DE8630502U1 - Einrichtung zum Erzeugen eines Stromes einer Mischung von Wasser mit einem wasserlöslichen Feststoff und einem oder mehreren flüssigen Komponenten - Google Patents

Einrichtung zum Erzeugen eines Stromes einer Mischung von Wasser mit einem wasserlöslichen Feststoff und einem oder mehreren flüssigen Komponenten

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DE8630502U1 DE8630502U DE8630502U DE8630502U1 DE 8630502 U1 DE8630502 U1 DE 8630502U1 DE 8630502 U DE8630502 U DE 8630502U DE 8630502 U DE8630502 U DE 8630502U DE 8630502 U1 DE8630502 U1 DE 8630502U1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/50Mixing liquids with solids
    • B01F23/59Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams

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Description

• ·\:.&KHgr;&KHgr;
M 86/098 -GM M 149 DP-StMs
Beschrei bung
Einrichtung zum Erzeugen eines Stromes einer Mischung von Wasser mit einem wasserlöslichen Feststoff und einem oder mehreren flüssigen Komponenten
Die Neuerung betrifft eine Einrichtung zum kontinuierlichen Erzeugen eines Stromes aus einer Mischung von Wasser mit einem wasserlöslichen Feststoff und bzw.oder mehrerer flussiger Komponenten gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1. Dabei ist als Feststoff in erster Linie körniger Chlorkalk und als flüssige Komponenten in erster Linie Lösungsmittel und bzw. oder Emulgatoren vorgesehen, wobei die Einrichtung als solche zum Zwecke der Dekontaminierung von Geländestreifen oder Geräten den erforderlichen Strom einer Wasser-Cheini kai i en-Mi schung erzeugen sollPabei sind verschiedene Schwierigkeiten zu überwinden. Eine Schwierigkeit besteht darin, daß es schwierig ist, den körnigen oder klumpigen Feststoff, insbesondere ChIorkalk ,gleichmaßig mit dem Wasserstrom zu vermischen, wobei zum Auflösen des Feststoffes in dem Wasser eine gewisse Verweilzeit erforderlich ist. Bekannt ist eine Einrichtung mit einem vertikalen zylindrischen Behälter, in dem durch eine um eine vertikale Achse rotierende Scheibe eine Rotationsströmung erzeugt werden soll, wobei allerdings die Berührungsfläche der Flüssigkeit mit der Wand des zylindrischen
3Q Behälters und folglich auch die Reibung an dieser Wand wesentlich größer ist, als die Berührungsfläche an der Scheibe und damit auch die Reibung an der Scheibe. Durch diese Rotation soll sich ein Wirbeltrichter bilden, in den ein Strom aus Wasser und gelöstem Chlorkalk eingeführt wird. Das unten zugeführtt Wasser tritt über eine Überlauf-
. t &phgr; &igr;
49 · ·
kante nach außen in einen umfassenden Sammelraum und wird an dessen unteren Bereich abgeführt. Dabei wird die flüssige Komponente an ein oder zwei Stellen in den zylindrischen Behälter eingeführt. Diese Vorrichtung dient also zum Vermischen eines Wasserstromes, in dem Chlorkalk gelöst ist, mit einem zweiten Wasserstrom und zumindest
gegebenenfalls zusätzlich mit weiteren Fl üssigkeitsn . (DE-OS 34 41 529)
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zumischeinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das gewünschte Mischungsverhältnis zu erzielen und gleichmäßig aufrechtzuerhalten, auch dann, wenn zeitweise ein sehr starker oder wesentlich schwächerer Strom gewünscht wird. Weitere Ziele der Neuerung sind,zu ermöglichen, den Wasserstrom zeitweilig abzuschalten ohne Gefahr, daß sich gelöster Feststoff wieder ausscheidet und Leitungen verstopft. Ein weiteres Ziel ist, daß bezüglich des Zumischens von Feststoff und bzw. anstelle dessen oder nur flüssigen Komponenten günstige Bedingungen geschaffen werden, die das Erzeugen eines kontinuierlichen Stromes gleichmäßigen Mischungsverhältnisses ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Durch die Verwendung zweier von einande- unabhängigen Pumpen wird einerseits der Feststoff Wasser-Mischeinrichtung hinreichend Energie zugeführt andererseits wird durch die zweite Pumpe dem abzuführenden Strom eine hinreichende Energie zugeführt. Trotzdem ist es möglich, den Feststoff einer freien Oberfläche des Wassers zuzuführenu,?4teht ein hinreichender Strömungsweg zum Vermischen zur Verfügung.
35
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&igr; Besonders zweckmäßige Ausgestaltungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 3 ermöglicht, wahlweise entweder einen kleinen Strom zu erzeugen, wie er beispielsweise für die Gerätedekontaminierung erforderlich ist, oder einen großen Strom zu erzeugen, wie er für die Dekontaminierung eines breiten Geländestreifens erforderlich ist.
C 10 Besonders zweckmäßig ist die Ausgestaltung der Feststoff-Wasser-Mischeinrichtung gemäß Anspruch 4. Der Überlauf des ringförmigen Behälters kann so gewählt werden, daß an der den nach unten durch den Trichter abgeschlossenen Gesamtinnenraum des 3ehälters begrenzenden Wand eine gleichmäßig schraubenförmig nach unten strömende Strömung bewirkt wird. Der ringförmige Behälter an sich kann mit einem Deckel versehen sein und der Deckel kann so den Überlauf überkragen, daß die genannte Strömung an der Wand unterstützt wird und daß verhindert wird, daß abgespritzte Feststoffkörner in den Bereich der Überlaufkante gelangen oder Wassertropfen über die Überlaufkante verspritzen. Das Abführen der Feststoff-Wassermischung kann an der tiefsten Stelle des Trichters erfolgen. C" Dann, wenn die Gefahr besteht, daß sich an dieser tiefsten Stolle ungelöste Feststoffteilchen sammeln und die Abführleitung verstopfen, kann die Abführleitung auch oberhalb der tiefsten Stelle des Trichters, vorzugsweise tangential, angeschlossen sein.
Durch die Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 5 ist es ermöglicht, den Wasserstrcm abzuschalten und trotzdem zu verhindern, daß sich Feststoff vn«?'-iür ausscheidet und die Leitungen oder die Pumpe verstopft, Indem der Förderstrom der zweiten Pumpe 1m geschlossenen Kreislauf umgepuinpt wird.
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Die Ausgestaltungsform gemäß Anspruch 6 ermöglicht es, die einzelnen Antriebe einzeln zu regeln und ein- und auszuschalten.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform ergibt sich, wenn die Mischvorrichtung ein Gerät der unter der Bezeichnung Homogenisator bekannten Art ist, wobei wesentlich ist, daß das Gemisch mit Druck durch den Homogenisator gepumpt wird und dort im Bereich der höchsten Energiedichte die flüssige Komponente, nämlich Lösungsmittel oder Emulgator oder Mischung aus Lösungsmittel und Emulgator, dosiert unter Druck zugeführt und beide Ströme intensiv miteinander vermischt werden.
Bei notwendigen Betriebsunterbrechungen wird durch Umschalten eines einzigen Ventiles durch die Anordnung gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 die Zufuhr der Einzelkomponenten unterbrochen, die noch vorhandenen Restmengen werden in Umlauf gehalten, um ein Festsetzen zu vermeiden.
Zum Ausbringen einer Mischung aus Wasser und Feststoff oder zum Ausbringen einer Mischung aus Wasser und flüssigen Komponenten können die jeweils anderen Komponenten durch wahlweise betätigbare Schaltorgane vom Kreislauf getrennt werden. Darüberhinaus ist es möglich, die insbesondere als Homogenisator gestaltete Mischvorrichtung zu umgehen.
In einer anderen Ausgestaltungsform ist es auch möglich, in der Förderleitung der ersten Pumpe zwischen dieser und der Feststoff-Wasser-Mischvorrichtung einen Durchflußmesser anzuordnen und abhängig von dessen Meßsignal den Antriebsmotor an der Feststoff-Fördervorrichtung und bzw. oder den Antriebsmotor an der zweiten Pumpe und bzw. oder den Antrieb am Homogenisator und bzw. oder an der Fördervorrichtung für die flüssige Komponente anzusteuern.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes halbschematisch, teils in schematischer Schnittdarstellung dargestellt.
Die Pumpe 1 saugt aus dem Wasserbehälter 2 an und fördert in die Förderleitung 3. Die Pumpe 1 wird von dem Elektromotor 4 angetrieben. Die Förderleitung 3 verzweigt sich in die zwei Zweigleitungen 5 und 6, wobei in der Zweigleitung 5 hintereinander ein Absperrventil 7 und ein /■ &ngr; 10 Stromregel venti 1 8 angeordnet sind. In ebensolcher Weise sind in der Zweigleitung 6 ein Absperrventil 9 und ein Stromregelventi1 10 hintereinander geschaltet. Von dem Stromregelventi1 8 ausgehend führt eine Leitung 11 und von den" Stromregel venti 1 10 ausgehend führt eine Leitung 12 i&kgr; der torusförmigen Ringraum 13, der eine innere Überlaufkarte 14 aufweist. Der Ringraum 13 ist durch einen Deckel 15 abgedeckt, dessen Auskragung 16 die Überlaufkante 14 überdeckt. Die innere Wandung 17 des Ringraumes 13 ist zylinderförmig gestaltet. An s:e schließt nach unten ein Trichter 18 an, an dessen tiefste Stelle eine Leitung 19 angeschlossen ist, die zu einer zweiten Pumpe 20 führt, die mittels eines Elektromotors 21 angetrieben wird und die in eine Förderleitung 22 fördert. In dieser Förderleitung 22 ist ein Wegeventil 23 angeordnet, von dem aub eine Leitung 24 ausgeht, und eine zweite Leitung 25 ausgeht, die an die Saugleitung 19 der Pumpe 20 angeschlossen ist.
Die Leitung 24 führt zu einem weiteren Wegeventil 26, von dem aus eine Leitung 27 zu einem Homogenisator ?8 führt und eine zweite Leitung 29 zu in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Sprühgeräten führt.
!Der Homogenisator 28 wird mittels eines Elektromotors 30 angetrieben. In den Zentralraum des Homogenisators 28 führen zwei Leitungsanschlüsse 31 und 32, wobei der Leitungsanschluß 31 von der Leitung 27 ausgeht und der Leitungsan-
5schluß 32 von der Fördervorrichtung (Dosierpumpe) 34 ausgeht, die mittels des Elektromotors 3C angetrieben wird und der aus einem Behälter 36 über ein Absperrventil 37 die beizumischende flüssige Komponente zufließt. Zweckmäßi ga-wei se sind senkrecht zur Zeichenebene hintereinander zwei Be-
10halter 36 angeordnet, wobei an jedem der Behälter 36 Pin Auslauf-Absperrventil 37 vorgesehen ist und der eine Behälter 36 zur Aufnahme von Lösungsmitteln und der andere zur Aufnahme von Emulgatoren dient, oder in beiden eine Mischung aus Lösungsmittel und Emulgator vorgemischt enthalten ist.
15In der Leitung 32 ist ein Wegeventil 38 angeordnet, an das andererseits eine von der Leitung 24 ausgehende Zweigleitung 39 angeschlossen ist.
Der Beschickungstrichter 40 ist mit dem zuzumisehenden fest-20stoff gefüllt, der mit einem Drehflügel 41 in Bewegung gehalten wird. An den unteren Bereich des Trichters 40 ist eine Zumeßeinrichtung 42 angeordnet, deren Austragschnecke 43 mittvils eines Elektromotors 44 angetrieben wird.
An den Ausgang des Homogenisators 28 ist eine Leitung 45 angeschlossen, in der ein Durchf1ußmengenregelventi1 46 angeordnet ist. Vor diesem Durchf1ußmengenregelventi1 46 zweigt von der Leitung 45 eine Rückführungsleitung 47 ab, die wiederum zum Einganganschluß 31 des Homognisators 28 führt.
Mit dem Betätigungsorgan 48 des Wegeventiles 23 ist eine Schaltnocke 49 verbunden, die in der ersten Schaltstellung den Schalter 50 in die Schließstellung bringt und in der zweiten Schaltstellung den Schalter 51 1n die Schließ-
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Stellung bringt. Beide Schalter 50 und 51 sind an eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Spannungsquelle angeschlossen. Vom Schalter 50 aus geht eine Leitung 52 und vom Schalter 51 aus geht eine Leitung 53, wobei die Leitungen 52 und 53 in Parallelschaltung zu den Elektromotoren 11, 35 und 30 führen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Pumpe 1 saugt aus dem Wasserbehälter 2 Wasser an und fördert dieses durch die Förderleitung 3 in die Zweigleitungen 5 und 6. Die beiden Stromregel venti1e 8 und 10 sind auf unterschiedlich große Ströme eingestellt, wobei vorzugsweise das Stromregelventil 8 auf einen kleinen Strom eingestellt ist, wie er für die Gerätedekontaminierung erforderlich ist,und das Stromregel venti1 10 auf einen großen Strom eingestellt ist, wie er für die Geländedekontaminierung erforderlich ist. Ist das Absperrwegeventil 9 geschlossen und das Absperrwegeventil 7 geöffnet, fließt nur ein kleiner Strom in den Ringraum 13 der Fest stoffzumischeinrichtung 13 bis 18, 10 bis 11, während dann, wenn das Absperrwegeventil 7 geschlossen ist und das Absperrwegeventil 9 geöffnet ist, ein wesentlich größerer Strom fließt, wie er für die Geländedekontaminierung erforderlich ist. Für die Geländedekontaminierung können vorzugsweise auch beide Absperr-Wegeventile 7 und 9 geöffnet werden. In einem Ausführungsbeispiel ist das Stromregel ventiI 8 auf einen Durchlaß von 30 Liter pro Minute und das Stromregelventi1 10 auf einen Durchlaß von 150 Liter pro Minute ausgelegt.
Durch das tangentiale Einströmen des Wasserstromes aus der Leitung 11 oder 12 bzw. der Wasserströme aus den Leitungen 11 und 12 in den Ringraum 13 wird in diesem eine rotierende Strömung erzeugt. Bei hinreichender Füllung des Ringraumes 13 und weiterem Nachströmen strömt das Wasser über die Überlaufkante 14 in den Raum innerhalb
der Wandung 17 und den Trichter 18 ab, wobei es seine Rotationsströmung beibehält. In dieses rotierend strömende Wasser fällt nun von oben von der Zumeßzutei1 einrichtung pro Zeiteinheit eine bestimmte zugeteilte ChI orkal kinenge .
Diese fällt also auf die freie Oberfläche des zirkulierend in dem Trichter 18 strömenden Wassers und wird von diesem mi tger i ssen und löst sich da!?i?i auf. Durch an sich bekannte Vorrichtungen wie· Siebe, Zentrifugalabscheider oder dergleichen kann gesichert werden, daß keine ChIorkalkklumpenteilchen durch die Saugleitung 19 zu der zweiten Pumpe 20 geri ssen werden.
Durch die Pumpe 20 wird das Wasser-Chlorkalk-Gemisch unter Druck dem Zentralbereich des Homogenisators 28 zugeführt, dem andererseits auch durch die Dosierpumpe 34 die flüssige Komponente zugeführt wird. Die Pumpe 20 und der Elektromotor 21 sind bezüglich ihrer Drehzahl regelbar. Ebenso ist der Homogenisator 28 und dessen Antriebsmotor 30 drehzahlregelbar. Die Vermischung der beiden Ströme in dem Homogenisatör 28 erfolgt in dessen Bereich höchster Energiedichte.
Bei notwendigen Unterbrechungen des Sprühvorganges, mit dem der in der Einrichtung erzeugte Gemischstrom versprüht wird, wird das Ventil 23 in die UmI aufstel1ung geschaltet, so daß die Pumpe 20 die Restmenge im Umlauf umpumpt und damit ein Festsetzen von Chlorkalk in den Leitungen 19 oder 22 oder in der Pumpe 20 verhindert. In diesem Schaltzustand des Wegeventiles 23 schaltet die Schaltnocke 49 den Schalter 51 mit der Folge, daß die Pumpe l,die Feststoff -Zudosiereinrichtung 42, und die Fördervorrichtung 34 für die flüssige Komponente abgeschaltet werden. Die Einschaltung bzw. Wiedereinschaltung erfolgt komplett durch das Wegeventil 23, wobei dessen Schaltnocke in der Schaltstellung, in der die Leitungen 20 und 24
• · III» · · I
miteinander verbunden sind, den Schalter 50 schließt und somit die Antriebsmotoren 4, 44, 35 und 30 an Spannung legt .
Durch in der Zeichnung nicht mehr dargestellte zusätzliche, willkürlich betätigbare Schalter können die Fest stoffzuteiT· einrichtung 42, die Zumeßpumpe 3&Iacgr; für die flüssige Komponente und der Homogenisator 28 willkürlich einzeln
zu- und abgeschaltet werden.
10
Somit sind verschiedene Schaltzustände möglich und zwar:
Im ersten Schaltzustand laufen sowohl die Elektromotoren 4 wie auch 44 wie auch 35 und 30. In der beschriebenen Weise wird ein Gemisch hergestellt.
Im zweiten Schaltzustand soll nur ein Gemisch aus dem Feststoff aus dem Trichter 40 und Wasser hergestellt werden. In diesem Fall laufen die Pumpen 1 und 20 und der Motor 44 der Feststoffzutei1 einrichtung 42 und der Motor 30 des Homogenisators 28 und befindet sich das Ventil 23 in dem in der Zeichnung dargestellten Schaltzustand, in dem die Leitungen 22 und 24 miteinander verbunden
werden .
25
In diesem Schaltzustand sind auch zwei Möglichkeiten möglich, nämlich je nach dem Schaltzustand des Wegeventiles 47 wird entweder der Förderstrom der Pumpe 20 in den Homogenisator 28 geleitet oder unmittelbar in die Absprühleitung 29.
Im dritten Betriebszustand soll kein Feststoff aus dem Trichter 40 zugemischt werden, sondern nur die flüssige Komponente. In diesem Fal\ laufen die Pumpen 1 und 20 und die Zumeßdosiereinrichtung 34 und der Homogenisator 28.
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iHierzu ist ebenfalls ein zweiter Schaltzustand möglich, bei dem das Wegeventil 26 so geschaltet wird, daß die die Leitung 24 durchströmende Flüssigkeit nicht dem Homcgenisator 28 zugeführt wird* sondern unmittelbar der
ßLeitung 29, wobei der Homogenisator 28 stillgesetzt sein kann
Das Auslaßventil 46 beeinflußt durch druckseitige Drosselung die Verweilzeit der vorgemischten Flüssigkeit im Homo-109enisator 28 und damit den Emulgierungsgrad, da der Förderstrom entsprechend der Drehzahl mehrmal den Homogenisator pass i eren kann.
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Claims (6)

&igr; nil &igr; &igr; · · r* · · * M 86/098 M 149 DP-St/As Schutzaji-qprüche
1. Einrichtung zum kontinuierlichen Erzeugen eines Stromes aus einer Mischung von Wasser mit einem wasserlöslichen
^. 10 Feststoff und/oder einer oder mehrerer flüssiger
Komponenten mit einer Zumischvorrichtung für den Feststoff in eine Wasserströmung und einem getrennten Einströmkanal für die mindestens eine flüssige Komponente, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) die Feststjff-Wasser-Zumischvorrichtung (13 Dis 18, 40 bis 44) ist an die Förderleitung (3) einer ersten Pumpe (1) angeschlossen
b) der Ausgang (19) der Feststoff-Wasser-Zumischvorrichtung (13 bis 18, 40bis44) ist an die Sau 9-leitung (19) einer zweiten Pumpe (20) angeschlossen,
an deren Förderleitung (22) eine Mischvorrichtung (28) angeschlossen ist, in die die flüssige Komponente j mittels einer Fördervorrichtung (34, 35) eingeführt
wi rd.
25
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderleitung der ersten Pumpe (1) in Reihe ein Absperrventil (7 bzw. 9) und ein Drosselorgan, vorzugsweise ein Stromregelventi1 oder Mengenbegrenzer (8 bzw. 10) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (3) der ersten Pumpe in mindestens zwei Zweigleitungen (5 und 6) aufgespalten ist und in jeder der beiden Zweigleitungen in Reihe ein Absperr-
ventil (6 bzw. 9) und ein Drosselorgan, vorzugsweise Stromregelventi1 (8 bzw. 10), angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoff-Wasser-Zumischvorrichtung (13 bis 18, 40 bis 44) aus einem ringförmigen Behälter mit zumindest annähernd vertikal angeordneter Achse besteht, in dessen Ringraum (13) die Förderleitung (3) der ersten Pumpe (1) tangential einmündet und der nach innen eine Überlaufkante (14) aufweist, an die
nach unten ein trichterförmiger Auffangteil (18) anschließt, : über dem die Austragmündung einer Feststoff-Fördervor-
j richtung (42, 43, 44) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderleitung der zweiten Pumpe (20) ein willkürlich betätigbares Wege- |. ventil (23) angeordnet ist, das in der einen Schalt-
stellung die Pumpe (20) mit der Mischvorrichtung (28) verbindet und in der zweiten Schaltstellung die Förderleitung (22) der Pumpe (20) mit deren Saugleitung (19) kurzschließt.
f
6. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die erste Pumpe (1) und für die Feststoff-Austragvorrichtung (42, 43) und für die Zumeßdosiereinrichtung (34) und (sofern diese angetrieben ist) die Mischvorrichtung (28) je ein Elektromotor (4 bzw. 44 bzw. 35 bzw. 30) ist.
r, 30
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (48) des Wegeventiles (43) mit elektrischen Schaltern (50 und 51) in Verbindung steht, durch die in der enien Schalt-35
stellung die Elektromotoren (44) der Feststoff-Zutrageinrichtung und (35) der Zudosiereinrichtung (31) für die flüssige Komponente und der Elektromotor (30) der Mischvorrichtung (28) eingeschaltet werden, wobei in der anderen Schaltstel1ung diese Elektromotoren abgeschaltet sind.
0. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung ein an sich bekannter angetriebener Homogenisator (28) ist .
9. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die förderleitung (24) der zweiten Pumpe (20) ein zweites Wegeventil (26) angeschlossen ist, durch das die Pumpe (20) wahlweise mit der Mischvorrichtung (28) oder mit einer Abführleitung (29) verbindbar ist.
10. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Förderleitung (24) der zweiten Pumpe (20) eine Zweigleitung (39) angeschlossen ist, die an ein in die Leitung (32) zwischen Dosierzumeßpumpe (34) für die flüssige Komponente und Mischvorrichtung (28) angeordnetec Wegeventil (38) angeschlossen ist.
11. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausgangsleitung (45) der Mischvorrichtung, vorzugsweise des Homogenisators (28) ein Auslaßregelventi1 (46) angeschlossen ist und vor diesem an die Ausgangsleitung (45) eine Zweigleitung (47) angeschlossen ist, die zum Eingang der Mischvorrichtung, vorzugsweise des Homogenisators (28), zurückführt.
G 86 30 S02.6
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderleitung (3) der Pumpe (1) ein Durch- £l'jStr.eScrgsr: angeordnet ist, dessen Ausgsngssignal die Drehzahl des elektrischen Antriebsrootors (44) der Feststoff-Austrageinrichtung (42, 43) und bzw. oder des Elektromotors (35) der Zumeßdosierpumpe (34) und bzw. oder des Elektromotors (30) des Homogenisators (28) steuert.
M 86/98
Bö/bd - 15.03.88
3232P
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4859072A (en) * 1987-09-03 1989-08-22 Matra-Werke Gmbh Device for the continuous production of a liquid mixture of solids and liquids

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4859072A (en) * 1987-09-03 1989-08-22 Matra-Werke Gmbh Device for the continuous production of a liquid mixture of solids and liquids

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