DE2501702A1 - Gross-gleitlager mit gleitelementen - Google Patents
Gross-gleitlager mit gleitelementenInfo
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- F16C23/02—Sliding-contact bearings
- F16C23/04—Sliding-contact bearings self-adjusting
- F16C23/043—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
- F16C23/045—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/02—Parts of sliding-contact bearings
- F16C33/04—Brasses; Bushes; Linings
- F16C33/26—Brasses; Bushes; Linings made from wire coils; made from a number of discs, rings, rods, or other members
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- F16C43/00—Assembling bearings
- F16C43/02—Assembling sliding-contact bearings
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C2226/30—Material joints
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- Sliding-Contact Bearings (AREA)
Description
KUGELi1ISCHER GEORG SCHÄFER & OG. ΤΟΡ-432-wa-wz
8720 Schweinfurt Ho Jan. 1975
Groß-Gleitlager mit Gleitelementen
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Groß-Gleitlager, insbesondere
Gelenklager, bestehend aus einem Innen- und Außenring mit kugeligen einander im Abstand gegenüberstehenden
Flächen und einer dazwischen angeordneten Anzahl von einzelnen Gleitelementen.
Groß-Gleitlager der obengenannten Art sind bereits bekannt,,
Gemäß dem DT-Gm 6 808 807 werden die Gleitelemente von einem Käfig umgeben, der aus einem Stück besteht und an
einem der Laufringe befestigt ist. Dadurch wird ein Wandern der Gleitelemente verhindert. Bei dieser Ausführung ist zwar
die Herstellung der Laufringe einfach^ Erforderlich ist aber die Fertigung eines Käfigs mit einer großen Anzahl Öffnungen
für die Gleitelemente„ Bei Groß-Gleitlagern ist die Herstellung
des Käfigs sehr kompliziert und teuer.» Gemäß dem DI-Gm 7 144 301 werden die Gleitelemente in Vertiefungen
des einen Lauftfings mittels Schrauben befestigte Damit wird zwar eine ausreichende Fixierung erreicht, die Herstellung
des mit Vertiefungen versehenen Laufrings ist aber aufwendig und teuer» Im DT-Gm 7 139 476 wird ein Groß-Gelenklager beschrieben,
das einen Käfig zur Fixierung und Stützringe zur Stabilisierung der Gleitelemente besitzto Hier werden zwar
bereits mehrere Probleme gelöst, trotzdem handelt es sich aus den bereits obengenannten Gründen um eine aufwendige
Konstruktion.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Groß-Gleitlager, insbesondere Gelenklager der eingangs erwähnten Art so zu
verbessern, daß die Gleitelemente mit einfachen und billigen Mitteln im Lager gehalten und gleichzeitig ausreichend gestützt werden«,
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Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs angegeben.,
G-eniäß der Erfindung wird dabei jedes Gleitelement von
vorzugsweise ringförmigen Elementen umgeben, die im Bereich einer Stirnseite an einem Laufring Beispiels·»
weise durch Schweißen oder löten befestigt sind. Dadurch wird mit äußerst einfachen Mitteln eine sichere
Befestigung der G-leitelemente an einem der Laufringe
erreicht, ohne daß deshalb die Belastbarkeit und Betriebssicherheit beeinträchtigt wird. Die ringförmigen
Elemente besitzen eine gewisse Höhe, so daß ohne zusätzlichen Aufwand eine Stabilisierung der G-leitelemente
erreicht wird»
Vorteilhafterweise bestehen die vorzugsweise ringförmigen Elemente aus Rohrabschnitten« Dadurch können sie
leicht aus langen Rohren je nach gewünschter Höhe hergestellt werden.
IJm die Belastbarkeit der Lagerung zu erhöhen, ist es möglich, die Höhe der vorzugsweise ringförmigen Elemente
so zu bemessen, daß sie ebenfalls Kräfte übertragen. In diesem Fall ist es dann zweckmäßig, diese Teile aus einem
Gleitwerkstoff höherer Festigkeit herzustellen.
Bei einer in der Praxis sehr gut verwendbaren Ausführung bestehen die ringförmigen Elemente aus zwei Rohrabschnitten,
wobei der an einem Laufring befestigte Rohrabschnitt aus verschttteißbarem, hochfestem Material gefertigt
wird, während der andere bis etwa zur Gleitfläche der Gleitelemente sich erstreckende Rohrabschnitt aus
einem Gleitwerkstoff mit höherer Festigkeit hergestellt wird ο Wegen der vergrößerten Gleitfläche ergibt sich hier
eine erhöhte Belastbarkeit des Gelenklagers0 Außerdem
wird durch den zweiten Rohrabschnitt eine zusätzliche
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Stabilisierung des G-leitelements auch in dessen Gleit-"bereich
bewirkte Bei dieser Ausführung ist es zweckmäßig, wenn die sich einander berührenden Stirnflächen
der Rohrabschnitte eine Ringnut bzw. eine Ringfeder besitzen· Dadurch wird eine Befestigung und Zentrierung
der beiden Ringteile zueinander erreicht«.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist es möglich, daß die vorzugsweise ringförmigen Elemente
einen Zwischenring umgeben bzw«, von diesem umfaßt werden, wobei sich der Zwischenring von der Gleitfläche
der Gleitelemente bis etwas über die freien Stirnseiten der vorzugsweise ringförmigen Elemente erstreckt und zu
den Gegenlaufringen hin noch ein freier Raum vorhanden
istc In diesem Fall erfolgt eine besonders betriebsangepaßte
Fixierung und Stabilisierung der Gleitelemente„
Bei einem etwaigen Terschleiß kann sich nämlich der
Zwischenring axial entsprechend der Abnutzung der Gleitelemente verschieben und verliert dabei in keiner Betriebsphase
die Stützfunktiono Er selbst wiederum ist
durch Um- oder Einfassung durch die vorzugsweise ringförmigen Elemente an einem der Lauf ringe befestigt,.
Die besonderen weiteren Torteile aller Ausführungen bestehen darin, daß hier eine sehr enge Anordnung der
Gleitelemente möglich ist, wodurch eine hohe Belastbarkeit der Lager erzielt wird0 Die Laufringe können durch
einfache Dreh— und Schleifoperationen hergestellt werden„
Ein Austausch der Gleitelemente bei einem etwaigen Verschleiß ist ebenfalls insbesondere bei der zuletzt genannten
Ausführung ohne weiteres möglich.
Die Erfindung wird anhand von vier Figuren näher erläutert«
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Figur 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Groß-G-elenklager
gemäß der Erfindung,
Figur 2 zeigt einen Ausschnitt aus Figur 1 mit den Gleitelementen und den erfindungsgemäß befestigten
ringförmigen Elementen als Ausschnitte
Figur 3 zeigt eine andere Ausgestaltung der Gleitelementbefestigung
als Ausschnitt.
Figur 4 zeigt eine weitere Ausführung der erfindungs- · gemäßen Einrichtung als Ausschnitt.
Das Groß-Gelenklager besteht gemäß Figur 1 aus einem
Außenring 1 mit kugeliger Bohrungsfläche 1· und einem
Innenring 2 mit ebenfalls kugeliger Mantelfläche 2*#
Zwischen beiden ist ein Spalt 3 vorgesehen, in dem zur Übertragung der Kräfte eine Anzahl einzelner Gleitelemente
4 angeordnet ist. Diese Gleitelemente werden, wie auch aus Figur 2 ersichtlich ist, von einem Ring 5
umfaßte Dieser ist im Bereich seiner einen Stirnfläche mit dem Außenring 1 durch Schweißen verbunden, so daß
eine Fixierung mit einfachen Mitteln bei allen Betriebsbedingungen gewährleistet ist. Wenn sich die Ringe 5
bis etwa im Laufflächenbereich der Gleitelemente 4 erstrecken, wird gleichzeitig eine Stabilisierung der*·
selben bei großer Belastung und hoher Temperatur er— ;
reichte Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß die <
Ringe 5 in einfacher Weise dadurch hergestellt werden ί können, daß sie von langen Rohren, die normale Handele·* j
ware darstellen, abgeschnitten werden. Die öleitelemente 4 können durch eingestemmte Nasen bzw. durch Hut und
Feder an den Mantel- bzw. Bohrungsflächen und elastisehee !
Einfedern am Heraμsfallen aus den Befestigungöringen 5
gehindert werden.
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ORIGINAL INSPECTED
Gemäß der Figur 3 sind die vorzugsweise ringförmigen Elemente aus zwei Rohrabschnitten 6 und 7 hergestellte
Z\-'eckmäßigerweise besteht der Befestigungsring 6 aus
schweißbarem Material, so daß er in einfacher Weise an einem Laufring durch Schweißen befestigt werden kann»
Der zweite Rohrabschnitt 7 ist aus einem Gleitwerkstoff mit höterer Festigkeit hergestellte Da er weiterhin den
restlichen Spalt zwischen der Stirnseite des Befestigungsrings 6 und der Gleitfläche des Gegenrings ausfüllt,
ist auch in diesem zusätzlichen Ringbereich eine Lastübertragung möglich; außerdem werden in diesem
Abschnitt die eingelegten Gleitelemente 4 stabilisierte
Die Figur 4 zeigt eine weitere Ausführung. Hier ist zwischen dem durch Schweißen an einem Laufring befestigten
Ring 8 und dem Gleitelement 4 noch ein Zwischenring vorgesehene Der Befestigungsring 8 erstreckt sich dabei
nur über einen kleinen Teil der Spalthöhe 3, während der Zwischenring 9 von der Gleitfläche der Gleitelemente
bis etwas über die Überkante der Befestigungsringe 8
reicht ο Der Ring 8 dient in erster Linie zur Fixierung
der Gleitelemente ο Der Zwischenring 9 bewirkt eine exakte
Abstützung des Gleitelements 4 'bei jeder Betriebsbedingung,
und zwar insbesondere auch, wenn ein gewisser Verschleiß des Gleitelements eingetreten ist. Im letzteren Fall wird
er nämlich in axialer Richtung verschoben, ohne daß er an Funktionsfähigkeit verliert.
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Claims (5)
- AnsprücheG-roß-Gleitlager, insbesondere Gelenklager, "bestehend aus einem Innen- und Außenring mit kugeligen, einander im Abstand gegenüberstehenden Flächen und einer dazwischen angeordneten Anzahl von einzelnen Gleitelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente von vorzugsweise ringförmigen Elementen umgeben werden, die im Bereich einer Stirnseite an einem Ring befestigt sind ο
- 2. G-roß-Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ringförmigen Elemente durch Schweißen, Löten und ähnliche Verfahren an einem Ring befestigt werden.
- ο Groß-Gleitlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ringförmigen Elemente Rohrabschnitte darstelleno
- Groß-Gleitlager nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet» daß sich die vorzugsweise ringförmigen Elemente bis etwa zur Gleitfläche der Gleitelemente erstrecken und aus Gleitwerkstoff mit höherer Festigkeit bestehenο
- 5. Groß-Gleitlager nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ringförmigen Elemente aus zwei Rohrabschnitten bestehen, wobei der an einem Laufring befestigte Rohrabschnitt aus ver— schweißbarem, hochfestem Material gefertigt wird, während der andere bis etwa zur Gleitfläche der Gleitelemente sich erstreckende Rohrabschnitt aus einem Gleitwerkstoff mit höherer Festigkeit hergestellt ist (Fig. 3).609830/0098Groß-Gleitlager nach. Anspruch 5» dadurch, gekennzeichnett daß an den sich einander berührenden ■ Stirnflächen der ßohrabschnitte eine Ringnut und eine Ringfeder -vorgesehen sind«Groß-Gleitlager nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise ringförmigen Elemente einen Zwischenring umgeben bzw» von ihm umfaßt werden, wobei"sich der Zwischenring von der Gleitfläche der G-leiteleinente bis etwas über die freien Stirnseiten der vorzugsweise ringförmigen Elemente erstreckt und zu dem Gegenlaufring hin noch ein freier Raum vorhanden ist (Mg0 4)e609830/0098Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: FAG KUGELFISCHER GEORG SCHAEFER KGAA, 8720 SCHWEINFURT, DE |
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8230 | Patent withdrawn |