DE8631893U1 - Fahrbares, zusammenlegbares Pflegebett - Google Patents

Fahrbares, zusammenlegbares Pflegebett

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DE8631893U1 DE19868631893 DE8631893U DE8631893U1 DE 8631893 U1 DE8631893 U1 DE 8631893U1 DE 19868631893 DE19868631893 DE 19868631893 DE 8631893 U DE8631893 U DE 8631893U DE 8631893 U1 DE8631893 U1 DE 8631893U1
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    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
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Description

Fahrbares, zusammenlegbares Pflegebett
Die Erfindung betrifft ein fahrbares, zusammenlegbares Pflegebett, insbesondere Heimpflegebett, mit einem Kopf- und einem Fußteil, die jeweils mit Fahrrollen ausgestattet sind, und mit einem wenigstens in zwei Abschnitte unterteilbaren Matratzenrahmen, der an dem Kopf- und dem Fußteil befestigbar ist.
Derartige Pflegebetten werden vielfach benötigt. Sie weisen jedoch hinsichtlich der Verstellbarkeit des Matratzenrahmens Mangel auf, da keine Höhenveränderung des Matratzenrahmens möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein fahrbares, zusammenlegbares Pflegebett der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß bei einfachem Aufbau eine Höhenverstellung des ilatratzenrahmens möglich ist, schließlich soll das Pflegebett einen wohlfeilen Aufbau haben.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Abstand zwischen den Befestigungsstellen an Kopf- und/oder Fußteil für den Matratzenrahmen und den an Kopf- und Fußteil
angeordneten Fahrrollen in seiner Größe einstellbar ver- |
änderbar. Durch diese Maßnahme ist es nunmehr mög- ^
lieh, die Befestigungsstellen für den Matratzenrahmen des |
Pflegebettes entweder am Fußteil und/oder am Kopfteil anzuheben oder abzusenken, so daß eine höhere Lage oder eine Schräglage der Matratze möglich ist, so daß pflegebedürftige Personen leicht betreut werden können. Daß zur Änderung der Höhe oder des Matratzenrahmens lediglich die Lage der Befestigungsstellen des Matratzenrahmens verändert werden muß, gewährleistet auch weiterhin einen einfachen Aufbau.
Empfehlenswerterweise dient zur Abstandsänderung ein von Hand und/oder Fuß betätigbarer Hebel. Hierdurch kann eine sichere und leichte Verstellung vorgenommen werden.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Verkleinerung des Abstandes zwischen den Befestigungsstellen und den Fahrrollen gegen die Kraft einer Feder, insbesondere Gasfeder. Eine solche Anordnung erlaubt eine mühelose Anhebung und Absenkung des Matratzenrahmens wenn eine bedürftige Person in dem Pflegebett liegt, da* durch die Feder das Gewicht der betreffenden Person ausgeglichen •wird und somit die Verstellbarkeit nahezu selbsttätig erfolgt.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Kopfteil bzw. das Fußteil in zwei Abschnitte unterteilt. Hierbei trägt der eine Abschnitt die Befestigungsstellen für das Matratzenteil und der andere Abschnitt die Fahrrollen, wobei die beiden Abschnitte über eine Längsführung miteinander verbunden sind. Diese Anordnung gestattet in einfacher Weise eine Bewegung der beiden Abschnitte von Kopf- bzw. Fußteil zueinander. Darüber hinaus ergibt sich eine wohlfeile Herstellung. Günstigerweise besteht die Längsführung aus einer zwischen den
Fahrrollen angeordneten Säule, die in eine hülsenartige Aufnahme an dem die Befestigungsstellen tragenden Abschnitt des Kopf- bzw. Fußteiles angreift. Diese Ausbildung erlaubt eine sichere Verschiebung der beiden Abschnitte des Kopf- bzw. des Fußteiles. Durch die säulenartige Ausbildung in Verbindung mit der Aufnahmehülse ist außerdem der Vorteil gegeben, daß im mittleren Bereich des Kopfteiles ein verstärkter Bereich entsteht, an dem Zuatzgeräte für das Pflegebett, wie beispielsweise eine sogenannter Auf richtevorrichtung, an dem die im Pflegebett liegende Person zu ihrer Lageverbesserung angreifen kann, befestigbar ist.
Empfehlenswert ist es hierbei, wenn der die Befestigungsstellen tragende Abschnitt des Kopf- bzw. des Fußteiles m-förmig ausgebildet ist. Hierbei trägt der mittlere Schenkel der m-Form die hülsenartige Längsführung, während die beiden äußeren Schenkel die Befestigungsstellen tragen. Auch hier ist ein Kopf- bzw. ein Fußteil gegeben, das eine einfache Fertigung erlaubt, trotzdem aber überaus stabil gestaltet ist.
Um dem Pflegepersonal den Aufbau des Pflegebettes zu erleichtern und zugleich eine sichere Halterung der einzelnen Teile des Pflegebettes zueinander zu gewährleisten, erfolgt die Festlegung der Matratzenabschnitte untereinander sowie an Kopf- und Fußteil sowohl durch eine Steckverbindung als auch durch eine Schraubverbindung.
Günstiger weise weisen die hülsenartige Aufnahme und die Säule in ihrem Inneren eine Feder auf, gegen deren Kraft die beiden Abschnitte des Kopf- bzw. Fußteiles aufeinanderzubewegt werden können.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich der Fußhebel zur Verstellung des Abstandes zwischen den Befestigungsstellen an Kopf- und/oder Fußteil und den an Kopf- und Fußteil angeordneten Fahrrollen sich wenigstens zwischen den beiden Fahrrollen an Kopf- oder Fußteil. Hierbei ist es besonders günstig, wenn der Fußhebel über die Fahrrollen hinaus verlängert ist und wenn er in Draufsicht gesehen innerhalb des Matratzenrahmens liegt. Durch diese Anordnung ist die Bedienung des Pflegebettes wesentlich vereinfacht, da nunmehr sowohl von den beiden Stirnseiten als auch von den beiden Längsseiten über den Fußhebel in einfacher Weise eine Absenkung odar Anhebung des Matratzenrahmens vorgenommen werden kann, wobei trotzdem aber sichergestellt ist, daß der Fußhebel "icht störend über das Bett hervorragt. Zur Erleichterung der Fertigung ist der Fußhebel rohrförmig ausgebildet.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfiiidung erstreckt sich der Handhebel zur Verstellung des Abstandes der Befestigungsstellen wenigstens über 1/4 der gesamten Breite des Kopf- und/oder Fußteiles, um so eine leichte Bedienbarkeit zu haben. Günstigerweise liegt dabei der Handhebel oberhalb des Kopf- bzw. Fußhebels, so daß keine störenden Abschnitte seitwärts hervorragen.
Um die Möglichkeit zu haben, aen Matratzenrahmen verlängern zu können, empfiehlt es sich, die beiden Matratzenabschnitte des Matratzenrahmens durch ein matratzenähnliches Zwischenstück zu trennen, hierbei ist das Zwischenstück durch eine Steckvorrichtung an den beiden Matratzenabschnitten festlegbar. Die Verwendung eines besonderen Zwischenstückes erlaubt unterschiedliche Größendes Pflegebettes in einfacher Weise herzustellen, wobei trotzdem
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gewährleistet ist, daß insgesamt der Matratzenrahmen mit den beiden Abschnitten und gegebenenfalls den Zwischenstücken anhebbar und absenkbar ist.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Kopfteil an seiner hülsenartigen Aufnahme und/ oder an seinen Seitenschenkeln und/oder an seinem Matratzenrahmen im Bereich des Kopfteiles eine B lterung für eine am Pflegebett zu befestigende, insbesondere schwenkbare Aufrichtevorrichtung auf. Durch die wahlweise Möglichkeit verschiedener Halterungen kann auch bei dem erfindungsgemäßen Pflegebett in einfacher Weise eine Aufrichtevorrichtung vorgesehen sein. Durch die Verschwenkbarkeit ist außerdem gewährleistet, daß beim Herausheben der pflegebedürftigen Person diese die Heraushebebewegung unterstützen kann. Es ist auch möglich, damit das Pflegebett von allen Seiten zugänglich ist, diese Aufrichtevorrichtung zur Seite zu schwenken.
Um in einfacher Weise eine sichere Verstellbewegung der beiden Abschnitte von Kopf- und Fußteil zu erleichtern; empfiehlt es sich, die beiden Längsführungen von Kopf- und Fußteil über eine Kugellagerung gegeneinander zu verschieben.
Zur Sicherung, daß der Matratzenrahmen nicht unbeabsichtigt vom Kopf- bzw. Fußteil gelöst werden kann, ist der Rahmen über eine Sperre gegen ein Ausheben aus den Befestigungsstellen gesichert. Hierbei ist es günstig, wenn die Sperre aus einer sich auf dem Matratzenrahmen abstützenden Platte gebildet ist, die schwenkbar ai.< Kopf- bzw. Fußteil gelagert ist, wobei günstigerweise zwischen Kopf- und Fußteil ein als Abstandhalter wirkendes Zwischenstück vorgesehen ist und die Sicherungsplatte schwenkbar am
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Abstandhalter gelagert ist. Durch die schwenkbare Zwischenplatte ist in einfacher Weise eine Verriegelung des Matratzenrahmens derart möglich, daß dieser nicht aus seinen Befestigungsstellen herausgehoben werden kann. Durch die Verwendung eines Zwischenstückes als Abstandhalter ist es außerdem möglich, etwaige Fertigungs-
rahmen an Kopf- und Fußteil durch den Abstandhalter einzuklemmen.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Matratzenrahmen mittels einer Schraubverbindung an den Schenkeln des Kopf- bzw. Fußteiles unmittelbar befestigbar. Durch diese Aufnahme ist ein Festlegen des Matratzenrahmens sicher und schnell möglich, wobei trotzdem eine sichere Anhebung oder Absenkung sowie Schrägstellung des Matratzenrahmens möglich ist.
Auf den Zeichnungen ist der Anmeldungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Pflegebett,
in Vorderansicht in einer ausgezogenen Stellung,
Fig. 3 das Kopf- oder das Fußteil des Pflegebettes in einer eingeschobenen Stellung in Vorderansicht,
Fig. 4 ein erstes Teil des Matratzenrahmens in Seitenansicht,
Fig. 5 einen zweiten Teil des Matratzenrahmens in Seitenansicht,
Fig. 6 in größerem Maßstab einen Teil des Kopf- bzw. Fußteiles in Vorderansicht,
Fig. 7 in Rückansicht einen Teil des Kopf- bzw. Fußteiles eines weiteren Ausführungsbeispieles,
Fig. 8 im größeren Maßstab im Querschnitt einen Fußteil des Pflegebettes.
Das erfindungsgemäße Pflegebett besteht im wesentlichen aus drei Teilen: einem Kopfteil 10, einem Fußteil 11 und einem Matratzenrahmen 12. Dieser ist in zwei Abschnitte und 14 zerlegbar (vergl. Fig. 4 und 5).
Der Matratzenrahmen 12 weist an seinem Abschnitt 13 eine verschwenkbare Kopflehne 15 auf, deren Schwenkwinkel einstellbar ist. Hierbei empfiehlt es sich, die schwenkbare Kopflehne 15 insgesamt an dem Abschnitt 13 des Matratzenrahmens anzuordnen. Hierdurch ergibt sich eine preisgünstigere Fertigung. Die Kopflehne 15 ist entweder stufenlos oder durch Raster einstellbar gelagert.
Der Abschnitt 14 kann in eine schwenkbare Oberschenkellehne und Unterschenkellehne unterteilt sein (nicht dargestellt), um so eine sogenannte Herz-Sitz-Position des Patienten zu gewährleisten.
Weiter sei noch vorgetragen, daß die Abschnitte 13, 14 des Matratzenrahmens durch ein matratzenartiges Zwischenstück getrennt werden können (nicht dargestellt), das mittels einer Steck- und Schraubverbindung an den Matratzenabschnitten befestigbar ist, um so insgesamt die Länge des Matratzenrahmens vergrößern zu können.
Es sei hier noch erwähnt, daß an Kopf- und Fußteil Halterungen for Seitenschutzgitter angeordnet sein können.
Wie weiter noch zu erkennen ist, ist seitlich an dem Matratzenrahmen an beiden Seiten ein besonderer Bügel vorgesehen, dieser soll die eigentliche Aufliegematratze halten und dient gleichzeitig als Haltegriff für die schwenkbare Kopflehne 15.
An den vier Ecken des Matratzenrahmens 12 sind plattenförmige Halteschenkel 17 vorgesehen, die einen Stift jeweils tragen. Die Bedeutung der Halteschenkel mit ihrem Stift wird noch später näher erläutert.
Das Kopf- und Fußteil ist im wesentlichen zweiteilig ausgebildet. Es weist einen unteren Abschnitt 19 auf.
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. Diese Fahrrollen
T-förmig gestaltet ist.
der Fahrrollen 21 angeordnet
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können durch nicht näher erläuterte Maßnahmen in ihrer Bewegung gesperrt werden.
Der vertikale Schenkel 22 ist: saulenartig ausgebildet und greift in eine hülsenartige Aufnahme 23 des oberen Abschnittes 24 des Kopf- bzw. Fußteiles. Zur Führung der beiden Teilo können Kugellager vorgesehen sein.
Dieser Abschnitt 24 weist bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine im wesentlichen m-förmige Gestalt auf, wobei die Aufnahme 23 den Mittelschenkel der m-Form bildet.
Die Seitenschenkel 25 tragen an ihren Enden zur Befestigung des Matratzenrahmens 12 vorgesehene, plattenförmige Ansätze 26, die mit einem Schlitz 27 versehen sind, in dem der Stift 18 des Halteschenkels 17 des Matratzenrahmens eingreift, und zwar derart, daß der Stift 18 in den Schlitz eingeschoben wird. Um nun den Rahmen zu sichern, ist an der hülsenartigen Aufnahme 23, dem Matratzenrahmen 12 zugewandt, eine Lasche 28 angeordnet (vergl. Fig. 8). Auf dieser Lasche ruht der Matratzenrahmen 12 und wird durch eine Schraube 29 an dem Kopfteil befestigt. Durch die Verbindung zwischen den plattenförmigen Ansätzen 26 und dem Halteschenkel 17 einerseits sowie der Lasche 28 und der Schraube 29 ist eine sichere Festlegung des Matratzenrahmens an dem Kopf- bzw. Fußteil 10, 11 gegeben.
Die Lasche 28 könnte auch schwenkbar (nicht dargestellt) am Kopf- bzw. Fußteil festgelegt sein. Zu diesem Zweck würde eine als Abstandhalter 36 vorgesehene, am Kopf- bzw. Fußteil angeordnete Hülse die Lasche verschwenkbar haltern. In der einen Stellung würde die Lasche auf dem Matratzenrahmen aufliegen, in der anderen Stellung würde
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die Lasche neben dem Matratzenrahmen liegen, wodurch ein Herausheben des Matratzenrahmens aus den Befestigungsstellen möglich wäre.
Es sei weiter hier noch erwähnt, daß zwischen den Schenkeln 25 sowie der hülsenartigen Aufnahme 23 Träger angeordnet sind. Diese Träger legen das freie Ende der Seitenschenkel an der hülsenartigen Aufnahme fest. Der durch die Schenkel sowie die Träger gebildete Innenraum des Kopf- und Fußteiles ist durch ein Plattenteil ausgefüllt. Hierbei ist das Plattenteil 31 in einen Schlitz des Trägers 30 eingeschoben und wird mittels einer Schraube am Fuß- oder Kopfteil festgelegt, wie beispielsweise aus der Fig. 6 erkennbar ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die freien Enden der Seitenschenkel 25 zu der hülsanartigen Aufnahme 2 3 hingeführt und dort mit dieser befestigt, so daß zwischen den Schenkeln ein abgeschlossener Innenraum entsteht, der wiederum durch einen Plattenteil 31 verschlossen sein kann.
Es ist hier nachzutragen, daß im Inneren der hülsenartigen Aufnahme und des säulenartigen Schenkels 22 eine Feder angeordnet ist, die sich einerseits auf dem Abschnitt 19 und andererseits an dem Abschnitt 24 abstützt, so daß die beiden Abschnitte von Kopf- bzw. Fußteil gegen die Kraft einer Feder aufeinanderzubev/egt werden können, wobei die Führung der beiden Teile durch den säulenartigen Schenkel und die hülsenartige Aufnahme 23 erfolgt. Wie aus den Fig. 7 und Ü noch weiter hervorgeht, ist entweder an dem Abschnitt 2i ein Handhebel 32 oder aber an dem Abschnit 19 ein Fußhebel 33 vorgesehen, über diese beiden Hebel wird ein Klemm- oder Rastgesperre betätigt, wodurch die Bewegung von hülsenartiger Aufnahme zu säulenartigem Schenkel blockiert bzw. freigegeben werden
kann, je nach Betätigung des Hebels.
Es sei hier noch erwähnt, daß der Handhebel 32 sich etwa auf 1/3 der Gesamtbreite von Kopf- bzw. Fußteil erstreckt. Hierbei liegt der Hebel oberhalb des Querschenkels des m-förmigen Abschnittes 24 des Kopf- bzw. Fußteiles.
Der rohrförmige Fußhebel 33' erstreckt sich zwischen den beiden Fahrrollen 21, wobei die beiden Enden über die Fahrrollen hervorragen, wie Fig. 2 und Fig. 3 zeigt. Der Fußhebel ist,wie Fig. 1 zeigt, nach der Unterseite des Matratzenrahmens gerichtet. Insgesamt ist der Fußhebel so angeordnet, daß er sowohl von den Stirnseiten als auch von den Längsseiten des Pflegebettes leicht erreichbar ist.
Durch die Bewegung der hülsenartigen Aufnahme bezüglich des vertikalen Säulenschenkels 22 wird die Lage der als Befestigungsstellen ausgebildeten, plattenförmigen Ansätze 26 bzw. der Laschen 28 hinsichtlich der Fahrrollen verändert. Hierdurch ist es nunmehr möglich, den Matratzenrahmen 12 insgesamt abzusenken oder aber Kopf- · und Fußteil so zu verändern, daß der Matratzenrahmen eine Schräglage einnimmt, entweder daß das Fußteil sehr niedrig ist und die zu pflegende Person mit ihren Füßen sehr tief liegt oder aber daß das Fußteil hochgestellt wird und das Kopfteil niedrig, 3O daß die Füße der zu pflegenden Person beispielsweise höher als deren Kopf liegen. Zur Pflegeerleichteiung ist es selbstverständlich auch möglich, Kopf- und Fußteil so anzuordnen, daß die Befestigungsstellen 26 bzw. 28 möglichst hoch über den Fahrrollen 21 vorgesehen sind.
Zum Abschluß sei noch erwähnt, daß die Einzelteile, nämlich Kopfteil, Fußteil sowie die Abschnitte 13 und 14 des Matratzenteiles 12, so zueinander ausgerichtet
werden können, daß aus Abstellungszwecken ein schmales Packet entsteht, das leicht abgestellt werden kann. Wie weiter aus Fig. 1 noch zu entnehmen ist, können am Kopfteil 10 Halterungen 34 vorgesehen sein, die die Befestigung einer sogenannten Aufrichtevorrichtung 35 am Pflegebett ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Gestaltungen und Ausbildungen möglich. So können beispielsweise statt des gesamten Abschnittes des Kopf- bzw. Fußteiles lediglich die einzelnen Befestigungsstellen für den Matratzenrahmen verstellt werden. Statt der beschriebenen Feder könnte auch eine Verstellung der beiden Abschnitte von Kopf- bzw. Fußteil über eine Spind ,^bewegung erfolgen. Hierbei würde dann der eine Abschnitt eine Spindel aufweisen und der andere Abschnitt des Kopf- bzw. Fußteiles eine mutternartige Aufnahme. Durch Drehung der Spindel könnte dann eine Verstellung der beiden Abschitte zueinander erfolgen.
Statt der gezeigten Steckbefestigung des Matratzenrahmens könnte auch eine Scharnierbefestigung am Matratzenteil vorgesehen sein, so daß die beiden Abschnitte 13, 14 aufeinanderklappbar wären. Zum Abschluß sei noch erwähnt, daß die Fahrrollen des Kopf- bzw. Fußteiles schwenkbar an diesen jeweils angeordnet sind.

Claims (23)

  1. PATENTANWÄLTE
    zugelassene Vertreter beim
    DiPL-PHYS.BUSE DiPLPHYS.
    Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ■ Telefon (0202) 557022/23/24 Telex 8591606 wpat · Telefax 0202/557024
    X7 5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: "Säulenführung"
    WiIh. Berg GmbH & Co. KG,
    Rahmedestraße 75, 5990 Altena/Westf. 1
    Ansprüche :
    1.) Fahrbares, zusammenlegbares Pflegebett, insbesondere Feimpflegebett, mit einem Kopf- und einem Fußteil, die jeweils mit Fahrrollen ausgestattet sind,und mit einen1, wenigstens in zwei Abschnitte unterteilbaren Matratzenrahmen, der an dem Kopf- und dem Fußteil befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand zwischen den Befestigungsstellen (26, 28) an Kopf- und/oder Fußteil (10, 11) für den Matratzenrahmen (12) und den an Kopf- und Fußteil (10, 11) angeordneten Fahrrollen (21) in seiner Größe einstellbar veränderbar ist.
  2. 2.) Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand stufenlos veränderbar ist.
  3. 3.) Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Abstandes ein von Hand und/oder Fuß betätigbarer Hebel (32, 33) vorgesehen ist.
    Il I I I (
    ■ I I I
  4. 4.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerung des Abstandes zwischen den Befestigungsstellen (26, 28) und den Fahrrollen (21) gegen die Kraft einer Feder, insbesondere Gasfeder, erfolgt.
  5. 5.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (10) bzw. das Fußteil (11) in zwei Abschnitte (19, 24) unterteilt ist, hierbei trägt der eine Abschnitt (24) Befestigungsstellen (26, 28) für den Matratzenrahmen (12) und der andere Abschnitt (19) die Fahrrollen (21), wobei die beiden Abschnitte (19, 24) über Längsführungen (22, 23) miteinander verbunden sind.
  6. 6.) Pflegebett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (22, 23) aus einer zwischen den Fahrrollen (21) angeordneten Säule (22) besteht, die in eine hülsenartige Aufnahme (23) an den die Befestigungsstellen (26, 28) tragenden Abschnitten . (24) des Kopf- bzw. Fußteiles (10, 11) angreift.
  7. 7.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenartige Aufnahme (23) und die Säule (22) im Inneren eine Feder aufweisen.
  8. 8.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Befestigungsstellen (26, 28) tragende Abschnitt (24) des Kopf- bzw. des Fußteiles (10, 11) m-förmig ausgebildet ist, hierbei trägt der mittlere Schenkel der m-Form die hülsenartige Aufnahme (23), während die beiden äußeren Schenkel (25) die Befestigungsstellen (26, 28) aufweisen.
  9. 9.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Matratzenrahmen (13, 14) untereinander sowie am Kopf- bzw. Fußteil (10, 11) sowohl durch eine Steckverbindung als auch durch eine Schraubverbindung erfolgt.
  10. iü.) Pfiegebett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (33) zur Verstellung des Abstandes zwischen den Befestigungsstellen (26, 28) an Kopf- ■ und/oder Fußteil (10, 11) und den an Kopf- und Fußteil angeordneten Fahrrollen (21) sich wenigstens zwischen den beiden Fahrro^en an Kopf- oder Fußteil erstreckt.
  11. 11.) Pflegebett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (33) über die Fahrrollen (21) hinaus verlängert ist.
  12. 12.) Pflegebett nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (33) in Draufsicht gesehen innerhalb des Matratzenrahmens (12) liegt.
  13. 13.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (33) rohrförmig ausgebildet ist.
  14. 14.) Pflegebett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (32) zur Verstellung des Abstandes der Befestigungsstellen (26, 28) sich wenigstens über 1/4 der gesamten Breite des Kopf- und/oder Fußteiles (10, 11) erstreckt.
  15. 15.) Pflegebett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (32) oberhalb des Kopf- bzw. Fußteiles (10, 11) vorgesehen ist.
  16. 16.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch geKennzeichnet, daß die beiden Matratzenabschnitte (13, 14) des Matratzenrahmens (12) durch ein Zwischenstück trennbar sind, hierbei ist das Zwischenstück durch eine Steckvorrichtung an den beiden Matratzenabschnitten festlegbar.
  17. 17.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (10) an seiner hülsenartigen Aufnahme und/oder an seinen Seitenschenkeln (25) und/oder an seinem Matratzenrahmen (12) im Bereich des Kopfteiles (10) eine Halterung (34) für eine am Pflegebett zu befestigende, insbesondere schwenkbare Aufrichtevorrichtung (35) aufweist.
  18. 18.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsführungen (22, 23) über eine Kugellagerung gegeneinander verschiebbar sind.
  19. 19.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenrahmen (12) über eine Sperre (28, 29) gegen ein Ausheben aus den Befestigungsstellen (10, 26) gesichert ist.
  20. 20.) Pflegebett nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (28, 29) aus einer sich auf den Matratzenrahmen (12) abstützenden Platte gebildet ist, die schwenkbar am Kopf- bzw. Fußteil (10, 11) gelagert ist.
  21. 21.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf- und Fußteil
    als Abstandhalter (36) wirkendes Zwischenstück vorgesehen ist.
  22. 22.) Pflegebett nach Anspruch 20 und 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsplatte schwenkbar am Abstandhalter (36) gelagert ist.
  23. 23.) Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenrahmen (12) mittels einer Schraubverbindung an den Schenkeln (25) des Kopf- und Fußteiles (10, 11) unmittelbar befestigbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821828A1 (de) * 1988-06-29 1990-01-04 Wissner Gmbh Hoehenverstellbares pflegebett

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CH55712A (de) * 1911-04-08 1912-09-02 Kraus & Faber Fa Inha Faber He Krankenbett mit Hebevorrichtung
CH600869A5 (en) * 1976-06-03 1978-06-30 Peter Ellenberger Hospital bed wheeled transport frame

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