DE8633522U1 - Isolierkanne mit einem doppelwandigen Isoliergefäß aus Glas - Google Patents

Isolierkanne mit einem doppelwandigen Isoliergefäß aus Glas

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DE8633522U1 DE19868633522 DE8633522U DE8633522U1 DE 8633522 U1 DE8633522 U1 DE 8633522U1 DE 19868633522 DE19868633522 DE 19868633522 DE 8633522 U DE8633522 U DE 8633522U DE 8633522 U1 DE8633522 U1 DE 8633522U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles
    • A47J41/022Constructional details of the elements forming vacuum space
    • A47J41/024Constructional details of the elements forming vacuum space made of glass

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Description

! Isoiierkanne mit einem doppe!wandigen IsoHergefäB
aus Glas
Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolierkanne nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Isolierkannen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungsformen auf dem Markt erhältlich und deshalb bekannt. Bei den bekannten Ausgestaltungen ist das Isolierge-,Q faß zu seinem Schutz in einem Schutzgehäuse aufgenommen. Ein solches Schutzgehäuse ist meistens zweiteilig in Form eines Mantels und eines darin einsetzbaren Bodenteils. In einem solchen Fall wird das Isoliergefäß in der Regel zwischen einer Schulter des Mantels und dem Bodenteil eingespannt.
Die bekannte Ausgestaltung ist aus mehreren Gründen nachteilig. Ein Schutzgehäuse weist eine schwierige Form auf, wodurch zwangsläufig auch schwierige und deshalb teure Werkzeuge zu dessen Herstellung erforderlich sind. Außerdem sind durch ein Schutzgehäuse zusätzliche Material- und Montagekosten bedingt. Zu erhöhten Kosten führt auch ein Schutzgehäuse, dessen Werkstoff spülmaschinenfest ist. Die Eignung einer Isolierkanne, in einer
Spülmaschine gespült zu werden, ist auch deshalb problema-25
tisch, weil ein Schutzgehäuse Hohlräume schafft, in denen sich trotz des Spülvorgangs oder gerade durch diesen eingespülte Verunreinigungen festsetzen können. Außerdem ist die Abtrocknung solcher Hohlräume schwierig.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Schutzgehäuse, 30
das in der Regel aus Kunststoff oder Metall besteht, das Aussehen der Isolierkanne wesentlich beeinflußt. Es ist insbesondere schwierig und kaum möglich, einem Schutzgehäuse aus Kunststoff ein Aussehen zu verleihen, das dem einer Kaffe- oder Teekanne aus Porzellan ent-.
spricht.
j Zwecks Verminderung des Aufwandes für das Schutzgehäuse 1st man schon dazu übergegangen, lediglich im Bodenbereich der Isolierkanne und im Halsbereich Gehäuseteile in Form einer Bodenwanne und eines Kragens vorzusehen.
Bei einer solchen Ausgestaltung ist das Isoliergefäß im Bereich zwischen dem Kragen und der Bodenwanne ungeschützt. Bei dieser Ausgestaltung ist ein Griff vorgesehen, der mit seinem oberen Ende am Kragen und mit seinem unteren Ende an der Bodenwanne befestigt ist. Ein Ausgießer kann sich vom Kragen aus erstrecken. Sowohl aus ästhetischen als auch aus Gründen der Festigkeit, Einleitung der Kräfte vom Griff auf das Isoliergefäß, sind solche Isolierkannen bedenklich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Isolierkanne 15
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß auf ein Schutzgehäuse verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist ein Schutzgehäuse im eigentlichen Sinne nicht vorhanden. Der Stützfuß, der Griff und der Ausgießer sind einstückig am Isoliergefäß
angeordnet, wodurch die Außenwand des doppelwandigen 26
Isoliergefäßes Träger für den Standfuß, den Griff und den Ausgießer wird. Es ist bei der Erfindung erforderlich, zumindest die Außenwand des Isoliergefäßes so stabil zu bemessen, daß es die bei der Benutzung der Isolierkanne
zu erwartenden Belastungen ohne Schaden aufzunehmer 30
vermag.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist nicht nur deshalb vorteilhaft, weil ein Gehäuse in Fortfall kommt, sondern
der Standfuß, der Griff und der Ausgießer lassen sich 35
t I ■
j in einfacher Weise und mit geringem Materialaufwand am Isoliergefäß anbringen, wodurch eine einfache und preiswerte Bauweise gewährleistet ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß schädliche Hohlräume in Fortfall kommen, in denen sich Flüssigkeit und/oder Verunreinigungen festsetzen können. Aufgrund der unmittelbaren Anordnung des Standfußes, des Griffs und des Ausgießers unmittelbar am Isoliergefäß lassen sich Formen verwirklichen, die sich auch in einer Spülmaschine problemlos reinigen lassen, ohne daß die eingangs schon erwähnten Nachteile zu befürchten sind. Der ästhetischen Ausgestaltung sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt.
Die im Anspruch 2 enthaltenen Befestigungsmerkmale
umfassen eine kostengünstige Herstellung ohne zusätzliche Verbindungsmittel.
Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 3 und 4 umfassen Standfüße, die bei einfacher Form eine befriedigende Standsicherheit gewährleisten.
Eine geschützte Anordnung des Absaugstutzens ist gemäß den Ansprüchen 5 und 6 gewährleistet.
Insbesondere hinsichtlich des Ausgießers ist es vorteilhaft, im oberen Bereich des Isoliergefäßes eine verjüngten Hals anzuordnen. Diese Ausgestaltung ist aus strömungstechnischen Gründen beim Ausgießen vorteilhaft und außerdem 30
führt sie auch zu einem kleineren Verschlußglied, das gemäß Anspruch 9 vorzugsweise durch einen Expanderstopfen gebildet wird.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 10 ist eine gute 35
Wärmedämmung im oberen Bereich des Isoliergefäßes gewährleistet..
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in vereinfachten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Isolierkanne im senkrechten Schnitt;
Fig. 2 ein Verschlußelement für die Isolierkanne als zweites Ausführungsbeispiel.
Die allgemein mit 1 bezeichnete Isolierkanne besteht
aus einem doppe!wandigen Isoliergefäß 2 mit einer Außenwand
T r- 3 bzw. einem äußeren Glaskolben und einer Innenwand bzw. einem inneren Glaskolben sowie einem dazwischen befindlichen evakuierten Hohlraum 5, einem allgemein mit 6 bezeichneten Standfuß, einem seitlichen Griff 7, einem letzterem gegenüberliegend angeordneten Ausgießer 8 und einem allgemein mit 9 bezeichneten Verschlußeelement. Es ist auch noch ein übliches, sog. Kapillar 11 vorhanden, das durch eine Schutzhaube 12 abgedeckt ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen mit Ausnahme des Verschlußgliedes 9 und der Schutzhaube 12 alle Teile
„c der Isolierkanne aus Glas. Die Außenwand 3 und die Innenwand 4 sind im Bereich des oberen Randes des Isoliergefäßes 2 miteinander verbunden.
Der Standfuß 6 1st im Bodenbereich des Isoliergefäßes en letzteres angeformt, d.h. er ist bei der Herstellung des Isoliergefäßes 2 gleichzeitig verwirklicht. Er entsteht durch eine Einwölbung 13 zumindest der Außenfläche 14, vorzugsweise des Bodens 15 = "'-gesamt des Isoliergefäßes 2. Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich bei einer
1m horizontalen Querschnitt runden Querschnittsform 35
• · · ill·
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··· &phgr;
• · &ogr;
der Isolierkanne 1 bzw. des Isoliergefäßes 2 ein runder Standrand 16 in der Standebene E1 auf dem die Isolierkanne
1 aufsteht. Der durch die Einwölbung 13 gebildete Hohlraum ist mit 17 bezeichnet. In diesem Hohlraum 17 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in mittiger Anordnung das Kapillar 11 und die Schutzhaube 12 vorgesehen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß zwischen der Schutzhaube 12 und der Ebene E, in der der Standrand 16 liegt, ein Freiraum 19 besteht. Die Schutzhaube besteht vorzugsweise aus Kunststoff, und sie ist an der Außenfläche 14 des Bodens 15 befestigt, z.B. geklebt.
Die unteren Außen- und Innenecken 21, 22 des Isoliergefäßes
2 sind gerundet. Bezüglich dieser Außen- und Innenecken 21, 22 sind in Fig. 1 zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, die mit I und II bezeichnet sind. Beim Ausführungsbeispiel I ist die allgemein mit d bezeichnete Dicke des Isoliergefäßes, die im oberen Bereich etwa gleichmäßig ist, im Bereich der Außen- und Innenecken 21, 22 stark vergrößert, vgl. die große Dicke D. Dabei ist die Dicke
d, der Innenwand 4 im gesamten Bereich des Isoliergefäßes
2 in etwa gleich groß bemessen, während die Dicke D durch eine Vergrößerung der Dicke dp der Außenwand
3 im Bereich der Außenecke 21 verwirklicht ist. Dabei ist der Abstand a zwischen der Außenwand 3 und der
Innenwand 4 in etwa gleich groß bemessen. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich zum einen im Bodenbereich der Isolierkanne 1 eine massive Verstärkung des Isoliergefäßes 2, wobei diese Verstärkung im wesentlichen durch eine partielle Verdickung der Außenwand 3 gebildet ist, und zum anderen im Bereich der Innenecke 22 ein verhältnismäßig großer Radius R, aufgrund dessen das Isoliergefäß innen leicht zu reinigen ist.
Das Ausführungsbeispiel II unterscheidet sich vom vorbeschriebenen dadurch, daß die Dicke D bzw. die Dicke
&Igr;&Pgr;&Igr; im · « ,
lit* ·
d? der Außenwand 3 nur geringfügig größer bemessen ist, als die normale Dicke d des Isoliergefäßes. Es ergibt sich deshalb im Bereich der Innenecke 22 ein geringerer Radius r, der so groß bemessen ist, daß
eine Innenreinigung leicht durchgeführt werden kann. 5
Beim Ausführungsbeispiel II ergibt sich bei geringerer
Verstärkung ein größeres Volumen des Isoliergefäßes Bei beiden Ausführungsbeispielen I und II sind die Radien r, der Außenecken 21 gleich groß.
Die Isolierkanne 1 weist im Bereich ihrer Öffnung 23, d.h. in ihrem oberen Bereich einen im horizontalen Querschnitt verjüngten Hals 24 auf, an den sich ein nach unten divergierender bauchiger Gehäuseabschnitt 25 anschließt. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch andere Ausgestaltungsformen des Isoliergefäßes 2 bzw. des Gehäuses der Isolierkanne 1 möglich.
Der Griff 7 hat Jie Form eines massiven Henkels und
ist mit seinen Enden an die Außenwand 3 des Isoliergefäßes 2 angeschmolzen.
Der Ausgießer 8 ist im Bereich des oberen Randes 26 des Isoliergefäßes 2 an letzteres auf der dem Griff 7 gegenüberliegenden Seite angeformt und zwar durch eine schräge oder gerundete radiale Herausziehung, die vorzugsweise auch über den Rand 26 heraus- bzw. hochgezogen sein kann. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß sich die Dicke d zur Spitze des Ausgießers 8 hin verjüngt, wobei der Ausgießer 8 massiv ist.
Das Verschlußelement 9 der Isolierkanne 1 ist vorzugsweise ein sogenannter, an sich bekannter Expanderstopfen*
der durch radiale Expansion bzw. Kontraktion gegen et
den mit 27 bezeichneten Innanwandabschnitt des in diesem
Bereich im wesentlichen zylindrischen Halses 24 preßbar bzw. lösbar ist. Hierzu wird in an sich bekannter Weise ein Drehglied 28 des Expansionsstopfens gegenüber einem Verschlußglied 29 verdreht. Zwecks guter Wärmedämmung erstreckt sich der Hohlraum 5 zwischen der Außenwand 3 und der Innenwand 4 aufwärts bis in den Bereich, in dem das Verschlußelement 9 sich in seiner Schließstellung befindet. Vorzugsweise erstreckt sich der Hohlraum 5 über diese Position des Verschlußelementes 9 hinaus, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Das Verschlußelement 9 faßt in seiner Schließstellung soweit in den runden Kais 24 ein, daß der mit 31 bezeichnete Auslaufpunkt des Ausgießers 8 wenigstens geringfügig überdeckt wird, wodurch die Abdichtung der Ausgießeröffnung insbesondere gegen Wärmeverluste, aber auch gegen Fiüssigkeitsaustritt (Flüssigkeitsschwall beim Handhaben) gewährleistet ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird das Verschlußelement 9 durch einen Deckel 35 gebildet, der mit einem Flansch 36 auf dem Rand des Isoliergefäßes 2 aufliegt und mit einem unterseitigen, vorzugsweise hohlzylindrischen Ansatz 37 in den Hals 24 des Isoliergefäßes einfaßt. Der Ansatz 37 paßt etwa schließend in die Öffnung 23, wodurch deren Abdichtung gegen Wärmeverluste und auch Flüssigkeitsaustritt gewährleistet ist. Es ist vorteilhaft, auch bei einem Expanderstopfen gemäß Fig, 1 einen sich c.uf dem Rand des Isoliergefäßes abstützenden Flansch vorzusehen, durch den die Tie^e, Mit der der Expanderstopfen in den Hals 24 einfaßt, definiert ist. Beim Deckel 35 gemäß Fig. 2 ist der Ansatz 37 so lang bemessen (vgl. 1), daß die Unterkante 38 des Ansatzes 37 den Auslaufpunkt 31 geringfügig, z.B. ein paar Millimeter, übergreift. Im Bereich des Ausgießers 8 ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß die Unterkante 39 des
Flansches 36 an der Strömungsfläche 41 des Ausgießers so dicht wie möglich, hler linienförmig, anliegt. Die Anlage kann durch eine bestimmte Formung der Strömungsfläche 41 herbeigeführt werden.
Der Deckel 35 1st im Bereich seines Ansatzes 37 (z.B. bei einem Ansatz 37 aus Vollmaterial) und/oder oberhalb des Ansatzes 37 wärmegedämmt. Dies kann in an sich bekannter Weise durch die Anordnung eines wärmedämmenden Stoffes erreicht werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Deckel 25 aus Kunststoff. Ein solcher wird vorzugsweise hohl ausgebildet, z.B. durch ein Ober- und Unterteil, die zusammensteckbar sind. In einem solchen Fall kann der Hohlraum mit einem Isoliermaterial ausgefüllt werden.
15
Der Ansatz 37 weist an seinem Umfang eine Ausgießöffnung auf, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Ausnehmung in der hohlzylindrisehen Wand 43 des Ansatzes 37 gebildet ist. In der dargestellten Stellung
befindet sich der Deckel 35 in seiner Schließstellung, d.h., die Ausgießöffnung 42 befindet sich nicht im Bereich des Ausgießers 8, sondern vorzugsweise auf der zum Griff 7 gerichteten Seite. Durch Drehen des
Deckels 35 kann die Ausgießöffnung 42 in den Bereich
des Ausgießers 8 verlagert werden, wodurch ein Ausgieß--Durchgang für die auszugießende Flüssigkeit geschaffen wi rd.
Die Handhabe, an der der Deckel 35 zu ergreifen ist, ist mit 44 bezeichnet und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen oberseitigen, gegenüber dem Flansch verjüngten Ansatz gebildet.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, den Standfuß 6 an die Außenwand 3 des Isoliergefäßes anzuschmelzen
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oder auch anzukleben. D.h., der Standfuß 6 kann durch wenigstens ein Anbauteil gebildet sein, daß einstückig mit der Isolierkanne 1 angeordnet wird. Das gleiche gilt auch fUr den Ausgießer 8, der ebenfalls durch ein einstückig angesetztes bzw. befestigtes Anbauteil gebildet sein kann, z.B. wie es beim Griff 7 schon beschrieben ist. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, den Ausgießer 8 durch Verformung der verschmolzenen Innen- und Außenwände zu bilden. Es 1st auch möglich,
den Griff 7 wie schon den Standfuß 6 und den Ausgießer &dgr; IO
einstückig an die Außenwand 3 anzuformen.
Durch eine Färbung, insbesondere Durchfärbung des Glases im Bereich der Außenwand 3 erweitern sich die Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Isolierkanne 1. Dabei besteht die Innenwand 4 vorzugsweise aus durchsichtigem Glas, das innenseitig, d.h. an der mit 31 bezeichneten Seite, verspiegelt ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Isolierkanne umfassend ein doppelwandiges Isoliergefäß aus Glas,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Isoli«»rgefäß (1) einstückig einen Standfuß
    (6) einen Griff (7) und einen Ausgießer (8) aufweist.
    2. Isolierkanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (6), der Griff (7) und/oder der Ausgießer (8} einstückig angeformt oder angeschmolzen sind.
    3. Isolierkanne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (6) durch eine Abflachung des Isoliergefäßes (2) im Bodenbereich gebildet ist.
    4. Isolierkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Außenfläche (14) des Bodens (15) des Isoliergefäßes (2), vorzugsweise der Boden (15) insgesamt eingewölbt ist (Einwölbung 13).
    Isolierkanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugstutzen (11) im Hohlraum (17) der Einwölbung (13) angeordnet ist.
    Isolierkanne nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugstutzen (11) durch eine Schutzhaube
    (12) abgedeckt ist, die an der Außenfläche (14) des Bodens (15) befestigt ist.
    7. Isolierkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergefäß (2) oberseitig einen vorzugsweise
    verjüngten Hals (24) aufweist. 15
    8. Isolierkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Verschlußelement (9) zugeordnet ist, vorzugsweise in Form eines in den ggf. verjüngten Hals (24) einfassenden Expanderstopfens.
    9. Isolierkanne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (9) am bzw. auf dem Rand des Isoliergefäßes (2) an- bzw. aufliegt.
    10. Isolierkanne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (9/ mit einem unterseitigen, vorzugsweise ringförmigen Varschlußglied (29, 37) in den Hals (24) des Isoliergefäßes (2) einfaßt, wobei das Verschlußglied (29, 37) cMe Auslauföffnung des Ausgießers (8) überdeckt.
    11. Isolierkanne nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß am Umfang des Verschlußgliedes (37) eine Ausgieß-Ausnehmung (42) vorgesehen ist.
    12. Isolierkanne nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zwischen der Außenwand (3) und der Innenwand (4) des Isoliergefäßes (2) befindliche Hohlraum (5) sich bis in den Bereich des Verschlußgliedes (29, 37) des Verschlußelementes (9), vorzugsweise über diesen hinaus, erstreckt.
    13. Isolierkanne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas der Außenwand (3) des Isoliergefäßes (2) gefärbt ist.
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