DE8633695U1 - Wellschlauch für Solaranlagen - Google Patents
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Description
DIPL-ING. R. LEMCKE " 5 - (14223/24) B/Bz
DR.-ING. H. J. BROMMER
KARLSRUHE 1
TELEFON (0721) 28778-9
TELEFA) (0721) .11105
Witzenmann GmbH Metallschlauch-FabrIk Pforzheim
Östliche Karl-Friedrich-Straße 134
7530 Pforzheim
Wellschlauch für Solaranlagen
Die Erfindung betrifft einen Wellschlauch für Solaranlagen
mit einem entsprechend dem Sonnenstand verschwenkbaren Spiegelsystem zur Konzentration der
Sonnenstrahlen auf eine mit dem Spiegelsystem verbundene und mitschwenkende Leitung, die ihrerseits von einem Wärmeträger durchströmt und über den genannten Wellschlauch an ein ortsfestes Leitungseiement angeschlossen ist, wobei die Krümmung des Wellschlauches im Verlauf der Schwenkbewegung des Spiegelsystems das Vorzeichen wechselt und wobei der Wellschlauch von einem Geflecht und einer Isolierung
umgeben ist.
Sonnenstrahlen auf eine mit dem Spiegelsystem verbundene und mitschwenkende Leitung, die ihrerseits von einem Wärmeträger durchströmt und über den genannten Wellschlauch an ein ortsfestes Leitungseiement angeschlossen ist, wobei die Krümmung des Wellschlauches im Verlauf der Schwenkbewegung des Spiegelsystems das Vorzeichen wechselt und wobei der Wellschlauch von einem Geflecht und einer Isolierung
umgeben ist.
Bei derartigen bekannten Anlagen wird das Spiegel-
fi system automatisch dem Sonnenstand nachgeführt, wobei
•i.1 6··-
ein Schwenkwinkel von etwa 180° zurückgelegt werden
muß. Während der Nacht wird das Spiegelsystem in die obere Totpunktlage geschwenkt, die Spiegelfläche
ist dabei nach unten gerichtet, damit sich keine Niederschläge, Staub oder Regen u. dgl. auf der Spiegelfläche
absetzen können.
Unter Berücksichtigung dieser oberen Totpunktlage beträgt der Gesamtdrehwinkel des Spiegelsystems
etwa 250°. Dieser Winkel muß während 24 Stunden zunächst in der einen Drehrichtung und danach in der
anderen Drehrichtung durchfahren werden. Der gleiche Drehwinkel ergibt sich für die mit dem Spiegelsystem
verbundene Leitung, in der ein von den Sonnenstrahlen aufgeheizter Wärmeträger zirkuliert.
Der Anschlußflansch dieser Leitung liegt meist außerhalb der Drehachse des Spiegelsystems, so daß neben
der reinen Drehbewegung auch eine beträchtliche Schwenkbewegung längs eines Kreisbogens auftritt.
Die Verbindung des Anschlußflansches der sich bewegenden Leitung mit dem ortsfesten Leitungselement
muß deshalb durch ein flexibles Element erfolgen. Man verwendet dazu einen metallischen Wellschlauch,
der von einem Geflecht und einer Isolierung umgeben ist, zumal der Wärmeträger unter einem Druck von
20 bar und einer Temperatur von 300- bis 4000C steht.
Beim Betrieb dieser Solaranlagen hat sich gezeigt, daß der bekannte Wellschlauch überraschenderweise
die für diesen Anwendungsfall zu erwartende Lebensdauer
bei weitem nicht erreicht. Die meisten Wellschläuche sind bereits nach 3000, bestenfalls nach
5000 Zyklen durch Schlauchbruch ausgefallen. Vorgegeben sind aber anwenderseitig 10.000 Zyklen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, den bisher bekannten Wellschlauch für diesen Anwendungsfall hinsichtlich seiner Lebensdauer zu
verbessern, so daß er die vorgeschriebenen Zyklen mit Sicherheit aushält. Außerdem soll er sich durch
einfache, kostengünstige Herstellbarkeit auszeichnen.
Die Erfindung geht dabei von einer genauen Analyse der Schlauchbewegung aus, die anhand von Fig. 1
näher erläutert wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der Solaranlage in sechs verschiedenen Betriebsstellungen.
Der verschwenkbare Spiegel ist jeweils mit 1, die sich mit ihm drehende, vom Wärmeträger durchströmte
Leitung mit 2 und die Drehachse dieses Systems mit 3 bezeichnet. Der Anschluß der Leitung 2 an ein
ortsfestes Leitungselement 4 erfolgt über einen
Wellschlauch 5, der hier der Einfachheit halber nur als Linie dargestellt ist.
In der linken Zeichnung befindet sich der Spiegel 1 annähernd in der oberen Totpunktlage, also in der
V. it.
•l#t8 -
Nachtposition. In der nächsten Zeichnung ist der Spiegel für den Sonnenaufgang eingestellt. Er wandert
dann entsprechend dem Sonnenstand im Uhrzeigersinn kontinuierlich weiter bis zum Sonnenuntergang. Diese
Position ist in der rechten Zeichnung dargestellt.
Eine eingehende Überprüfung des Krümmungsverhaltens des Wellschlauches während des Spiegelumlaufes
hat gezeigt, daß es beim Übergang von der Sonnenuntergangsposition in die Nachtposition etwa 90°
vor Erreichen der Nachtposition zu einem plötzlichen Umschnappen des WellSchlauches kommt.
Wie man in der Zeichnug sieht, hat der von der Sonnenuntergangsstellung
kommende Wellschlauch zunächst eine starke Rechtskrümmung. Diese Krümmung wird beim
Zurückdrehen in die Nachtposition, die wohlgemerkt entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, zunächst der
Richtung nach beibehalten, aber quantitativ etwas schwächer, vergl. den Linienzug A in der linken
Zeichnung von Fig. 1. Daran anschließend nimmt die Ausbeulung wieder leicht zu, weil der Abstand der
Leitung 2 von dem ortsfesten Leitungselement 4 wieder kleiner wird. Gleichzeitig bildet sich aber vom
Leitungselement 4 ausgehend ein allmählich stärker werdender Bogen in Gegenrichtung aus, so daß schließlich
in der Position C zwei Bögen aufeinanderfolgen, die in entgegenstehende Richtung ausgebeult
sind. Dies ist ein für den Wellschlauch instabiler
Spannungszustand. Es kommt daher bei Weiterdrehung
in die Position D zu einem plötzlichen Umschnappen des Wellschlauches in die gestrichelt dargestellte
Lage. Diese Lage ist stabil und wird bis zuzn Erreichen der Nachtposition beibehsJ.ten.
Nach den Erkenntnissen der Anmelderin führt das Umschnappen
des WellSchlauches - im mathematischen Sinn der abrupte, übergangslose Vorzeichenwechsel der
Krümmung - zu einer lokalen Überdehnung, die für den vorzeitigen Ausfall der bisher bekannten Wellschläuche
ursächlich sein dürfte.
Zur Beseitigung dieses Umschnappens schlägt die Erfindung vor, daß der Wellschlauch zumindest zweilagig
ausgebildet ist und zumindest in seinem der wechselnden Krümmung unterworfenen Längenbereich
von einem bewegungsdämpfenden Versteifungsmantel umgeben ist, der im Sinne einer Begradigungshilfe
auf den Wellschlauch wirkt.
Durch den Versteifungsmantel wird die Überdehnung des Wellschlauches in der C-Position nicht mehr im bisher
üblichen Ausmaß zugelassen. Vielmehr führt die Begradigungshilfe dazu, daß der Wellschlauch be-
: reits bei wesentlich schwächerer Ausbildung der &eegr; beiden entgegengesetzten KrÜmmungsbögen in die
stabile Position entsprechend dem gestrichelten Linienzug umschnappt, wobei der Schnappvorgang
*■ eelbst wesentlich harmloser ist, weil es zuvor koine
I I
I It«
I It«
oder nur noch eine geringfügige Ausbildung entgegengesetzer Krümmungen gegeben hat.
Die Mehrlagigkeit des Wellschlauches unterstützt diese Vorgänge, weil der Schlauch dadurch insgesamt
elastischer ist als bei einer einlagigen Ausführung gleicher Gesamtwandstärke.
Der Versteifungsmantfl könnte zwischen Wellschlauch und Geflecht angeordnet werden. In Weiterbildung
der Erfindung hat es sich aber als besonders günstig erwiesen, ihn außerhalb des Geflechtes, also
zwischen dem Geflecht und der Isolierung, vorzusehen.
Hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung des Versteifungsmantels hat es sich als besonders vorteilhaft
erwiesen, einen sog. Agräffschlauch zu verwenden.
Dabei handelt es sich um einen Schlauch, der aus einem profilierten Metallband gewickelt ist,
wobei die Bandkanten derart gefalzt sind, daß sie dicht ineinander verhakt sind.
Zur Gewährleistung der angestrebten hohen Lebensdauer hat es sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen,
daß der Wellschlauch zumindest in dem der wechselnden Krümmung unterworfenen Längenbereich eine
Wellentiefe größer 15 %, vorzugsweise größer 18 %
des Innendurchmessers aufweist und daß der Abstand
1f
zwischen den Wellenbergen weniger als 15, vorzugsweise
weniger als 12 96 des Innendurchmessers beträgt.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung zur Erhöhung der Lebensdauer liegt in einer Versteifung der Wellschlauchenden.
Dadurch wird die Dehnungsaufnahme und die damit einhergehende Belastung des Wellschlauches
von den Wellschlauchenden abgehalten. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil die Enden aufgrund
ihrer Verschweißung oder andersgearteten Verbindung
mit den Anschlußteilen, Flanschen od. dgl. etwas gefährdet sind. Diese Versteifung kann durch zusätzliche
Wellschlauchlagen, die sich nur über den Endbereich des Wellschlauches erstrecken, herbeigeführt
werden oder durch ein steiferes Wellenprofil, beispielsweise einen größeren Wellenabstand oder
eine geringere Wellentiefe. Sie kann aber auch durch über die Schlauchenden gezogene, starre Knickschutzhülsen
gewährleistet sein. Bei diesen Knickschutzhülsen bietet es sich an, sie unmittelbar mit den
sich axial anschließenden Enden des Versteifungsmantels zu verschweißen. Notwendig ist dies aber
nicht.
Schließlich kann zwischen dem Agraffschlauch und
dem Wellschlauch noch ein Hochtemperaturschmiermittel eingebracht werden. Dadurch wird ebenfalls
ein frühzeitiger Übergang der Schlauchkrümmung vom instabilen in den stabilen Bereich begünstigt.
Weitere Merkmale und Vorteile des Anmeldungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles anhand von Fig. 2. Sie zeigt einen teilweisen Axialschnitt durch den
Wellschlauch.
Wie man sieht, hat der Wellschlauch folgenden Aufbau: Innen verläuft ein metallischer Ringwellschlauch 6,
d. h. ein Schlauch mit in Umfangsrichtung umlaufenden
Wellen. Er ist durchgehend mindestens zweiwandig, maximal fünfwandig und hat eine Gesamtwandstärke
von 0,2 bis 0,4 mm. Die aufeinanderfolgenden Wellenberge und Wellentäler sind durch zumindest annähernd
radial verlaufende Flanken verbunden. Der Abstand benachbarter Wellenberge beträgt etwa 5,5 mm, die
Wellentiefe etwa 25 mm, der Innendurchmesser etwa 100 bis 150 mm.
An den Enden des Ringwellschlauches 6 kann der Abstand zwischen den Wellenbergen vergrößert werden, um
ihn dort auszusteifen und für einen harmonischen Übergang zu den starren Anschlußstutzen 7 und 8 zu
sorgen. Diese Anschlußstutzen sind zylindrisch ausgebildet,
sie können aber auch mit Flanschplatten oder anderen Anschlußvarianten versehen sein.
Die Verbindung der Enden des Wellschlauches 6 mit den beiden Anschlußstutzen 7 und 8 erfolgt jeweils
durch einen axial abgewinkelten Bund, der über eine
- 13 -
entsprechende Eindrehung der Anschlußstutzen axial
übergeschoben, und verschweißt ist.
Über den Ringwellschlauch 6 ist ein ein- oder zweilagiges
Geflecht 9 aus Stahldraht gezogen. Seine Enden sind an den Anschlußstutzen 7 und 8 festgelegt,
damit sich der Wellschlauch 6 unter dem überdruck des durchfließenden Mediums nicht längen kann.
Wesentlich ist nun, daß außerhalb des Geflechtes 9 ein Agraffschlauch 10 angeordnet ist. Dieser Schlauch
ist an sich als Schutzschlauch bekannt. Im hier vorliegenden Falle fungiert er jedoch als Begradigungs-Oder
Streckungshilfe, wobei sich überraschend gezeigt hat, daß er die Ausbildung aufeinanderfolgender
Schlauchbögen entgegengesetzter Krümmung gemäß Position c in der linken Zeichnung von Fig. 1 drastisch
reduziert und anstelle des bisher beobachteten Umschnappens einen vergleichsweise sanften
übergang des Wellschlauches in die gestrichelt gezeichnete Position herbeiführt.
Schließlich ist die Schlauchleitung noch von einer Isolierung 11 umgeben, die an sich bekannten Aufbau
aufweist und daher in der Zeichnung nur schematisch angedeutet ist.
Fig., 2 zeigt noch eine Alternative für die endständige
Geradführung des Wellschlauches 6. Dazu sind an die beiden Anschlußstutzen 7 und 8 Knickschutzhülsen 12 und 13
montiert, die sich jeweils ein Stück über die Enden des Wellschlauches 6 erstrecken. Dadurch wird der
Wellschlauch in seinem überdejkcten Bereich gegen
- 14 -
Abbiegen gesichert.
Damit es am Ende der Knickschutzhülsen 12 und 13
beim Abbiegen des Wellschlauches nicht zur Kantenanlage kommt, laufen die Knickschutzhülsen an diesen
Enden mit einem Radius aus. Gleichzeitig dienen diese Enden zur Festlegung des sich axial anschließenden
ÄgraifSchlauches 10.
Claims (12)
1. Wellschlauch für Solaranlagen mit einem entsprechend
rtem Sonnenstand verschwenkbaren Spiegelsystem
zur Konzentration der Sonnenstrahlen auf eine mit dem Spiegelsystem verbundene und mitschwenkende
Leitung, die ihrerseits von einem Wärmeträger durchströmt und über den genannten Wellschlauch
an ein ortsfestes Leitungselement angeschlossen ist, wobei die Krümmung des Wellschlauches
im Verlauf der Schwenkbewegung des Spiegelsystems das Vorzeichen wechselt und wobei der Wellschlauch
von einem Geflecht und einer Isolierung umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wellschlauch (6) zumindest zweilagig ist und zumindest in seinem der wechselnden Krümmung
111 If··
unterworfenen Längenbereich von einem bev/egungsdämpfenden
Versteifungsmantel (10) umgeben ist, der im Sinne einer Begradigungshilfe auf den Wellschlauch
wirkt.
2. Wellschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Versteifungsmantel (10) zwischen dem Geflecht (9) und der Isolierung (11) angeordnet
ist.
3. Wellschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Versteifungsmantel (10) ein Agraffschlauch ist.
4. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellschlauch
(6) zumindest in dem der wechselnden Krümmung unterworfenen Längenbereich eine Wellentxefe
größer 15 %, vorzugsweise größer 18 % des
Innendurchmessers aufweist.
5. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
zwischen den Wellenbergen des Wellschlauches (6) zumindest in dem der wechselnden Krümmung
unterworfenen Längenbereich kleiner 15 %,
r t ■ ·♦ · · · ■
vorzugsweise kleiner 12 % des Innendurchmessers ist.
6. Wellschlauch nach einem der vorhergehendan Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden des Wellschlauches (6) versteift sind.
7. Wellschlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung der Wellschlauchenden
durch zusätzliche Wellschlau^hlagen herbeigeführt ist.
8. Wellschlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung der Wellschlauchenden
durch ein steiferes Wellenprofil, größeren Wellenabstand oder geringere Wellentiefe herbeigeführt
ist.
9· Wellschlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifung der Wellschlauchenden durch über die Schlauchenden gezogene,
starre Knickschutzhülsen (12, 13) herbeigeführt ist.
10. Wellschlauch nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Knickschu'tzhülsen (12,
13) mit den sich axial anschließenden Enden des AgraffSchlauches (10) verschweißt sind.
11. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Wellschlauch (6) und dem Agraffschlauch (10) ein Hochtemperaturschmiermittel eingebracht ist.
12. Wellschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegungsdämpfende
Versteifungsraantel (10) als Biegeradiusbegrenzung
des Schlauches fungiert, also den kleinstmöglichen Biegeradius definiert.
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