DE8629512U1 - Muffenverbindung für wärmeisolierte Leitungsrohre - Google Patents
Muffenverbindung für wärmeisolierte LeitungsrohreInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
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Description
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Die Neuerung betrifft eine Muffenverbindung für wärmeisolierte
Leitungsrohre, die aus einem mediumführenden Innenrohr, einer das
Innenrohr ungebenden Wärmeisolationsschicht aus aufgeschäuntem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethan, und einem Außenrohr aus
einem Kunststoff bestehen, bei der die von Schaumstoff freien Enden der Innenrohre zweier miteinander zu verbindender Rohrschüsse
miteinander verschweißt sind, die Verbindungsstelle durch eine aus
einem Kunststoffband gebildete auf den Außenrohrenden aufliegende
Muffe abgedeckt ist, die mit den Außenrohrenden und an ihren einander
überlappenden Längs kanten mittels eines elektrisch beheizbaren
Drahtes verschweißt ist und bei der der zwischen der Muffe und dem Innenrohr befindliche Ringraim ausgeschäumt ist.
Eine derartige Muffenverbindung ist aus dem DE-GM 8204372 bekannt.
Das die Muffe bildende Kunststoffband wird dort über die Verbindungsstelle geformt und mittels einer Manschette, die mittels
Schraubzwingen verspannt ist, festgelegt. Der wesentliche Vorteil
dieser Muffenverbindung wird darin gesehen, daß durch die
Schweißverbindung zwischen dem Kunststoffband und den aus Kunststoff bestehenden Außenrohren der wärmeisolierten Leitungsrohre eine
dauerhafte Abdichtung geschaffen wird, die weder durch Schiebungen 1m
Erdreich, noch durch die Erdfeuchte nachteilig beeinflußt wird. Ein
weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Muffenverbindung
auch bei bereits verlegten Rohrleitungen, z. B. zum Zwecke der Reparatur, Verwendung finden kann.
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mehr als 300 mm läßt sich die bekannte Muffe problemlos verlegen. Schwierigkeiten können jedoch auftreten bei Rohren kleineren
Durchmessers, da das Herumlegen des relativ steifen Kunststoffbandes
im enge Radien nicht"ganz einfach zu bewerkstelligen ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die |
eingangs erwähnte Muffenverbindung dahingehend zu verbessern, daß das &Iacgr;
Herumlegen des Kunststoffbandes auch bei Rohren mit einem 1
Außendurchmesser von weniger als250 mm ohne Schwierigkeiten |
durchzuführen ist. ;!'
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung das die !.'
Muffe bildende Kunststoffband zu einem Schlitzrohr vorgebogen ist. '£
Der dadurch gebildete Bogen sollte im Querschnitt gesehen mindestens j
180° überdecken, so daß sich der Bogen durch Spannelemente auf die |
Außenrohrenden formen läßt. Nach einer besonders vorteilhaften |
Ausgestaltung der Neuerung ist das Kunststoffband zu einem Rohr mit |
überlappenden Bandkanten vorgebogen. Durch Aufklappen des m
Längsschlitzes kann das Bogenelement leicht auf die Außenrohrenden
aufgelegt werden und sitzt dann auf diesen relativ fest auf. Ein seitliches Verschieben und Drehen in Umfangsrichtung zwecks optimaler
Ausrichtung ist jedoch möglich.
Nach einem weiteren Gedanken der Neuerung ist vorgesehen, daß das aus
einem mäanderartig geformten Metalldraht und einer beidseitigen Kaschierung des Mäanders mit Kunststoff ban dem bestehende Heizband in
in die Oberfläche der Muffe eingebrachte Nuten festgelegt ist. Die
Nuten werden zweckmäßigerweise in das Kunststoffband in gestrecktem
Zustand eingebracht und anschließend das Heizband eingelegt. Danach
wird das Kunststoffband mit dem eingelegten Heizband zu dem oben
erwähnten Schutzrohr gebogen. Der Biegevorgang wird zweckmäßigerwei
se an dem erwärmten Kunststoffband vorgenommen. Nach dem Abkühlen verbleibt das Kunststoffband dann in seiner vorgebogenen Form.
Erfolgt die Festlegung des Heizbandes durch Verschweißen des
Heizbandes mit dem Kunststoffband, so wird dieser Arbeitsgang
zweckmäßigerweise mit dem Biegevorgang kombiniert.
fiae v/n y*na \\n na na &Mgr;&eegr;£*&Rgr;nnvvthv* &ohgr;&iacgr; v*rj uiavl/c e &ogr;&iacgr; Hn c numn *l· unv*hov<oi to+ A aft
es als einbaufähige Einheit an die Baustelle angeliefert wird und
dort lediglich an eine Spannungsquelle angeschlossen werden muß.
Die Neuerung ist anKänd des in den Figuren 1 und 2 schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt in der Draufsicht eine Muffenverbindung für zwei
Rohrschüsse 1 und 2, bei der ein Kunststoffband 3 die nicht näher dargestellte Verbindungsstelle auf den Rohren 1 und 2 aufliegend
Überdeckt. Das Kunststoffband 3 ist mit überlappenden Bandkanten 4
herumgeformt. Mittels eines Hei &zgr; band es 5 1st das Kunststoffband 3 sowohl mit den Rohren 1 und 2 als auch im Bereich der überlappenden
Bandkanten 4 feuchtigkeitsdicht verschweißt.
Gemäß der Neuerung wird nun ein Kunststoffband 3 verwendet, welches,
wie in der Figur 2 dargestellt, zu einem Schlitzrohr geformt ist, dessen Bandkanten 6 und 7 einander überlappen. Das Heizband 5 ist an
der inneren Oberfläche des Schlitzrohres in nicht dargestellte Nuten eingelegt und dort fixiert. Die Anschlußleitungen 8 und 9, die an die
Spannungs quelle angeschlossen werden sollen, sind seitlich
herausgeführt.
Das dargestellte Muffenrohr wird werksseitig vorbereitet, indem eine
Kunststoffplatte im Bereich von drei Längskanten mit je einer Nut versehen wird, in die das Heizband 5 eingelegt wird. Mittels einer
nicht dargestellten Formvorrichtung, in welcher das Kunststoffband 3
erwärmt wird, wird das Kunststoffband 3 zu dem dargestellten Schlitzrohr verformt. Gleichzeitig wird dabei das Heizband 5
Innerhalb der Nut, beispielsweise durch eine Schweißverbindung, In
dem der nicht näher bezeichnete Heizleiter des Hei &zgr; band es 5 aufgeheizt wird, fixiert. Die so an der Montagestelle angelieferte
vorgefertigte Einheit kann dann nach dem Aufklappen des Längsschlitzes seitlich Liber die Verbindungsstelle geschoben werden
und stützt sich auf der Oberfläche der Rohre 1 und 2 ab. Ein genaues Ausrichten der Muffe 3 kann dann noch vor dem eigentlichen
Schweißvorgang erfolgen. Um das Kunststoffband 3 wird dann, wie in
dem DE-GM 8204372, ein Spanne!ement herungelegt und die
certigstellung der Schweißnähte werden die Spannelemente entfernt und
die Spannungsquelle abgeklemmt.
An Stelle des vorgebogenen Kunststoffbandes kann auch ein
längsgeschlitztes bzw. längs aufgetrenntes Kunststoffrohr verwendet vsrden. Wesentlich ist jedoch, daß der Durchmesser
des Rohres so bemessen ist, daß sich das Schlitzrohr mit überlappenden Bandkanten über die Verbindungsstelle
legen läßt.
Claims (3)
1. Muffenverbindung für wärmeisolierte Leitungsrohre, die aui einem
mediirnfUhrenden Innenrohr, einer das Innenrohr ungebenderi
Wärmeisolationsschicht aus aufgeschäumtem Kunststoff, vorzugsweise
aus Polyurethan, und einem Außenrohr aus einem Kunststoff bestehen, bei der die von Schaumstoff freien Enden der Innenrohre
zweier miteinander zu verbindender Rohrschüsse miteinander verschweißt sind, die Verbindungsstelle durch eine aus einem
Kunststoffband gebildete auf den Außenrohrenden aufliegende Muffe abgedeckt ist, die mit den Außenrohrenden und an ihren einander
überlappenden Längs kante &eegr; mittels eines elektrisch beheizbaren
Drahtes verschweißt ist und bei der der zwischen der Muffe und dem
Innenrohr befindliche Ringraun ausgeschäumt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Muffe bildende Kunststoffband (3) zu
einem Schlitzrohr vorgebogen ist.
• ·
2. Muffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß das Kunststoffband (3) zu einem Rohr mit überlappenden
Bandkanten (6,7) vorgebogen ist.
3. Muffenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus einem mäanderförmig geformten Metalldraht und einer beidseitigen Kaschierung
des Mäanders mit Kunststoffbändern bestehende Heizband (5) in in die Oberfläche der Muffe (3) eingebrachte
Nuten festgelegt ist.
Priority Applications (6)
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