DE8629294U1 - Mechanische Presse - Google Patents

Mechanische Presse

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DE8629294U1
DE8629294U1 DE8629294U DE8629294U DE8629294U1 DE 8629294 U1 DE8629294 U1 DE 8629294U1 DE 8629294 U DE8629294 U DE 8629294U DE 8629294 U DE8629294 U DE 8629294U DE 8629294 U1 DE8629294 U1 DE 8629294U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/266Drive systems for the cam, eccentric or crank axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Beschreibung Anmelder: Otto Kaiser GmbH. & Co. KG/ Bretten,DE Mechanische Presse
Die Erfindung betrifft eine mechanische Presse »it einer Exzenterwelle zum Antrieb eines Pressenstößels und mit einer Vorschubeinrichtung zur Zufuhr von zu verarbeitendem Halbzeug, bei der mit der Exzenterwelle eine Antriebswelle der Vorschubeinrichtung derart gekoppelt ist, daß die Relativla· ge zwischen beiden Wellen veränderbar ist.
Mit mechanischen Pressen werden aus einem mit Hilfe einer Vorschubeinrichtung zugeführten Halbzeug, ins-
besondere Blechband/ Formteile hergestellt. Dabei kommt es sehr wesentlich darauf an, daß der Vorschub des Halbzeugs mit der Bewegung der Presse synchronisiert ist. Aus diesem Grund ist die Exzenterwelle der Presse/ welche über mindestens einen Pressenstößel die Pressenbewegung antreibt mit der Antriebswelle der Vorschubeinrichtung gekopUm derartige Pressen möglichst vielfältig einsetzen zu können ist es erforderlich/ den Zeitpunkt des Vorschubbeginns in Relation zur Pressenbewegung möglichst genau einstellen zu können. Hierzu sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden. Beispielsweise wurde die Exzenterwelle mit der Antriebswelle der Vorschubeinrichtung über einen Klemmring gekoppelt/ welcher mit einer der Wellen fest verbunden ist und auf der anderen Welle in verschiedenen Positionen festgeklemmt werden kann. Dadurch ist die Relativlage der Antriebswelle der Vorschubeinrichtung in Relation zu der Exzenterwelle veränderbar.
Ein anderer bekannter Vorschlag sieht vor/ die Exzenterwelle und die Antriebswelle der Vorschubeinrichtung über eine Magnetkupplung zu koppeln, die jeweils in einer der gewünschten Relativlage beider Wellen entsprechenden Position kuppelbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Zeitpunkt des Vorschubbeginns relativ zur Stößelbewegung einer mechanischen Presse möglichst einfach und ge-
nau einstellbar zu machen. Insbesondere soll es möglich sein, ihn auch während des Betriebs der Presse zu verstellen.
Die Aufgabe wird bei ein«?r mechanischen Presse der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß zwischen der Exzenterwelle und der Antriebswelle der Vorschubeinrichtung ein Zw i scftsngst r i sbc srtgccrdnst ist urid daß zur stufenlosen Verstellung des Zeitpunktes des Vorschubbeginns relativ zur Stößelbewegung ein Verstellteil des Zwischengetriebes vorgesehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zwischengetriebe ein dreigliedriges Überlagerungsgetriebe. Ein derartiges Getriebe kann drei Drehbewegungen koppeln. Beispielsweise kann es drei Wellen aufweisen, die als Antriebs- bzw. Abtriebswellen dienen. Es besteht dabei die Möglichkeit, jeweils eine der Wellen (bzw. allgemein gesprochen Glieder) des Getriebes festzuhalten und die beiden anderen als Antriebs- bzw. A^triebsglieder zu verwenden. Es ist aber auch möglich, gleichzeitig zwei der Wellen anzutreiben und an der noch freien Welle abzutreiben. Da die Drehzahl des dritten Gliedes durch überlagerung der beiden Antriebsdrehzahlen entsteht, werden diese Getriebe als überlagerungsgetriebe bezeichnet (Meyers Lexikon der Technik und der exakten Naturwissenschaften, Bibliographisches Institut Mannheim 1970, Seite 1990/1991).
Ein derartiges Getriebe wird bei der Erfindung in der Form eingesetzt, daß eines seiner Glieder mit der Exlenterwelle drehfest gekoppelt ist, ein weiteres Glied
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mit der AntriebsueLLe der Vorschubeinrichtung drehfest gekoppelt ist und das dritte Glied mit einem Einstellelement gekoppelt ist, so daß es als Verstellteil dient.
Besonders bevorzugt ist das Zwischengetriebe ein Planetengetriebe.Eine derartige Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
An dem Pressenkörper 1, von dem in der Figur nur der äußere Rand dargestellt ist,, ist das Vorschubgerät 2 und eine Tragkonstruktion 3 für ein Getriebegehäuse A angeflanscht. Die Exzenterwelle 5 ist über eine Verbindungskupplung 6 und eine Verbindungswelle 7 mit einem ersten Kegelrad 8 gekoppelt. Das erste Kegelrad 8 kämmt in einem zweiten Kegelrad 9, so daß die beiden Kegelräder ein Winkelgetriebe bilden.
Von dem Kegelrad 9 verläuft der Kraftfluß des Vorschubantriebs über ein im folgenden noch näher erläutertes Zwischengetriebe 10, welches eine Antriebswelle 11 und eine Abtriebswelle 12 aufweist, und über eine weitere Verbindungswelle 13 zu dem Vorschubgerät 2. Die Verbindungswelle 13 ist In zwei mit einem Kardan 14 verbundene Teile 13a und 13b geteilt. Die Wellen 7,11 und 12 sind In Lagern 15,16 und 17 gelagert. Einzelheiten
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der eigentlichen Presse und des Vorschubantriebs 2 werden nicht näher beschrieben, da diese in bekannter Weise ausgebildet sind.
Auf der Abtriebswelle 12 sitzt drehfest ein Planetenradlager 18. Am Umfang des Planetenradlagers sind die Achsen 19 von Planetenrädern 20 koaxial zu der Abtriebswelle 12 befestigt. Auf der Antriebswelle 11 sitzt drehfest ein mit einem äußeren Zahnkranz versehenes Sonnenrad 21. Der Zahnkranz des Sonnenrades 21 greift in die Zahnkränze der Planetenräder 20 ein.
Wenn sich die Abtriebswelle 12 und damit das Planetenradlager 18 dreht, laufen die Achsen 19 der Planetenräder 20 um die Getriebehauptachse, welche durch die Wellen 11,12 definiert wird. Die Umlaufbahn der Planetenräder 20 ist umgeben von einem innenverzahnten Ring 22. Der Ring 22 ist in dem ihn umgebenden Gehäuseteil 23 drehbar gelagert. Er hat auf der Außenseite eine für eine Schneckenrolle 24 geeignete Außenverzahnung 25. Die Schneckenrolle 24 ist in dem Gehäuseteil 23 ortsfest gelagert und mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Einstellrades drehbar. Durch Drehen der Schneckenrolle 24 läßt sich die Drehposition des innenverzahnten Rings 22 innerhalb des Gehäuses 23 sehr fein und präzise einstellen.
Die Drehbewegung der Exzenterwelle 5 wird über das Winkelgetriebe 8,9 umgelenkt und über die Antriebswelle 11 auf das Sonnenrad 21 des Planetengetriebes 10 übertragen. Die Drehbewegung des Sonnenrades 21 treibt
die Planetenräder 20 innerhalb des normalerweise feststehenden innenverzahnten Ringes 22 an. Dadurch Laufen die Planetenräder 20 um die Getriebehauptachse um. Die resultierende Drehbewegung des Planetenradlagers 18 wird auf die Abtriebswelle übertragen. Das Planetengetriebe 10 übersetzt die Eingangsdrehzahl, d.h. die Drehzahl der Abtriebswelle ist geringer als die der Antriebswelle. Soweit dies nicht gewünscht wird, kann -wie bei der dargestellten Ausführungsform- das Winkelgetriebe 8,9 ausgebildet sein, daß es untersetzt und dadurch die Übersetzungswirkung des Planetengetriebes kompensiert .
Wird mit Hilfe der als Einstel lelement für den innenverzahnten Ring 22 dienenden Schneckenrolle die Drehwinkelposition dieses Ringes verändert, so führt dies zu einer Verstellung der relativen Position der Achsen 11 und 12 zueinander, d.h. der innenverzahnte Ring 24 bildet einen Verstellteil, durch den die relative Drehposition zur Exzenterwelle 5 zu der Antriebswelle 13 der Vorschubeinrichtung 2 und damit , der Zeitpunkt des Vorschubbeginns relativ zu der
Stößelbewegung einstellbar ist. Die Einstellung ist sehr genau und einfach, sogar während des Betriebs der Pressen, stufenlos verstellbar.

Claims (5)

Dr.-lna.HerbertMoser Patentanwalt D-7500ICar!iruh«l,Nowad»nleg«i5 Ansprüche
1. Mechanische Presse mit einer ExzenterweLLe zum Antrieb eines Pressenstöße Ls und mit einer Voi schubeinrichtung zur Zufuhr von zu verarbeitendem Halbzeug, bei der mit der Exzenterwelle eine Antriebswelle der Vorschubeinrichtung derart gekoppelt ist, daß die Relativlage zwischen beiden
CJ Wellen veränderbar ist, dadurch g e -
kennzei c h &eegr; e t, daß zwischen der Exzenterwelle <5> und der Antriebswelle (13) der Vorschubeinrichtung ein Zwischengetriebe (10) angeordnet ist, und daß zur stufenlosen Verstellung des Zeitpunkts Jes Vorschubbeginns relativ zur Stößelbewegung sin Verstellteil (22) des Zwischengetriebes (10) vorgesehen ist.
2. Mechanische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß das Zwischengetriebe (10) ein dreigliedriges überlagerungsge-
--V triebe ist, wobei ein Glied des Überlagerungsge
triebes mit der Exzenterwelle (5) gekoppelt ist, ein weiteres Glied des Überlagerungsgetriebes mit der Antriebswelle (13) der Vorschubeinrichtung und das dritte Glied als Verstellteil (22) mit einem Einstellelement (24) gekoppelt ist.
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3. Mechanische Presse nach Anspruch 2, dadurch
f gekennzeichnet, daß das über Lagerungsgetriebe (10) als Planetengetriebe mit koaxial zueinander verlaufenden,die Getriebehauptachse de-■■': finierenden Antriebs- und Antriebswellen (11,12)
und mindestens einem Planetenrad (20) ausgebildet ist, welches auf einer um die Getriebehauptachse
\ parallel zu dieser umlaufenden Achse (19) gelagert
f ist, wobei die Exzenterwelle (5) mit der AntTiübs-
' welle (11) des Ptanetengetriebes (10) und die Abtriebs·
J welle (12) des Planetengetriebes (10) mit der Antriebs·
welle (13) der Vorschubeinrichtung gekoppelt ist, und r wobei der Verstellteil (22) die Umlaufposit ion des
[ Planetenrades relativ zu der Position der Antriebs-
und der Abtriebswelle (11,12) verstellt.
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4. Mechanische Presse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Getriebe-
; wellen (11,12) ein Planetenradlager (18) trägt, die
: andere ein außenverzahntes Sonnenrad (21) trägt,
■ die Lagerachse des Planetenrades (20) am Umfang des Lagerrades (18) gelagert ist, und das Planetenrad
-v (20) einen äußeren Zahnkranz aufweist, mit dem es
mit dem Zahnkranz des Sonnenrades (21) und eines die Umlaufbahn des Planetenrades umgebenden, zu den Wellen koaxialen innenverzahnten Ringes (22) kämmt, und daß der innenverzahnte Ring (22) als Verstellteil in seiner Drehposition verstellbar ist.
5. Mechanische Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß der innenverzahnte
Ring (22) an seiner Außenseite ebenfalls eine Verzahnung (25) aufweist/ in die als Einstellelement eine SchneckenroLle (24) eingreift.
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