DE862816C - Schutzglassteuerung fuer Kopfmasken zum elektrischen Lichtbogen- und Arcatomschweissen - Google Patents

Schutzglassteuerung fuer Kopfmasken zum elektrischen Lichtbogen- und Arcatomschweissen

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DE862816C
DE862816C DEH8079A DEH0008079A DE862816C DE 862816 C DE862816 C DE 862816C DE H8079 A DEH8079 A DE H8079A DE H0008079 A DEH0008079 A DE H0008079A DE 862816 C DE862816 C DE 862816C
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DE
Germany
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welding
protective glass
glass
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arcatom
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Application number
DEH8079A
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English (en)
Inventor
Erich Horlbeck
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/04Eye-masks ; Devices to be worn on the face, not intended for looking through; Eye-pads for sunbathing
    • A61F9/06Masks, shields or hoods for welders
    • A61F9/061Masks, shields or hoods for welders with movable shutters, e.g. filter discs; Actuating means therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Bei derartigen Kopfmasken ist das Schweißen und insbesondere das Heften mit der Schwierigkeit verbunden, kurz vor dem Zünden keine Hand zum Halten des NVerkstückes frei zu haben, was zur Folge hat, daß nicht genau an der gewünschten Stelle gezündet werden kann hzw. beim Schweißen von runden Gegenständen eine zweite Person zum Bewegen des Stückes nötig ist. Sollen in der bisherigen Weise leichte Teile usw. geheftet werden, so ist eine zweite Person zum Halten der Teile in richtiger Lage unumgänglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dies geschieht erfindungsgemäß durch Zusammenlegung der Kopfmaskenglas regulierung und Elektrodenführung in eine Hand. Man erreicht dies durch Bewegungsübertragung vom Elektrodenhalter auf die Kopfmaskengläser. Zweckmäßigerweise verwendet man hierfür ein Zugkabel, Bowdenzug oder auch Zugdraht genannt, da dies billig und leicht anzubringen ist und die Handhabung nicht hindert. In weiterer Ausbildung der Erfindung bringt man das Zugkabel am Elektrodenhalter an und verbindet die Schweiß-oder Schutzgläser mit dem am Kabel befindlichen Zugdraht. Beim Anziehen des Zugdrahtes bewegt sich das Glas in einem dafür vorgesehenen Rahmen auf bzw. ab, wodurch ein störungsfreies Funktionieren der Vorrichtung gewährleistet ist.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispfel der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher beschrieben: An einem Elek trodenhalter I sitzt eine Schelle 2, woran ein Verstärkungswinkel 3 befestigt ist. Beide Teile haben eine gemeinsame Bohrung, worin ein Ansatzstück 4 eines Zugkabels 5 festsitzt. In diesem Zugkahbel 5 befindet sich ein Zugdraht 6, an dessen einem Ende ein Daumenring 7 befestigt ist. Das andere Ansatzstück 4a des Zugkabels 5 ist mittels eines Nippels 8 mit einem Winkelblechg verschraubt, das innen an einer Kopfmaske IO befestigt ist. Mit dem noch nicht beschriebenen anderen Ende des Zugdrahtes 6 ist mittels eines Drahtes II ein Glasbefestigungsrahmen 12 verbunden. In den Glasbefestigungsrahmen I2 werden ein Schweißglas 14 und zur Schonung des letzteren ein Fensterglas I3 eingeschoben. Außen an der Kopfmaske IO sitzt ein Führungsrahmen 15 und innen, letzterem gegenüber, ein Blickglas I6 mit einem dafür vorgesehenen Rahmen I7. Unten ist der Glasbefestigungsrahmen I2 mittels zweier Federn 19 mit der Kopfmaske verbunden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Die Hand, in dem angeführten Ausführungsbeispiel die rechte, liegt so um den Elektrodenhalter I, daß der Daumen in den Daumenring 7 zu sitzen kommt. Letzterer läßt sich je nach Belieben in die bequemste Lage bringen.
  • Entsprechend der Daumenbewegung, wie durch Pfeile über 6 gekennzeichnet, bewegt sicbderGlasrahmen 12 im Führungsrahmen 15 auf und ab, da die Schelle 2 und die Kopfmaske IO durch das Zugkabel 5 miteinander verbunden sind. Die Zugfedern 19 sorgen dafür, daß sich der Glasrahmen 12 normal immer in schweißbereiter Stellung befindet.
  • Das Blickglas I6 hat nur den Zweck, die Augen beim Elektrodenwechsel vor Schlackenspritzern zu schützen, es braucht also nur etwas größer als Idie Hubhöhe zu &ein (s. Pfeile). Soll ein Verblitzen der Augen ganz ausgeschlossen werden, so wird für das-Blickglas ein Filterglas gewählt.
  • - Weitere Ausführungsbeispiele sind hier nicht aufgeführt, da man je nach Belieben eine Vielzahl kleiner Änderungen treffen kann, wie z. B. statt des Daumenringes 7 einen Hebelgriff anzubringen oder zwischen Zugdraht 6 und Glasbefestigungs rahmen I2 einen Hebel zwischenzuschalten, der den Hub vergrößert. Ferner kann man noch den Führungsrahmen 15 innen anbringen, das Blickglas I6 entsprechend groß außen und den Glastbefestigungsrahmen 12 nur für das Schweißglas 14 vorsehen.
  • Das Blickglas, in diesem Fall käme nur Fensterglas in Frage, wäre hierbei gleichzeitig Schonglas.
  • Schließlich kann man noch für das Schweißglas 14, das Fensterglas I3, letzteres entsprechend größer, und das Blickglas 16 einen gemeinsamen Glashefestigungsrahmen vorsehen, welcher praktischerweise auch innen direkt vor dem Ausschnitt IS bewegt wird In diesem Fall fiel. das Winkelblech 9 und der Blickglasrahmen I7 fort.
  • Die Erfindung kann auf allen Gebieten der elektrischen Lichtbogenschweißung sowie des A;rcatomschweißverfahrens Anwendung finden. Sie kann in den meisten Fällen leicht an den bereits vorhandenen Einrichtungen angebracht werden. Dies trifft teilweise sogar auf sich bereits im Betrieb befindende Kopfmasken älterer Herstellungsart zu.
  • Zum Schluß sei noch erwähnt, daß durch diese Erfindung X einarmigen Personen die fast uneingeschränkte Ausübung des Elektroschweißerberufes ermöglicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schutzglassteuerung für Kopfma&ken zum elektrischen Lichtbogen- und Arcatomschweißen, gekennzeichnet dadurch, daß Elektrodenhalter und Kopfmaske durch einen mechanischen Zug (Bowdenzug) od. dgl. verbunden sind und das Schutzglas von der die Schweißelektrode führenden Hand betätigt werden kann.
  2. 2. Schutzglassteuerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Elektrodenhalter eine Schelle angebracht ist, in welche ein Bowdenzug eingeschraubt ist, dessen Zugdraht einen Zugring trägt.
DEH8079A 1951-04-04 1951-04-04 Schutzglassteuerung fuer Kopfmasken zum elektrischen Lichtbogen- und Arcatomschweissen Expired DE862816C (de)

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