DE8631984U1 - Sockel für zylindrische Gasentladungslampen - Google Patents

Sockel für zylindrische Gasentladungslampen

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DE8631984U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
    • H01J5/56Shape of the separate part

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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

Hanau, 27* November 19&THgr;6 ■[;'; W.C. Heraeus GmbH i Gebrauchsmus t e ranmeldung
"Sockel für zylindrische Gasentladungslampe"
Gegenstand der Neuerung 1st eine zylindrische Gasentladungslampe, an deren beiden Enden anzementierte Sockel mit Schlitzen zur Aufnahme des Quetschendes sowie mit axial zur Lampen-Achse angeordneten Bohrungen zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse der Lampe angeordnet sind.
Aus dem DB-GM 85 20 290 ist es bekannt, einen Brenner aus einem Glaskolben mit an beiden Seiten anzementierten einstückigen Sockeln aus Keramik oder Porzellan zu versehen, die jeweils aus einem zylindrischen Teil mit Bartfortsatz bestehen. Diese Sockel sind zur Aufnahme der Lampe in einer Halterung mit einer den Bartfortsatz des Sockels aufnehmenden Klammer vorgesehen, in die der Bartfortsatz leicht eingeschoben und auch verschoben werden kann. Der Sockel ist dabei so ausgebildet, daß er auch in alte Halterungen für zylindrische Sockel eingesetzt werden kann.
Zwar ist aufgrund der Verschiebbarkeit des Bartfortsatzes in der Halterung auch eine gewisse Justierbarkeit gegeben, doch erweist sich die praktisch nur auf Federkräften beruhende Halterung der Lampe insbesondere bei Erschütterungen oder im Langzeltbetrieb als problematisch.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine geometrisch möglichst einfache Form des Sockels zu schaffen, die bei ganz verschiedenartigen Halterungen einsetzbar ist und eine Justierbarkeit der Lage des Lichtbogens der Lampe in axialer in radialer Richtung durch Einrasten bzw. Arretieren des Sockels in der Halterung
xuläßt; weiterhin soll sich der abgeschmolzene Pumpstutzen in einer definierten Lage befinden, so daß er im Betrieb keine Senke für die Lampenzusätze bilden kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale es Anspruchs 1 gelöst.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind jeweils paarweise auf den sich gegenüberliegenden Breitseiten des Sockels Nuten mit gleichem Profil, insbesondere gleicher Tiefe und Breite, angeordnet; in diese Nuten greifen die Klammern bzw. Kanten der Haltrung ein und bilden eine kraft- und formschlüssige Verbindung, so daß selbst unter Erschütterungen ein Langzeitbetrieb ohne Nachjustierung möglich ist. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sind den Unter-Ansprüchen zu entnehmen.
Als vorteilhaft erweist sich nach der Neuerung die Verwendbarkeit des Sockels sowohl bei älteren als auch bei modernen Halterungen, wobei verschiedene Klammerformate verwendet werden können.
Im folgenden ist anhand der Figuren 1 und 2 der Gegenstand der Neuerung näher erläutert.
Dabei zeigt Figur 1 in perspektivischer Darstellung den Sockel ohne Teile der Lampe bzw. Halterung, während Figur 2 die Zuordnung von Sockel und Lampe sowie die Klammern der Halterung darstellt.
Gemäß Figur 1 besteht der Sockel 1 aus einen quaäerformigen Teil 2 mit zwei sich gegenüberliegenden Breitseiten 3, zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten 4, von denen eine erste Schmalseite 4 gleichzeitig das Sockelende 5 bildet, während die gegenüberliegende Schmalseite an die Grundfläche 6 einen u-förmigen Profils 7 mit einem Schlitz 8 zur Aufnahme des Quetschendes oder Lampe grenzt; der Sockel ist einstückig ausgeführt und besteht aus Keramik odor Porzellan.
Weiterhin sind zwei sich gegenüberliegende Schmalseiten 9 vorgesehen, die senkrecht zu den Breitseiten 3 und senkrecht zu der als Sockelende 5 dienenden
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Schmalseite 4 angeordnet sind. Auf den beiden Breitseiten 3 sind sich paarweise gegenüberliegende Muten 10 vorgesehen, wobei die jeweils von den Nutenpaaren aufgespannten Flächen parallel zu den Schmalselten 9 angeordnet sind. Alle Muten 10 weisen die gleiche Breite und Tiefe auf. sie sind Im Kantenbereich zwischen den Breitselten 3 und den Schmalselten 4 offen. Die Hüten 10 haben ein teilkreisförmiges Profil, das so gestaltet 1st, daß die In den Lampenhaiterungen befindlichen Klammern mit ihren Kanten oder Ausbuchtungen durch Federkraft in die Nuten eingreifen und durch zusätzlichen Formschluß eine stabile Halterung ermöglichen.
Im Bereich des quaderförmigen Teils 2 des Sockels ist auf der Mittenlinie der als sockelende 5 dienenden Schmalseite 4 eine außerhalb des Diagonalschnittpunktes der Schmalseite 4 liegende zylindrische Bohrung 12 vorgesehen, die zur Aufnahme der aus dem Quetschende der Lampe herausgeführten Leitung bzw. Leitungen dient. Die Achse der Bohrung 12 verläuft parallel bzw. in Richtung der Lampenachse.
Das U-förmig« Profil zur Aufnahme des Quetschendes weist eine rechteckige Grundfläche 6 auf, die an die dem Sockelende 5 gegenüberliegende Schmalseite grenzt; die Flanken 13 des U-Profils vorlaufen parallel zu den Flächen der Breitseiten 3, wobei der durch die Flanken 13 gebildete Schlitz 8 zur Aufnahme des Quetschendes der Lampe dient.
Figur 2 zeigt den aus dem quaderförmigen Teil 2 und dem U-förmigen Teil 7 bestehenden Sockel 1, dessen Schlitz 8 zur Aufnahme des Quetschteils 15 der nur teilweise dargestellten Lampe 16 dient. Die Befestigung des Quetschteiles 15 erfolgt während der Monatage durch Zement oder einen Kleber.
Das Quetschteil 15 weist an seiner dem Schlitz 8 zugekehrten Fläche 17 einen bzw. zwei Lampenkontakte 18 auf, die zwecks stromdurchführung in der Bohrung 12 mit hier nicht dargestellten Leitungsenden verbunden werden. Bs 1st zudem möglich, die Leitungsenden mit stromleitendem Material in den Nuten 10, 10' zu verbinden, so daß eine Stromabnahme über die aufschiebbaren Klammern 19 der Lampenhalterung möglich 1st. Zur Einjustierung der entlang der Lampenachse 20 verlaufenden Eiföladungsstrecke in der Halterung bzw. im Reflektor sind mehrere zueinander paarweise angeordnete Nuten 10 vorgesehen, die eine Verschiebung der Lampenposition in radialer Richtung der Lampenachse
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&bull;rmöglichen. Zur Einjustierung der Lampe 16 1st es selbstverständlich auch möglich, die Lampe entlang ihrer Achse 20 um 180° zu drehen, so daß die Klammer 19 in das mit 10' bezeichnete Nutenpaar eingreifen würde; weiterhin ist &bull;ine Verschiebung in Richtung der LampOnachse 20 möglich.
In der Praxis hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Planken 13 des ü-förraigen Teils 7 parallel zu den Breitseiten 3 anzuordnen. Es ist jedoch auch tuöglich, den U-förmigen Teil 7 gegenüber dem guaderförmigen Teil 2 um zu verdrehen, so daß die Flächen der Planken zui' Ebene der Breitseiten senkrecht verlaufen würden; die Nittenlinie der Grundfläche des U-förmigen Teils würde dabei von der durch die Bohrung verlaufenden Achse geschnitten, wobei Bohrungsachse und Lampenachse zueinander koaxial wären.

Claims (7)

Hanau. 27. November 1986 ZPL-Ga/gr/0185F W.C. Heraeus GmbH Gebrauchsmusteranmeldung "Sockel für zylindrische Gasentladungslampe" Schutzansprüche
1. Zylindrische Gasentladungslampe, an deren beiden Enden anzementierte Sockel mit schlitzen zur Aufnahme des Quetschendes der Lampe sowie mit axial zur Lampen-Achse angeordnete Bohrungen zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse '.er Lampe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) aus Einern quaderformlgen Tell (2) mit zwei sich gegenüberliegenden Breitseiten (3) und vier Schmalselten (4, 9) besteht, von denen zwei sich gegenüberliegende Schmalselten (4) senkrecht von der Lampenachse (20) geschnitten werden und wobei die Breitseiten (3) jeweils mit wenigstens zwei sich gegenüberliegenden parallel zur Achse (20) der Lampe verlaufenden Nuten (10, 10') versenen sind.
2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Nuten (10, 10') ein teilkreisförmiges Profil gleicher Größe aufweisen.
3. Gasentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (&bgr;) von einem in Richtung Quetschende (15) offenen U-förmigen Profil (7) mit rechteckiger Grundfläche (6) gebildet wird, wobei die Grundfläche (6) senkrecht von der Lampenachse (20) geschnitten wird.
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4. Gasentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (13) des U-förmigen Profils (7) parallel zu den Flächen der beiden Breitseiten (3) des Sockels (1) angeordnet sind.
5. Gasentladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken des ü-förmigen Profils (7) senkrecht zu den Flächen der beiden Breitseiten (3) des Sockels angeordnet sind.
6. Gasentladungslampe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Bohrung (12) auf einer Miitenlinie (11) außerhalb des Diagonalschnittpunktes der als Sockelende (5) dienende Schmalseite (4) verläuft.
7. Gasentladungslampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) axial zur Lampenachse angeordnet 1st.
DE19868631984 1986-11-28 1986-11-28 Sockel für zylindrische Gasentladungslampen Expired DE8631984U1 (de)

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