DE8631984U1 - Sockel für zylindrische Gasentladungslampen - Google Patents
Sockel für zylindrische GasentladungslampenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
- H01J5/56—Shape of the separate part
Landscapes
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
Description
"Sockel für zylindrische Gasentladungslampe"
Gegenstand der Neuerung 1st eine zylindrische Gasentladungslampe, an deren
beiden Enden anzementierte Sockel mit Schlitzen zur Aufnahme des Quetschendes sowie mit axial zur Lampen-Achse angeordneten Bohrungen zur Aufnahme der elektrischen
Anschlüsse der Lampe angeordnet sind.
Aus dem DB-GM 85 20 290 ist es bekannt, einen Brenner aus einem Glaskolben mit
an beiden Seiten anzementierten einstückigen Sockeln aus Keramik oder Porzellan zu versehen, die jeweils aus einem zylindrischen Teil mit Bartfortsatz
bestehen. Diese Sockel sind zur Aufnahme der Lampe in einer Halterung mit einer den Bartfortsatz des Sockels aufnehmenden Klammer vorgesehen, in die der
Bartfortsatz leicht eingeschoben und auch verschoben werden kann. Der Sockel ist dabei so ausgebildet, daß er auch in alte Halterungen für zylindrische
Sockel eingesetzt werden kann.
Zwar ist aufgrund der Verschiebbarkeit des Bartfortsatzes in der Halterung
auch eine gewisse Justierbarkeit gegeben, doch erweist sich die praktisch nur auf Federkräften beruhende Halterung der Lampe insbesondere bei Erschütterungen
oder im Langzeltbetrieb als problematisch.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine geometrisch möglichst einfache Form des
Sockels zu schaffen, die bei ganz verschiedenartigen Halterungen einsetzbar ist und eine Justierbarkeit der Lage des Lichtbogens der Lampe in axialer in
radialer Richtung durch Einrasten bzw. Arretieren des Sockels in der Halterung
xuläßt; weiterhin soll sich der abgeschmolzene Pumpstutzen in einer definierten
Lage befinden, so daß er im Betrieb keine Senke für die Lampenzusätze bilden
kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale es
Anspruchs 1 gelöst.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind jeweils paarweise auf den sich
gegenüberliegenden Breitseiten des Sockels Nuten mit gleichem Profil, insbesondere
gleicher Tiefe und Breite, angeordnet; in diese Nuten greifen die Klammern bzw. Kanten der Haltrung ein und bilden eine kraft- und formschlüssige
Verbindung, so daß selbst unter Erschütterungen ein Langzeitbetrieb ohne Nachjustierung möglich ist. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind den Unter-Ansprüchen
zu entnehmen.
Als vorteilhaft erweist sich nach der Neuerung die Verwendbarkeit des Sockels
sowohl bei älteren als auch bei modernen Halterungen, wobei verschiedene Klammerformate
verwendet werden können.
Im folgenden ist anhand der Figuren 1 und 2 der Gegenstand der Neuerung näher
erläutert.
Dabei zeigt Figur 1 in perspektivischer Darstellung den Sockel ohne Teile der
Lampe bzw. Halterung, während Figur 2 die Zuordnung von Sockel und Lampe sowie die Klammern der Halterung darstellt.
Gemäß Figur 1 besteht der Sockel 1 aus einen quaäerformigen Teil 2 mit zwei
sich gegenüberliegenden Breitseiten 3, zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten
4, von denen eine erste Schmalseite 4 gleichzeitig das Sockelende 5 bildet, während die gegenüberliegende Schmalseite an die Grundfläche 6 einen
u-förmigen Profils 7 mit einem Schlitz 8 zur Aufnahme des Quetschendes oder
Lampe grenzt; der Sockel ist einstückig ausgeführt und besteht aus Keramik odor Porzellan.
Weiterhin sind zwei sich gegenüberliegende Schmalseiten 9 vorgesehen, die
senkrecht zu den Breitseiten 3 und senkrecht zu der als Sockelende 5 dienenden
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Schmalseite 4 angeordnet sind. Auf den beiden Breitseiten 3 sind sich paarweise
gegenüberliegende Muten 10 vorgesehen, wobei die jeweils von den Nutenpaaren aufgespannten Flächen parallel zu den Schmalselten 9 angeordnet
sind. Alle Muten 10 weisen die gleiche Breite und Tiefe auf. sie sind Im
Kantenbereich zwischen den Breitselten 3 und den Schmalselten 4 offen. Die
Hüten 10 haben ein teilkreisförmiges Profil, das so gestaltet 1st, daß die In
den Lampenhaiterungen befindlichen Klammern mit ihren Kanten oder Ausbuchtungen
durch Federkraft in die Nuten eingreifen und durch zusätzlichen Formschluß eine stabile Halterung ermöglichen.
Im Bereich des quaderförmigen Teils 2 des Sockels ist auf der Mittenlinie
der als sockelende 5 dienenden Schmalseite 4 eine außerhalb des Diagonalschnittpunktes
der Schmalseite 4 liegende zylindrische Bohrung 12 vorgesehen, die zur Aufnahme der aus dem Quetschende der Lampe herausgeführten Leitung
bzw. Leitungen dient. Die Achse der Bohrung 12 verläuft parallel bzw. in Richtung
der Lampenachse.
Das U-förmig« Profil zur Aufnahme des Quetschendes weist eine rechteckige
Grundfläche 6 auf, die an die dem Sockelende 5 gegenüberliegende Schmalseite grenzt; die Flanken 13 des U-Profils vorlaufen parallel zu den Flächen der
Breitseiten 3, wobei der durch die Flanken 13 gebildete Schlitz 8 zur Aufnahme
des Quetschendes der Lampe dient.
Figur 2 zeigt den aus dem quaderförmigen Teil 2 und dem U-förmigen Teil 7
bestehenden Sockel 1, dessen Schlitz 8 zur Aufnahme des Quetschteils 15 der
nur teilweise dargestellten Lampe 16 dient. Die Befestigung des Quetschteiles
15 erfolgt während der Monatage durch Zement oder einen Kleber.
Das Quetschteil 15 weist an seiner dem Schlitz 8 zugekehrten Fläche 17 einen
bzw. zwei Lampenkontakte 18 auf, die zwecks stromdurchführung in der
Bohrung 12 mit hier nicht dargestellten Leitungsenden verbunden werden. Bs 1st zudem möglich, die Leitungsenden mit stromleitendem Material in den
Nuten 10, 10' zu verbinden, so daß eine Stromabnahme über die aufschiebbaren
Klammern 19 der Lampenhalterung möglich 1st. Zur Einjustierung der entlang der Lampenachse 20 verlaufenden Eiföladungsstrecke in der Halterung bzw. im Reflektor
sind mehrere zueinander paarweise angeordnete Nuten 10 vorgesehen, die eine Verschiebung der Lampenposition in radialer Richtung der Lampenachse
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•rmöglichen. Zur Einjustierung der Lampe 16 1st es selbstverständlich auch
möglich, die Lampe entlang ihrer Achse 20 um 180° zu drehen, so daß die Klammer
19 in das mit 10' bezeichnete Nutenpaar eingreifen würde; weiterhin ist
•ine Verschiebung in Richtung der LampOnachse 20 möglich.
In der Praxis hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Planken 13
des ü-förraigen Teils 7 parallel zu den Breitseiten 3 anzuordnen. Es ist jedoch
auch tuöglich, den U-förmigen Teil 7 gegenüber dem guaderförmigen Teil 2 um
zu verdrehen, so daß die Flächen der Planken zui' Ebene der Breitseiten senkrecht
verlaufen würden; die Nittenlinie der Grundfläche des U-förmigen Teils
würde dabei von der durch die Bohrung verlaufenden Achse geschnitten, wobei Bohrungsachse und Lampenachse zueinander koaxial wären.
Claims (7)
1. Zylindrische Gasentladungslampe, an deren beiden Enden anzementierte
Sockel mit schlitzen zur Aufnahme des Quetschendes der Lampe sowie mit
axial zur Lampen-Achse angeordnete Bohrungen zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse '.er Lampe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (1) aus Einern quaderformlgen Tell (2) mit zwei sich gegenüberliegenden
Breitseiten (3) und vier Schmalselten (4, 9) besteht, von denen
zwei sich gegenüberliegende Schmalselten (4) senkrecht von der Lampenachse
(20) geschnitten werden und wobei die Breitseiten (3) jeweils mit wenigstens
zwei sich gegenüberliegenden parallel zur Achse (20) der Lampe verlaufenden
Nuten (10, 10') versenen sind.
2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Nuten (10, 10') ein teilkreisförmiges Profil gleicher Größe aufweisen.
3. Gasentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitz (&bgr;) von einem in Richtung Quetschende (15) offenen U-förmigen
Profil (7) mit rechteckiger Grundfläche (6) gebildet wird, wobei die Grundfläche (6) senkrecht von der Lampenachse (20) geschnitten wird.
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4. Gasentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flanken (13) des U-förmigen Profils (7) parallel zu den Flächen der beiden
Breitseiten (3) des Sockels (1) angeordnet sind.
5. Gasentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flanken des ü-förmigen Profils (7) senkrecht zu den Flächen der beiden
Breitseiten (3) des Sockels angeordnet sind.
6. Gasentladungslampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Bohrung (12) auf einer Miitenlinie
(11) außerhalb des Diagonalschnittpunktes der als Sockelende (5) dienende Schmalseite (4) verläuft.
7. Gasentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrung (12) axial zur Lampenachse angeordnet 1st.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868631984 DE8631984U1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Sockel für zylindrische Gasentladungslampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868631984 DE8631984U1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Sockel für zylindrische Gasentladungslampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8631984U1 true DE8631984U1 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6800667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868631984 Expired DE8631984U1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Sockel für zylindrische Gasentladungslampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8631984U1 (de) |
-
1986
- 1986-11-28 DE DE19868631984 patent/DE8631984U1/de not_active Expired
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