DE8631618U1 - Einlaufrohr für Zentrifugen - Google Patents

Einlaufrohr für Zentrifugen

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DE8631618U1
DE8631618U1 DE19868631618 DE8631618U DE8631618U1 DE 8631618 U1 DE8631618 U1 DE 8631618U1 DE 19868631618 DE19868631618 DE 19868631618 DE 8631618 U DE8631618 U DE 8631618U DE 8631618 U1 DE8631618 U1 DE 8631618U1
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Germany
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spindle
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DE19868631618
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GEA Westfalia Separator Group GmbH
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Westfalia Separator AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

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Westfalia Separator' AG '
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Einlaufrohr für Zentrifugen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Einlaufrohr für Zentrifugen mit einem am Ausgang des Einlaufrohres vorgesehenen Drosselorgan, das über eine zentral im Einlaufrohr angeordnete Spindel axial bewegbar ist, wobei &ii Spindel außerhalb der Zentrifuge durch ein Betätigungselement einstellbar ist, um dadurch den Querschnitt eines durch das Drosselorgan erzeugten Drosselspaltes zu verändern.
Ein derartiges Einlaufrohr ist bekannt aus der DE-GM 77 20 und dient dazu, den Querschnitt des Drossel Spaltes an veränderte Zulaufmengen anpassen zu können. Der Spalt kann aber auch bei gleichbleibendem Zulaufdruck dazu dienen, die Zur laufmenge selbst einzuregulieren. Bei Feststoffen, die zum Koagulieren neigen, kann es vorkommen, daß sich der Spalt durch koagulierte Feststoffteilchen zusetzt. In diesem Fall muß der Drosselspalt mittels des Betätigungselementes vergrößert werden, um die Verstopfung zu beseitigen. Anschließend muß der vorherige Querschnitt des Drosselspaltes wieder eingestellt werden. Dabei kann es leicht zu Fehlbedienungen kommen, wenn diese erneute Einstellung nicht exakt durchgeführt wird.
Die Aurgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, das Einlaufrohr so auszubilden, daß eine kurzzeitige Vergrößerung des Drossel Spaltes möglich ist, ohne die Grundeinstellung des Drosselspaltes zu verändern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spindel innerhalb des Betätigungselementes axial verschiebbar ist, wobei die Spindel mit Hilfe einer Feder am Betätigungselement fixiert ist.
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Beim Verstellen des Betätigungselementes verändert dieses seine axiale Lage zum Einlaufrohr und bewegt dabei über die Spindel auch das Drosselorgan in axialer Richtung, wobei der Drosselspalt sich verändert. Tritt eine Verstopfung des Drosselspaltes auf, so kann diese durch einfaches Herunterdrücken der Spindel gegen die Kraft der Feder beseitigt worden. Der eingestellte Querschnitt des Drosselspaltes wird unmittelbar nach Freigeben der Spindel selbsttätig wieder eingenommen.
In einer bevorzugten Aufzeichnungsform besteht die Spindel aus einer Unterspindel und einer Oberspindel, die über eine Gewindeverbindung miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich eine einfache Montagemöglichkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Mit 1 ist das Einlaufrohr bezeichnet, an dessen Ausgang 2 ein Drosselorgan 3 vorgesehen ist und mit dem Ausgang 2 den Drosselspalt 4 erzeugt. Am Drosselorgan 3 ist eine Spindel 5 befestigt, die aus einer Unterspindel 6 und einer Oberspindel 7 besteht. Die Oberspindel 7 ist axial verschiebbar in einem Betätigungselement 8 angeordnet, das axial beweglich an einem Einlaufgefäß 9 vorgesehen ist, an dessen Unterseite das Einlaufrohr 1 befestigt ist. Eine Feder 10 erzeugt auf einen Ansatz 11 der Oberspindel 7 eine axial aufwärts gerichtete Kraft, die auf eine Gewindeverbindung 12 übertragen wird, die die Oberspindel 7 und die Unterspindel 6 miteinander verbindet und bewirkt dadurch die Anlage der Unterspindel 6 gegen das Betätigungselement 8. Die axiale Verstellung des Betätigungselementes 8 erfolgt mittels eines Gewindes 13, wobei die gewählte Stellung durch eine Kontermutter 14 fixiert werden kann. Das Einlaufrohr mündet in einen Zulauf 15 einer Zentrifuge 16.
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Zunächst wird die gewünschte Zulaufmenge durch Drehen des Betätigungselementes 8 eingestellt und die gewählte Stellung durch die Kontermutter fixiert. Setzt sich der Drosselspalt 4 im Laufe der Zeit zu, so kann diese Störung durch Druck auf den Ansatz 11 der Oberspindel 7 beseitigt werden. Das Drosselorgan 3 bewegt sich dabei abwärts und gibt einen vergrößerten Drosselspalt 4 frei, wodurch die koagulierten Feststoffe aus dem Einlaufrohr 1 herausgespült werden. Wird der Druck auf die Oberspindel 7 weggenommen, wird das Drosselorgan 3 durch die Feder 10 wieder in die vorgewählte Stellung gebracht.

Claims (2)

IIS» * . ··■· ' I I ■ III 3 111 I ■ I 1 I 1 1 I I 1 · I ■ 13 1 , . > I 1 Westfalia Separator'AG -'4 - Einlaufrohr für Zentrifugen SCHUTZANSPROCHE
1. Einlaufrohr für Zentrifugen mit einem am Ausgang des
Ein 1 aufrohres vorgesehenen Drosselorgan, das über eine zentral im Einlaufrohr angeordnete Spindel axial bewegbar ist, wobei die Spindel außerhalb der Zentrifuge durch ein Betätigungselement einsetzbar ist, um dadurch den Querschnitt eines durch das Drosselorgan erzeugten Querschnittes zu verändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (5) innerhalb des Betätigungselementes (8) axial verschiebbar ist, wobei die Spindel (5) mit Hilfe einer Feder (10) am Betätigungselement (8) fixiert ist.
2. Einlaufrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (5) aus einer Unterspindel (6) und einer Oberspindel (7) besteht, die durch eine Gewindeverbindung (12) miteinander verbunden sind.
DE19868631618 1986-11-26 1986-11-26 Einlaufrohr für Zentrifugen Expired DE8631618U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0678333A1 (de) * 1994-04-22 1995-10-25 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Schubzentrifuge

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EP0678333A1 (de) * 1994-04-22 1995-10-25 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Schubzentrifuge

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