DE8631651U1 - Ausziehführungsgarnitur für Schubladen od. dgl. - Google Patents

Ausziehführungsgarnitur für Schubladen od. dgl.

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DE8631651U1
DE8631651U1 DE8631651U DE8631651U DE8631651U1 DE 8631651 U1 DE8631651 U1 DE 8631651U1 DE 8631651 U DE8631651 U DE 8631651U DE 8631651 U DE8631651 U DE 8631651U DE 8631651 U1 DE8631651 U1 DE 8631651U1
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Description

Julius Blum GmbH, Höchst
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Die Erfindung bezieht sich auf eine AusziehfUhrungsgarnitur für Schubladen od.dgl., mit beidseits je einer ladenseitigen Ausziehschiene und je einer korpusseitigen Tragschiene und dazwischen angeordneten Laufwagen, in denen lastUbertragende Kugeln gelagert sind.
Gemäß dem Stand der Technik sind zwei Arten von Ausziehf Uhrungsgarnituren bekannt. h«i denen die Laufrollen nicht direkt an einer der Schienen befestigt sind, sondern sich in einem eigenen Laufwagen befinden. Die bekanntesten davon sind die sogenannten Kugelroll enauszUge, wobei die Lastübertragung zwischen den Schienen mittels Stahlkugeln erfolgt, die in einem als Kugelkäfig ausgeführten Laufwagen gehalten sind. Ein Beispiel einer derartigen AusziehfUhrung ist beispielsweise in der DE-A-2 22 17 853 gezeigt.
AusziehfUhrungsgarnituren dieser Art sind sehr präzise, d.h. sie garantieren einen ausgezeichneten Lauf der Schublade und gewähren gleichzeitig einen guten Sitz der Schublade im Korpus. Die Schublade ist sowohl seitlich als auch in der Höhe sehr stabil geführt. Derartige Ausziehführungsgarnituren werden insbesondere bei hochwertigen Möbeln, beispielsweise Büromöbeln, eingebaut.
Der Nachteil dieser Ausziehführungen ist in vielen Fällen, daß die Schienen komplizierte Profile aufweisen müssen, um die Rollbahnen für die Kugeln zu definieren. Ein weiterer Nachteil ist, daß diese Ausziehführungsgarnituren im allgemeinen nicht getrennt werden können, d.h. die Schublade kann nicht mit den ladenseitigen Ausziehschienen zur Gänze aus dem Möbelkorpus entfernt werden.
Die zweite Art der AusziehfUhrungsgarnituren, die Laufwagen aufweist, ist mit zylindrischen Laufrollen versehen. Beispiele dafür sind der DE-A-I 26 06 603 und der AT-B-362 899 zu entnehmen. Diese AusziehfUhrungsgarnitüren weisen zwar an sich sehr gute Laufeigenschaften auf, lassen jedoch insbesondere im Hinblick auf die Seitenstabilität der Ausziehführung zu wünschen Übrig. Man hat daher in der Vergangenheit solche Ausziehführungen mit seitlichen Gleitern versehen. Diese Lösungen konnten jedoch nicht voll befriedigen, da sie nur die eingeschobene Schublade seitlich ausrichten, während des Ausziehens jedoch nicht zur Stabilität der Schublade beitragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine AusziehfUhrungsgarnitur der ersten Art, d.h. eine solche, bei der die Lastübertragung zwischen den Schienen mittels Stahlkugeln erfolgt, derart zu verbessern, daß bei einfacher Profilgestaltung ein leichtes Aushängen der Ausziehschienen aus den Tragschienen möglich ist. Weiters soll ein ruhiger Lauf bei guter Seitenstabilität erzielt werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kugeln eines jeden Laufwagens in etwa in einer horizontalen Ebene liegen und in Draufsicht in den Eckpunkten eines Dreiecks.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Kugeln in an sich bekannter Weise ungleich groß sind und daß die größere Kugel oder Kugeln sich an der seitlichen Spitze des Dreiecks befindet bzw. befinden, wobei an der seitlichen
Spitze des Dreiecks zwei oder mehr Kugeln angeordnet rein können.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß an der hinteren und vorderen Spitze des Dreiecks jeweils eine kleine Kugel angeordnet ist, während eich auf der seitlichen Spitze zwei große Kugeln befinden.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß jeder Laufwagen zwei im rechten Winkel zueinander stehende Stege aufweist, an deren Enden sich Käfige fUr die Kugeln befinden.
Weiters ist vorgesehen, daß die Tragschienen mit ihren Laufstegen S-förmig zwischen die Käfige der Laufwagen ragen.
Nachfolgend wird ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne daß die Erfindung darauf eingeschränkt sein soll. Ebenso sollen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen AusziehfUhrungsgarnitur in der Stellung der ausgezogenen Schublade, die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht in der Stellung der in den Möbelkorpus eingeschobenen Schublade, die Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht einer Seite der erfindungsgemäßen Ausziehführungsgarnitür, die Fig. 4 zeigt eine gleiche Stirnansicht bei einem Fachboden, die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausziehführungsgarnitur in der Stellung des Einhängens der Schublade, die Fig. 6 zeigt eine gleiche Seiten-
ansicht wie Fig. 5 in der Stellung des Aushängens der Schublade, die Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines Laufwagens der AusziehfUhrungsgarnitur, die Fig, 8 zeigt eine Draufsicht auf einen Laufwagen gemäß Fig. 7, und die Fig. 9 zeigt eine Ansicht des Laufwagens aus der Richtung des Pfeiles A der Fig. 7.
Die erfindungsgemäße AusziehfUhrungsgarnitur weist auf jeder Seite der Schublade eine korpusseitige Tragschiene 1, eine ladenseitig montierte Ausziehschiene und einen dazwischen angeordneten Laufwagen 3 auf.
Am vorderen Ende der Ausziehschiene 2 ist ein Auflaufbock 4 angeordnet, in den bei in den Korpus eingeschobener Schublade der Laufsteg 5 der Tragschiene eingeschoben wird. Der Auflaufbock 4 ist vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt.
Im Laufwagen 3 sind die Kugeln 6,7 angeordnet, die die Last der Schublade von der Ausziehschiene 2 auf die Tragschiene 1 übertragen.
Die Kugeln 6 sind am vorderen und hinteren Ende des Laufwagens angeordnet und haben einen kleineren Durchmesser als die Kugeln 7, die sich in der Seitenansicht des Laufwagens 3 zwischen den Kugeln befinden.
Die Kugeln 6,7 sind in Käfigen 8 gehalten. Wie aus der Fig. 8 ersichtlich, liegen die Kugeln 6,7 an den Eckpunkten eines Dreiecks 9, und zwar liegen die größeren Kugeln 7 an der seitlichen Spitze des Dreiecks 9 nebeneinander.
Die Kugeln 7 übertragen die Hauptlast der Schublade während die kleinen Kugeln 6 insbesondere der Kippstabilisierung dienen.
Die Kugeln 6,7 liegen im wesentlichen in einer horizontalen Ebene, d. h. nebeneinander und nicht übereinander, wie es bei den Ausziehführungen gemäß dem Stand der Technik der Fall ist.
Der Laufsteg 5 der Tragschiene ist dabei, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, S-förmig zwischen die Kugeln 6,7 eingeschoben.
Der Laufwagen 3, der vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt ist, weist zwei im rechten Winkel zueinander stehende Stege 10,11 auf, wobei der Steg 11 in bezug auf den Steg 10 außermittig angeordnet ist. Die Käfige 8 für die Kugeln 6 befinden sich an den Enden des Steges 10, während der Käfig 8 für die Kugeln am Ende des kürzeren Steges 11 angeordnet ist.
Die Kugeln 6,7 sind vorzugsweise Stahlkugeln.
Die Ausziehschienen 2 weisen Anschläge 12, 13 auf, die den Laufweg des Laufwagens 3 begrenzen.
An der Tragschiene 1 ist vorne ebenfalls ein Anschlag vorgesehen.
Die erfindungsgemäße AusziehfUhrungsgarnitur kann, wie in der Fig. 3 gezeigt, unterhalb des Schubladenbodens montiert werden, oder, wie &iacgr;.&eegr; der Fig. 4 gezeigt, neben dem Schubladenboden 4, wobei die Ausziehschiene 2 von der Schubladlenzarge 16 abgedeckt werden kann.
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Claims (6)

··· · · ■· III • · · ■ · I ■ · I J J • · · · » ■ I I j Schutzansprüche
1. AusziehfUhrungsgarnitur für Schubladen od.dgl., mit beidseits je einer ladenseitigen Ausziehschiene und je einer korpusseitigen Tragschiene und dazwischen angeordneten Laufwagen, in denen lastUbertragende Kugeln gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (6,7) eines jeden Laufwagens (3) in etwa in einer horizontalen Ebene liegen und in Draufsicht in den Eckpunkten eines Dreiecks (9).
2. AusziehfUhrungsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (6,7) in an sich bekannter Weise ungleich groß sind und daß die größere Kjgel (7) oder Kugeln (7) sich an der seitlichen Spitze des Dreiecks (9) befindet bzw. befinden.
3. AusziehfUhrungsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der seitlichen Spitze des Dreiecks (9) zwei oder mehr Kugeln (7) angeordnet sind.
4. AusziehfUhrungsgarnitur nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren und vorderen Spitze des Dreiecks (9) jeweils eine kleine Kugel (6) angeordnet ist, während sich auf der seitlichen Spitze zwei große Kugeln (7) befinden.
5. AusziehfUhrungsgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laufwagen (3) zwei im rechten Winkel zueinander stehende Stege (10,11) aufweist, an deren Enden sich Käfige (8) für die Kugeln (6,7) befinden.
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6. AusziehfUhrungsgarnitur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (1) mit ihren Laufstegen (5) S-förmig zwischen die Käfige (8) der Laufwagen (3) ragen.
DE8631651U 1985-12-13 1986-11-26 Ausziehführungsgarnitur für Schubladen od. dgl. Expired DE8631651U1 (de)

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ATA359985A (de) 1991-02-15
AT393205B (de) 1991-09-10

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