DE8628412U1 - Hitzebeständiger Isolierkörper für wärmeführende Maschinenbauteile - Google Patents

Hitzebeständiger Isolierkörper für wärmeführende Maschinenbauteile

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DE8628412U1 DE19868628412 DE8628412U DE8628412U1 DE 8628412 U1 DE8628412 U1 DE 8628412U1 DE 19868628412 DE19868628412 DE 19868628412 DE 8628412 U DE8628412 U DE 8628412U DE 8628412 U1 DE8628412 U1 DE 8628412U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Hitzebeständiger Isolierkörper für
viärmeführende Maöohiiienbauteile Die Erfindung betrifft einen hitzebständigen Isolierkörper für wMrneführende HaschinenbaüteiIe, inatbesondere für eine HeizpresBenforn zur Herstellung von Gummireifen.
Es ist eine Heizprassanform zur Herstellung von Gummireifen bekannt, deren Farmenoberteil und deren Formenunterteil mit einem hitzebständlgem Isoliermantel versehen ist. Dieser bekannte Isoliermantel besteht dabei aus einzelnen Isolierkissen. die aus einem Kissenbezug aus hitzebeständigem Gewebe und einer KissenfUllung aus hitzebestandigero Isoliermaterial aufgebaut sind. Dieser Isoliermantel liegt teilweise unmittelbar an den metallischen Außenteilen der Heizpressenform, d.h. des Formenunterteils und des Formenoberteils an. Bedingt durch die zweiteilige Ausbildung der Heizpressenform entsteht notwendigerweise eine Trennfuge* Während des Arbeitsvorganges der Heizpresse wird bekanntlich Heißdampf in die Presseriform eingebracht, um den in der Presse befindlichen Gummireifen zu vulkanisieren. Dabei ist es unvermeidlich, daß aus der Trennfuge und anderen Undichten Stellen Heißdampf austritt, dessen Kondensat infolge der Berührung mit dem Isoliermaterial, die darin enthaltenen Schwefelanteile aktivieren kann, so daß sich eine schweflige Säure ergibt, die dann in den Isoliermantel eindringt und zu Zerstörungen auch der Heizeinrichtungen führt.
-4-
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-4-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hitzebständigen Isolierkörper für wärmefUhrende Maschinenbauteile, insbesondere für eine Heizpressenform zur Herstellung von Gummireifen zu schaffen, welcher diese Nachteile vermeidet, und der insbesondere neben einer schnellen Montage, auch die Wiederverwendbarkeit des Isolierkörpers gewähr- leistet. Das wird erfindungsgemöß dadurch erreicht, daß der Isolierkörper einen starren Aufienmantel aufweist, welcher das Isoliermaterial enthält. Nach der bevorzugten AusfUhrungs- form besteht der AusBenuantel aus zwei Schalen aus korrosionsgeschUtztem Metall, zwischen denen das Isoliermaterial eingebracht ist, so daß ein zweischaliger Isoliermantel gebildet wird. Dabei kann die gegenüber der wärmeführenden Seite der Heizpressenfarm liegende Fläche des Außenmantel&egr; korrosionsgeschützt ausgebildet sein.
Dabei ist das Formenoberteil und das Formenunterteil mit je einem solchen starren Außenmantel versehen, wobei zwischen der Außenfläche des Formenünterteils bzw. des Formenoberteils •in geringer Abstand besteht, beispielsweise mindestens 1 cm.
Im einzelnen ist die Ausbildung dabei so getroffen, daß der Außenmantel gegenüber der wärmeführenden Seite der Presse mit Abstandstiften versehen ist, was durch die starre Ausbildung des Außenmantels ermöglicht wird. Die Abstandsstifte können in ihrer Länge verstellbar sein.
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Dusch diese Ausbildung entsteht zwischen dem hltzabeständigam Isolierkörper und der eigentlichen Heizpresse ein geringfügiger Abstand* Tritt nun aus der Trennfuge zwischen den Formenteilen oder aus einer anderen undichten Stelle Heißdampf aus, dann gelangt er bzw. sein Kondensat nicht unmittelbar in den Isoliermantel, sondern kann über den durch den Abstand gebildeten Zwischenraum nach außen gelangen. Dadurch ist die Lebensdauer eines solchen hitzebständigem Isolierkörpers verbessert.
Eine andere AusfUhrungsform eines solchen hitzebeständigen Isolierkörpers, die insbesondere für Zwillingsheizpressen geeignet ist, besteht darin, daß der Außenmantel am Heizpressengestell abnehmbar, z.B. mittels einer Steckverbindung, befestigt ist. Dabei sind jeder Heizpressenform zwei gegenüberliegende starre Außenmäntel zugeordnet, sodaß insgesamt vier abnehmbare Außenmäntel gebildet werden, die einzeln, in einfachster Weise, seitlich in horizontaler Richtung herausgezogen werden können.
-B-
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In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt den hitzebeständigen Isolierkörper zusaa- »it der Heizpeessenföra in seiner grunds2t2-lichengrundsätzliehen Ausführung;
Fig. 2 zeigt eine ander AusfUhrungsfora für eine Z wi 11 ingsheizpressenf ot-m;
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig. 2 im Schnitt gemäß der Linie III-III.
Das Formenunterteil ist mit 1 bezeichnet. Das Formenoberteil trägt das Bezugszeichen 2. Zwischen beiden Formenteilen befindet sich die Trennfuge 3 (die symbolisch dargestellt ist). Der hitzebeständige Isolierkörper, der je um das Formenunterteil bzw. das Formenoberteil angebracht ist, besitzt einen starren Außenmantel 7 und besteht aus zwei Schalen 4 und 5, so daß ein Hohlkörper gebildet wird. Zwischen den Schalen 4 und 5 ist ein Isoliermaterial 6 eingebracht. Dabei besitzt der Außenmantel 7 insgesamt einen gewissen Abstand 8 von der Außenfläche, d.h. gegenüber der wärmeführenden Seite des Formenunterteils bzw. des Formenoberteils. Die innere Schale und auch die äußere Schale besteht dabei aus einem korrosionsgeschütztem Metall, wobei die AuBsenschale gegenüber der wärmeführenden Seite der Presse mit Abstandstiften 9 versehen ist, die einen Zwischenraum zwischen dem Isolierkörper und der eigentlichen Presse gewährleisten.
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-7-
Die gleiche Ausbildung kann auch um den Kont.ro 11 stutzen 10 vorgesehen sein, der durch einen Deckel verschlossen ist, wobei dort, ebenfalls das gleiche Problem auftritt, nämlich daß aus der Trennfuge Dampf austritt.
In Fig. 2 und 3 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, die für eine Zwillingsheizprescenform gedacht ist. Die Zwillingsheizpressenform besteht aus den beiden zweiteiligen Formenkörper 11, 11a bzw. 12, 12a die zwischen dem Heizpressengestell 13 angeordnet sind, welches den Querträger 14 aufweist. Dieser Querträger 14 nimmt jeweils die Formenoberteile 11a bzw. 12a auf, die bekanntlich etwas vertikal nach oben verstellt und dann verschwenkt werden. Am Querträger 14 sind Halterungen in Form von rohrförmigen Lagerstützen 15 angebracht. Jeder Heizpressenform sind dabei zwei starre Außenmäntel 16, 16a und 17, 17a zugeordnet. Dabei sind an einem solchen AuSenmantel horizontalverlaufende Halterohre 18 befestigt, die jeweils in die rohrförmigen Lagerstatzen 15 einsteckbar sind. Dieser Außenmantel ist demzufolge am Heizpressengestell vertikal hängend angeordnet. Jeder Außenmantel kann einzeln abgenommen werden.
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Claims (1)

  1. A_n_s_E_r_ü_c_h_e
    Hitzebeständiger Isolierkörper für wärmeführende Maschinenbauteile, insbesonder für eine Heizpressenform zur Herstellung von Gummireifen, dadurch gekennzeichnet daß er einen starren Außenmantel (7) aufweist, welcher das
    Isoliermaterial enthält.
    Hitzebeständiger Isolierkörper nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dar Aufienmantel aus zwei Schalen (4, 5) aus korrosionsgeschütztem Metall besteht, zwischen denen das Isoliermaterial (6) eingebracht ist, so daß ein zweischaliger Isoliermantel gebildet wird.
    Telefoniscrle.ABsfJrafcheh öediSrfert del·.schriftlichen Bestätigung
    -2-
    3. Hitzebeständiger Isolierkörper nach Anspruch 1
    '. dadurchgekennzeichnet, daß
    ;. das Formenoberteil und das Formenunterteil mit je einem
    >>' solchen starren AuSenmantel (7) versehen ist, wobei
    % zwischen der Außenfläche des Formenunterteils bzw. des
    Formenoberteils und dem starren Außenmantel (7) ein * geringer Abstand (8) besteht.
    \ 4. Hitzebeständiger Isolierkörper nach Anspruch 3
    dadurch gekennzeichnet , daß der Außenmaniel (7) gegenüber der wärmeführenden Seite der Form bzw. der Maschinenteile, mit vorzugsweise verstellbaren Abstandsstiften (9) versehen ist, die korrosionsgeschützt ausgebildet sein können.
    5. Hitzebeständiger Isolierkörper nach Anspruch 1 insbesondere für eine Zwillingspresseform dadurch gekennzeichnet, daß der Außenaantel (7) am Heizpressengestell abnehmbar, z.B. mittels einer Steckverbindung befestigt ist.
    6. Hitzebeständiger Isolierkörper nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heizpressenform zwei gegenüberliegende abnehra-
    .: bare starre Außenmäntel zugeordnet sind.
    S
    &Kgr;&Igr; 7. Hitzebeständiger Isolierkörper nach Anspruch 5
    I dadurch gekennzeichnet, daß
    ' der starre Außenmantel vertikal st&hend oder hängend am
    ■ Heizpressengestell angebracht ist.
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