DE863525C - Koaxiales Hochfrequenzkabel mit Distanzscheiben-Luftraumisolierung - Google Patents

Koaxiales Hochfrequenzkabel mit Distanzscheiben-Luftraumisolierung

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Publication number
DE863525C
DE863525C DES22491A DES0022491A DE863525C DE 863525 C DE863525 C DE 863525C DE S22491 A DES22491 A DE S22491A DE S0022491 A DES0022491 A DE S0022491A DE 863525 C DE863525 C DE 863525C
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DE
Germany
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indentations
frequency cable
shell
shaped
cable according
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Expired
Application number
DES22491A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Lintzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE863525C publication Critical patent/DE863525C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Koaxiales Hoch#frequenzkabel mit Distanzscheiben-Luftraumisolierung Bei ko,axialen Hochfrequenzkabeln, bei denen der Innenleiter mittels in Abständen angeordneter Distanzscheiben innerhalb des Außenleiters Itiftraumisoliert angeordnet wird, ist es bereits bekan,ntgeworden, die Distan#zscheiben in im Innen# und/oder Außenleiter an--geordneten Nuten bzw. Rillen zu lagern und,dabei die Tiefe und Breite der Rillen sowie die Distanzscheiben so zu bemessen, daß sich an den Distanzscheibenstellen der gleiche Wellenwiderstand wie im Bereich zwischen den Distanzscheiben ergibt und somit die durch, die Distanzscheiben verursachten Wellenwiderstandsunregelmäßigkeiten kompensiert werden. Dies ist vor allem bei Verwendung der koaxialen Hochfrequenzkabel. zur Übertragung von Ultrakurzwellen und von Wellen im Dezimeter- und Zentimeterwellenbereich erforderlich. Die Anbringung der Rillen, im Innenleiter bereitet, aber gewisse Schwierigkeiten. Deshalb gingen die meisten Vorschläge darauf hinaus, lediglich im Außenleiter Rillen zur Lagerung der Distanzscheiben vorzusehen. Dies führt aber zu einer unerwünschten Durchmesservergrößerung des Kabels,. Ferner verringern die im Außenlfeiter nach außen gerichteten Rillen die Biegsamkeit des Kabels.
  • Gemäß der Erfindung wird bei koaxial-en Hochfrequenzkabeln mit Distanzscheiben#Luftraumisolierung der Innenleiter als d-unnwandiger rohrförmiger Leiter ausgebildet und mit in Abständen nach innen eingedrückten Einformungen, zur Lagerun#g der Distanzscheiben- versehen. Durch die Aus-,bildung des Innenleiters als dünnwandiger rolirförniigd# Leiter wird- die Herstellung der Einformungen zur Lagerung der Distanzscheibeni wesentlich erleichtert, da es nur nötig ist, die dünne Innenleiterwandung an den Distanzscheibenstellen nach, innen. einzudrücken. Dies, kann, durch Preßwerkzeuge oder durch um den rohrförrnigen Leiter tiekende Walzen geschehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es,- den rohrförinigen Innenleiter aus zwei , längs verlaufenden halbschalenförmigen, Bändern mit in Abstäntden eingedrückten Einformungen zur Lagerung der Distanzscheib#en herzustellen, wobei die 'haJbsch#alenförmigen Bänder an, ihren Seitenräntdern stumpf aneinanderstoßeu und gegen das seitliche Übereinanderschieben der Seiten-riii:ider durch zusützliche Mittel und Maßnahmen gesichert sind. Zweckmäßig, wer-.den die halbschalenförrnigen Bänder im Bereich der Einf-orm.ungen,und gegebenenfalls auch im Bereich zwischen den Einformungen mit zusätzlichen schmalen Querrillen zur Vergrö&rung der BJegsamkeit versehen.
  • In den Figuren sind mehrer#e, ;Ausführun,gsr beispiele der Erfindung dargestellt:- In, der Fig. i ist io der dünwandige rohrförmige Innienlfeiter'räit den in Abständen. ängeordneten Distanzscheiben, i i. An den. Distanzscheibenstellen ist die Wandung des Inenleiters auf einer Länge, die der Dicke der Distanzscheihen entspricht, nach..ininen eingeformt, wodurch die Einformungsstellen 121 entstehen. An beiden Enden der breiten Einformungen 12 sind die schmalen- Rillen 13 eingeformt.. Weitere Rillen 14 befinden sich im Bereich zwischen den Einformungen 12. Die Distanzscheiben. ii könne'n zwecks Aufbringung auf den Innenleiter ra-dial geschlitzt sein, oder sde wer-den vorteilhaft im Spritzverfahren auf den Innenleiter aufgespritzt. Der Außenleiter besteht in, dem dargestellten Fall aus ,den halbschalenförmigen Bänderni5 und 16 mit den in Abständen vorgesehenien- Doppelrillen17, zwischen die die Distarizscheiben eingreifen. Die beidert Außenleiterbänder werden durch die Bandwickfung iS zusammengefaßt. Hierüber folgen gegehenenialls weitere nicht dargestellte Band#-wicklungen, ferner der wasserdichte Kabelmantel und darüberliegende Bewehrungsschutzschichteri.
  • Die Fig. 2, bis 6 zeigen Ausführuligsbei-spiele von Innen,leitern aus zwei längs. verlaufenden halbschalen,ffirinigen Bändern ig und( 2,o.
  • Nachder Fig, 2 sirid im Bereich der breiten Einförnlungen, 12, die zur Lagerun#g der Distanzsdhe,iben dierien# die schmalen Rillen2i und im Bereich zwischenden Einformungenli#2 die schmalen. Rillen, 2e in die Wandung der halbschalenförmigen Bänder eingedrückt. Jn, der Fig. 3 ist' eine Ausführung dargestellt, bei der die zusätzlichen schmalen Rillen. 23 an den Enden. der breiten hinformungen 1:2 eingedrückt und dlie Einformungen 12 und damit auch die zusätzlichen Rilleh :2,:2 und 23 Jer bei-den, Bändtr in Lärrgsrichtun;g um eine gegen die 13#reit&'der Einformunocn r2 kurze Strecke gegeneinander versetzt sind. Die Distanz-Scheibe liegt in diesein: Fall geken, die Kuii-te 24'. der HalbschaPe ig und, gegen " die Kante#2,5 der Halbschale 2o -an. ##B-ei, der Au-sfü.htitifg nach der Fig. 4 ist,nur an dem ein-en, Ende der Einformung 1:2, aber in ibezug auf die, beiden Halbschalen 19 und :2o an entgegengesetzten Enden eine zusätzliche Querrille.26 eingedrückt. Außerdem sind am anderen Ende kurz außerhalb der Einformung 1:2 die Querrillen -27 eingeformt, so daß die Enden der Einformungen der beiden Bänder verschieden gestaltet sind. Eine besonders günstige Ausführung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, die den Innenleiter in Richtung der Trennungsebeneder Bänd,2r und senkrecht idIazu zeigen. Hiernach erhaltendiehalbschalenförmigen Ininenleiterbänder im Bereich zwischen den. Einformungen# 12 eine stärkere Wölbung, so daß de-r Durchm:es#ser D' des Innenleiters senkrecht zur Trennungsebene der Halbschalen ig und 2o etwas größer ist als der Durchmesser D in der Trennungseheiie der Bänder und sich damit im Bereich zwischen -den Einformungen, i-- ein ovaler Querschnitt er-gibt. An. den Einformungsstellen 12, an deren Eniden die schmalen Querrilltn:28 eingedrückt sinid, bleibt der kreisförmige Querschnitt ,des Innenleiters erhalten. Durch diese Ausführung .erreicht man u. a. auch eine verbesserte Biegsamkeit des Leiters in Richtung de;r Trennungsebene der halbschalenfürmigen Bänder. Anstatt dem Innen,leiter im Bereich zwischen den Einformungen 12 einen ovalen Querschnitt zu geben, kann er auch einen anderen, von der Kreisform abweichenden Ouerschn'..it-t er'halten.
  • Zur Herstellung der halbschalenförmigen Innenleiterbänider werden auf genaue Breite geschnittene Bänder aus gut leitenden Stoffen -o,-rwendet, die vorz,ngsweise im Tiefziehverfahren verarbeitet werden.- Ge.,ebenenfalls werden an. den Bandkanten Teile ausgestanzt, um die Herstellung der Stellen mit verjüngtem Durchmesser zu erleichtern. Soweit bei dern Eindrücken der Einformungen, 12 Material über. die durchlaufenden Bandkanten, hin#austritt, kann dieses zur Ausstanzung von. nach, innen gekräpften Zähnen benutzt werden, wobei die zusätzlichen Zähne ein gegenseitiges Übereinanderschieben der Seitenränder verhindern,. Derartige zusätzliche Zähne sind in der Fig. 3 mit,29 angedeutet. , Die Bemessung der Länge und des Durchmessers der Einformungen zur Lagerung der Distanzscheiben wird nach bekannten Beziehungen aus der zu erwartenden Zusatzkapazität der Distanzscheiben berechnet, wobei die Länge so bemessen ist, daß die Zusatzinduktivität ebenso wie ,die zu kompensieren& Zusatzkapazität nahezu pun#ktförmigen Charakter hat.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschrätikt. Unter anderem können die Einformungen je nadh Formgebung der Distanzscheiben eine andere Form erhalten. Ferner können die Ausführungsbeispiele kombiniert zur Anwendung gelangen. Beispielsweise 'können die halbschalenförmigen Bänder bei der Ausführung nach den. Fig. 5 und 6 in Längs-richtung gegeneinander verschoben, werden, in ähnlicher Weise, wie es die Fig. 3 angibt. Die Erfindung ist infolge der rohrförmigen Ausbildung des Innenleiters be- vorzugt für Hochfrequenzenergiekabel anwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koaxiales Hochfrequenzkabel mit Distanzscheiben-Luftraumisolierung,insbesondereHochfr,equenz#,-nergieha)be,l, -dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter als dünnwandiger rohrförmiger Leiter ausgebildet und in Abständen mit nach innen eingedrückten Einformungen (12) zur Lagerung der Distanzscheiben versehen ist.
  2. 2. Hochfrequenzkabel nadh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter aus zwei längs verlaufenden halbschalenförmigen Bändern (ig, 2o) besteht, wobei die halbschalenförmigen Bänder an, ihren Seitenrändern stumpf gegeneinanderstoßen und gegen das seitliche Übereinanderschieben der Seitenränder durch zusätzliche Mittel und Maßnahmen gesichert sind. 3. Hochfrequenzkabel nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß im Biereich der Einformungen (12) zusätzliche schmale Querrillen (13,:21, 26) zur Vergrößerung der Biegsamkeit eingedrückt sind. 4. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die breiten Einformunggen (12) örtlich zusammenfallen, die sähmalen Qu-errillen (21) aber gegeneinander versetzt sind (Fig. 2). 5. Hochf requenzkabel nach* Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einformungen (12) der beiden# halbschalenförmigen- Bänder auf einer gegen die Einformungsbreite kleinen Strecke gegeneinander versetzt und die schma-1,en Querrillen (:23) an, den Enden der Einformungen eingedrückt sind (Fig. 3). 6. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur an dem einen Ende der Einformungen (12), aber in bezug auf die beiden fialbschalenförmigen Bänder an entgegengesetzten Enden eine schrnale Querrille (26) eingedrückt ist, so daß die Enden der Einformungen der beiden halbschalenförmigen Bänder verschieden gestaltet sind (Fig. 4). 7. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die halbschalenförtnigen# Bänder im Bereich zwischen den Einformung,-n (12) einen von der Halbkr,-,isfo#rrn ,abweichenden Querschnitt, vorzugsweise eine stärkere Wölbung, aufweisen (Fig. 5 und 6). 8. Hochfrequenzkabel -nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einformungen (12) in die Bandkanten zusätzlIche nach innen gekröpfte Zähne (29) eingestanzt sind,
DES22491A 1951-03-23 1951-03-23 Koaxiales Hochfrequenzkabel mit Distanzscheiben-Luftraumisolierung Expired DE863525C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285028B (de) * 1965-04-05 1968-12-12 Mechanik U Feinwerktechnik Gla Axiale Leitersicherung fuer Hochfrequenzleitungsabschnitte mit zwei Leitern

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