DE8628161U1 - Fahrzeugrad - Google Patents
FahrzeugradInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/02—Replaceable treads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
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UNIROYAL ENGLEBERT
Reifen GmbH
Reifen GmbH
Fahrzeugrad
Die Neuerung betrifft ein Fahrzeugrad, das aus einer Radfelge und einem
Luftreifen besteht, der geteilt ausgebildet ist und aus einem Träger für einen Laufstreifenring und einem getrennten profilierten Laufstreifen
besteht, die verzahnt miteinander verbunden sind.
Es ist ein Luftreifen bekannt, bei dem der abnehmbare Laufs t="ei fen eine
verzahnte Trennfläche sowie sine gürtelartige Verstärkungseinlage und eine unter Wärmeeinfluß schrumpfende Nylonelementbandage aufweist. Die
Trennfläche des Karkassenkörpers ist entsprechend ebenfalls verzahnt.
Die Neuerung beruht auf den Erkanntnissen, daß in Zeiten einer Rohmaterialverknappung
und Energieeinsparung die Rohstoffe und Treibstoffe nicht unbegrenzt zur Verfugung stehen und daher vermehrt
wiederverwendbare Materialien genutzt und die Fahrgeschwindigkeiten deutlich herabgesetzt werden.
Ziel der Neuerung ist es, einen Luftreifen für ein solches Fahrzeugrad
iü schaffen, dessen Laufstreifenträger zur Erfüllung der vorgenannten
Zwecke kostengünstig herstellbar ist, der unter Umständen ständig auf der Radfelge verbleiben kann und dessen Trennfugenbereich günstig
formstabil ausgebildet ist. Der Laufstreifen selbst soll selbstformstabil
ausgebildet werden und im wesentlichen aus wiederverwendbaren
Materialien bestehen, er soll verhältnismäßig einfach und schnell in Sommer- und Wintermonaten oder nach einem bestimmten Laufprofil verschleiß
ausgetauscht werden können.
Die technische Aufgabe besteht darin, den Tren&fugenbereich des Laufflächenträgers
und des Laufstreifens ohne zusätzliche, die Montage dieser Reifenkörper erschwerende Verstärkungseinlage auszubilden,
eine zuverlässige Trennfugenverbindung zu schaffen und zu gewährleisten)
daß der Laufstreifen die geforderten Eigenschaften für einen Betrieb
Im reduzierten Fahrgeschwindigkeitsbereich erfüllt.
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PD2/FP/19
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Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht* daß &aacgr;&&idiagr; Querschnitt des
Laufflä'chentra'gers in dem den Lauf streifenring auf nehmenden Bereich
insgesamt profiliert ausgebildet ist und daß der Querschnitt des Lauf-Streifenrings entsprechend dazu passend profiliert ausgebildet ist»
Der Laufstreifen besteht bevorzugt aus Biliigkäutschukmischungen, wobei
wiederverwendbare Materialien verwendet werden. Die Dicke des Laufstreifenrings ist so bemessen, daß er aufgrund des einlagenfreien Querschnitts und der Trennfugenpröfilierung selbst formstabil und festigkeitsgerecht vorliegt. Die wiederverwendbaren Materialien können
Reifenschrottbestandteile sein, wie zum Beispiel gemahlenes Cording teH al ^
Durch diese Bestandteile kann der Laufstreifenring verstärkt werden.
Die einzelnen auswechselbaren Laufstreifenringe sind ringförmig ausgebildet, wobei sie je nach Verwendung ein normales Sommerprofil oder ein
tief geschnittenes Winterprofil aufweisen. Die Laufstreifenringe werden zum Zwecke der Montage quer über den Laufflächenträger geschoben, dann
um 90° gedreht und unter Zuhilfenahme von in dem Laufflächenträger angelegten Vakuum auf den Trägerkörper aufgebracht. Der Laufstreifenring
wird danach unter dem Druck der eingepumpten Luft in dem Reifenlauf
flächenträger sicher und zuverlässig mit diesem zu einer betriebsbereiten
Einheit verbunden.
Der Laufflächenträger kann für die Lebensdauer des Reifens bzw. des
Fahrzeugrades auf der Radfelge verbleiben, so daß lediglich im Falle
des Wechsels des Profils der Laufstreifenring ausgetauscht werden muß.
Der Laufflächenträger kann des weiteren konstruktiv für bestimmte Fahrzeuge optimiert ausgebildet werden. Er ist ferner auch günstig für ein
pannensicheres Fahrzeugrad auszubilden, da der Laufflächenträger in der Regel nur einmal auf die Radfelge montiert werden muß. Pannensichere
Räder sind in der Regel mit einer Notlaufstütze ausgestattet. Es ist des weiteren möglich, daß bestimmte Konstruktionen von Reifenwülsten
und Felgenschultern bzw. Felgenhörnern eingesetzt werden. Die Dicke des LaufStreifens erlaubt ein Nachschneiden des Laufflächenprofils.
Vorsprüngen, die die Profilierung des Laufstreifenringes in der Trennfuge bilden, jeweils Nylon- oder Rayon-Kerne in Ringform eingebettet
sein. Diese erhöhen die Formstabilität der Trennfugenverbindung.
•/3 I
PD2/FP/20
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Die Neuerung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen
IMg. i einen Fahrzeugrad- Teilquerschnitt mit einem Reifen, der aus
einem Tragkörper und einem abnehmbaren Läufstreifenring besteht*
Fig» 2 einen Fahrzeugrad= TeilqUerschnitt in einer abgewandelten Ausführung der Trennfugenprofilierung,
Fig, 3 einen Fahrzeugrad- Teilquerschnitt ähnlich der Fig.1 mit zusätzlichen Nylonelementringen in der Trennfugenprofilierung,
Das Fahrzeugrad nach Fig» 1 besteht im wesentlichen aus einer Radfelge 2
Und einem Luftreifen 3. Der Luftreifen wird aus einem Laufstreifenträger
4 und einem Laufstreifenring 11 gebildet. Der Laufstreifenträger, der Reifenwülste 5 und Reifenwände 6 aufweist, ist im Trennfugenbereich 7
im gesamten Querschnitt profiliert ausgebildet. Er weist beispielsweise zwei ringartige Vertiefungen 8 und dazwischen liegend eine ringartige
Erhöhung 9 auf. Dieser Querschnitt ist einer Membran vergleichbar. Die Trennfuge 10 ist äh den Rändern achsparallel oder leicht geneigt
bzw. leicht gekrümmt ausgebildet.
Der Laufstreifenring 11 ist ringförmig ausgebildet und weist im Trennfugenbereich eine Profilierung 13 auf, die zu dem Querschnittprofil des
LaufStreifenträgers 4 passend ausgebildet ist. Insoweit ist die gesamte
Trennfuge 12 zwischen Träger und Laufflächenring profiliert ausgebildet.
Insbesondere der Laufring 11 ist aus Billigkautschukmischungen hergestellt.
Der Laufflächenring 11 ist gegebenenfalls durch Reifenschrotteilchen 14/
z.B. gemahlene Cordteilchen, oder durch ähnliche, wiederverwendbare Materialien zu verstärken.
Der Bereich 7 der Trennfuge 12 für den Laufflächenträger 4 ist insoweit nachgiebig ausgebildet und wird für die Zwecke der Montage des
Laufringes 11 unter Vakuumeinwirkung leicht eingezogen. Auf diese Weise kann der Laufstreifenring günstig montiert werden. In der festen Verbindung zwischen den beiden Reifenkörpern wird der Laufstreifenring danach
unter der Wirkung des Luftdruckes der eingepumpten Druckluft fest mit
dem Reifenkörper verbunden.
.../4 PD2/FP/21
Uii Hü
Das Fahrzeugrad 21 nach Fig. 2 ist ähnlich ausgebildet wie das nach
Fig. I* Hierbei weist der Laufstreifentrager 22 einen profilierten
Querschnitt 23 im Bereich der Trennfuge auf* Der Querschnitt ist hierbei aus einer ringartigen Vertiefung 24 gebildet und weist im weiteren
Übergang 25 zur Trennfuge 26 eine wellenförmige Querschnittsform auf.
Der Laufstreifentrager 22 ist hierbei mit einer Teil karkasse 27 versehen* die vom Reifenwulst ausgehend sich bis an den Trennfugenbereich
erstreckt.
Der Laufstreifenring 30 ist mit einer Profilierung 31 versehen, die zum
Profil des Trägers 22 passend ausgebildet ist. Im montierten Zustand
sind diese beiden Reifenkb'rper fest an der profilierten Trennfuge miteinander verbunden.
Wie die Fig. 3 zeigt, können die ProfiIringwülste 41 des Laufstreifenringes 40 den einen oder anderen ringförmigen Kern 42 aus Cord oder
Fadenelementen aufweisen, die zur Stabilisierung und Verstärkung der
Trennfugenprofilierung dienen.
Die Fig. 3 zeigt den Laufstreifentrager und den Laufstreifenring im
fertig montierten Betriebszustand in festsitzender Verbindung an der Trennfuge durch eingepumpte Druckluftwirkung.
PD2/FP/22
Claims (5)
1. Fahrzeugrad, bestehend aus einer Radfelge und einem Luftreifen, der
aus einem Laufstreifenträger und einem getrennten Laufstreifenrinp
gebildet ist, deren gemeinsame Trennfuge profiliert vorliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des LaufStreifenträgers
(4) insgesamt profiliert ausgebildet ist und daß der Laufstreifenring
(11) eine dazu passende Profilierung (13) für den Trennfugenbereich
aufweist.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufstreifenring (11) aus Billigkautschukmischungen in einem formstabilen Ringquerschnitt vorliegt, der einen Ringvorsprung (31)
oder mehrere Ringvorsprünge (13) im Trennfugenbereich aufweist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laufstreifenring (11) durch Schrotteilchen (14) verstärkt ist.
4. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringvorsprung (4i) der Laufstreifenprofilierung durch eine ringförmige Cordeinlage (42) verstärkt ist.
5. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Laufstreifenträger (22) durch das freie Ende einer Teil karkasse (27)
verstärkt ist, die sich vom Wulst bis zum Trennfugenbereich hin erstreckt.
PD2/FP/23
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868628161 DE8628161U1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Fahrzeugrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868628161 DE8628161U1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Fahrzeugrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8628161U1 true DE8628161U1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6799469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868628161 Expired DE8628161U1 (de) | 1986-10-22 | 1986-10-22 | Fahrzeugrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8628161U1 (de) |
-
1986
- 1986-10-22 DE DE19868628161 patent/DE8628161U1/de not_active Expired
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