DE867030C - Stroemungskupplung oder durch Fliehkraft einer Fluessigkeit betaetigte Reibungskupplung - Google Patents

Stroemungskupplung oder durch Fliehkraft einer Fluessigkeit betaetigte Reibungskupplung

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DE867030C
DE867030C DEP28252A DEP0028252A DE867030C DE 867030 C DE867030 C DE 867030C DE P28252 A DEP28252 A DE P28252A DE P0028252 A DEP0028252 A DE P0028252A DE 867030 C DE867030 C DE 867030C
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DEP28252A
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Harold Sinclair
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/06Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
    • F16D33/08Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
    • F16D33/10Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control consisting of controllable supply and discharge openings

Description

  • Strömungskupplung oder durch Fliehkraft einer Flüssigkeit betätigte Reibungskupplung Die nachstehend beschriebene Erfindung kann eine Kupplung betreffen, bei welcher ein durch Fliehkraft hervorgerufener Flüssigkeitsdruck dazu dient, keibungselemente zur Anlage miteinander zu bringen, wird jedoch vorzugsweise Strömungskupplungen betreffen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Kupplungen, die zusätzlich zur umlaufenden Arbeitskammer eine umlaufende Vorratskammer, Elemente zur Entleerung der Flüssigkeit aus der Arbeitskammer in die Vorratskammer und eine feste oder bewegliche Schöpfeinrichtung innerhalb der Vorratskammer, enthalten, die dazu dient, die Betriebsflüssigkeit aus der Vorratskammer in die Arbeitskammer zu überführen. Eine solche Kupplung muß genügend Betriebsflüssigkeit enthalten, damit die Arbeitskammer gefüllt ist, solange die Kupplung kalt ist. Bei im Betrieb ansteigender Temperatur dehnt sich die Betriebsflüssigkeit aus. Die infolge einer solchen Wärmeausdehnung oder auch infolge etwas zu reichlicher Füllung überschüssige Flüssigkeit sammelt sich in der Vorratskammer und bewirkt, daß die Schöpfeinrichtung in dem Füllsystem der Arbeitskammer einen unzulässig hohen Flüssigkeitsdruck hervorruft, so daß die Gefahr eines Auslaufens der Flüssigkeit, beispielsweise längs einer Wellenlabyrinthdichtung, auftritt; außerdem wird eine unerwünschte Durchwirbelung der Flüssigkeit in der Vorratskammer hervorgerufen, die daher kommt, daß die Schöpfeinrichtung in dem Überschußflüssigkeitsring wühlt und infolgedessen die überschuBflüssigkeit einen unnötigen Umlauf durch die Schöpfeinrichtung ausführt.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß innerhalb der umlaufenden Teile der Kupplung, z. B. innerhalb der Vorratskammer, ein zusätzlicher Auffangbehälter angeordnet wird, in welchem sich die aus der Arbeitskammer überlaufende Betriebsflüssigkeit sammeln kann, wonach diese ZTberschußflüssigkeitsmenge relativ langsam wieder aus diesem zusätzlichen Auffangbehälter entleert wird: Der zusätzliche Auffangbehälter kann ringförmig sein und an dem treibenden Teil der Kupplung angebracht sein.
  • Derartige Kupplungen können mit einem feststehenden Gehäuse versehen sein, das eine der Wellen umgibt, durch eine Öffnung in einer Seitenwand der Vorratskammer durchgreift und das Schöpfrohr trägt. Hierbei soll der @Elüssigkeitsspiegel im Stillstand unterhalb dieser -öffnung stehen, besonders wenn die Öffnung gegen das,-Gehäuse mit einer Labyrinthdichtung abgedichtet ist. Infolgedessen können die Gesamtabmessungen der Vorratskammer bei horizontalem Einbau der Kupplung dadurch verkleinert werden, daß man den' Durchmesser dieser Öffnung verkleinert und dadurch das Fassungsvermögen der Vorratskammer im Ruhestand vergrößert. Manchmal ist es wün-@schenswert, eine von außen zu betätigende Drosselvorrichtung in der Leitung vorzusehen, die von der feststehenden Schöpfeinrichtung zurArbeitskammer führt, wobei der Betätigungsteil dieses Ventils von dein vorgenannten Gehäuse gehalten wird. Dabei machte die Anwesenheit des die Drosselvorrichtung betätigenden Gliedes zwangsläufig einen ,größeren Durchmesser der Öffnung in der Seitenwand der Vorratskammer notwendig. Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist daher, diese sich gegenseitig ausschließenden Bedingungen einer möglichst geschlossenen Bauart und einer außen befindlichen Betätigung der Drosselvorrichtung zu vermeiden; dies wird dadurch erreicht, daß das Betätigungsglied. die Form eines Rohres aufweist, das koaxial zur Welle angeordnet ist. Das Rohr kann drehbar innerhalb des Gehäuses eingebaut sein und mit einem mit Löchern versehenen Ring verbunden sein, dessen Löcher wieder mit einem oder mehreren Löchern im Gehäuse zusammenpassen und mit diesem zusammenarbeiten: Bei einer Strömungskupplung mit dieser Vorrichtung kann die Rückseite des Läufers von einer tellerförmigen Schale bedeckt sein, die am Pumpenrad befestigt ist, wobei das Gehäuse durch eine mittig angeordnete Durch-Brechung in dieser .Schale hindurchragt und die Drosselvorrichtung auf dem innerhalb der Schale liegenden Teil des Gehäuses angebracht ist. In diesem Fall kann der Auffangbehälter durch die genannte Schale und eine Hilfsschale, die an der dem Läufer abgewandten Seite auf der erstgenann--ten Schale befestigt ist, gebildet werden. Eine solche Drosselvorrichtung und das feste Schöpfrohr können zusammen in Bezug auf die Abmessungen der Vorratskammer in axialer Richtung kurz bemessen sein. Dadurch ist es möglich, die Dichtung zwischen dem Gehäuse und der Vorratskammerschale dicht hinter dem Teil des Systems, in welchem der Arbeitskreislauf stattfindet, anzuordnen, was bei Verwendung der Kupplung in einem Fahrzeug besonders günstig ist, das unter Umständen auf einer starken Steigung abgestoppt werden soll, ohne daß Ölverluste durch die Dichtung bei Stillstand auftreten.
  • Die Seitenwandung der Vorratskammer kann zur Mitte hin zurückspringen und mindestens auf einem Teil ihres Umfangs auf der Außenseite des festen Gehäuses ein glockenförmiges Gehäuse enthalten, wobei das glockenförmige Gehäuse zumindest teilweise ein mechanisches Übertragungssystem enthält; das mit der Welle verbunden ist, die sich in dem Gehäuse befindet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar eine Strömungskupplung für Fahrzeugantriebe. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt, . Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Abb. i. In Abb. i hat eine Triebwelle io einen Flansch i i. Das Pumpenrad 13 der Strömungskupplung hat einen kurzen Mittelzapfen 1q., der in einer zylindrischen Führung 15 der Welle io gelagert ist; eine ringförmige Metallmembran 16 ist mit Bolzen 17 unter Einführung eines geteilten Ringes 18 am Flansch i i und mit Schrauben i9 am Pumpenrad 13 angeschraubt. Eine tellerförmige Schale 2o aus Stahlblech umgibt das Turbinenrad 21 und' ist an ihrem Umfang 22 an eine aus Stahlblech bestehende topfförmigeAuffangbehälterschale23 angeschweißt, die einen Randflansch 2q. trägt, der seinerseits auf einem Flansch 25 des Pumpenrades sitzt. Die Schale 23 und die Turbinenradrückwand bilden zusammen den zusätzlichen Auffangbehälter. Die Schale 2o hat in der Mitte eine röhrenförmige Nabe 26, die mit Rollenlager 35 auf der Turbinenradwelle 27 sitzt, deren Ende mit einem Kugellager 28 im Pumpenrad gelagert ist. Das andere Ende der Turbinenradwelle 27 ist mit einer Abtriebswelle 1.2 verbunden. Das Turbinenrad 2 1 und eine ringförmige Prallplatte 47 sind mit Schrauben 3o auf einer Nahe 31 befestigt, die in Keilnuten auf der Turbinenradwelle 27 sitzt. Der Raum 34 zwischen dem Turbinenrad 21 und der Schale 2o bildet einen Einlaßweg für die Betriebsflüssigkeit beim Eintritt in die Arbeitskammer der Strömungskupplung; an der Schale 2o sind abgedeckte Radialflügel 32 angebracht, die den Füllprozeß fördern. Einlaßlöcher 33 auf dem Umfang der röhrenförmigen Nabe 26 führen 'in den Raum zwischen den Flügeln 32. Eine Mutter 36 auf dem Ende der Turbinenradwelle 27 drückt den Innenring des Kugellagers 28 mit der Nabe 31 und einer Beilagscheibe 37' gegen. eine Schulter 37 der Welle. Der umlaufende Vorratsbehälter 38 hat einen zylindrischen Teil, dessen Durchmesser gleich dem der Außenkante des Pumpenradflansches 25 ist. Ein Ring 39 ist an den zylindrischen Teil dieses Gehäuses angeschweißt und ist mit dem Flansch 24 des zusätzlichen Auffangbehälters und dem Pumpenradflansch 24 durch Schrauben 40 verbunden. Den Abschluß des Vorratsbehälters bildet eine Abschlußwand 41, die in der Mitte einen Durchbruch für die Welle usw. hat. Ein Abschlußrohr 42 ragt von den Kanten dieses Durchbruchs nach innen; das Vorderende dieses Rohres trägt eine ringförmige Abschlußscheibe 43. Ein feststehendes Gehäuse ,44. umgibt die Turbinenradwelle 27 und ragt mit wenig Zwischenraum durch das Abschluß.rohr 42 hindurch bis zur röhrenförmigen Nabe 26 der Schale 2o. Ein Ring 45 ist mit Schrauben 46 (Abb. 2) eng an das Gehäuse 44 angeschraubt und trägt eine Abschlußtrommel 48 unmittelbar vor dem Abschlußrohr 4a, die die Abschlußscheibe 43 umfaßt. Eine zweite Abschlußscheibe 49 ist an dem Abschlußrohr 42 so angeschweißt, daß sie die Trommel 48 abdeckt. Zwei sich gegenüberstehende, in sich ähnliche Schöpfrohre 5o sind an dem Ring 45 befestigt und tauchen mit ihrer Schöpföffnung in einen Ringkanal 51 im Vorratsbehälter ein. Diese Schöpfrohre stehen über Kanäle 52 mit einem Ringkanal 53 am Ende des Gehäuses 4.4. in Verbindung; eine Anzahl gleich großer Öffnungen 54 führt von der Außenseite dieses Kanals zu der Außenseite des vorderen Endes des Gehäuses 44 innerhalb der röhrenförmigen Nabe 26 der Schale 2o. Ein Schieberring 55, der Gegenöffnungen 56 trägt, ist drehbar auf dem Vorderende des Gehäuses 44 angebracht und mit einem Flansch versehen, der radial nach einwärts gerichtet ist und an das vordere Ende eines röhrenförmigen Betätigüngsgliedes 57 geschweißt ist, das wiederum drehbar in dem Gehäuse sitzt und nur wenig Spiel mit der Turbinenradwelle 27 hat. Ein Bedienungshebel 58 ist außen am Betätigungsglied 57 befestigt und kann den Schieberring55_von einer Stellung, in welcher die beiden Lochreihen 54 und 56 übereinanderliegen, in eine Stellung, in welcher diese Löcher völlig verdeckt sind, verdrehen.
  • Um ein Herauslecken der Betriebsflüssigkeit zwischen der Turbinenradwelle 27 und dem Betätigungsglied 57 zu verhindern, ist die Welle mit Schleuderringen 59 ausgerüstet. Betätigungsglied 57 hat ein Entleerungsloch 6o, während das Gehäuse .t-. Entleerungslöcher 61 und 62 aufweist, die zu einem Entleerungsloch 63 in dem Ring 45 führen.
  • Das hintere Ende des feststehenden Gehäuses ist als Glockengehäuse 64 ausgebildet, in welchem die -elastische Kupplung 29 untergebracht ist; dieses ist mit dem Gehäuse 65 der getriebenen Maschine fest verbunden. Die hintere Wandung 41 des Vorratskammergehäuses ist schalenförmig nach vorn gewölbt, so daß das Glockengehäuse 64 in dem zurückspringenden Teil des Vorratsbehälters aufgenommen werden kann. Die Gesamtlänge des übertragungssystems wird hierdurch herabgesetzt.
  • Ein Kanal 66, der in dem Gehäuse 44 nach außen läuft, führt zu einer Rohrverschraubung 67, die zum Einfüllen der Betriebsflüssigkeit dient.
  • Die Auffangbehälterschale 23 ist tellerförmig und hat eine relativ große Mittelöffnung 68. Sie bildet zusammen mit der Schale 2o einen zusätzlichen Auffangbehälter 69 in Form eines Ringraumes. Der Auffangbehälter 69 ist so gelegt, daß sie die Flüssigkeit aufnimmt, die aus der Arbeitskammer durch den Zwischenraum zwischen der Nabe 26 der Schale 2o und dem feststehenden Gehäuse 44 tritt; durch den Ring 45 wird eine Ablenkfläche 7o gebildet, die die austretende Flüssigkeit in den zusätzlichen Auffangbehälter lenkt.
  • Der Flansch 39 des Vorratsbehälters ist mit zwei oder mehreren gleich großen Fliehkraftventilen bekannter Bauart und von verhältnismäßig großem Querschnitt versehen, die öffnen, wenn die Antriebsgeschwindigkeit auf einen vorher festgelegten Wert abfällt. Das in Abb. i gezeigte Ventil hat Kugelbauart, wobei die Kugel 72 von einer Schraubenfeder 73 radial nach innen von ihrem Sitz 74 in einem Schraubstopfen 75 weggedrückt wird. Ein Zwischenring 76, der über ein Loch 77 in der Schale 23 geschweißt ist, hat nach innen gerichtete Zungen 78, die die Bewegung der Kugel begrenzen. Das Ventilauslaßloch ist mit Ziffer 79 bezeichnet; eine Leckbohrung 8o kleinen Querschnitts ist parallel zu dem Kugelventil angeordnet, um eine genügende Entleerung erhitzter Arbeitsflüssigkeit aus der Arbeitskammer im Normalbetrieb, wenn das Kugelventil geschlossen ist, zu gewährleisten.
  • Wenn das Pumpenrad 13 schnell umläuft und der Schieberring 55 offen ist, überführen die Schöpfrohre 5o Arbeitsflüssigkeit von der Vorratskammer in die Arbeitskammer, und nach deren Füllen fließt die überschüssige Flüssigkeit durch den Zwischenraum zwischen der röhrenförmigen Nabe 26 der Schale 2o und dem feststehenden Gehäuse 44 in den zusätzlichenAuffangbehälter,69. Der geringe Umlauf infolge des Austritts heißer Flüssigkeit durch die Leckbohrungen 8o und infolge der Entleerung durch die Löcher 7, im zusätzlichen Auffangbehälter kann vernachlässigt werden. Wenn die Pumpenraddrehzahl abfällt und die Fliehkraftventile öffnen, entleert sich die Arbeitskammer rasch in den Vorratsbehälter, und wenn zu derselben Zeit der Schieberring 55 geschlossen ist, bleibt die Arbeitskammer im wesentlichen leer, und die Kupplung ist praktisch ausgeschaltet.
  • Wenn die leere Arbeitskammer wieder aufgefüllt werden soll, wird das Pumpenrad beschleunigt, um die F liehkraftventile zu schließen, wonach der Schieberring 55 geöffnet wird. Die Schöpfrohre liefern nun durch die Öffnungen 33 Betriebsflüssigkeit zu der Beschaufelung 32, die eine ausreichende Fliehkraftwirkung hat, um die einströmende Betriebsflüssigkeit durch den Zwischenraum am Umfang zwischen dem Pumpenrad und dem Läuferrad einströmen zu lassen.
  • Das Fassungsvermögen des zusätzlichen Auffangbehälters kann io bis 25 % des Rauminhaltes des Arbeitskreislaufes betragen.
  • Das Ende des Abschlußrohres 42 kann auf dem Behältergehäuse dicht neben der Schale 2o angeordnet werden, wobei nur genügend Raum frei gelassen werden muß, um die Schöpfrohre unterzubringen; die Kupplung wird infolgedessen nicht lecken, wenn sie mit steil nach oben geneigter Achse stillsteht, wie dies beispielsweise bei Traktorengetrieben auftritt.
  • Bei einer anderen Ausführungsart, die sich für Wechselstrommotorenantrieb als automatische Anlaufkupplung eignet; kann der von außen zu betätigende Schieberring durch einen Satz federbelasteter Überdruckventile - ersetzt werden, die öffnen, wenn die Drehzahl des Pumpenrades und mit ihr der Druck, der von den Schöpfrohren entwickelt wird, vorher festgelegte Werte erreicht hat. In solchem Fall können die durch Fliehkraft betätigten Entleerungsventile weggelassen werden, besonders - dann, wenn Ein- und Ausschaltungen selten sind.

Claims (8)

  1. PATEN TANSPRÜCFIE: i. Strömungskupplung oder durch Fliehkraft einer Flüssigkeit betätigte Reibungskupplung mit .einem umlaufenden Vorrafsbehälter, aus dem ein Schöpfrohr die Betriebsflüssigkeit über eine Regelvorrichtung, die auch außerhalb der Kupplung liegen kann, der Arbeitskammer zuführt, gekennzeichnet durch einen 'zusätzlichen Auffangbehälter (69), der von der der-Arbeitskammer (3q,) zugeführten Flüssigkeitsmenge den Teil, den diese (34) nicht mehr fassen kann, aufnimmt und denselben nur langsam dem Vor= ratsbehälter (38) und damit der Schöpfeinrichtung (5o) wieder zufließen läßt.
  2. 2. Strömungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Auffangbehälter (69) sich innerhalb des Vorratsbehälters (38) befindet.
  3. 3. Strömungskupplung nach Anspruch i oder dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (69) ringförmig ist und an denn treibenden Teil (Pumpenrad 13) der Strömungskupplung befestigt ist: :
  4. 4. Strömungskupplung nach Anspruch i oder nach Anspruch i und 2 oder nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksaine Rauminhalt des Auffangbehälters (69) zwischen io und 25 °/ö des Rauminhaltes des Arbeitskreislaufes beträgt.
  5. 5. Strömungskupplung nach einem der Ansprüche i bis 4, die ein feststehendes Gehäuse besitzt, das die Läuferwelle umschließt und durch eine Üffnung in einer Stirnwandung des Vorratsbehälters hindurchragt, wobei dieses Gehäuse das Schöpfrohr hält, das seinerseits finit einem Kanal iin Gehäuse in Verbindung steht, dessen Durchlauf durch Schlitze od. dgl. gesteuert wird und der zu der Arbeitskammer führt, dadurch gekennzeichnet, dä.ß der Kanal zur Steuerung des Dürchflusses ein Betätigungsglied (57) in Form einer Röhre besitzt, die koaxial zur Turbinenradwelle angebracht ist.
  6. 6. Strömungskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stehrohr (57) drehbar innerhalb des Gehäuses (4q.) befestigt und finit einem mit Bohrungen 56) versehenen Ring (55) verbunden ist, der mit einem mit Bohrungen (54) versehenen Teil des Gehäuses (44) zusammenwirkt.
  7. 7. Strömungskupplung nach Anspruch 5 und 6, bei welcher die Rückseite des Turbinenrades durch eine tellerförmige Schale. abgedeckt ist, die mit dem Pumpenrad fest verbunden ist, bei welcher das die Turbinenradwelle umgebende Gehäuse durch eine Öffnung in der Mitte der Schale hindurchragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßschlitze bzw. Bohrungen für den Rücklauf der Betriebsflüssigkeit zwischen der tellerförmigen Schale (2o) und dem Turbinenrad liegen.
  8. 8. Strömungskupplung nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Auffangbehälter (69) durch die tellerförmige Schale (2o) und eine auf dieser Schale (2o) an der dem Turbinenrad abgewandten Seite befestigten Hilfsschale (ä3) gebildet wird.
DEP28252A 1943-11-23 1948-12-31 Stroemungskupplung oder durch Fliehkraft einer Fluessigkeit betaetigte Reibungskupplung Expired DE867030C (de)

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