DE865130C - Zahnstangenantrieb fuer Schiffshebewerke und aehnliche Schwerlastaufzuege - Google Patents

Zahnstangenantrieb fuer Schiffshebewerke und aehnliche Schwerlastaufzuege

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Publication number
DE865130C
DE865130C DED3919D DED0003919D DE865130C DE 865130 C DE865130 C DE 865130C DE D3919 D DED3919 D DE D3919D DE D0003919 D DED0003919 D DE D0003919D DE 865130 C DE865130 C DE 865130C
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DE
Germany
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rack
drive
pinion
spindle
pinion drive
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Expired
Application number
DED3919D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schlagenhauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmunder Union Brueckenbau AG
Original Assignee
Dortmunder Union Brueckenbau AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zahnstangenantrieb für Schiffshebewerke und ähnliche Schwerlastaufzüge Die Erfindung betrifft einen Zahnstangenantrieb für Schwerlastaufzüge, insbesondere für Schiffshebewerke, mit einem getrennt angeordneten, zwangsläufig von ihm angetriebenen, selbsthemmenden Sperrwerk, wobei die Erfindung darin besteht, daß die Zahnstange zwecks Ermöglichung einer das Sperrwerk wirksam machenden Längsbewegung an beiden Enden mittelbar oder unmittelbar gefedert gelagert. und als Sperrmittel eine besondere Spindel vorgesehen ist, auf die sich bei Überlast eine am Trog befestigte Gewindemutter aufsetzt. Hierbei kann entweder 'die Spindel oder deren Gewindemutter als der angetriebene Sperrwerksteil gelten.
  • Zahnstangenantriebe für derartige Hebewerke werden, insbesondere wenn es sich um große Arbeitswege (Hubhöhen) handelt, mit Vorteil mit einem von ihnen abgeleiteten und lose mitlaufenden besonderen Sperrwerk versehen. Diese Bauweise sichert einerseits in bezug auf den, Kraftbedarf einen günstigen Wirkungsgrad während der Arbeitswege dies, Lastträgers, andererseits liefert sie bei Überlastung eine von der Höhe dieses- Wirkungsgrades gänzlich unabhängige unbedingte Sperrsicherheit.
  • Bei den bekannten Antrieben der vorerwähnten Art (deutsches Patent 380 377) bedient man sich zum Zwecke .der Sperrung des Zahnstangenritzels bei Überlast zweier in eine Sperrschnecke eingreifender gegossener Schneckenzahnstangen, was den Nachteil hat, daß die Schneckenzahnstangen zur Beseitigung der bei. ihrer Herstellung durch Gießen unvermeidlichen Ungenauigkeiten nach dem fertigen Einbau in das Hebebauwerk mit Hilfe einer vom Zahnstangenantri.eb angetriebenen und mit Drehstählen versehenen besonderen Lehrschnecke ausgedreht werden müssen. Dieses Verfahren ist begreiflicherweise sehr umständlich und kostspielig, andererseits ist kaum eine Möglichkeit geboten, bei dieser Bauart die bedingte Genauigkeit auf einem anderweitigen Wege in einfacherer Weise und mit weniger großem Kostenaufwand zu erreichen. _ Der Zahnstangenantrieb gemäß der Erfindung macht sich von der Notwendigkeit einer spanabhebenden Nachbearbeitung am fertigen Bauwerk frei, und zwar wird dies dadurch ermöglicht, daß an Stelle der rohgegossenen Schneckenzahnstangen eine aus Stahl gefertigte und in, der Werkstatt fertig auf der Drehbank gedrehte Gewindespindel vorgesehen ist, wodurch das im Lastträger. gelagerte Sperrgegenstück zu einer die Spindel umfassenden Gewindemutter wird. Es leuchtet ein, daß auf diese Weise nicht nur die Montage wesentlich vereinfacht und verbilligt, sondern auch die Genauigkeit .der Gewindeteilung und damit zugleich ein genaues Arbeiten des Sperrwerkes im Betriebe erzielt wird. Durch Kupplung mit dem -/almstangenantrieb erhält die Gewindemutter eine drehende Bewegung; und demzufolge ist die Gewindespindel drehfest gelagert, d. h. gegen Drehung gesichert. Das übliche Zahnstangenritzel erhält eine feste, ungefederte Lagerung, wodurch der Zahneingriff an der Zahnstange stets geometrisch richtig gewahrt bleibt, was nicht der Fall. ist, wenn, wie bei den bekannten Einrichtungen, eine abgefederte Ritzelschwinge die Ritzelachse auf Grund der kreisförmigen Bewegung der Schwinge quer zur Zahnstange verschiebt. Zur Sicherung der bedingten Nachgiebigkeit in Zahnstangenrichtung bei Überlastung wurde deshalb die Zahnstange in ihrer Längsrichtung verschiebbar ausgebildet, und es wurden oben und unten der Lastgrenze ent, sprechende Federn vorgesehen, wobei das Eigenge-- wicht der Zahnstange durch ein Gegengewicht ausgeglichen ist.
  • Bei einem anderen bekanntgewordenen Antrieb für Schwerlasthebewerke mit einem gleichfalls vom Hubwerk angetriebenen Sperrwerk (deutsches-Patent 448 4,A wird das Lastheben und Lastsenken durch eine am beweglichen Lastträger drehbar gelagerte und um eine fest eingespannte Spindel sich drehende- Gewindemutter bewirkt. Als Sperrglied dient eine im Normalbetrieb lose mitlaufende zweite Gewindemutter. Die Verwendung einer gemeinsamen Spindel dür diive Arbeitsmutter und für .die Sperrmütter zwingt 'jedoch 'hier, den bedingt schlechten: Wirkungsgrad dies Sperrwerkes auf Kosten der Wirtschaftlichkeit auch für die Arbeitsperiode mit in ,Kauf ,zu nehmen.
  • Es ist auch ein, Vorschlag bekannt (deutsches Patent 5to7 753), der für die gleichen Bauten wieder unter Benutzung einer fest eingespannten gemeinsamen Gewindespindel für das Hubwerk nach Art des Zahnstangenantriebes in die Spindel eingreifende Antriebsritzel, als Sperrglied jedoch wiederum eine drehbare Gewindemutter vorsieht. Die Zähne derAntriebs.ritzel erhalten wieSchneckenräder aus .der gegebenen geometrischenAbwicklung eine lineare Pressung, wohingegen das Muttergewinde volltragend ist. Die grundlegende Verschiedenheit der Belastungsart bei Ritzel und Gewindemutter läßt wegen der so entstehenden un@ gleichen, Abnutzung der Gewindegänge diesen Vorschlag reichlich theoretisch erscheinen, und es dürfte ihm keine praktische Bedeutung beizumessen sein.
  • Bei einem weiteren bekanntgenvordenen Vorschlag (deutsches Patent 73g! 054 mit vom Hubwerk abgeleiteten Sperrwerk ist das Hubwerk als Zahnstangenantrieb, das Sperrwerk als vierfacher Schneckentrieb für eire in die Zahnstange des Hubwerkes eingreifendes besonderes Zahnritzelpaar ausgebildet. Der Umstand, daß dabei die Arbeitsritzel aus geometrischen Gründen die großen Zahnabmessungen der Sperr itzel erhalten müssen, ist ein offensichtlicher wirtschaftlicher Nachteil. Von Nachteil ist aber besonders die in der Art derZahnbelastung begründete, ausgesprochen schlechte Eignung des Schneckenrades für hohe Belastungen., was trotz der festzustellenden umständlichenUn:terteilungsversuche zu ganz ungewöhnlichem Werkstoffbedarf für das bei- jeder Lastbewegung mit durchzudTehendle Sperrwerk führt; das eben deshalb aber besonders leicht und einfach sein soll.
  • Beim Erfindüngsgegenstand sind die alten bekanntgewordenen Vorschlägen anhaftenden Mängel bewußt vermieden, er stellt also einen in jeder Hinsicht brauchbaren Vorschlag für den besagten Zweck dar.
  • In der Zeichnung ist ein Zahnstangenan:trieb gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar einmal mit fester Gewindespindel (Abt. i, 2 und 3.') und sodann mitdrehbarer Gewindespindel (Abb.4.). In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Querschnitt durch ein Schiffshebewerk mit Tragschwimmern, in den links der Zahnstangenantrieb und rechts das Sperrwerk eingetragen ist, Abb.2 einen Grundriß vom linken Teil der Abb. i einschließlich des Sperrwerkes dieser Seite, Abb.3 eine Seitenansicht vom Zahnstangenantrieb mit Sperrwerk, während.
  • Abb. 4. den vom Zahnstangenantrieb abgeleiteten Antrieb der Gewindespindel in vergrößertem Maßstab darstellt. Es bezeichnet i den von Schwimmern unterstützten Schiffstrog, 2 die in Längsrichtung bewegliche Zahnstange des Zahnstan:genantriebes, 3 einen Waagebalken, 4. den Kippbolzen des Waage-3, 5 das Stütz- und, Führungslager für den Kippbolzen bzw. für die Zahnstange, 6 ein an den Waagebalken 3. angehängtes Gegengewicht, 7 eine der Belastungsgrenze entsprechende Feder an einem Halter 8, 9 die entsprechende Feder mit Halter io am unteren Zahnstangenen:de, ii den Antriebsmotor des Zahnstangenantriebes, 12 bis 17 drei Paar Zahnradvorgelege zwischen dem Motor i i und dem gleichfalls am Trog i gelagerten Zahnstangenritzel 18, 19 und 20 ein Paar Kegelräder für den Antrieb der drehbaren Spindelmutter 2ii auf der festen Gewindespindel 22 mit dem oberen Spindellager 23 und dem unteren Spindellager 2d; und. schließlich in Abb. d. mit der festen Spindelmutter 2:5,. Mit 26 ist ein in das Zahnrad 15 eingreifendes Kegelrad für die Abzweigwelle 27 zum Antrieb der drehbaren Gewindespindel 28 über die Stirnräder 29 und 3o bezeichnet, wobei das letztere auf dem Lager 31 drehbar und mit einem in eine Längsnut der Gewindespindel eingreifenden Federkeil 3r2, versehen ist.
  • Es kann auch die Einrichtung so getroffen werden, daß der Waagebalken 3 durch eine Umlenkrolle mit Ketten oder Seilumfassung und. das Gegengewicht) 6 durch eine Feder ersetzt werden. Die Anzahl der Vorgelege und deren Ausführungsart richtet sich jeweils nach den örtlichen. Verhältnissen, die zeichnerische Darstellung soll also nur den Ausführungsgedanken vorAugen führen. Bei größeren Hubhöhen wird zlveckmäßig die Gewindespindel aus zwei oder mehreren Teilen zusammengesetzt. Die Federn. 7 und 9 werden vorzugsweise nachstellbar ausgebildet, und zwar so, daß die Kraft aus der Vorspannung nicht in, die Zahnstange gelangen kann. Die Zahnstange ist durch am Trog oder am Trogführungsgerüst angebrachte Rollen geführt. Anstatt der Zahnstange kann auch eine Gall'sche Kette Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: n.antrieb für Schiffshebewerke i. Zahnstangen und ähnliche Schwerlastaufzüge mit einem getrennt angeordneten, zwangsläufig von ihm angetriebenen, selbsthemmenden Sperrwerk und mit einem nachgiebig gelagerten Antriebsteil, durch dessen Längsbewegung das Sperrwerk bei Gleichgewichtsstörungen. wirksam wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnstangenritzel (i8) ungefedert, dagegen d-ie Zahnstange (2) an ihren beiden Enden unmittelbar oder mittelbar gefedert gelagert ist und als Sperrmittel eine besondere Spindel (2z, 28,) vorgesehen ist, auf die sich bei Überlast eine am Trog befestigte Gewindemutter (21, z5) aufsetzt.
  2. 2. Sperrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Spindel (28) oder deren Gewindemutter (21) der mit dem Zahnstangenantrieb gekuppelte Sperrwerksteil ist.
DED3919D 1942-03-10 1942-03-10 Zahnstangenantrieb fuer Schiffshebewerke und aehnliche Schwerlastaufzuege Expired DE865130C (de)

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DE (1) DE865130C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5915877A (en) * 1997-06-04 1999-06-29 Quality Boat Lift, Inc. Positive drive boat lift

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5915877A (en) * 1997-06-04 1999-06-29 Quality Boat Lift, Inc. Positive drive boat lift
US5957623A (en) * 1997-06-04 1999-09-28 Quality Boat Lifts Inc. Electrically insulated positive drive boat lift

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