DE866071C

DE866071C - Trockengleichrichter

Info

Publication number: DE866071C
Application number: DEL8099A
Authority: DE
Inventors: Siegfried Dr Rer Nat Poganski
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1951-01-16
Filing date: 1951-01-16
Publication date: 1953-02-05

Description

Trockengleichrichter, insbesondere solche, die für Meßzwecke und Modulatoren verwendet werden, müssen nach Möglichkeit so gebaut sein, daß sie keinen mechanischen Drücken ausgesetzt werden und möglichst betriebssicher arbeiten. Dies erfordert, daß die Plattere des Gleichrichters in ihrem Gehäuse derart untergebracht sind, daß sich die etwa auftretendem mechanischen Belastungen des Gehäuses nicht auf die Platten oder ihre Zuleitungen übertragen und daß ein. Abscheren oder Abdrehen der letzteren vermieden wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Trockengleichrichter, bei dem .die Platte in einem aus einer Metall- und einer Isolierstoffschale zusammengesetzten Gehäuse, vorzugsweise unter Zwischenfügung eines elastischen Mittels, beispielsweise eines- Gummiringes,. untergebracht ist.
Zu diesem Zweck ist die Metallschale nach dem Einsetzen der Tröckengleichrichterplatte um den Rand. der Isolierstoffschale herumgebördelt oder mit; ihrem Rand in eine Rille längs des Randes der Isolierstoffschale hineingedrückt.
Um ein Verdrehen der Metallschale gegen die Isolierstoffschale zu verhindern, weist diese mindestens eine Einkerbung oder einen Vorsprung auf, der mit einem entsprechenden Teil der Metallkappe formschlüssig zusammengepaßt ist.
Vorteilhaft ruht .die Trockengleichrichterplatte mit dem Rand der Trägerelektrode in der Metallschale, während ihre Halbleiterseite der Isolierstoffschale zugekehrt ist.
Die Fig. i bis 31 zeigen in zum Teil schematischer Darstellung ein. Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
Die Trockengleichrichterplatfie i mit der Gegenelektrode 2 liegt,: geführt von dem Isolierring 5, zwischen der Isolierstoffschale 3, und der Metallschale 4. Die Zuleitungen 6 führen an die auf den Polen der Schalen 3 und qt liegenden Nieten 7, mit denen sie verlötet sind und, die je eine Lötfahne 8 tragen. In die Ausnehmung g der Schale 31 greift die Nase io der Schale q; und verhindert so ein Drehen der Schalen gegeneinander.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Trockengleichrichter, insbesondere für Meßzwecke und Modulatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengleichrichterplatte in einem aus einer Metall- und einer Isolierstoffschale zusammengesetzten Gehäuse, vorzugsweise unter Zwischenfügung eines elastischen Mittels, beispielsweise eines Gummiringes, untergebracht ist.
2. Trockengleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschale nach dem Einsetzen der Trockengleichrichterplatte um den Rand der Isolierstofüschale herumgebördelt oder mit ihrem Rand in eine Rille längs des Randes der Isolierstoffschale hineingedrückt ist.
3. Trockengleichrichter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffschale mindestens eine Einkerbung oder einen Vorsprung aufweist, der zum Verhindern des Verdrehens mit einem entsprechenden Teil der Metallkappe formschlüssig zusammengepaßt ist. qa. Trockengleichrichter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengleichrichterplatte mit ihrer Halbleiterseite der Isoliersfioffschale zugekehrt in das Gehäuse eingesetzt ist und mit dem Rand. der Trägerelektrode in der Metallschale ruht.