DE8627582U1 - Kolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Kolbenbrennkraftmaschine

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DE8627582U1 DE19868627582 DE8627582U DE8627582U1 DE 8627582 U1 DE8627582 U1 DE 8627582U1 DE 19868627582 DE19868627582 DE 19868627582 DE 8627582 U DE8627582 U DE 8627582U DE 8627582 U1 DE8627582 U1 DE 8627582U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Kolbenbrennkraftmaschine
Hydraulische Systeme werden auf vieLen technischen Gebieten eingesetzt. Der hydraulische Verbraucher wird durch ein-a hydraulische DruckqueLle versorgt. Die DruckqueLle ist üblicherweise eine Hydraulikpumpe. Die Hydraulikpumpe erfordert ihrerseits einen Antrieb. Vor allen Dingen bei ortsungebundenen Hydrauliksystemen, wie sie etwa in Baggern, Kränen oder sonstigen Nutzfahrzeugen verwendet werden, ist der Antriebsmotor eine Brennkraftmaschine. Zwischen Brennkraftmaschine und HydrauLikpumpe ist in der Regel ein Getriebe angeordnet. Das Getriebe verringert den Wirkungsgrad und erhöht den baulichen Aufwand. Ferner ist ein Getriebe verschleißanfällig.
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European Patent Attorneys Zugelassene VertretOr beim Europäischen Pntentamt Deutsche Bank//.O Hamburg« Nr. 05/284&THgr;7 (BLZ 2ÖO7ÖOOO) · Postscheck Hamburg 2842^206 Dresdner Bank'XCl Ffanlburg.!Nr. ^33ÖOJJS (BLZ 2008OdOO)
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Der Neuerung Liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Kolben" brennkraftmaschine zu schaffen, die unmittelbar als HydrauLikpumpe eingesetzt Werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruches 1.
Bei der neuerungsgemäßen KoLbenbrennkraftmaschine ist auf der der Brennkammer gegenüberliegenden Seite des Kolbens •eine Verdrähgungskämmer angeordnet. Die Verdrängungskammer ist durch den Kolben die ZyLihderwand und durch eine den Zylinder abschließende Begrenzungswand gebildet. Die Verdrängungskammer ist an eine Ansaugleitung und an eine Druckleitung angeschlossen. In diesen Leitungen sind in bekannter Weise selbsttätig arbeitende Ventile angeordnet.
Bei der neuerungsgemäßen Maschine sind Antrieb und Pumpe als Einheit ausgebildet. Der Wirkungsgrad der übertragung der Antriebsenergie auf die Pumpe wird daher verbessert. Der bauliche Aufwand ist reduziert. Ferner ist das Gesamtvolumen von Antrieb und HydrauLikpumpe verringerte
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist der Kolben auf der der Verdrängungskammer zugekehrten Seite hohl ausgebildet. Auf diese Weise kann das hydraulische Medium in vei— stärkten» Maße zur Kühlung der Brennkraftmaschine herangezogen werden.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Kolbenstange starr mit dem Kolben Verbünden, wobei die Kolbenstange ihrefseits mit einem außerhalb der Verdrängungskammer liegenden Pleuellager verbunden ist. Die Kolbenstange muß dichtend aus der Verdrängungskammer herausgeführt werden. Dies Wäre mit einer Pleuelstange verhältnismäßig schwierig zu bewerkstelligen. Daher liegt neuerungsgemäß das Pleuellager außerhalb der Verdrängürigskammer.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher er läutert.
Die einzige Figur zeigt teilweise im Schnitt die Kolbenbrennkraftmaschine nach der Neuerung in äußerst schematischer Darstellung.
Bevor auf die in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von neuerungswesentIi eher Bedeutung ist.
In einem Zylinder 30, an dem Kühlrippen 31 angebracht sind, ist ein Kolben 32 angeordnet. Das unten offene Ende des Zylinders 30 ist durch eine Platte 33 dicht verschlossen. An
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der Platte 33 ist eine Plätte 34 angebrächt,, an der ein Kurbelgehäuse 35 angebracht ist. Eine starr mit dem Kolben 32 verbundene Stange 36 ist dichtend durch entsprechende Bohrungen in den Platten 33, 34 geführt. Sie ist bei 12 mit einer Pleuelstange 37 verbunden. Unterhalb des Kolbens 32, der weitgehend hohl ausgeführt ist, ist eine Verdrä'ngungskammer 38 angeordnet, über Bohrungen im Zylinder 32 ist die Verdrängungskammer 38 mit einer Saugleitung 39 bzw. einer Druckleitung 40 verbunden. In beiden Leitungen 39, 40 befindet sich ein Rückschlagventil 41 bzw. 42. Die Verdrängungskammer 38 mit dem Kolben 32 und den Ventilen 41> 42 bildet eine Hydraulikpumpe/ wobei das Hydraulikmedium über die Leitung 39 angesaugt und über die Leitung 40 unter Druck abgegeben wird.
Im Getriebegehäuse 35 sind zwei Kurbelwellen p^raLlel zueinander drehbar gelagert. Sie sind in der Zeichnung durch die Kreise 14, 15 angedeutet. Ihre Drehachsen befinden sich bei 16 bzw. 17. Die Pleuelstange 37 ist gelenkig mit einem zweiarmigen Hebel 18 verbunden, der mittig an einem Kurbelzapfen 19 der Kurbelwelle 14 angelenkt ist. Der Hebel ist zu diesem Zweck verstärkt, wie bei 20 gezeigt. Der andere Arm des Hebels 18 ist mit einem zweiten Hebel 21 bei 22 gelenkig verbunden. Das andere Ende des Hebels 21 ist mit einem Kurbelzapfen 23 der Kurbelwelle 15 verbunden. Die
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transLatorisehe Bewegung der Pleuelstange 12 wird mithin auf beide Kurbelwellen 14, 15 übertragen, die sich, wie durch zwei Pfeile angedeutet, entgegengesetzt zueinander drehen. Die Kurbelwellen 14, 15 Wirken getriebemäßig su™ sammen, entweder um ein Fahrzeug oder einen anderen Gegenstand anzutreiben oder einzig zur Steuerung der gezeigten Brennkraftmaschine. Auf diese Weise ergeben sich günstigere Übersetzungsverhältnisse derart, daß der Kolben aus seiner oberen Totpunktlage heraus während der Explosion des Brennstoff gemi sches sehr viel rascher heraüsbewegt werden kann als bei üblichen Kolbenmotoren. Es kommt daher zu einem weitaus geringeren Wärmestau als bei dem bekannten Motor, so daß der Wirkungsgrad erheblich verbessert wird.
Die gezeigte Brennkraftmaschine stellt eine Kombination von üblicher Brennkraftmaschine und einer Hydraulikpumpe dar. Die Regelung des Pumpendruckes und der Fördermenge erfolgt in bekannter Weise, worauf hier im einzelnen nicht eingegangen wird.

Claims (3)

11 « ■ ■ ■ * # a Ansprüche
1. Kolbenbrennkraftmaschine mit mindestens einem Zylinder und einem Kolben, der über eine Pleuelstange auf einen Kurbeltrieb wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (30) auf der der Brennkammer gegenüberliegenden Seite des Kolbens (32) eine Verdrängungskammer (38) für Hydraulikmedium angeordnet ist, die mit zwei Ventile (41, 42) enthaltenden Hydraulikleitungen (39, 40) verbunden ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (32) auf der der Verdrängungskammer (38) zugekehrten Seite hohl ausgebildet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine starr mit dem Kolben (32) verbundene Kolbenstange (36), die mit einer außerhalb der Verdrängungskammer (38) Liegenden Pleuelstange (37) verbunden ist.
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