DE863078C - Fernsehsender - Google Patents

Fernsehsender

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DE863078C
DE863078C DEZ1355A DEZ0001355A DE863078C DE 863078 C DE863078 C DE 863078C DE Z1355 A DEZ1355 A DE Z1355A DE Z0001355 A DEZ0001355 A DE Z0001355A DE 863078 C DE863078 C DE 863078C
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DE
Germany
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tube
lines
television
anode
resistor
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Expired
Application number
DEZ1355A
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English (en)
Inventor
Alexander Ellet
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Zenith Electronics LLC
Original Assignee
Zenith Radio Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/162Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing
    • H04N7/165Centralised control of user terminal ; Registering at central

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Fernsehsender Die Erfindung bezieht sich auf Fernsehsender, deren ausgesendete Zeichen an einer oder mehreren entfernten Empfangseinrichtungen aufgenommen werden sollen.
  • Physikalisch ist es möglich, Fernse-hzeichen oder gleichzeitig rn(ehrere# Zeichen von; enger Bandbreite auf dem Funkweg durch gerichtete Wellen oide#rKoaxialkabel über weiteEntfernungen zu. Lestimmten Empfangsstellen zu übertragen. Meistens, ist es j-adoch erwünscht, die Fernsehzeichen an eine- Vielzahl von Fernsehteilnechtnern zu übertragen, so daß Verbindungen durch ge- richtete Wellen, oder Koaxialkabel wegen der zu hoheen, Kosten nicht verwendert werden können. Die Betriebskosten einer Fernsehsendung sind wesentlich höher als, die einer Tonirundfunksendung und viel zu hoch, um durch die zeitweise Zurverfügungstellun,-, des Senders für Reklamedarbietungen abgedeckt zu. werden,. Selbst gewisse Tonrundfunksendungen sind vom Standpunkt der Wirtscbaftlichkeit nicht durchführbar. Wenn beim Fernsehfunk die Wirtschaftlichkeit ,gewährleistet K, n, soll, erscheint es notwendig, von i jedem Fernsehteilnehrner, der die Fernisehzeichen -empfängt, eine Gebühr zu erheben. Bei Verbreitung von Fernsehdarbietungen durch Funksendung wäre es möglich, eine von der Verwaltung festgesetzte Gebühr für die Benutzung eines Fernsehempfängers zu erheben. Diese Art der Gebührenerheburfg ist in. den-Ländern,üblich, in denen der Staat die Rundfunksendier betreibt. Dies. hat jedoch. den schwerwiegenden NacUteil, duß der fehlendle Wettbewerb bei der Auswahl- der Darbietungen. die Qualität beeinträchtigt und eine derartige Rundfunkgebühr nicht das Maß der Benutzung-,desi Emp-fangs,-erätes, berücksichtigt.
  • . Die Erfindung betrifft daher eine Fernse-,hs,ende#-einrichtung, bei der in den Emp#fangsapparaten die ausgesendeten Fernsehzeichen nur nach Belastung mit der entsprecliendenGebühr für die inAnspruch genommene gewünschte Fernsehsendung in die, sichtbare Form umgewandelt werden können und andere Fernselisendungen unwirksam bleiben.
  • Der Sender nach der Erfindung eignet sith besondiers für die Sendung der Zeichen auf breitem Fre#luienzbänd.
  • Für den Sender -nach der Eihndung werdlen die zur Zeit üblichen Baueinheiten verwendet, die die Wiedergabe und Verbreitung der Fernsehdarbietung ermöglichen und mit einer Einrichtung versehen sind, die den Empfang - di:#s Fernsehprogramms erst nach Vereinnahmung der notwendigen Gebühr erlaubt. Es soll also durch die Erfindung ein Sender für die Aussendung von Fernsehzeichen geschaffen werden, die ein breites Fimequenzband erfordern und - durch Rundfunk ge- sendet werden, aber gleichzeitig für denjenigen wirkungslos sind, der beim Empfang des Fernsehprogramms nicht die zusätzliche Gebühr entrichtet hat oder entsprechend mit der Gebühr. be- lastet ist.
  • Der Fernsehsender nach der Erfindung besitzt eine Bil,dzerlegereinrichtung riebst zugehörigen Abtastmitteln, um ein Fernsehoeichen zu erzeugen, dasi einen abgetasteten B.ildpunkt -wiedergibt, und tuii solche Fernsehzeichen an einen oder mehrere Empfänger durch Rundfunk zu. 5,eiTden. Das Kennr zeichen der Erfindung besteht in dem Einbau einer Einrichtung, die von dein Abtastsystom gesteuert wird, und in bestimmtenZeitabständenÄnderungen der durch Rundfunk abgestrahlten Fernsehzeichen und ein in gleichenZeitabständen erzeugtesStetiersignal hervorruft, das in anderer Weise ahs durch Rundfunk zu einem oder mehreren Empfängern übertragen wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausiführungsbeiepiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i stellt einen Sender in der einen Ausfährungsform der Erfindung dar; Fig. 2 zeigt ein Schaltuilgsscheina einer in unbe.stimmten, Zeitabständen betätigten Schalteinrichtung und, eines Tonerzeugers, der einen Bestandteil des in Fig. i dargestellten Senders bildet; Fig-- 3 ist, ein Schaltschema des Phasenumkehrers für den in Fig. i gezeigten Sender; . Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform deis Senders gemäß der Erfindung dar; ' Fig. 5 zeigt die Stro,nikreisanordnung:, das senkrechten Impuls,durchlasses und Tonfre.quienzerzeugers für den Sender gemäß Fig. 4, Fig. 6 istdas Schaltungsschema des senkrechten Impulsd,tir--h--1-9,sses für den Sender nach Fig. 4; Fig. 7 ist das Schaltungsschema des Frequenzteilers für den Sender nach Fig. 4; Fig. 8 stellt die Strcrm.,1-,reisanordnung . des Relaisschalters, dar, der für den in Fig. 4 gezeigten Sender verwendet wird; Fig. 9 zeigt die Stromkreisanordnung des Umkehrrelais für den Sender nach Fig. 4; Fig. io stellt die Stromkreieanordinung für den verzögernden Kippgenerator dar, der in dem Sender (Fig. 5) verwendet wird-Fig. i i zeigt das Schaltungsschema der Umkehrschaftung und des Kippglenleratc>rs. für die Zeilenablenlzung des Senders. nach Fig. 4.
  • jeder der in den, Zeichnungen dargestellten Fernsehsender verwendet ein Ikonoskop, Orthikon oder andere geeignete, Bildwandlerröhren, uni ein sichtbares Bild an einem oder mehreren, entfernten, Empfängern möglich zu machen. Diesies Bill-d ist die Nachricht, die an der oder den entfernten Empfangseinrichtungen wiedergegeben werden soll.
  • In, einer Ausführungsform der Erfindung kann -die Änderung des durch Funk verbreiteten Fernsehsignals durch Phasenumkehrung der Bildzeichenkomponente- bewirkt werden. Ein Sendeer, dar (eine, derartige Variationseinrichtung für das normale Bildzeichen besitzt, ist in Fig. i gezeigt. In einem Sender erzeugt ein, normal-er Bildizeichenstrom für die Darstellung der Schwarzwerte des Bildes. die 2rößte Trägeramplitude (unterhalb der Synchronisierzeichen), und die Weißwerte des Bildias erzeugen die kleinste Trägeramplitude.
  • Wenn das normale Zeichen durch Phasenumkehr der Bilidkomponenten geändert wird, erzeugen die Weißwerte des Bildes einen Bildstrom, der die Trägcrwelle so moduliert, daß die größte Trägeramplituide erzeugt wird, wähiend die Schwarzwerte des Bildes, die kleinste Trägeramplittide hervorrufen. Der Empfang eines solchen. Zeichens mit einem üblichen Pernfsehempfänger würde ein Bild erzeugen, das einem photogiraphischen Ne-ativ ähnelt. Schnelles Rückw-ärts- und Vorwärtsschalten von der normalen auf eine anomale Betätigung würde bewirken, daß das Bild. unverzüglich eine gleichmäßige Graufärbung annimmt.
  • Fig. i zeigt schematisch einen Sender, hei dein durch -eine derartige Phasen-umkehr der Bildkomponenten des Fernseh,.z!eichcn,s in unbestimmt wechselnden Zeitpunkten die Schwarz- und Weißwerte des Bildes ab-#vechselnd nacheinander in unbestimmt wechselnden Zeitabschnitten umg.-stellt werden. Ein Ikonoskop 59, das durch die über die Leittmgen 61 von Synchronisierzeithen der Kippgenleratoren 62 gesteuerten Ablenkspulen 6o abgetastet wird, erzeugt Bild-ströme, die über Leitungen 63 einem Bildverstärker und Bildgrundzeichenmischgerät64 zugeführt wer-den, wo diese Strömeverstärkt und mit den geeigneten Bildelementen gernischt werden. Die Bildgrundzeichen werden in geeigneter Weise im Kippgenerator 62 erzeugt, der über die Leitungen 65 ad den Bildverstärker und das Mischgerät 64 angeschlossen ist, In diesen Leitungen ist die Wellenforrn der Spannung, wie bei e angedeutet ist. Die verstärkten Bild-zeichen, die im Verstärker und im Mischgerät 64 mit den Bildgrundzeichen gemischt sind, werden eitteim Phasenumkehrer 67 und über Leitungen, 68 einem synchronisierenden Grundzeichenmischgerät und Beschneider 69 zuggeführt, in dem die syrichronisierenden Grundzeichen, die die Wellenform f besitzen, über Leitungen 70 aus den Generatoren 62 zugeführt werden.
  • Eine der Leitungen 66 verbindet den Bildverstärker und Grundzeichenmischer 64 mit dem Phasenschälter 67, während eine der Leitungen 68 den Phasenumkehrer67 mit dem synchron;isierendpu Zeichenmischer 69 verbindet. Die andere Leitung 66 ist geerdet und an die andere Leitung 68 ang o eschlossen. Die synchronisierenden Grundzeichen.
  • ha,ben eine Leitflanke, die mit den Grundzeichen e in gleichem Zeitpunkt beginnt, aber von kürzerer Dauer ist. Die Zeichen aus dem Mischgerät und Bieschneider 69 werden dann über Leitungen 71 auf einen synchronisierenden Zeichenntischer 72 und über die Leitungen 73 auf einen Verstärker und Modulator 74 übertragen, wo die Hochfrequenzträggerwelle durch Überlaggerung von Bildzeichett, Grundize-ichen und Synchronisierzeichen nioduliert wird, die dann von dar Antenne 75 abgestrahlt werden. Das synchronisierende Zeichenmischggerät 72 ist über die Leitung 76 mit dein waagerecht synchronisierenden Zeichengenerator 62 verbunden, dier eine in der Kurveg dargestellte Wellenform erzeugt und auf die Leitung 76 aufdrückt. g stellt #daher die waagerecht synchronisierenden Impulse dar. Es, sei also hiermit festgestellt, daß diie Leitflanke der horizontal synchronisierenden Impulse g den Leitflanken der Grundzeichen e und f nachfolgt und daß die Rückflanke des Impulses g mit der Rückflanke des Grundzeich#ens f übereinstimmt. Die vertikalen Zeilenhab-, die horizontalen Zeilen- und die Synchronisierzeichen worden in üblicher Weise durch die Kippgeneratoren 6:2 erzeugt und dann mit den Bildzeichen in üblicher Weise in, dem synchronisierenden Zeichenmischer 72 gemischt.
  • Über die Leitungen 78 ist ein- willkürlich bedienter Schalter und Tonerzeuger 77 an, den einen der dasl Synchronisierzeichen erzeugenden Kippgeneratoren 62 angeschlossen, aus dem der Durch-12,ßimpuls der Synchronisierzeichen für den Zeilenh#ub gesteuert wird. Dieser Durchlaßimpuls ist von der üblichen Form, wie durch die Kurve it darg,-stellt ist, die sich übe#r den waagerechten Teil der Leitungen 78 links von den Generatoren 6:2 befindet. Der willkürlich bediente Schalter 77 wird zu unbestimmten Zeiten wirksam, aber nur, wenn er duirch einen Zeilenhub,durchlaßimp-u#ls ausgelöst wird., der über die Leitung 78 eintrifft, damit eitle Steuerspannung über Leitungen 79 an den Phasenumkehrschalter 67 gelegt ist, um die Phasertumkehr der zwischen, Bildverstärker und Mischer 64 und Mischer und Beschneider 69 übertragenen Bildzeichen zu bewirken. Mit anderen Worten: Wenn der Bedienende den beliebig zu betätigendien Schalter in der einen Richtung umlegt, werden durch dien Phasenumkehrschalter6- die Bild,-zeichen umgekehrt. Wenn dagegen der Bedienende den willkürlich zu betätigenden Schalt-er in die andere Richtung umlegt, laufen die Bildzeichen durch den Phasenumkehrs#halter ohne Phascn7 umkehr.
  • Wenn, die Zeichen den Phaisenumkehrschalter 67 ohne Pha,senunikehr durchlaufen, arbeitet der Sender so, daß ein normal zusammengesetztes Fernseltzeichen erzeugt wird. Die Leitungen 63, die das Iko-noskop mit dem Bildverstärker 6.4 verbinden, übertragen solch eine Welle i, die eine Bildstromkomponente 8o und einen Tastimpuls, 8 1 umfaßt, der gewöhnlich weder abgeflacht noch von guter Gestalt ist. Nach Verstärkung der Bildströme und Mischung mit dem Bildgrundzeichen. e im Verstärker und Mischgerät 64 erscheint das zusammengesetzte Zeichen au-f den Leitunigen 66 in der Wellenform k mit der Bildstromkomponetite 82 und einem sauberen quadratischen Bildgrundzeichen 83. Wenn der Phasenumkehrer 6;7 die Phasen des Bildstrolnes nicht umkehrt, erscheint .das zusammengesetzte Zeichen auf den Leitungen 7 1 in einer Wellenform, die durch die Kurvel über diesen Leitungen. dargestellt ist. Man! erkennt, daß die Kurve 1 der Kurve k ähnelt und eine Bildkomponente 82 und ein Bil:dgrundzeichen 83 enthält. Nach, Durchgang dieses Zeichens durch das das Zeichen synchronisierende, Mis#chgerät. 72 erscheint auf den Leitungen 73 das sich. ergebende zusammengesetzte Zeichen, das, durch die Kurve nz über diesen. Leitungen dargestellt ist. Wie ersichtlich, enthält die Kurve m eine Bildkomponente 82, ein Bildgrundzeichen 83 und ein Synchrottisierzeichen 84 (gleich dem Impuls g auf den Leitun7 ;76), das dem Bildgrundzeichen 83 Überla,-lert ist. Das sich hierbei ergebende zusammengesetzte Zeichen wird dann auf die Hochfrequettzträgerwelle moduliert und von der Antenne 75 abgestrahlt.
  • Wenn der Phasenumkeltrer 67 die Phase des zusammengesetzten Zeichens aus den Leitungen 66 umkehtrt, ist der Ausgang am Mischgerät und Beschneider 69 beträchtlich verschieden in dier Form von dem soeben erörterten Fernsehzeichen 1. Dieser Unterschied ist durch die Kurve n über diesen Leitun,-en dargestellt. Man erkennt, daß sowohl die Bildkomponente- 85 als auch das Bildgrundzeichen 86 in der Phase umgekehrt sind, jedoch die Leitflank,e des Bildgrundzeichens, das durch den nach aufwärts gerichteten quadratischen Impuls 8.- in dcr Kurve- n dar-g--stellt ist, sich mehr nach oben als nach -unten unter dem Einfluß des auf das Misch,gierät und den, Beschneider 69 ausgeiibten Spannungsstoßes (dargestellt durch Kuxye f) erstreckt. Nachdem dieses zusammengesetzte Zeichen (85, 86, 87) das, Mischgerät 72 durchlaufen hat, erscheinen die Bildkomponente 85 und das Bildgrundzeichen. 86 in umgekehrter Phase, jedoch unter Hinzufügung der synchronisierenden Impulse 87 und 88 oberhalb des Impulses 87, wie durch die Kurve o über den Leitungen 77 dargestellt ist. Erwähnt, sei, daß die Kurven 1 undvi, dem entsprechen, was man gewöhnlich die normale Betriebsireise (negati-,ne Bildmodulation-) des, Senders nennt, und daß die Kurven n und, o der umgekehrten Arbeitsweise (positive Bildmodulation) entsprechend Die Verwendung dieser beiden verschiedenlen,' Wellenformen ermöglicht es, daß der Bildhintergrund( vom Sender vor der Modulationsstufe" wie üblich aufgenommen und auch im Empfänger wieder eingefügt werden kann, bevor das Fernsehzeichen' von der Billdschreibröhre wiedergageben wird. Diese Einfügung wird eher vollendet, wenn dasi Zeichen nach oben gerichtet ist, indem man den oberen Piegel des, Bildgrundzeichens auf eine, bestimmte Spannung festsetzt, als, wenn man die Spitze dies synchronisierenden Impulses auf eine bestimmte Spannung festlegt, wie esi häufig getan wird, Wenn das; Bild =gekehrt wird, wird die Einfügung dadurch ermöglicht, daß man den nach, abwärts gerichteten Impuls 86 auf eine be- stimmte Spannung festsetzt. In beiden. Fällen wird die Hintergru#ndeinbleindung vollendet aus einem abgeflachten Impulsi beim, Schwanzpegel. Mit andeirenWorten: BeimnormalenBildist-derSchwarzpegel ohen, und weinn das Bild umgekehrt ist, ist der Schwarzpegel unten, so daß die Impulse 93 Schwarz in, der oberen Lage und die Impulse 86 Schw,arz in der umgekehrten Lage durstellen.
  • Der willkürlich schaltbare. Tonregenerator 77 bewirkt die Phasenumkehr im PI-iasenu#rnl<#ehrschalt,(,>r 67 und erzeugt zwei Tonfrequenzzeichen verschie#-dener Frequienz, die jedesmal über die Telephonleitunglen 89 und go beim Bildwechsel und nicht während, der Bildwied-ergabe gegeben werden. Diese beiden Telephonleitungen. führien zu. einem Vermittlungsschrank in, einer Fernsprechizentrale, wo diese Tonf requenzen auf irgendeine gewünschte Fernsprechteilnehmerleitung geschaltet werden können und eine Gebührenbelastitnig für die gewünschte Aufechaltung, vorgenommen wird# Die beiden Telephc>njlibitunglen,'--9, go werden für Gesellschauftsleitungsbetrieb mit zwei verschiedenen Tonfrequenzzen vorn Generator 77 gespeist. Auf diese Weise kann" wenn nur ein Teilnehmer der Gesellschafts,leitung, eigeVerbindung für Fernsehempfang wünscht, die Beamtin am Vermittlungssthrank gi eine von den beiden Tonf requenzen auf die. Leitung schalten, die dem rufenden Teilnehmer der Gesellschaftsleitung =geordnet ist, während die andere Adar derselben Telephonleitung mit einem Filiter ausgestattet ist," s.o daß für den anderen an die Gesellschafts-lieitung angeschlossenen Fextlisehteilnfehmer diese, Tonfrequenz, nicht durchgelassen wird.
  • Es ist auch; möglich, am Fernsehsender einen einzigen Steuerton zu erzeugen, der auf alle Fernsprechvermittlungsschränlec geschaltet ist. und hier besondere! getrennte Tonerzeuger steuert, um entsprechende Steuerzeichen für jeden der einzelnen Teilnehmer der Cresellschaftsleitung zur Verfügung zu haben.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Sender sind die üblichen, Bauelemente verwendet, mit Ausnahme des willkürlich schaltbaren, Tongenerators 77 und des Phiasienuinkehrersi67. Das Schaltschema des Tongienerators 77 ist in Fig, 2 dargestellt, während Fig. 3 die Stromkreisanordnung des Phasenumkehrers 67 zeigt.-Wie Fig.:2 erkennen läßt, enthält der willkürlich schaltbare Tongenerator 77 einen Multivibrator, der aus zwei Elfektronenröhren 92 und 93 besteht, die so geschaltet sind, daß sie gleich,mäßig wiederkehrende Impulse veränderlicher Größe erzeugen, die durch einen einstellbaren Widerstand 94 zWischen Gitter 95 und der geerdeten Kathode 96 der Röhre 92 bestimmt ist. Der Zeitabstund, in dem die Impulse gleichmäßig wiederkehren, ist so gewählt, daß, zwischen, ihnen und den positiv laufenden, die vertikale Strahlablenkung synch#ronisi-ercnd-en Durchlaßimpulsen, die auf die willkürlich schaltbare Einrichtung 77 von den Synchronisierzeichen des Kippgenerators 6:2 (Fig. i) über die Leitungen 78 gegeben -werden, kein ganzzahliges Verhältnis besteht, so,,daß kein Gleichtakt auftritt, es sei denn nur nach einem langen Zeitabschnitt. Diese" vom Multivibrator gleichmäßig hervorgerufenen wiederkehrenden Impulse werden der ersten Steuerelektrode 97 der Röhre 98 aufgedrückt, die mit einer zweiten, als Sperrkreis wirkenden Elektronenröhre 99 zus'ammengeschaltet ist. Die positiv laufenden synchrmüsierenden Durclil#aßimpti#lse für den Zeilenhub, d. h. für die vertikale Strahlablenkung ans den Leitu;igen 78, von. denen die eine geerdet und die andere in Fig. 2 gezeigt ist, sind über einen, Widerstand ioo der zweiten Steuerelektrode ioi der Röhre 98 aufgedrückt. Der Sperrstromkreis, der aus den Elektronenröhren, 98 und! 99 gebildet ist, ist so angeordnet, daß nur bei Gleichtakt eines positiv laufenden synchronisierenden Durchlaßiml:>ul#s:es. für den Zeilenhub und eines positiv laufenden Impulses aus dem Multivibrator, der aus den. Röhren 92 und 93 gebildet ist, eine Sperrwirkung zustande kommt, mit dem Erfolg, daß die Anode io:2 der Röhre 99 einen Impuls in positiver Richtung erzeugt.
  • Durch diesen positiven Impuls all. der Anode io2 dar Röhre 99 im Sperrstromkreis wird ein weiterer Elektronenschalter gesteuert. Dieser Elektronenschalter enthält die Röhren, 103 und 104, voll, denen eine normalerweise leitfähig ist, während die andere Röhre sperrt, bis ein positiver Impuls von der Anode io2 der Röhre 99 dies Sperrstromkreises erscheint. Die positivert Impulse an der Anode 102 werden über einen Kondensator 05 an das. Gitter io6 der Röhre 103 gelegt und werden a.11,cli, über einen zweiten Kondensator 107 dem Gitter io8 der Röhre 104,aufgedrückt. Wenn ein positiver Impuls an den Gittern der Röhren 10,3 und 104 auftritt, von denen die erste leitend ist, rufen dies,-. Impulse am ersten Gitter keine Wirkung hervor, während der Impuls am Gitter der nichtleitenden Röhre diese leitfähig -werden läßt; =gekehrt wird hierdurch bewirkt, daß die. früher leitfähige Röhre nichtleitend wird und in, diesem Zustand verbleibt, bi# ein nachfolgender positiver Impuls an der Anode i o2 erscheint. Dementsprechend tritt an der Anode iog der Röhre io3 beim gleichzeitigen Erscheinen eines positiv laufenden synchronisierenden Durchlaßimpulsies für den Zeilenhub auf der Leitun,-78 und eines positiven Impulses aus dem aus den Röhren 92 und' 93 bestehenden -.\luItivib,rato,r ein positiver Spannungsanstieg auf und verbleibt in diesem Zustand, während die Anode- i io der Röhre io4 negativ aufgeladen wird und in diesern Zustand verbleibt. Dies hat zur Folge, daß beim nächsten Glerichtakt eines positiv laufenden synchronisierenden Durch#laßimpulsies für den Zeilenhub, auf den Leitungen;78 mit einem von, dem aus den Röhren 92 und 93 gebildeten Multivibrator erzeugten positiven Impuls die- Anode iog der Röhre 103 eine in negativer Richtung verlaufen-de Spannung annimmt, während die Spannung an der Anode iio der Röhre io4 in positiver Richtung zunimmt und bis zuim nächsten Wirksamwerden. des aus den Röhren 98, 99 gebildeten Sperrstromkreises in d,ii,-#s,emZttsitanidv-erbl,eibt. DieausElektronenröhren I#03u,nidio4 gebildete Schalteinrichtung wird zu einem beliebigen Zeitpunkt wirksam werden, jedoch nur während der Dauer eines positiv laufenden synchronisierenden Durchlaßimpulsies für den Zeillenhub, so daß irgendwelche Schaltvorgänge in dem in Fig i dargestellten, Sender nur während des Rücklaufes eines übertragenen Bildes erfolgen können. Vorzugsweise erfolgt das Schalten von der einen Bilüstellung in die andere während dies Rück-Z> laufzeitraumes, da dies der längste Zeitraum ist, k3 in dem kein Bild, wiedergegeben wird, so daß keine hohen Schaltgeschwindig-lkeiten erforderlich sind. Es ist natürlich auch möglich, diese Schaltvorgänge während des nilenrücklaufes zu bewirken, wenn mit g11nügend hoher Geschwindigkeit geschaltet werden kann, obgleich dies, nicht vorzuziehen ist, weil das Schalten während dies Zeilenrücklaufes fast unvermeidlich zu unerwünschten Hiell- und Dunkelflecken, auf dem wiedergegebenen Bild führt.
  • Die beiden Leitungen, 79, die die willkürlich betätigte Schalteinrichtung 77 in Fig. i mit dem Phasenumkehrschalter verbinden, sind entsprechend an die Anode iog der Röhre 103 und an die Anode iio der Röhre io4 di;es,-r Schalteinrichtung angeschlossen.
  • Die Anode iog der Röhre io3 ist unmittelbar an die Steuerelektroden iii und 112 der Röhren V13, 114 geschaltet, von denen jede so angeordnet ist, daß sie als Steuereinriehtung füreinenentsprechenden, Tonfrequen(zerzeuger wirkt. Diese Steuereinrichtungen sind so ausgebildet, daß sie das Wirksan-lwerden der Tonfrequenzerzeuger jedesmal ver.-hindiern, wenn die Spannung der Anode iog der Röhre 103 zunimmt, und die Tonfrequenzerzeuger wirksam werden lassen, wenn an der Anode iog ein nzgativer Impuls auftritt. Der Tonfrequenzerz-euger, der der Röhre 113 zugeordnet ist, enthält eine Röhre i 15, deren: Anode i 16 an eine n abgestimmten, t#.
  • aus der Spule 117 mit parallel geschaltetem Kond2ii-s#ator 118 bestehendeen Stromkreis angeschlossen ist. Die andere Anschlußklernrae des Abstimmungsist, über di,-in Kondensator i 19 an die Steuerelektrodie 12o der Röhre 115 angeschlossen. Die Resona-nzf requenz des Schwingungskreises i 17, 118 ist auf die gewünschte Tonfrequenz abgestimmt, die bei ihrem Entstehen über die TelephonleitunKen 89, die über die Induktionsspule 121 mit der Spule i 17 induktiv gekoppelt sind, anzeigt, diaß die Anode iog ihre geringste positive oder höchste negative Spannung angenommen hat. Ein ähnlicher, die Röhre 1:22 enthaltender Tonfrequenzerzeuger ist der Röhre m4 zugeordnet, um eine unterschied,-liehe Tonfrequenz zu erzeugen. Ein aus der Induktionsspule 123 und dem parallel geschalteten Kondensator 124 bestehender Resonanzstromkreis ist an. der einen Klemmenseite mit der Anode 125 der Röhre 122 und. an der anderen Klemmenseite über den Kondensator 1:26 mit der Steuerelektrode 127 der Röhre 122 verbunden. Die Resonanzfrequenz des Sch-win.gungsstromkreises 123, 124 ist gleich der gewünschten unterschiedlichen Tonf requenz. Die Telephonleitung go ist an, die Spule 123 durch die Spule 128 angekoppelt.
  • Die Stromkreisanordnung dieser verschiedenen Komponenten des willkürlich schaltbarien. Ton.-g--n,erators ist kurz folgende: Die Steuerelektrode 95 der Röhre 92 in, dern beliebig wirksam werdenden Multivibrator ist über einen Kondeneator 129 an die Anode 13o der Röhren 93 angeschlossen, während die Anode 130 über einen, geeigneten Belastungswiderstand, IV! an dem positiven Pol der B,etriebsstromquelle 132 liegt deren, negativer Pol geerdet ist. Die Anode 130 ist außerdem unmitbelbar mit der Steueretektrode 97 der Röhre 98 im Sperrstromkreis verhundien. Über einen geeigneten Beliastungswiderstand 134 ist die Anode 133 der Röhre 92 an den positiven Pol der Stromquelle 132 angeschlossen. Auch die Anode 133 ist über einen Kondensator 135 an die Steuerelektrode 136 der Röhre 93 angeschlossen, wobei ein Gitterwiderstand, 137 zwischen Steuexelektrodie 136 und geerdeter Kathode 138 der Röhre 93 liegt. Die verschiedenen Stromkreiselemente des Multivibrators sind; natürlich auf geeignete Größen, einstellbar, so daß die gewünschte Variationsmöglichkeit in der Größe der erzeugten Impulse durch Veränderung des Widerstandes 94 eingestellt werden kann!.
  • In dem Sperrstromkreis liegt die erste Steuerelektrode 97 der Röhre 98 über einen geeigneten Gitterwiderstan-d 139 an Erde, und die andere SteuereIcktrode ioi der Röhre 98, die über den Entkopplungswiderstand ioo, an die nichtgeerdete Leitungsader der Leitungen 78 geschaltet ist, ist außerdem übe-r einen geeigneten Widerstand i4o an den; positiven Pol der Stromquelle 132 g-eschaltet. Die Kathode 141 der Röhre 98 ist unmittelbar m-it: dier Kathode 142 dei Röhre 99 verbunden, und beide Kathoden sind über den Widerstand 143 geerdet. Über einen geeigneten Belastungswiderstand 145 ist die Anode, 144 von Röhre 98 an den positiven Pol der StrOmquelle 13-2 angeschlossen undauß-erdem übereinen.Kopplunigskondensator 146 an, die Stewrelektrode 147 dür Röhre 99 geschaltet, Durch eeinen verhältnismäßig großen,Gitterwiderstand: 148 ist die Steuerelektrode 147 au-ßf«rd;e,m an den positiven Pol der Stromquelle 132 geschaltet, um sicherzustellen, daß die Röhre 99 leitend bleibt, wenn die Steuerielektrodm 97 und ioi der Röhre 98 nith.t. durch posItiv laufende Impulse ,-en-iigen.digr Größe erregt sind. Die Anode :io2 der Röhre 99 liegt über einen geeigneten Belastungswiderstand 149 an der positiven Klemme der Stromquelle 132 und ist, wie bereits beschrieben entsprechend Über Kond'ens#atc>t-enioi und io7 an die Steuereliektroden io6 un,& io8- der Röhren 103 und 104 der Schalteinrichtung gekoppelt. Die Stenerelektrode io6 der Elektronenröhre 103 inder SchaJtanordnung isst über' den mi-t dem Kondensator 151 parallel geschalteten Wider-Stalild 150 an die Anode iio der Röhre 104 geschaltet. In- ähnlicher Weise ist auch die Steuerelektrode ie8 der Röhre 104 über dien zum Kondens,ator 153, parallel geschalteten Widerstand 152 an die Aimde iog der Röhre 103 angeschlossen. Über einen Belastungswiderstanid 154 steht die Anode #iog dier Röhre 103 gleichfalls mit dein positiven Pol der Stromquelle 132 in, Verbindung; und die Anode iiö der Röhre 104 liegt Über einen Belastungswiderstand 155 am positiven Pol- der Stromquelle 132.
  • Die Kathoden 156 und 57 der Röhren 103 und 104 sind. zusammen über cl,-2n mit dein Kondensator 159 parallel geschalteten Widerstand geerdet. Dasi Gitter. io6 der Röhre IÖ3 liegt über einen ge- eigneten Gitterwinderstand an Erde, während das Gitter io8 der Röhre 104 Über einen getrennten Gitterwiderstand 161 geerdet ist. Mit diesen auf geeignete Werte eingestellten, und angeordneten, Sti,omkreiselementen bileibt die RöhTe 104-s,0 lange nicht leitfähig, als- die Röhre io3 leitend ist. Auf diese Weise behält die An-ode iio ihren höchsten positiven Spannungswert und Anode iog den höchsten, negativen Spannungswert, während umgekehrt bei Sperrung der Röhre 103 die Röhre 104 leit-md ist und. mit der Anfode i i o auf ihrem höchsten negativen Spannungswext und Anode vog auf ihrem höchsten positiven Spannungswert sich befin#den.
  • Bei der die Röhre 113 enthaltenden Schalteinrich,tung, liegt die An(ode 162 unmittelbar am pos-itiven Pol der Stromquelle 132, während die Kathude 163 t m-mittelbar mit der Kathode 164 der Röhre i 15 verbunden ist. Beide Kathoden sind über die in Reihe geschalteten, Widerstände 165 und 166 geerdet. Die Steuerelektrode i2o der Röhre 115 Hegt über den Gitterwiderstand 167 an einem Punkt zwischen den Widerständen 165 und 166: Mit Hilfe dieser Verbindungen und der geeignet bemessenen Widerstände 165 und,166 wird die Kathode 163 gleichfalls stark positiv, und die Kathode 164 be-Hlt eine hohe positive Ladung, wenn idie Steuerelektrode iii ihren höchsten, positiven Wert annimmt, so daß die Röhre i 15 nicht schwingen kann, solangie der Stromdurchganig gesperrt i-&t,.
  • Wenn die Steuerelektrode ii-i der Röhre 113 wä !ren.d. der Zeit, wo, die Anod,- iog der Röhre 103 auf einen- kleinen positiven Spannungsw,ert heruntergeschaltet wird, ihren geringsten, positiven Wort - an-nimmt, - nimmt die* Spannung an dpr Kathode 163 der Röhre i 13 ab und nähert sich dem Erdpotential. Auf diese Weise kann die Röhre i 15 eine geeignete Gittervorspannung zwischen der Stetierelekix3,de i2-o und der Kathode 164 entstehen lassen, um als Schwingungserzeugger zu arbeiten, der die gewünschte Tonfrequenz erzeugt und auf die Telephonleitungen 89 Über die SpUle 121 koppelt.
  • In ähnlicher- Weise ist die Röhrenschaltung 114 ausgebildet, um die - Schwingungserzeugung der Röhre 12:2 im Gleichtakt mit der Röhre i 15, beginn,en zu lassen- und, wieder zu stopplen Die Anode 168 der Röhre 114 ist an den positiven Pol der Stromquelle 132 angieschlossen, und die Kathode 169 der Röhre! 11-4 ist unmittelbar mit der Kathode 170 der Röhre 122 verbunden. Beide Kathoden sind Über zwei in Reihe geschaltet-, Widerstände i;7i.u,nidi72 geerdet. Die SteuerelektrodeI27 der Röhre 122 l#iegt Über einen Gitterwiderstand 173 an einem Anschlußpunkt zwischen -den, Widerständen 171 und 1;72-. Die Einwirkung der Röhre 114 auf die Röhre 1?-2 ist ähnlich derjenigen der Röhre 113- auf die Röhre i 15, jedoch mit dem Unterschied, daß die erzeugte Tonfrequenz verschieden ist und Über die Induktionsspule 12,8 an die Telephonleitung go gekoppelt ist.
  • Fig. 3 zeigt die Einzelheiten für die Stromkreise d.-8 Phasenumkehrschalters 67. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist,dieser Umkehrschalter Über die punktiert gezeichneten Leitungen79 an die willkürlich bediente Schalteinrichtung der Fig. 2 angeschlossen. Die Bildzeichen 82, 83 (Fig. i) auf d--,n Leitungen 66, von denen die. eine, wie erwähnt, gti2rdet ist, werdm abwechselnd in der normalen Stellun,g (negative Bildmodulation#) durch eine Triode und eine zweite Verstärkerröhre 175 an die nichtgeerdete Ader der Leitungen 68 oder in umgekehrter Stellung (positive Bildmodulation) durch die phasienunik-elirendeVe#rstärkerrd.hre 1-7 auf dieselbe Leitung übertragen. Die nichtgeerdete Leitung 68 verbindet, wie bereits, bei Erläuterung der Fig. i erwähnit, den Phasenumkehrschaltzr 67 mit dem die Bildgrundzeichen synchronisierenden Misch-er und Beschneider 69. Die Verstärkerröhren 175 und 177 werden abwechselnd, von den Steuerröhren 1;78, 179 gesperrte d--ren Gitterel--.i1,-trod,-ji 18o, 181 unmittelbar an dien, Lcitungen79 liegen. Die Stauerelektrode i8ö -der Röhre 178 ist an die Le-,itungsader der Leitungen 79 angeschlossen, die zur Anode i i o der Röhre 104 (Fit-, - 2,) führt, während die Steuerelektrodeigil der Röhre 179 mit dcr anderen Leitungsader der LeitUnligen, 79 verbunden ist" die an die Anode iog der Röhre 103 g3-,schaltet ist (Fig.:2).
  • Kurz gesagt, Anodei8?-«der Röhrei78 ist unmittelbar mit der Anodei83 der Rähre179 und unmittelbar mit dem positiven Pol der Betriebsstroniquelle I#84 verbunden. Der negative Pol diese-StTomquelle, ist geerdet. Die Kathode 185 dcr Röhre 178 ist üher zwei in Reihe geschaltete Widerstände 186 und 187 92erdet, und die Kathode 123 der Röhre 1179 ist gleichfalls über zwei in Reihe geschaltete Widlerstända 189 und igo an Erde gelegt. Die Kathode igi derRöhre 175 ist unmittelbar mit der Kathode 185 der Röhre 178 verbunden. Über einen geeigneten Gitterwiderstand 193 lieg>tdie erste Steuerelektrode ig:2 der Röhre 175 an einem Anschlußpunkt zwischen dL-n Widerständen 1896, 187. Die Schirmgitterelektrode 194 der Röhre 175 ist mit dem Schirrnglitter 195 der Röhre 177 unmittelbar verbunden, und heide liegen über den Wid.-rstand 196 an dem Pluspol der Stromquelle 1,' 4. Außerdem Sind die Schirrngitter über derl Ableitkondensator 197 geerdet. Die Anode- 198 der Röhre 1;75 ist mit dcr Anode igg der Röhre 177 zusammengeschaltet und an den nichtgeerdeten Leitungszweig der Leitungen 68 angeschlossen,. Ü.b2r einen geeigneten Belastungswiderstand 2oo stehen die Anoden 198 und igg mit dein Pluspol der Stromquelle 184 in Verbindung Die Kathode :2oi der Röhre i# "7 ist mit der Kathodei88 der Röhre179 verbunden, und die erste Steuerelektrode 2o2 der Röhre 177 liegt über einen Gitterwidierstand 203 an einem Anschlußpunkt zwischen den Widerständen 189 und igo. Die-SteuerelektrodC 2o2 der Röhre 177 ist außerdem durch einen geeigneten Kondensator -#-o-t an d!,-n nichtgeerdeten Leitungszweig der Leitungen 66 angekoppelt. Wenn Anode iog der Röhre 103 der Schalteinrichtung (Fig.:2) weniger positiv ist, sucht das Gitter 181 der Röhre 179 den Stromfluß durch die Röhre 179 zu sperren und vermindert die Vorspannung über den Widerstand 1,' 39 so Stark, daß die Phasenumkehrröhre 177 verstärken und die über die Steuerelektrode 202 auf der Leitung 66 aufgenommenen Zeichen in ihrer Phase umkehren kann, so daß diese Signale über die nichtgeerdete el z# Leitung 68 verstärkt und in ihrer Phase umg,--wandelt ausgesendet werden.
  • Die Steuerelektrode 192 der normalen Verstärkerröhre 175 ist über einen, Kopplungskondens#ator:2o5 mit der Anode:2o6 der Röhre 174 verbunden, die über einen geeigneten Belas#tun,-s##,#,i,derstand 207 am Pluspol der Stromquelfe 184 liegt. Die Steuerelektro-de:2o8 dier Röhre 17-1 steht über einen geeigneten Gitterwidierstand 2o9 mit der geerdeten Katliode2io in Verbindung, wo sie über den Kopplungskondensator2ii an den nichtgeerdeten Leitungsweg66 geschaltet ist. Wenn die Anode i i o der Röhre i o4 (Fig. 2) weniger positiv ist,- wird der Stromfluß durch die Röhre 178 gesperrt und die Spannung am Widerstandi86 genügend vermindert, so daß die Verstärkerröhre 17.5 wirksam ist, während die Phasenumkehrverstärkerröhre 177 durch den großen Stromfluß durch die Röhre 1/9 gleichzeitig unwirksam Ist. Unter diesen Bedingungen werden die Bildzeichen, 82, 83 auf den Leitungen 66 durch die Röhre 174 verstärkt an die Steuerelektrode 192 der Röhre 175 weitergegeben. in der sie wiederum verstärkt und auf die nichtgeerdete Leitung 68 aufgedrückt werden.
  • Der Verstärkungsgrad der Röhre 177 ist SO gewählt, daß ergleich dem vereinten Verstärkungsgrad der Röhren 174 und 75 entspricht, damit die über,die Leitungen 66 und 68 übertragenen Zeichen in, ihrer Amplitude während der Zeit unverändert sind, wo die Phase umgekehrt ist. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Sender werden an dem abgestrahlt-e#n Fernsehzeichen zwei Veränderungen her-vorgerufen. Die ein-- dieser Änderungen ist die Phasemankehr, entweder in vertikalem odvor horizontalem Sinne der Bildabtastung, und die andere ist die Zeitänderung des Abtastens in bezug auf die Syn-chronisiers,i,-nale. Die Änderung zwischen der Sendung d-,-s Fernsehzeichens in. dcr üblichen Weise und- seine Sendung in der abgewan7 delten Weise ist so, schnell, daß, selbst. wenn deer Benutzer des Empfangsgeirätes wissen sollte, wann die Umschaltunggien vorgenommen werden,. es außerordentlich schwierig sein würde, das Vor- und Rückschalten zu bewirken, so daß er es vorziehen wird, die notwendige Gebühr zu entrichten, um die notwendige Benachrichtigung für denc Zeichenwechsel zu geeigneter Zeit zu erhalten, damit ein guter Bildempfangg möglich ist.
  • Vorzugsweise wird die Änderung in dem Augenblick vorgenommen, wenn die Fernsehkamera geschwenkt wird, oder in dieln Augenblick, wo ein Kamerawechsel bei einem Szenen.wechsel vorgenommen wird.
  • Die Fernsehkamera :212 ist mit dem üblichen Lins-ensystem 213 und einem lkonoskop oder Orthi-lizon2I4 ausgestattet, von dem aus die Bildzeichen über die Leitungen 215 zum Bildvierstärker 216 gelangen. Die verstärkten Bildzeichen gelangen über den Bildverstärker 216 durch einen synchronisierenden Zeichen- und Grundzeichenmischer27,-eine Hintergrund,-inblendvorrichtung 218 und einen Trägerwellengenerator und 2#,lod#ulator 2ig auf die Antenne 220, von der sie abgestrahlt werden. Mit anderen Worten: Die Bildzeichen, die auf den Leitungen 215 erscheinen" werden in vollkommen üblicher Weise behandelt. Die üBleichen Synchronisierzeichen und Grundzei,chen für die vertikale und horizontale Ab- lenkung aus, den Kippgeneratoren 221 werden den Bildizeichen in ganz norma-ler Weise irn 'Mischgerät 217 überlagiert, so daß die von der Anten:niC 220 a,bgestrahlten Fernsehzeichen ganz normal erscheinen würden, wenn sie von einem Bildempf änger aufgenommen. werden. Tatsächlich aber werden die Eildzeichen auf den Leitungen 215 durch entsprechende Veränderung der vertikalen Ablenkströme verändert, die den Ablenkspulen 222 des IkonoskopS 214 aufgedrückt werden, und durch geeignete Änderung der für die Zeilenabtastung maßgebenden Ablenkströme, die den Ablenikspulen :223 für die Zeilenabtastung des Ikonoskops 21-1 aufgedrückt werden. Um die geleigneten Änderu#ngen im ggewünschten Atigenblick zu hewirken, ist das Stativ224 für die Kam"-ra2i2 m-it einem Schnappschalter verschen, der eine Leitung 225 z# erdet, wenn die Kamera gerade in einter Richtung gedreht wurdic. Dagegen wird eine negative Spannung an die Leitung 225 gelegt wenn die Kamera in der anderen Richtung gedreht wird, Zu diesem Zweck besitzt das Stativ 224 einen Drelizapfen 226, um den sich, die Kamera 212 drehen kann.. Auf der 226 befindet sich zwischen dem oberen Rand dc-s StativbockeS 224 und des mit der Achse 226 fest verbundenen Ringes 228 ein Ring 227, der so angeordnet ist, daß er sich mit der Kamera 212 und der Welle 226 dreht bis ein Anschlag -229 des Ringes 22;7 mit dem einen oder dem anderen von zwei in Abstand angeordneten, Anschlägen 23o des Stativbock,eS 224 in Eingriff kommt. Der Schnappschalter besitzt ein bewegliches Kontaktglied 231 am unteren Ende des, Stativbockes und steht unter Wirkung einer Feder 232, die an dem Anschlag 229 desi Ringes 22;7 angreift. Geeignet befestigte Kontaktstücke233 und 2,34 sind auf dem Stativhock224 zu beiden, Seiten, des beweglichen, SchaltgliedeS 231 angeordnet. Durch den aus dem beweglichen Schaltglied 231 und der Feder 232 gebildeten Schnappmechanismus: bleibt da.s Sch - altglied 23 1 immer in der einen, oder anderen Schaltsbellung auf den festen Kontakten 233 oder 234 stehen. Der eine Schaltkontakt 233 ist in der dargestellten Stellung geerdet, während der andere Kontakt am Minuspol einer geeigneten Stromquelle liegt. Um die Änderungen des Fernsehzeichens während der Sendung in dem Augenblick zu bewi,rken, wenn die Sendung von einer Kamera auf eine andere umgeschaltet wird, ist in Verbindung mit dem Kaxneraschalter eine Schaltanord-nung vorgesehen, die dieVerbindungenderLeitungen pii 5 von einer Kamera auf die andere ändert, so daß die Verbindung mit Erde und Minuspol an den Kontakten 233 und- 234 umgCpOlt wird. Der Kameraschalter 235 besitzt einen Bedienungsgrifi :23,6, der an einem zweipoligen Heb#Ischalter 237 angebracht ist, von dem ein bewegliches, Schaltmesser geerdet 'itst, wähTenid das andere an d#--m Minuspol der Vorspannunggsquelle238 liegt, deren Pluspol geerdet ist. Dlie vier festen Kontakte des zweipoligen, S#chaJberS,237 sind in üblicher Weise an die beiden Kontakte 233 und 234 angeschlos#sen, so daß bei jedem Übergang von der einen zur anderen Kamera durch den, Schülterhebel 2,36 die Verbindungen mit Er-de und dem Minuspol der StrOmquülle :238 an den Kontakten 233 und 234 umgeschaltet worden.
  • Infolgedessen wird die Leitung 225 abwechselnd an, Erde und, den Minuspol der Stromquelle 238 angeschl,ossen, wenn der- Kameraschalter betätigt wird und auch wenn die Kamera -912 während, flires, Betriebes gedreht wird.
  • Vorzugsweise wird der Wechsel des normalen Bildzeichens, in -das u.m.geirandz#lte Bildz-eichen während der Sendung des ersten Zeilenhubimpulses (Bildwechselsignals) nach Bedienting des Kameraschalters oder nach dem Drehen der Kamer,% biewirkt" wobei das, S,cllaltgliOd, 231 des Schnappschalte-Ts. betätigt wird. Zu diesem Zweck ist die Leitung :225 an den Vertikalimpulsdurchlaß 239, dfer gleichzeitig als Schalter für dien Tonfrequenzschwingti-ngser7jenger:24I wirkt, angeschlossen, auf den die positiv laufenden Vertikalsynchronisierimpulszeichen, aus den Kippgeneratoren, :221 über die Leitungen 2,40 ein-"v-irk#en. Der Vertikalimpulsdurchlaß 239 isü so ausgebildet, daß er eine Steilerspannung nur bei gleichzeitigem Vorhandensein eines positiv laufenden Vertikalsynchronisierimpulses erzeugt, der über die Leitungen 24o aufgenommen wird, wenn die Leitung:225 geerdet ist,.
  • Der Tonfrequenzerzeuger 241 ist über die Leitunige,#n-:242 an,die aus dem Vertikalimpultsdurchlaß bestehende Scbafteinrichtun- 239 angeschlossen, so, daß die erwähnte Steuerspannung bewirkt, daß der Tonfrequenzerzeuger 241 wirksain wird und ein Zeichen von einer Frequenz erzeugt, diie kurz a19 Ton-f requenz bezeichnet -wiird. Die Tonf requenzschwingungen, dit vom Sch,#vi.na,ungslf-,r7#lUger241 ausgehend werden über die Leitungen :243 auf die: Telephonleitung 244 gegeben" die zu einem Fernsprechvermittlungsschrank:245 führen.
  • Diese Tonfrequenzschwingungen aus dem Tonfrequenzerzeugerr 2411 werden auch auf die Leitungen 246 gegeben und damit einem scharf abgestimmten Verstärker und Gleichrichter247 zugeführt. Dieser Verstärker ist scharf so abgestimnit, damit er nur die Tonfrequenz des Schwingungs-.erzeugers, 2341 durchläßt. Zusätzlich. ist der Gleichrichter 247 auf einen Bvlastungsstromkreis geschaltet, dessen Z. ' eitkonstante größer ist als die Periode der Tonfrequenzschwingungen des 0-SIZill;atO-r#S 241-Die Ausgangsspünnung am Gleichrichter liegt über die Leitungen 248 am Vertikalimpulsdurchlaß 249, der die vom Kippgenerator 221 üher die Leitung 250 aufgenommenen Impulse in Vertikalimpulse umsetzt, die, über die Leitungen, 251 sowohl auf den Frequenzteiler252 als auch auf einen: Relaisstromschalter 253 übertragen werden. Die über die Leitungen 25o an den Vertikalimpulsdurchlaß 249 gegebenen VertikaJimpulse laufen. positiv und erscheinen auf dien Leitungen 25 1 als negativ lauf ende Vertikalimpulse. Die Frequenz, dieser Impulse wird durch den Fi7--,quenzteiler:252 in geeigneten Zeitpunkten, aufgeteilt, um die Veränderung der Bildübertragung während des Bildwechsels zu bewirken.
  • Die vorn Frequenzteiler 252 erzeugten Impulse niederer Frequenz werden über die Leftungen 2 54 auf den Polaritätsumkehrschalter 2-55 übertragen, der abhängig von der augenblicklichen Polarität der über die Leitungen:254 aufgenommenen. Impulse eine vorverleggte oder verzögert-- Aussendung der Zeilena,blenkströnie bewirkt, die den ZeilerifablenksPu#l-eu- 22-3 der Kamera :212 zugeführt werd-,n. Schließlich werden die Horizontalsynchronisierimpul,se aus den Kippgeneratoren :2--1 über die Leitungen 256 auf einen verzögernd wirkenden Sperrschwinger:257 und, dann über die Leitungen :258 auf den Polaritätsumkehrschalter 255 übertragen. Die abgehendenImpulse aus demPolaritätsumkehrschalter werden je nach den Bedingungen des Frequenzteilers 252 umgekehrt oder nicht Die Ausgangsimpulse aus demPolaritätsumkehrschalter 255 werden über die Leitungen 259 auf dien die Zeiljenabtastung verzögernden Sp#errschwinger 26o übertragen und damit üb;:#r die Leitungen 26 1 das übliche Z,-ileniabtast,#,eräi gesteuert, das übeer Leit-Un",-, 263 an die Ablenkspule 223. der Kamera 2 1-angeschlossen ist.
  • Durch diese Einrichtung wird in bestimmten Zeitabstanäen durch den Kameraschaltcr 235 und den Schnappschalter am KainürastatiV 22.1 bewirkt, daß auf den Leitungen 254 die Impufse unterdrückt werden, so daß der Polaritätsumkehrschalter 255 nicht wirksam ist und die normalen Zeilenabtastzieichen über die Leitungen 263 auf dii,e Ablenkspule, 223 in'der Kamera 2 12 gegeben werden. Bei der Betätigung der beiden erwähnten Schalter erscheinenImpulse aufdenLeitungen25-t inwechselnden Zeitabstärtden. In Übereinstimmung mit der jeweiligen Polarität diieser Impulse wird die der Z,-ile,n;abl,en,Izspulie 223 der Kamera 212 über Leitungen 263 übermittielte Zeilienspannung vergrößert oder während eines Zeitpunktes auf einembestrimmten Betra- -ehalten, der im Vergleich zu dem Zeitabschnitt eines Zeilenlaufes und Rücklaufes verhältnismäßig klein ist. D#ies hat zur Wirkung, daß während diesier ZeitabschnItte das von der Kamera 212 erzeugte und über die Leitungen 215 übertragene Bildzeichen in der Tat im Takt mit den Zeilensynchronisierimpulsen und den im Mischgerät2-17 eingemischten Bildgrundzeichen abwechselnd vorverschohen oder verzög,-,rt wird. Es ist kaum möglIch, während dieser Zeitab#,cli#nittie einen Empfänger von, Hand so einzustellen, daß er sich während der Sendung der Bildzeichen den. Änderungen des, Abtasttaktees anpaßt, und noch sichvierig,--r wird es, die Zeitpunkte vorher zu bestimmen' zu. d.-lien diese den Ablenkstrom beschleunigenden oder verzögerndert Änderungen eingeleitet oder be- endet werden.
  • Die vorn Vertikalinipulsdurchllaß 249 auf die Leitungen 251 gegebenen Impulse wirken gleichzeitig auf einen Relaisstromschalter 253, der bei Vorhanden,sein von Impulsen auf d2n Leitun-en -25 1 einen Stromfluß über die Leitungen 264 heivorruft, die an das Umschalterrelai:S 26:5 angeschlossen sind. Das Relais :265 soll die Verbindung seiner Eingangsleitungen 266, die die Vertikalimpulse von den Kippgeneratoren 221 übertragen, mit den LeitUllgen 267 umkehren, die die Zeil:enihubimpulse ül-),-r die Leitungen 266 an die AbletikspUlen 222 cli2#r Kamera 212 übertragen. Weilin das Relais 265 die Verhindungert zwischen den, Leitungen 266 und 267 umpolt, wird das gesendete Bild unigekehrt abgetastet, so daß ein normaler Empfänger das Bild umgekehrt -,viede-rgeben würde. Dies-, schnelle Umkehr des Bilides im Empfänger von, der richtigen auf die verkehrte Seite erhöht die Schwierigkeiten einer Richtigstellung noch mehr, biesonders, dann, weiiii diese wechselnden Umkehrungen. nur in den Au:-enblicken stattfinden, wenn die Impulse auf d2n Leitungen-954 erscheinen.
  • Der Relaisschalter 253 und der Polaritätsumkehrschalter 255, die in den Fig. 8; und i i beschrieben sind, sind so ausgebildet, daß sie immer am Zeilenen-de mit den im normalen Takt gegebenen Synchronisierimpulsen während der normalen Sendung wirksam werden. Damit die auf den Leitungen:243 liegenden Tonfrequenzen den normalen Fernsprechverkehr nicht stören, ist es erwünscht, daß die erzeugten Tonfrequenzen nicht in den an die Fernsprechzentrale 24#5 angeschlossenen Fernsprechapparaten gehört werden können. Aus d#iesem Grunde lie ' -t dlie Tonfrequenz außerhalb der Sprechfrequenz., für die die normalen Fernsprechapparate eingerichtet sind. Durch geeignete Filter werden die Tonfrequenzen in den Telephonleitungen von den im normalen Fernsprechverkehr angewendeten Tonfrequenzen -etrennt.
  • Es ist üblich, in Fernsprechanlagen auf den Fernleitun'-en mit Trägerfrequenz zu arbeiten, damit auf einer nvei Fernsprechämter verbindenden Fernleitung gleichzeitig mehrere Gespräche abgewickelt werden können. Infolgedessen ist dlie Übertragung der Tonfrequenz über die Fernsprechleitung244 zur VermittlUngSStelle 245 und von dort über die Fernleitung zur Vermittlungsstelle 268 schwierig oder gar unmöglich. Da die Frequenz des Schwingungserzeugers 2-ti so eingestellt werden kann, daß sie innerhalb des bei Fernsprechanlagen übli;cheii Frequenzbereiches liegt, und durch scharf abestimmte Filter in der Fernsprechanlage der Durchlaß der Frequenz vom,Schwingun-serzeuger 241 gesperrt werden kann, wird zweckmäßig eine besondere Leitung 269 zwischen den Vertnittlungsstellen 245 und 268 vorgesehen, die bei Trägerfrequenzbetrieb zwischen den Fernsprechämtern normalerweise vorhanden ist. Über diese besondere 1-eitung,z,69 können daher die Steuerfrequenzen einer Mehrzahl von Fernsehsendern vonder Hauptvermittlun,gsstelle 2-15 auf die entfernten Vermitthin#sstellen übertragen werden und dadurch die gewünschte Verbindung eines Fernsprechteilnehmers mit einem bestimmten Fernsehsender unter gleichzeitiger Gebührenbelastung dieses Teilliehiners hergestellt werden, so daß dieser die geeignete Tonfrequenzschwingung in entsprechenden Zeitabständen vom Fernsehsender aufnimmt.
  • Pleim Betrieb des in Fi-. 4 dargestellten Senders ist folgendes besonders zu beachten: Bei einem gewöhnlichen Ikonoskop sind bekanntlich besondere Kompensationsspannungen erforderlich, die die auf den Leitungen215 ankommenden Bil#dzeichen berichtigen. Diese Spannungen müssen sich ändern, wenn das Bild umgekehrt wird. Wird jedoch ein Orthikon als Bildwandlerröhre verwendet, so ist keine Änderung der Kompensationsspannungen b notwendig. GleIchfalls erfordert ein gewöhnliches lkonoskop eine Korrekturspannung zur Berichtigung des Trapezeffektles, die umgekehrt werden inuß, wenn das Bild urngedreht wird, während eine Orthikonbildwandlerröhre keine Korrekturspannung benötigt.
  • In Fig. 5 ist das Schaltungsschema der SchalteinriC11tUng 239 (Fi g. 4) für den VertikaIimpulsdurchlaß und Tonfrequenzerzeuger --41 (Fi' g. 4) in seinen Einzelheiten dargestellt. Die Leitun 'g 225 ist alt die erste Steuerelektrode 2.7o der Röhre 271 angeschlossen, di# den Stromdurchlaß der Röhre steuert. Die Kathode 272 ist über den Regelwiderstand 273 geerdet, und die Schirmgitterelektrode 2,--[ liegt am Pluspol der Anodenstromquelle 27.5, deren Minuspol geerdet ist, Über den Belastungswiderstand 2 7 liegt die Anode 2#76 am 7 t, Pluspol der Stromquelle 275. Die zweite Steuerelel-ZtrOd,- 278 ist über einen Gitterwiderstand 279 an -den M.intis'pol der als Gittervorspannung dienen-,den Stromquelle 2,8o geschaltet, deren Pluspol ge- erdet ist. Die zweite Steuerelektrode:z78 ist außerdem über den Kondensator -,81 an die nichtgeerdete Leitung -#>4o anggekoppelt.
  • Jedesmal, wenn die Leitung 22,55 eine -negative Spannung ffihrt, wird der Stromdurchgang durch die Röhre 271 gesperrt, und- die Anode 276 behält eine positive Spannung, unabhängig von der Spannung an der Steuerelektrode o78. Wird je- doch die Leitung 225 geerdet, so nimmt die Steuerelektrode:278 eine positive Spannung an, !die groß ,genug ist, um die Röhre 271 während des Vorhand,ensein# von pos,itiv laufenden Impulsen auf den Leitungen 24,o für die Vertikalsynchronisierung stromführend zu machen. Wenn die Röhre 27 1 Strom führt, entstehen an der Anode 22,76 entsprechende negative Spannungsimpulse. Die Anode 2.76 ist über einen Kopplungskondensator 282 an die Anode 283 der Röhre 284 angeschlossen, deren Steuerelektrode:285 geerdet ist und deren Kathode 286 über den Kopplungskondensator 287 mit der nichtgeerdeten Leitung 24o verbunden ist. Außerdern ist die- Kathode 2S6 der Röhre 284 an #die Kathode 288 einer zweiten Elektronenröhre 2,8.9. -angeschlossen, deren bei,deKathoden:286 und 2,88 in üblicher Weise über einen Widerstand 2#go geerdet sind. Die Anode 283 derRöhre 284 ist außerdem überden Belastungswiderstand 291 an den Pluspol der Stromq#elle 275 geschaltet und über den Kopplungskondensator 292 an die Steuerelektrode 2,9-3, der Röhre 2-,8,9 an-01 ,eschlossen. Ein Gitterwiderstand 2-94 verbindet die Steü.erelektrode 2,93 mit der Kathode 298. Über den - Belastungswiderstand 2(y6 liegt die Anode 295 der Röhre 218#9 am Pluspol der Stromquelle 217,5 und ist außerdem über den Widerstand 297 an die Steuerelektrode 298 der Röhre 2,99 angeschlossen, die als Schalter arbeitet. Die Steuerelektrode-z98 der Röhre 299 liegt über den Widerstand 3oo. am Minuspol der Gittervorspannungsquelle 301, deren Pluspol geerdet ist. (Die Anode 302 der Röhre 299 ist unmittelbar an,den Pluspolder Stromquelle 2-75 angeschlossen, und die Kathode 303 steht in unmittelbarer Verbindung mit der Steuerelektrode 304 der schwingungserzeugenden Röhre 305. Die Kathode 30-3 und die Steuerelektrode 304 sind an eine InduktiOnssPule 3o6 angeschldssen, deren andere Seite geerdet ist. Parallel zur InduktionssPule- 3o6 ist der Kondensator 307 geschaltet, die zusammen einen Schwingungskreis bilden, der in Resonanz mit -der gewünschten Tonfrequenz stellt. Die Kathode 3o8 der schwingungserzeugenden Röhre 3,0.9, -deren Anode 309 unmittelbar an den Pluspol der Stromquelle275 angeschlossen ist, ist an einen Teil der Induktionsspule 3o6 angeschlossen. Mit der Indulztion#sPule3#o6 ist die InduktionssPule 31o induktiv gekoppelt, die an die Leitungen 243 angeschlossen ist, so daß die von der. Röhre 305 und dem Schwingkreis 3o6 und 307 erzeugten Tonfrequenzschwingungen den Leitungen -243 aufgedrückt sind.
  • Die Ele'ktronenröhren-984 und :29 bilden zusammen einen Multivibratorstromkreis. Die Zeitkonstante des aus dem Kondensator 292 und den zugeordneten Widerständen gebildeten Leitungsgeb'ildes ist aus den erwähnt-en Gründen etwas ,geringer gls der Zeitabstand zweier aufeinanderfolgender Impulse für dieVertikalsynchronisierung. Angenommen, der Sender befindet #sidh in einem solchen Betriebszustand, der den bereits beschriebenen Bedingungen entspricht, daßdie Leitung 225 eine negative Spannung führt, und die Elektronenröhre 271 so eingestellt ist, daß die positiv lauf enden Impulse f Vir die Verti-kalsynchronisierung nicht zur Auswirkung auf - die Elektrode 2-78 gebracht werden können. 1 n» diesem Betriebszustand führt die Anode 27,6 eine verhältnismäßig hohe Spannung, und die Steuertlektrode 29-3, der Röhre 289 besitzt eine genügend hohe Spannung, um diese Elektronenröhre in hohem Maße stromdurchlässig zu machen. Der Stromfluß in der Röhre.289 erzeugt einen Spannungsabfall am Kathodenwiderstand 29o, der groß genug ist, um den Stromfluß in der Röhre 284 zu sperren, weil dieser Widerstand gleich dem Widerstand der Kathodenstromkreise der Röhrenz94 und :289 ist. Der MultivibratorstromkreisbefindetsichjetztindemerstenBetriebszustand, wo die Röhrczgg stromfehrend und die Rühre 284 -nicht stromführend ist. Solange die Röhre27i die Impulse für die Vertikalsynchronisierung nicht übertragen kann, bleibt der Multivibrator in dieser ersten Betriebsstellung, weil die einzige Wirkuger der positven Impulse für die Vertikalsynchronisi,erung auf den Multivibratür über den Widerstand 29o. durch den Kondensator 287 darin bestellt, #daß die Spannung an der Kathode :286 der nichtleitenden Röhre:284 entsprechend dem geerdeten Gitter 28;5 positiv vergrößert wird.
  • Während -der Multivibrator sich in dieser ersten Betriebsstellung befindet, liegt an, der Anode 295 der Röhre :2&9 eine verhältnismäßig niedrige Spannung entsprechend der Leitfähigkeit dieser Röhre. Diese iSpannung an der Anod - e 2195 reicht nicht aus, um die negative Vorspannung der Stromquelle 301 an der Steuerelektrode 298 der Röhre 299 ZU überwinden, so #daß die Röhrei2,99 nichtleitend ist. Solange die Röhre 29"q nicht stromführend ist, arbeitet die Röhre 3105 als Schwingungserzeuger, und das Tonfrequenzzeichen liegt auf den Leitungen 243.
  • Es sei angenommen, daß die Spannung auf der Leitung oo,5 die Erdspannung annimmt und auf diesem Spannungszustand in Übereinstimmung m - it der bereits erwähnten zweiten Arbeitsweise des Senders verbleibt. Der erste Impuls für die Vertikalsynchronislerung (Zeilenhub) wirkt auf die Röhre z7-.i ein und erscheint als negative Spannun,-an ihrem Anodenstrorrikreis. Dieser negativ e Spannungsimpuls verändert #die Spannung an der Steuerelektrode 293 der Röhre in negativer-Richtung mitder Wirkung, daß der Stromfluß in dieser Röhre abnimmt. Diese Verringerung des Stromdurchganges in der Röhre 2,89 vermindert den Spannungsabfall am Widerstand 29o, so daß die Röhre 284 stromdurchlässig wird-. Der sich hierbei ergebende Strom in der Röhre,2&4 verringert die Spannung an der Anode -1S3 dieser Röhre, so daß sich auch die Spannung an der Steuerelektrode 293 der Röhre 2819 vermindert, was zur Folge hat, daß ider Stromdurchgang in der letzteren Röhre noch weiter abnimmt. Diese Wirkung steigert sich. und der Multivibrator geht hierbei in den zweiten Betriebszustand Über, in dem die Röhre 284 leitfähig und die Röhreo89 gesperrt wird.
  • In diesem zweiten Betriebszustand des Multivibrators liegt an der Anode 2-:95 der Röhre 289 eine verhältnismäßig hohe positive Spannung, und diese Spannung reicht aus, die negative Spannung an der Steuerelektrode 298 der Röhre 299 von der Vorspannungsstromquelle 3oi zu überwinden, so daß die R6hre 2o9 stromdurchlässig wird. Solange die Röhre 29,9 den Strom durchläßt -, bil,det sie einen Nebenschluß zum Schwingungskreis 3o6, 3,07, so daß die Röhre 305 nicht mehr als Schwingungserzeuger arbeiten kann und daher auf den Leitungen 243 kein Tonfrequ#enzzeichen mehr vorhanden ist.
  • Die Zeitkonstante des aus Kondensator29:2 und den zugeordneten Widerständen bestehenden Leitungsg,ebildes ist, wie bereits erwähnt, etwas geringer als die Zeitabstände zweier aufeinanderfol-ender Impulse für dieVertikalsynchronisierung. Wie bereits beschrieben, bewirkt der erste ankommende Impuls für die Vertikalsynchronisierung bei geerdeter Leitung 22J5, daß der Multivibrator in den zweiten Betriebzustand fällt, bei dem die Röhre 3o,5 aufhört, als Schwingungserzeuger zu arbeiten. Der Multivibrator bleibt in seinem zweiten Betriebszustand wä:hrend eines Zeitraumes, der bestimmt ist durch die Zeilflzonstante des aus Kondensator 292 Und zugeordneten Widerständen bestehenden Leitungsgebildes. Daher kehrt der Multivibrator kurz vor Eintreffen des nächsten Vertikalimpulses in den ersten Betriebszustand zurück. Der zuletzt erwähnte eintreffende Vertikalimpuls bringt den Multiv4brator in den zweiten Betriebszustand zurück, Und dieses Spiel wieder-,holt sich bei jedem Impuls für die Vertikalsynehronisierung so lange, bis die Spannung auf der Leitung 22.5 wieder einen negativen Wert annimmt, der die Röhre 2,71 sogleich in den nichtleitenden Zustand versetzt.
  • Der Schwingkreis der Röhre 305 ist so ausgebildet, daß die Rückläufe des Maltivibrators in seinen ersten Betriebszustand von so kurzer Dauer sind, daß keine wiA-,same Amplitude des Tonzeichens auf den Leitungen:24,3 sich ausbilden kann, solange die Röhre 271 sich in dem Betriebszustand befindet, in dein die Impulse für die Vertikalsynchronisierung übertragen werden. Aus diesem Grunde arbeitet der Stromkreis nach Fi-. 8 so, daß ein Tonzeichen auf der Leitung 243 erzeugt wird, wenn die Leitung 2:25 eine bestimmte negative Spannuna führt. Ist dagegen die Leitung.,22%5 ge- erdet, so tinterdrückt der nächste folgende Impuls für die Vertikalsynchronisierung das Tonzeicheii, das so lange unterdrückt bleibt, bis die Leitung wieder eine negative Spannung führt. Dies erfolgt gerade dann, kurz bevor der erste Impuls für die Vertikalsynchronisierung eintrifft, so daß das Tonzeichen wieder auf den Leitungen 243 erscheint.
  • Fig. 6 zeigt das Schaltungsschema des scharf ab--esti mmten Verstärkers und GleichrichterS 247 (Fik'. 4) und den Durchlaß:249 für den Vertikalinipuls (Fig. 4). Bei Vorhandensein einer Tonfrequenz auf den Leitungen 246, die, wie in Fig. 4 gezeigt ist, mit den Leitungen 243 in Verbindung stehen, überträgt diese Stromkreisanordnung die positiv laufenden Impulse für die Vertikalsynchronisierung von den Leitungen 25o auf die Leitungen251 und verhindert diese übertragun,'n wenn die Tonf requenz nicht auf den Leitungen 240 liegt. Aus diesem Grunde ist die Induktionsspule 3,11 zwischen die Leitungen:246 geschaltet und induktiv mit der Induktionsspule 312 gekoppelt, die parallel zum Kondensator 31-3 geschaltet ist, um einen Resonanzkreis zu'bilden, der auf die auf den Leitungen 24#6 liegende Tonfrequenz des Tonfrequenzgenerators ->4i abgestimmt ist. Die Steuerelektrode 314 der Verstä#kerröihre 3 15 ist an die eine Seite des abgestimmten Kreises 312, 313 angeschlossen, die andere Seite dies-es abge stimmten Ik' "reises ist geerdet und gleichzeitig an die Kathode 316 der Röhre315 über den Vorspannungswiderstand31.7 und den parallel geschalteten Ableitkondensator 318 angeschlossen. Die Anode 311(9 der Röhre 315 ist an die eine Seite der Induktionsspule 3,2o angeschlossen, deren andere Seite am P'lu.,-pol der Anodenstromquelle 321 liegt, deren Minuspol geerdet ist. Der Abstimmkondensator 322 liegt parallel zur Induktionsspule 320 und bildet den auf die Tonfrequenz abgestimmten Resonanzstromkreis. Es ist erwünscht, die beiden Abstimmkreise 312.313 und320, 322 ihochwertig zu gestalten, uni nach mehreren Perioden der Tonfrequenz die be- nötigten beträchtlichen Wechselspannungen in den erwä,hnten Schaltkreisen aufzubauen. Um zu verhindern, daß die Röhre3i5 auf sebr kleine Spannungsänderungen auf den Leitungen246 anspricht, liegt ein Widerstand 323 zwischen Kathode 3 16 und dem Pluspol der Stroniquelle 3,2 1, damit eine bestimmte Vorspannung zwischen Kathode 3 16 und Steuerelektrode 314 vorhanden ist, die bewirkt, daß die Röhr0315 sehr kleine Spannungen nicht verstärkt. Mit dieser Einrichtung werden fremde Geräuschspannungen auf den Leitungen1246 oder sehr kurzes Abreißen von Schwingungen schwacher Intensität aus der Röhre 305 (Fig. 5) nicht an den abgestimmten Kreis 320,322 weitergegeben werden, damit die Röhre 315 nicht falsch gesteuert wird.
  • Die verstärkten Schwingungen, die an -der Anod,-3 1,9 der Röhre 315 auftreten, werd'en über den Kondensator 32.4 an die Anode 3.,#2i5 der Gleichrichterröhre 326 weitergegeben, deren Katihode 327 über den Widerstand 3,28 geerdet ist. Der Kondensator 329 ist parallel zu dem Widerstand 3128 geschaltet, und der Widerstand 330 ist derart zwischen der Anode 32#_# an Erde geschaltet, daß die Röhre 32"i die Tonfrequenzschwingungen an der Anode319 der Röhre 3.,15 gleichrichtet. Dies hat zur Wirkung" daß am Widerstand 328 eine Gleichspannung liegt, die gegenüber Erde positiv ist. . Die nichtgeerdete Anschlußklemme des Widerstandes328 ist unmittelbar an die erste, Steuerelektrodei3i der Röhre332 angeschlossen, deren Kathode 333 über den Vorspannungs'widerstand 33-4 ,geerdet ist. Die Kathode 333 steht außerdem über den Wideistand 3315 mit dem Pluspol der Stromquelle32I in-Verbindung, um ander Kathode333 eine bestimmt" Vorspannung zu halt-en, sowohl für die erste SteuerelektrOd,-- 33 1 als auch für die zweite Steuerelektrode 336 der gleichen Rähre. Es sei,darauf hingewiesen, daß die in Fig. 4 gezeigten Leitungen in Fig. 9 entsprechend durch die Verbindung zwischen den unteren Klemmen des Widerstandes 3L-8 und der ersten Steuereleektrode 33 1 der Röhre 332 dargestellt sind und die Verbindung zwis,chen Erde und der zweiten Klemme des Widerstandes 3:28 bilden, Eine der Leitungen 250 ist geerdet und dlie andere über den Kondensator 337 an die zweite Steuerelektrode 336 der Röhre 332 angekoppelt. Außerdem ist die Steuerelektrode 336 über den Gitterwiderstand 338' geerdet. Dlie Schirmgitterelektrode 3)39 der Röhre 332 ist über den Ableitkondensator 340 geerdet und über den Widerstand 341 an den Pluspol der Stromquelle 3221 geschaltet, damit die Schirmgitterelektrode 339 auf einer bestimmtenpositiven SpannunggegenüberderKathode 333 gehalten wird. Die Anode #3.>41--2 der Rdhre332 ist unmittelbar mit einer der Leitungen 251 verbunden, während die andere Leitung geerdet ist. Über einen Belastungswiderstand 34V liegt die Anode 342, am Pluspol der Stromquelle 3;21.
  • Wenn einedauernd positive Spannung amWiderstand 328 gleichzeitig mit der Tonfrequenz auf den Leitungen 246 auftritt, wird die Steuerelektrode 33 1 der Röhre 33:2 positiv g-egedülber Erde, und auch die Kathode 333 führt eine positive Spannung gegenüber Erde. Diese positive Spannung reicht jedoch nicht aus, um die Röhre 332 gesperrt zu halten, wenn die zweite Steuerelektrode 336 gleichfalls eine positive Spannung annimmt. Wird jedoch die Vorspannung am Widerstand 334 Crenügend groß, sellbst wenn die erste Steuerelektrode 331 gegenüber Erde positiv ist, uln den Stromfluß durch,die Röhre 332 auf rechtzuerhalten, so sperrt diese Vorspannung - die Röhre so lange, -wie die zweite Steuerelektrode 336 das Erdpotential führt.
  • Infolgedessen werden Spannungsimpulse an der Anode 34--, der Röhre 33i2 nur dann erzeugt, wenn dieTonfrequenzschwingungenauf,denLeitungen:246 auftreten, und auch dann nur, wenn die positiv laufenden Impulse für die Vertikalsynchronisierung (Zeilenhub) über die Leitun#gen.#2-5o und Aden Kopplungskondensator 3137 auf die Stetierelektrode 336 ein-wirken. Diese Impulse für die Vertikalsynchronisierung, die an der Anode 342 der Röhre 332 auftreten, werden daher den Leitungen 251 auf gedrlückt, jedesmal wenn ein Tonf requenzzeichen auf den Leitungen 246 erscheint.
  • Fig. 7 zeigt in sein-en Einzelheiten den in Fig. 4 dargestellten Frequenzteiler 252. In diesem Frequenzteiler werden die sauber ausgesteuerten Imb pulse für die Vertikalablenkung , die in der Einrichtung 249 (Fig. 4) erzeu-t werden, über die zn ZD Leitungen 251 eingeführt und in ihrer Frequenz geändert, um einen Impuls mit niedrigerer Frequenz zu erzeugen, der dazu ausgenutzt werd,-n kann, um die in Frage stehenden Bildänderungen in dem Augenblick hervorzurufen, wo ein Tonfrequenzz,eichen auf den Leitungen 243 (Fig. -0 liegt. Bei dem AusführungSbeispiel nach Fig. 7 ist die Impufsfrequenz für die Vertikalablenkung durch Aufteilen des ursprünglichen Impulses in zwei Hälften vermindert. Aus diesem Grunde ist die nichtgeerdete Leitungsader der Leitungen25i über den in Reihe mit dem Kendensator344 geschalteten Widerstand345 an die Steuerelektrode 34,6 der Röhre 347 angekoppelt, deren Kathode 348 Über den Widerstand 349 geerdet ist. Die Steuerelektrode 346 liegt außerdem über den Gitterwider-.stand 3 5o an Erde, und die Anode 351 ist über einen ,geeigneten Belastun,-swiderstand 35:2 an den Pluspol der Anoderrbatterie 3 5 3 geschaltet, deren Minuspol geerdet ist. Die Kathode 348 ist außerdem an die Kathode 354 einer zweiten RÖhre 355 angeschlossen, deren Steuerelektrode 356 über den Gitterwiderstand 357 geerdet ist. An den Pluspol der Stromquelle 3,53 ist die Anode 358 über den Belastungswiderstand 399 angeschlossen. Ferner liegt die Steuerelektrode 356 über den mit dem Kondensator 361, in Reihe geschalteten Widerstand 36o an der nichtgeerdeten Leitung 25 1. über den mit dein Kondensator 363 parallel geschalteten Widerstand 362 steht die Anode 3 5 1 der Röhre 34-,7 mit der Steuerelektrode 35,6 der Röhre 355 in Verbindung. In ähnlicher Weise ist auch die Anodc 358 der Röhre 355 über den mit dem Kondensator 365 parallel geschalteten Widerstand364 an -die Steuerelektrode 346 der Röhre 347 geschaltet.
  • Der Kondensator 344 und die zugehörigen Widerstände sind so bemessen, daß die Ztitkonstante im Vergleich zur Dauer eines ImptfIses auf den Leitun-en251 sehr kurz ist, so daß während des Vorhandenseins der positiv laufenden Flanke eines Impulses auf den Leitungen -.25 1 die Steuerelektrode 3-46 ihre Spannung plötzlich in der positiven Richtung verändert, während bei Auftreten einer negativ laufenden Flanke eines Impulses in den Leitungen25i die Steuerelektrode p1ötzlich ihre Spannung nach der negativen Seite verändert. Dasselbe gilt auch für den Kondensator 361 und die zugehörigen Widerstände.
  • Angenommen, die Röhre 347 ist stromführend, und die Kathode 348 ist gegenüber Erde auf eine beachtliche positive Spannung aufgeladen, während die Anode 351 auf der geringsten positiven Spannung gehalten wird. Die durch die Widerstände 357 und 362, bewirkte Spannungsteilung hat den Zweck, daß die Steuerelektrode 356 der Röhre 355 die Strolnimpulse durch diese Röhre sperrt. In diesem Zustand ist die negative Vorspannung zwischen Kathode 354 und der Steuerelektrode 3.56 größer, als sie für die Sperrung des Stromes durch die Röhre 355 notwendig wäre, so daß die über die Leitungen 251 auf die Steuereleldroden 346 ZD ulld 356 auftreffenden positiven Spannungsimpulse die Spannung an der Steuerelektrode 3,96 nicht so stark vergrößern, daß ein Strom in der Röhre 355 fließen kann. In demselben Angenblick würde auch eine Vergrößerung der positiven Spannung an der Steuerelektrode 346 den Stromfluß durch fdie Röhre 347 nicht vergrößern, so daß nur die Röhre 347 stromführend und die Röhre 355 "gesperrt ist.
  • jedesmal, wenn ein negativer Spannungsimpuls auf die Steuerelektroden 346 und 356 auftrifft, hat die vergrößerte negative Spannung an der Steuerelektrode 356 keine Wirkung, während die negative Spannung an der Elektrode 346 den Stromfluß durch die Röhre347 zu vermindern sucht, wobei sich die positive Spannung an der Kathode 348 veT-ringert und die positive Spannung an der Anode 3 5 1 vergrößert wird. Durch die Querverbindung wird die Spannung an der Kathodei54 im selben Augenblick weniger positiv, und die Spannung an der Steuerelektrode 3 56 wird weniger negativ, so daß der Strom durch die Röhre 35,5 zu fließen beginnt und die Spannung an der Anode 358 abfällt. Durch denKopplungskondensator365 nimmt die Spannung an der Steuerelektrode 346 einen noch größeren ne' -ativen Wert an. Dieser Zustand steigert sich, bis die Röhre 347 keinen Strom mehr führt und der Gesamtstrom,über die Röhre 3,55 fließt, Dieser Zustand bleibt bis zum Eintreffen des folgenden negativen Spannungsimpulses bestehen, der auf die Steuerelektroden 3#46 und 3 56 auf trifft. Von diesem Zeitpunkt an findet der umgekehrte Vorgang statt, bei dem die Röhre 3,47 leitend und die Röhre 355 nichtleitend wird. Infol gedessen nimmt die positive Spannung an der Anode 358 zu, wenn ein negativer Spannungsimpuls auf die Steuerelektrode 346 auftrifft, und wird noch negativer beim nächsten nachfolgenden negativen Impuls, der der Steuerelektrode 346 aufgedrückt wird. Daher ist es erklärlich, daß die Frequenz der auf die Anode 358 einwirkenden Schwingungen genau halb so 23 t' groß ist wie die Frequenz der auf die Leitungen :2,51 gegebenen Impulse.
  • Eine zweite Frequenzteilung wird durch die beiden nachfolgenden ElektronenrZ#hren 366 und 367 bewirkt., die in gleicher Weise geschaltet sind. Die Anode 368 der Röhre 3,66 ist über die in Reihe geschalteten Widerstände 369 und 370 mit der Anode371 der Röhre367 verbunden. Über den Widerstand 372 ist der Pluspol der Anodenstromquelle353 an einen Punkt zwischen den beiden Widerständen369 und 3,7o angeschlossen. Durch den Kopplungskondensator 37\3 steht die Anode 358 der Röhre 35z, mit diesem Anschlußpunkt zwischen den Widerständen 369 und 370 in Verbindung. Die Kathoden, 374 und 375 der Röhren 366 und 367 sind zusammen über den Widerstand 376 geerdet. Über den Gitterwiderstand 3278 liegt die Steuerelektrode 377 der Röhre 366 an Erde und ist über den Wid-,rstand 379 und den parallel geschalteten Kondensator 38o an die Anode 37 1 der Röhre 367 angeschlossen. In gleicher Weise ist die Steuerelektrode 381 der Röhre 367 über den Gitterwiderstand j82 geerdet und an die Anode 368 der Röhre 366 über den Widerstand 3.93 und den Kondensator 384 angeschlossen.
  • Die Zeitkonstante des Kondensators 373 mit den zugehörigen Widerständen ist genügend klein gewählt, damit nur die Vorder- und Rückflanken der auf die Anode 358 der Röhre 355 auftreffenden '\#7ellen über den Querwiderstand 37:2 und von dort über die Widerstände 369 und 370 entsprechend auf die Steuerelektroden3717- und 381 einwirken. Diese Vorder- und Rückflanken werden auf die zwei Steuerelektroden 377 und' 381 in Ge-s' alt von abwechselnd positiv und negativ laufenden kurzen Impulsen zur Einwirkung gebracht, die auf die Röhren 366 und 367 in ähnlicher Weise einwirken wie bei der Arbeitsweise bei den Röhren 347 und 355, so daß an der Anode 3,711 der Röhre 367 Schwingungen auftreten, deren Frequenz halb so groß ist wie die Frequenz der Schwingungen an der Anode 358; der Rühre 355 und die ein Viertel der Frequenz der Schwingungen auf den Leitungen :251 besitzen. Eine der Leitungen:254, die die Polaritätsurnkehrschalteinrichtung --55 (FinG. 4) verbindet, ist geerdet, während die andere Leitung unmittelbar an die Anode 3-71 angeschlossen ist, so daß diese Schwingun-en mit der Viertelfrequenz auf den Leitungen 254 liegen.
  • Aus Gründen der Sicherheit wird die Übertragung der Vertilkalimpulse gestoppt, wenn die Schwingungen auf den Leitungen,2,5-i hinter dem Durch#laß 249 (Fig. 4,) für die Vertikalinipulse abreißen, damit die Elektronenröhren 366 und 367 den gewünschten Spannungszustand auf den Leitungen 254 aufrechterhalten, so daß die Polaritätsumkehrschalteinrichtung 255 (Fig. 4) während dieser Zeit in dem geeigneten Betriebszustand ,gehalten wird. Zu diesem Zweck wird ein geeigt' neter Impuls auf die Steuerelektrode 381 über die Leitungen 385 aus dem in Fig. 4 gezeigten Relaisstromschalter 253 gegeben. Eine von den Leitungs-D z3 adern 385 ist geerdet, und die andere ist über den in Reihe geschalteten Widerstand 386 und Kondensator 387' an die Steuerelektrode 381 geschaltet. Der Kondensator 387 besitzt mit seinen zugeordneten Widerständen eine kurze Zeitkonstante, damit die abwechselnd wiederkehrenden kurzen positiven und negativen Impulse aus den Leitungen 385 auf die Steuerelektrode 381 gegeben werden.
  • Fig. 8 zeigt den Relaisstromschalter 253 der Fig. 4 in seinen Einzelheiten, der über die Leitungen 2151 an den Durchlaß249 für den Zeilenhubimpuls angeschlossen ist. Diese Leitungen geben die negativ laufenden Vertilealimpulse auf die beiden Röhren 88 und 3,-J9- Dlie eine der beiden Leitungen 251 ist geerdet, während die andere über einen KopplungskondensatOr 390 an die Anode 391 der Röhre 3818 angeschlossen ist. Über den Kopplungskondensator 392 ist die Anode 391 in Reihe mit der Steuerelektrode 393 der Röhre 389 geschaltet. Die Anode 391 liegt über einen Belastungswiderstand 3,94 am Pluspol der Anodenstromquelle 395, deren Minuspol geerdet ist. Die Steuerelektrode 396 der Röhre 388 ist geerdet, und die Kathode 397 dieser Röhre ist unmittelbar mit der Kathode 398 der Röhre ä89 verbunden, wobei beide Kathoden in üblicher Weise über den Widerstand 399 geerdet sind. Die Steuerelektrode 393 der Röhre 38"q liegt über den Gitterwiderstand 400 an den beiden Kathoden 397 und 398. DicAnode401 der Röhre 38-9 ist an eine der beiden Leitungen --64 an-geschlossen, während der andere Leitungszweig von 264 mit dem Pluspol der StromqueTle 395 verbunden ist. Die Leitungen #264 sind, die Verbindungen mit den in Fig- 4 gezeigten Umkehrrelais 2,65. Wenn keine Vertikalimpulse auf den Leitungen:25i auftreten, bleibt die Röhre 3-89 leitend, und die Röhre 388 ist gesperrt, so daß ein dauernder Strom über die Leitungen 264 aus der Stromquelle 39-5- fließt. Sobald jedoch negativ laufende gesteuerte Vertikalimpulse auf den Leitungen 25 1 und an der Steuerelektrode 393 der Röhre, 389 .eintreffen, beginnt der Stromfluß in der Röhre 389 kleinex zu werden mit der Wirkung, daß die Spannung an der Kathode 398 absinkt und die Röhre 388 wieder anfängt, den Strom zu leiten. Auch ' an der Anode 391 fällt die Spannung ab, und da. sie über den Kondensator 392 mit der Steuerelektrode 393 gekoppelt ist, wird die Spannung an der Steuerelektrode 3#q3 noch weiter vermindert. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die Röhre 389 keinen Strom mehr führt und die Röhre- 388 Voll leitfähig -wird. Der Kondensator 319:2 muß zu-.sa,mmen mit den zugehörigen Widerständen die Steuerelektrode 3,93 auf einer genügend negativen Spannung --gggenüber der Kathode 398 halten, damit die Röhre 389 stromlos bleibt bis zu dem Zeitpunkt, wo der nächste negativ laufende negative Impuls. auf den Leitungen z5,i. auf tritt. Durch die Einwirkung dieses nachfolgenden negativ laufenden Verti-Izali,mpulses auf die Steuerelektrolde 393 wird die Elektronenröhre 389 von neuem in die Sperrstellung gebracht und verbleibt in diesem Zustand lange, wie Impulse auf den Leitungen 25 1 gegeben werden, jedoch , mit Ausnahme der sehr kurzzeitig vorangehenden Impulse. Der während dieser Zeit ü&r die Leitungen --64 fließende mittlere Strom ist daher außerordentlich kfein, so daß das Umkehrrelais 2,65, das über die Leitungen 264 in Fig. 4 angeschlossen ist, auf diesen kleinen,Strom nicht-.anspricht.
  • Nach Verschwinden der Impulse auf den Leitungen 2-51 und kurz bevor ein nachfolgender Vertikalimpuls :eintreffen würde, wird die Röhre 389 leitfähig, und ein Umkehrvorgang findet statt, damit die Rffire 3,88 gesperrt und die Röhre 389 voll leitfähig wird, so daß der stärkste Strom ständig über die Leitungen #264 fließt, Die -nichtgeerdete Leitung z5i' ist über den Kon-.denisator 402 an die Kathode 403 der Gleichrichterröhre 404 angeschlossen, deren Anode 405 'Über den Widerstand 4o6 geerdet ist.
  • . Die Kathode 403 ist gleichfalls -über den Gitterwiderstand 407 geerdet, und ein Kondensator 408 ,ist so zu dem Widerstand4o6 paralld geschaltet, daß-,bei Vorhandensein von negativ laufenden Vertikalimpulsen auf den Leitungen 25 1 ein Gleich--strom zwis'zhen der Kathode,403 und der Anode 405 fließt und,eine negative Durchsch-nittsspannung am Widerstand 4o6 auftritt.
  • Die Steuerröhre 409 besitzt eine Steuerelektrode 41o, die an das nichtgeerdete Ende des Widerstandes 4o6 angeschlossen ist, und eine Kathode 411, die über den Vorspannungswiderstand 4D2 geerdet und gleichzeitig über den Widerstand 413 an den Pluspol der Stromquelle 3,95 geschaltet ist. Die Anode 414 der Röhre 409 ist über den Belastungswiderstand 415 an den Pluspol der Stromquelle 395 angeschlossen und gleichzeitig an die nichtgeerdete Leitung 385.
  • Infolgedessen ergibt sich am Widerstand 4o6 kein Spannungsabfall, solange auf den Leitungen :251 keine Vertikalimpulse auftreten. Die Widerstände41:2 und 413 sind so bemessen, daß die Steuerröhre 409 einen beträchtlichen Teil des Stromes über den Widerstand 415 fließen läßt. Sobald Vertikalimpulse auf den Leitungen 25a, auftreten, tritt am Widerstand415 eine gegenüber Erde negative gleichgerichtete Spannung von genügender Größe auf, durch die der Stromfluß durch die Röhre 4o9 gesperrt wird, so daß an der Anode 414 die Spannung ansteigt. Dieser Spannungsanstieg, der über den Widerstand 3-86 und den Kondensator 3'L'7 in Fig. 7 auf die Steuerelelktrode 381 der Röhre 367 einwirkt, macht die Elektronenröhre 367 in demselben Augenblick leitf ähig, wo Impulse auf den Leitungen --Z5 i auf treten. In diesem Augenblick beginnt der in seinen Einzelheiten in Fig. 7 beschriebene Frequenzteiler 9-52 zu arbeiten. Wenn die Vertikalimpulse auf den Leitungen 251 verschwindlen, verschwindet auch der Spannungsabfall am Widerstand 4o6, und der Stromfluß durch die ,Röhre 40,9 beginnt zu fließen. Die Widerstände 4r2 und 41-3 sind zu diesem Zweck so bemessen, daß die Spannung an der Anode 4114 mit der Wirkung abfällt, daß ein- negativer Impuls auf die Steuerelektrode 381 der Röhrü 367 einwirkt, daß sie -gesperrt wird und gesperrt bleibt, wie es beim Verschwinden der Vertikalimpulse auf den Leitungen e5,i erforderlich ist.
  • ,Das Umkehrrelais 265 (Fig. 4) ist in seinen Einzelheiten in Fig. 9 gezeigt. Wie au--s der Zeichnung ersichtlich, sind die Leitunoen 264 an. die Wicklung 4116 des Relais angeschlossen, dessen Anker 417 den z-weipoligen Schalter 418, 419 hedient. DieAnkerrückzugfeder ist mit 42o bezeichnet und arbeitet so, daß bei stromloser Wicklung 416 ,sich die Kontakte 418' und 419 in der unteren Stellung befinden und bei stromführender Wicklung entsprechend in der oberen Stellung.
  • Die Leitungen 267 sind, wie bereits in Fig. 4 beschrieben, all die Ablenkspulen:222 derKamera 212 für den Zeilenhub an die Schaltkontakte 418 un d 4119 angeschlossen. Die beiden Leitungen 266 sind, wie gezeigt, an die Kippgeneratoren :2211 (Fig. 4) angeschlossen und führe ' n entsprechend zu den beiden mittleren und zu den beiden äußeren festen Kontakten des zweipoligen Umschalters, so daß bei Bedienung des Schalters über die Leitungen 266 und 26.7 die Polarität für den vertikalen Ablenkstrom in den Ablenkspulen 222. der Kamera 2,iz urngepolt wird und das Bil#d wie- gewünscht in der vertikalen Richtung um iSo' gedreht wird.
  • Der verzögernde Sperrschwinger 2,97 ('Fig,- 4) ist in seinen Einzelheiten in Fig. io gezeigt. Dieser Sperrschwinger hat die Aufgabe, Impulse mit steilen Wellenflanken zu erzeugen, deren Vorder-Banke mit der Vorderflanke der Impulse für die Horizontalsynchronisierung im Gleichtakt ist, die auf diesen Schwingungserzeuger über die Leitungen 256 von: den Kippgeneratoren 221 (in Fig. 4) einwirken. Die, eine Leitungsader der Leitungen 256 ist geerdet, und die andere Leitung ist Über einen Kondensator 421 an den geerdeten Widerstand 422 angeschlossen. Die nichtgeerdete Seite des Widerstandes 4212' liegt in Reihe mit der Induktionsspule 4:23 und dem Kopplungskondensator 4:34 an der Steuerelektrode 425 der Röhre 426, deren Kathode 427 über den Widerstand 42Gj geerdet ist. Außerdem ist die Steuerelektrode 425 über einen verhältnismäßi- großen Gitterwiderstand 429 und über einen verhältnismäßig kleinen regelbaren Widerstand 430 geerdet. Die Anode 4#3 i der Röhre 426 ist in Reihe mit der Induktionsspule 432 und einem veränderlichen Widerstand 433 an den Pluspol der Anodenbatterie -1,34 geschaltet, deren Minuspol geerdet ist. Diese Iniduktionsspule 43r2 ist mit der Induktionsspule 423 so induktiv gekoppelt, daß Schwingungen in der Röhre 426 hervorgerufen werden.
  • Die dargestellte Stromkreisanordnung ist die eines normalen Sperrschwingers, bei dem mit Hilfe des einstellbaren Widerstandes 43o die Frequenz des Schwingungserzetigers eingestellt werden kann, so daß sie im wesentlichen mit der Frequenz der auf den Leitungen2,56 auftretenden Impulse übereinstimmt. Der Sperrschwinger bestimmt selbst die Länze oder Zeitdauer jedes erzeugten. Impulses, der auf einen verhältnismäßig 'klein-en Prozentsatz der .Dauer für die Zeilenabtastung (z. B. 3 1/o) begrenzt werden soll, und der Widerstand 43:3 stellt das Mittel dar, durch das die Länge oder Dauer dieser Impulse eingestellt werden kann.
  • Die Leitungen -,58 sind unmittelbar an den Widerstand 428 angeschlossen, so daß die steilflatikig en kurzen Impulse, die vom Schwingungserzeuger hervorgerufen werden und am Widerstand 428 erscheinen, über die Leitungen 258 in die Polaritätsumkehrschalteinrichtung 255 (Fig. 4) gelangen. Fi ' g. ii zeigt diese Polaritätsumkehrschalteinrichtung :255 in ihren Einzelheiten und den die Zeilenabtastung steuernden Schwingungserzeuger 2,6o der Fig. 4. Die vom Schwingungserzeuger :257 (Fig. 4) erzeugten steilflankigen kutzen Impulse auf den Leitungen 258 werden über den Kopplungskondensator435 an die Steuerelektrode436 der Röhre-137 gelegt, deren Kathode438 über den Widerstand 439 geerdet ist. über den Gitterwiderstand 44o ist die Steuerelektrode -13.6 geerdet, und ,die Anode 441 ist über den Belastungswiderstand 442 an den Pluspol der Anodenstromquelle 443 an - geschlossen, deren Minuspol geerdet ist.
  • Die Kathode 445 einer zweiten Röhre 444 steht in unmittelbarer Verbindung mit der Kathode 438. Die Steuerelektrode 446 der Röhre 444 ist über einen Gitterwiderstand 447 geerdet und gleichzeitig über den Kopplungskondensator 448 an die nichtgeerdete Leitung 254 angeschlossen, die, wie in Fig..4 und 7 gezeigt ist, an den Frequenzteiler 2,52 angeschlossen ist. Die Anode 449 der Röhre 444 ist über den Belastungswiderstand 450 an die Anode 4,#,i der Röhre 437 angeschaltet.
  • Wenn keine Vertikalimpulse auf den Leitungen 25 1 (Fi,-,I-7) liegen und die Anode 37,1 der Röhre 367 im Frequenzteiler 252- eine hohe positive Spannung führt, liegt an der Steuerefektrode446 der Röhre 444 eine Spannung, die nahe dem Erdpotential ist, so daß die Röhre 444 stromdurchlässig ist. In diesem Fall werden die kurzen steilflankigen Impulse auf den Leitungen 258 von dem verzögernden Sperrschwin'-er 2-57 (Fig. 4) der Steuerelektrode 436 aufgedrückt und erscheinen dann an beiden Kathoden 438 und 445 in entgegengesetzter Phase, wobei die Anode 44,9 der Röhre 444 ihre Spannung stärker ändert als die Anode 4.41 der Röhre 43/. Mit anderen Worten: Die positiven Impulse be- wirken auf die Leitungen 258 während dieser Zeit einen Spanntingsanstieg, an der Kathode 445 und einen entsprechenden Spannungsanstieg an der Anode 449, der größer ist als der Spannungsabfall an der Anode 441, so daß keine Spannungsänderung an der Anode 4-tg in der positiven Richtung auftritt, In der nachfolgenden Zeit, wenn der Frequenzteiler 2-52 (Fig. 4) wirksam ist und die Spannung ,an der Anode 371 der Röhre 367 absinkt, sperrt die Steuerelektrode 446 den Stromfluß durch die Röhre 444, und die Verstärkung der Impulse auf den Leitungen 2J58 wird nur durch die Röhre437. bewirkt. In d.iesem Fall verringern die positiv laufenden kurzen Impulse auf den Leitung-en .25,-# die Spannung an der Anode 441, und infolge der Verbindung beider Anoden über den Widerstand 450 wird zu gleicher Zeit die Spannung an der Anode 449 vermindert.
  • Der Kondensator 448 muß groß sein, damit die Zeitkenstante dieses Kondensators und seiner zu-12 e ordneten Widerstände im Ver-leich zur Schwin gungsdauer der Impulse auf den Leitungen 254 Voll der Anode 371 der Röhre 3,67 im Frequenzteifer 2,32 (Fig. 7) groß sind. Mit anderen Worten: Die Röhre 444 muß während jeder Periode gänzlich gesperrt sein, wenn die Anode 37 1 der Röhre 367 die verringerte Spannung führt.
  • Zusammengefaßt ergibt sich, daß die Impulse auf den Leitungen 258 mit derselben Polarität auf den Leitungen 259 erscheinen, von denen die eine an die Anodt 449 der Röhre 444 angeschlossen ist, wenn keine Spannung auf den Leitungen 25,4. liegt. Tritt ein negativer Spannungsimpuls auf den Leitungen 254 auf, um den Stromfluß durch die Röhre 4,44 zu sperren, erscheinen die positiven Impulse auf den Leitungen 2"5ß umgekehrt als negative Impulse auf den Leitungen!25z)., von denen die eine, wie ersic.htlich, geerdet ist.
  • Die Anode 449 der Röhre 444 ist über die nicht geerdete Leitung:259 und den in Reihe geschalteten Kondensator 45 1 und den Widerstand 452 an Erde angeschlossen, wobei die Zeitkontakte des Kondensators 45,1 mit den, zugehörigen Widerständen klein gehalten sind. Infolgedessen treten die positiv .oder negativ laufenden Impulse auf den Leitungen 259 an dem Widerstand 452 nur als außerordentlich kurze positiv laufende Impulse auf, die der Vorderflanke eines positiven Impulses auf den Leitungen 259 entsprechen, und ebenso treten am Widerstand 452 nur außerordentlich kurze negativ lauiende Impulse auf, die derRückflanke der positiven Impulse auf Leitung 423 entsprechen, oder umgekehrt.
  • Der in Fig. 4 angedeutete Zeilenabtastgenerator :26o ist in seinen Einzelheiten in Fig. ii dargestellt und besitzt eine Röhre 4532, deren Anode 454 über die InduktionssPule 455 an den Pluspol der Stromquelle443 angeschlossen ist. Eine zweite Induktionsspule 456, die induktiv mit der InduktionssPule455 gekoppelt ist, ist an der einen Seite an die Steuerölektrode 457 der Röhre 4-5-3 und an der .anderen Seite an einen Anschlußpunkt zwischen Kondensator 41 und Widerstand 45:2 angeschlossen. Die Kathode 458 der Röhre 4153 ist geerdet. Auch die Steuerelektrodc 457 ist über die in Reihe geschalteten Widerstände 45,9 und 46o mit Erde ver',bunden, von denen der Widerstand 4159 fest und verhältnismäßig groß, während der Widerstand 46o klein und einstellbar ist. Die außerordentlich kurzen positiven Impulse sperren die Röhre 453, vorausgesetzt, daß der einstellibare Widerstand 4,6o die Frequenz des Schwingungserztugers in übereinstimmling mit der an dein Widerstand 45i2 auftretenden.Frequenz bringt.
  • Wenn der die Elektronenröhre 453 enthaltende Kippgenerator nicht verriegelt werden soll, um den Ausgangsimpuls zwisdhen der Steuerelektrode 45,7 und der Kathode 458 zu bewirken, bis ein außerordentlich schmaler positiver Impuls am Widerstand 452, auftritt, müßte der Widerstand46o so eingestellt werden, daß die Blockierungszeit etwas kleiner als die Zeit für das-Wiederauftreten der positiven Impulse am Widerstand 4j52 ist. Die Ausgangsimpulse zwischen der Steuerelektrode 457 und der Kathode 458 der Röhre 453 werden über die Leitungen 261 auf die Einrichtung #2-62 (Tig. 4) für die Zeilenablenkung Übertragen, die in der üblichen Weise arbeitet. Wenn die auf die Leitungen 258# gegebeuen Impulse für die Zeilenabtastung auf den Leitungen 2-5'9 in normaler oder umgekehrter Phase abhängig vomVorhandensein oder Nichtvorhandensein der Spannung auf den Leitungen 254 auf treten, ergibt sich, daß bei einem positiven Impuls am Widerstand 452 dieser auch abhängig ist von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Spannung aufdenLeitungen 254. Wenn Impulse auf den Leitungen 259 mit solcher Polarität auftreten, daß die - Vorderflanke einen positiven Impuls am Widerstand 452 erzeugt, wird der Schwingungserzeuger :26o schneller leitfähig, als wenn negativ laufende Impulse auf den Leitungen 2519. vorhanden sind. In -diesem Fall entspricht,der positive Impuls .am Widerstand 452 der- Rückflanke des negativ laufenden Impulses auf den Leitungen 259.
  • Infolgedessen beginnt die Zeilenabtastun.g des Bildes früher oder später abhängig von dem Nichtvorhandensein oder Vorhandensein der Spannung auf den Leitungen 254. Der in Fig. 4 gezeigte Sender erzeugt ein Fernsehzeichen, das auf zwei verschiedene Arten zu ganz willkürlichen Zeitpunkten mit der Wirkung geändert wird, daß das vom Empfänger wiedergegebene Bild gleichfalls in diesen willkürlichen Zeitpunkten auf zwei verschiedene Arten geändert wird.
  • Während gewisser Zeitabschnitte wird die Bildübertragung überhaupt nicht verändert, während in wechselnden Zeitabständen die vertikale Abtastrichtung umgekehrt wird und die horizontale Abtastung durch Regelung des Widerstandes 433 im Sperrschwinger (Abb. io) vorverlegt oder verzögert wird.
  • Die wiederholte Änderung der Zeitabstände, die durch den verzögernden Kippgenerator (Fig. io) und die Phasenumkehrschalteinrichtung (Fig. i(i) bewirkt wird, erzeugt in der Tat einen ungleich-,mäßigen und wiederkehrenden Wechsel in der Zeitbeziehung zwischen Bildzeichen einerseits und den horizontal synchronisierenden Impulsen und horizontalen Bildgrundzeichen andererseits. Eine andere Cleeignete Unregelmäßigkeit würde darin bestehen, daß ein unregelmäßig wiederkehrender Wechsel im Zeitabstand zwischen den horizontal synchronisierenden Zeichen einerseits und den Bildzeidhen und horizontalen Bildgrundzeichen andererseits hervorgerufen wird. Eine weitere geeignete Ausführungsform besteht darin, daß man die Zeitbeziehung zwischen den vertikal synchronisierenden Zeichen fär den Bildwechsel und dem Rest des Bildwechselzeichens ändert. In gleicher Weise könnte die Bildabtastrichtung von rechts nach links in unregelmäßig wiederkehrenden Zeitabschnitten umgedreht werden, währendder irk'Fig. 4 gezeigte Sender das Bild in der vertikalen Richtung um iSo' dreht.
  • Bei dem beschriebenen Sender, der an ein Fernsprechnetz angeschlossen ist, um das Steuersignal an die gewünschten Stellen innerhalb der Reichweite der ahgestrahlten Fernsehsendung zu übertragen, ist es nur notwendig, daß das Stenersignal über eine Drahtleitung zu dem Punkt geführt wird, wo das Signal ausgewertet werden soll, und daß gewisse Einrichtungen vorgesehen werden, die die Zeit-en anzeigen, in denen das Steuersignal auf diesen Leitungen benutzt wird. So ist es möglich, das Todrequerizzeichen, das als Steuerzeichen bezeichnet ist, auf das mit 6o Perioden Wechselstrom betriebene Licht- und Kraftnetz zu legen, aus dein das Steuersignal abgenommen wird, um das auf dem Funkweg empfangene Bild im Empfänger wieder in die richtige Form zu bringen. Für jeden Empfänger können geeignete Zähler vorgesehen werden, die anzeigen, wie lange der Tonfrequenzzeichenstrom aus dem Lichtnetz am Empfänger benutzt ist.
  • Ferner ist es möglich, das Tonfrequenzzeichen im Bedarfsfall durch Modulation auf eine Träger-- %velle Z u bringen, die auf eine Dirahtleitung gegeben wird. Die Erfindung kann natürlich auch bei Farbfernsehsendungen angewendet werden, bei denen das normale Zeichen bezüglich der Farbwerte oder der Farbfolgen in unregelmäßig wiederkehrenden Zeitabständen geändert wird, wobei diese Änderungen am Empfänger durch das Über eine Drahtleitung übertra-ene Steuerzeichen angezeigt werden.
  • Es ist bisher in der Beschreibung unterstellt, daß eine Fernsprechleitung oder das elektrische Lichtnetz die geeignete Drahtleitung für die Übertragung des Steuerzeichens vom Sender zum Empfänger ist. Telephonleitungen und das Lichtnetz haben als öffentliche Einrichtungen andere, Aufgaben zu erfüllen, die außerhalb der Verwendung für die Übertragung des Steuerzeichens liegen. Daraus ergibt sich, daß die Übertragung des Steuerzeichens keiner besonderen Leitung bedarf, d. h. einer Leitung, die nur für diesen Zweck bestimmt ist. Es sei auch erwähnt, daß das Steuerzeichen so gewählt ist, daß der normale Betrieb auf diesen Leitungen nicht durch das Steuerzeichen gestört wird. Es sei darauf hingewiesen, daß bei Benutzung einer Telephonleitung, das Stenersignal in ein Frequenzband gelegt ist, das außerhalb des normalen Frequenzbandes für die Fernsprechübertragung liegt. Andererseits kann das Steuerzeichen auch innerhalb des Frequenzbandes der Fernsprechübertragung liegen, wenn seine Amplitude so klein ist, daß es in den an die Telephonleitung angeschlossenenFernsprechhörern nicht gehört werden kann.
  • Die Übertragung der Steuerzeichen über die Drahtleitung vom Sender zum Empfänger kann über einen Schalter gesteuert werden, der in die .Leitung eingeschaltet ist. Auch kann an irgendeiner Stelle der Drahtleitung ein Zähler vorgesehen werden, der von einem Schalter in dieser Leitung abhängig ist, um die Zeit zu messen, in der das Steuersignal über diese Leitung gegeben wird. Wenn die fragliche Leitung eine Fernsprechleitung ist, wird man zweckmäßig diesen Zähler im Fernsprechamt auf stellen, in dem die Verbindungen für die Teilnehmer zur Aufnahme des Steuerzeichens hergestellt werden. Dieser Zähler kann entweder den Zeitraum zwischen Herstellung der Verbindung des Teilnehmeranschlusses mit dem Sender und der Trennung der Verbindung oder die Strommenge messen, die während der Empfangszeit des Steuerzeichens über die Teilnehmerleitung fließt. Wenn das Steuersignal über das Stromversorgungsnetz gegeben wird, kann der Zähler dort aufgestellt werden, wo der Zähler für den normalen Stromverbrauch sich befindet. Die Bezeichnung positiv laufend, die für die Kennzeichnung der Impulse verwendet ist, die auf den Leitungen oder in gewissen Teilen der beschriebenen Sender auftreten, bedeutet, daß der Impuls ein wiederholter Impuls ist, der eine schmale flache Spitze von kurzer Dauer besitzt und positiver oder weniger negativ in der Spannung ist als die zwischenliegenden Abstände von langer Dauer. Dementsprechend bedeutet auch die Bezeichnung negativ laufend einen wiederholten Impuls mit schmaler flacher Spitze von kurzer Dauer und von geringerer positiver oder größerer negativer Spannung als die zwischenliegenden Ab- stände langer Dauer.
  • Die Erfindung istkeineswegs auf Empfänger beschränkt, die das Steuerzeichen -über einen Drahtleitungsweg aufnehmen, mit dessen Hilfe das vom Sender durch Funk übermittelte Fernsehzeichen oder sonstige Benachrichtigungszeichen zu einern Bild oder einer Nachricht umgeformt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Fernsehsender mit einer Stromkreisanordnung, in der ein die Mittel zur Abtastung enthaltendes Bildzerlegergerät zur Erzeugung der das Bild darstellenden, auf dem Funkweg zu einem oder mehreren entfernten Empfängern zu übertragenden Fernsehzeichen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stromkreisanordnung das ausgestralü'#te Fernsehzeichen durch eine Einrichtung geändert wird, weiche in Abhängigkeit von den Abtastmitteln in bestimmten Zeitabständen die Änderung hervorruft und in gleichen Zeitabständen ein Steuerzeichen erzeugt, das auf andere Art, nicht auf dem Funkwege, zu dem oder Dehn entfernten Empfängern übertragen wird.
  2. 2. Fernsehsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Änderung im Fernsehzeichen hervorrufendeEinrichtung einGerät, ähnlich einem Phasenumkehrschalter (67), cnthält, das die Änderung des Fernsehzeichens durch eine Phasenunikehr bewirkt. 3. Fernsehsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Änderung im Fernsehzeichen hervorrufende Einrichtung ein Gerät, ähnlich einem Relais (265), enthält, das eine Umkehr der Abtastrichtung im. Abtastgerät hervorruf t. 4. Fernsehsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Änderung im Fernsehzeichenhervorruf ende Einrichtung ein Gerät, ähnlich einem Polaritätsumkehrschalter (255), enthält, der das Zeitverhältnis zwischen dem Abtast- und dem Synchronisierzeichen der Fernsehzeichen verändert. 5. Fernsehsender nach Anspruch i. bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Steuerzeichen erzeugende Einrichtung Mittel enthält, durch ,die das Steuerzeichen in willkürlich bestimmten Zeitabständen gegeben wird. 6. Fernsehsender nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dasSteuerzeichen gebende Einrichtung eine oder mehrere Tonfrequenzen als Steuerzeichen erzeugt. 7.'Fern.s,ebs#ender nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerzeichen über eine Drahtleitung zu dem oder den entfernte,n Empfängern übertragen wird. 8. Fernsehsender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drahtleitung ein Schalter vorhanden ist, der die Übertragung des Steuerzeichens vom Sender auf dieDrahtleitung beherrscht. ,9- Fernsehsender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drahtleitung ein' Zähler vorhanden ist, der die Zeit mißt, in der das Steuerzeichen vom Sender auf die Drahtleitung gegeben wird. io. Fernsehsender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtleitüng einen Teil eines Leitungssysteins bildet und das auf die Drahtleitung, gegebene Steuerzeichen so be-LI schaffen ist, daß es den normalen Gebrauch des Leitungssystems nicht stört und selbst nicht durch den normalen Gebrauch des' Leitungssystems gestört wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126915B (de) * 1956-02-03 1962-04-05 Skiatron Electronics And Telev Fernsehanlage zur UEbertragung von verschluesselten Sendungen

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