18 | Brown Ag | Schutzvorrichtung fuer Waelzlager |
| DE3112754A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-14 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | "befestigung von lagern" |
-
1932
- 1932-11-26 DE DEA64228D patent/DE596995C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE926398C (de) * | 1944-05-26 | 1955-04-18 | Brown Ag | Schutzvorrichtung fuer Waelzlager |
| DE3112754A1 (de) * | 1981-03-31 | 1982-10-14 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | "befestigung von lagern" |
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