DE8619693U1 - Absorptionsschalldämpfer - Google Patents

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Absorptionsschalldämpfer gemäß dem Oberbegriff des HaüptänsprüchSi

Solche Absorptionsschalldämpfer sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt Und haben sich im Allgemeinen bewährt.

Allerdings läßt sich bei diesen bekannten Schalldämpfern mit einer Kammer jedoch entweder nur dessen akküstische Eigenschaften oder der Abgasrückdruck optimieren.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen gättungsgemäßen Absorptionsschalldämpf€"T gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszugestalten, daß sowohl dessen akküstische Eigenschaften als auch der Abgasrückdrtick optimal ist.

Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Absorptionsschalldämpfer gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale in überraschend einfacher Weise gelöst.

C ) Mit anderen Worten wird das Abgasaustrittsrohr quasi selbst als Absorptionsschalldämpfer ausgebildet, indem es doppelwandig und in dem Zwischenraum zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr mit Dämpfungsmaterial, z.B. Edelstahlwolle oder dergleichen aufweist und der Schall über die Vielzahl von an dem inneren Rohr angebrachten Öffnungen optimal gedämpft werden kann, ohne daß der Abgasrückdruck zu groß wird.

Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:

Il Il I

Fig« 1 einen Absorptionsschalidampfer gemäß dem Oberbegriff des* Häüptänspfüchs Und

Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Figur 1*

Der insgesamt mit 5 bezeichnete Absorptionsschalldämpfer weist ein Gehäuse 6 mit zwei zueinander parallel angeordneten Böden 7, 8 auf, die über den Mantel 9 des Gehäuses 6 miteinander verbunden sind. Die Böden sind doppelwandig aus-C") geführt, wobei der innere Boden 10 jeweils mit einer Perforation Il versehen ist. Der Zwischenraum ist mit einem Dämpfungsmaterial 12, vorzugsweise Steinwolle Versehen. Ferner ist der Mantel 9 zumindest teilweise ebenfalls doppelwandig ausgeführt und weist die innere Wand 13 ebenfalls eine Perforation 14 auf. Der Zwischenraum ist ebenfalls mit Dämpfungsmaterial 15 versehen. Durch den einen Doppelboden hindurch ist das Abgaseintrittsrohr 16 hineingeführt, das mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen 17 versehen ist, durch die das eintretende Abgas in das Innere 18 des Gehäuses gelangen kann.

Die Stirnseite des Eingangsrohrs ist bis nahe an den anderen \_/ Boden (8) geführt und mit einem perforierten Boden (23) sowie einem mit Abstand davon angeordneten rückseitigen Abschlußboden (24) unter Bildung einer dazwischenliegenden Kammer (25) abgeschlossen, die mit Dämpfungsmaterial gefüllt ist.

Aus dem Inneren 18 führt das ingesamt mit 19 bezeichnete Ab= gasaustrittsrohr, schräg zu dem senkrecht zu den Böden 7, 8 durch diese hineingeführten Abgaseintrittsrohr 16, vorzugsweise durch den Mantel 6 hindurch heraus. Dieses Abgasaustrittsrohr 19 ist doppelwandig ausgebildet, wobei das innere Rohr 20 mit einer Vielzahl von gleichmäßig über dessen Oberfläche angebrachten Öffnungen 21 versehen ist. In dem Zwischenraum zwischen dem Abgasaustrittsrohr 19 und dem inne-

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ren ffohr 21 ist mit 22 bezeichnetes Dampfüngsmateriai ahgeoifdnet; das vorzugsweise Ede stahlwolle oder dergleichen ist*

Das Dämpfungsmaterial 12, 15 bzw. jenes in der Kammer 25 besteht aus Edelstahlmatten 26 bzw. 27 bzw. 28, die direkt an dem die Perforation 11 aufweisenden inneren Boden 10 bzw. der inneren Wand 13 bzw. dem perforierten Boden 23 anliegen und somit dem direkten Gasstrom ausgesetzt sind, im übrigen aus vor dem direkten Gasstrom geschützter Steinwolle.

Claims (7)

1. ANSPRÜCHE

   nJ Absorptionsschalldämpfer mit einem zwei zueinander parallele Böden aufweisenden Gehäuse, mit einem durch dessen einen Bodert hineingeführten Abgaseintrittsrohr, das im inneren des Gehäuses eine Vielzahl von Austrittsöffnungen aufweist, und mit einem bezüglich des Abgaseintrittsrohrs windschief, vorzugsweise durch den die beiden Böden verbindenden Mantel des Gehäuses hindurch herausgeführten Abyasaustrittsrohrs, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgasaustrittsrohr (19) doppelwandig ausgebildet ist daß das innere Rohr (20) mit einer Vielzahl von Öffnungen (21) versehen ist und daß der Zwischenraum zwischen dem inne ren Rohr (20) und dem äußeren eigentlichen Abgasaustrittsrohr (19) Dämpfungsmaterial (22) aufweist.
2. 2. Absorptionsschalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (21) gleichmäßig über die Oberfläche des inneren Rohrs (20) verteilt angeordnet sind.
3. 3* Absorptionsschalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß das Dämpfn^gsmaterial (22) Steinwolle Und/oder Edelstahlwolle ist*

   "i.
4. 4. Absorptionsschalldämpfer nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet,

   f daß das Abgaseintrittsrohr (16) nahe zu dem anderen Boden

   (8) geführt ist und mit einem perforierten Boden (23) und

   einem mit Abstand davon angeordneten Abschlußboden (24) un- V ter Bildung einer Kammer (25) versehen.
5. 5. Absorptionsschalldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer

   (25) mit Dämpfungsmaterial gefüllt ist.
6. 6. Absorptionsschalldämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsmaterial Steinwolle und/oder Edelstahlwolle ist.
7. 7. Absorptionsschalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Perforation (11) aufweisenden inneren Böden (10), der die Perforation (14) aufweisenden inneren Wand (13) und/oder an die Öffnungen (21) aufweisendem inneren Rohr (21) ein dem direkten Gasstrom ausgesetzte Edelstahlwollematte, im übrigen Steinwolle in den gebildeten Zwischenräumen angeordnet ist.