DE8618916U1 - Unterkalibriges Geschoß - Google Patents

Unterkalibriges Geschoß

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DE8618916U1
DE8618916U1 DE19868618916 DE8618916U DE8618916U1 DE 8618916 U1 DE8618916 U1 DE 8618916U1 DE 19868618916 DE19868618916 DE 19868618916 DE 8618916 U DE8618916 U DE 8618916U DE 8618916 U1 DE8618916 U1 DE 8618916U1
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Rheinmetall Industrie AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B14/00Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
    • F42B14/06Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
    • F42B14/061Sabots for long rod fin stabilised kinetic energy projectiles, i.e. multisegment sabots attached midway on the projectile
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/20Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
    • F42B12/22Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction
    • F42B12/28Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type with fragmentation-hull construction the projectile wall being built from annular elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

RHEINMETALL GMBH
Akte R 1111
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"\ . ! &iacgr; .' . .".'".Düsseldorf, den 14.07.86
Unterkaiibriges Geschoß
Die Erfindung betrifft ein unterkalibriges Geschoß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei unterkalibrigen Sprenggeschossen ist es bekannt, Konstruktionssplitter vorzusehen. Hierzu werden vollwandige, vorfragmentierte GeschoShüllen verwendet, die bei der Zündung der Sprengladung zersplittern, oder die Geschoßhüllen besitzen eine Innenauskleidung aus konstruktionssplittern, oder die Konstruktionssplitter sind eingeschmiedet. Nachteilig ist hierbei, daß der Masseanteil der Konstruktionssplitter entweder klein oder nur in engen Grenzen zu steuern ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein unterkalibriges Geschoß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das einen größeren Masseanteil der Konstruktionssplitter im Verhältnis zur Geschoßmasse und ein Variieren der Masse der Konstruktionssplitter in weiten Grenzen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird die Anordnung der Konstruktionssplitter auf der Außenseite des unterkalibrigen Geschosses ohne Formschluß vorgenommen, das heißt, daß die Geschoßhülle im Anordnungsbereich der Splitterhülle keine Erhebungen, Vertiefungen, Gewinde oder dergleichen aufweist, mit denen die Splitterhülse in Eingriff steht. Hierdurch wird bewirkt, daß beim Auschuß des Geschosses im Geschützrohr ein Gleichgewicht der Kräfte zwischen Treibkäfig und Splitterhülse einerseits und Ceschoßhülle mit Sprengstoff andererseits Qnielt wird. Dadurch muß die Geschoßhülle nur sich selbst und den Sprengstoff tragen, so daß sie entsprechend dünnwandig ausgeführt werden kann und die dabei eingesparte Masse der KÖnsTrüktlbTissplittfr masse zugute kommt. Hierdurch wird es auch möglich, die volle spreng*
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stoffbelegte Ges'chößh'üllen länge zürn Anbringen Von Köhstrüktiönssplittern zu nutzen, es ergibt sich ein sehr günstiges Verhältnis der Masse von ! Konstruktionssplittern zur Geschoßmasse. Die Konstruktionssplitter können ® aus beliebigen) dafür geeigneten Material, beispielsweise aus Stahl, bestehen. Sie können in ihrer Masse über eine weite Spanne abgestuft wer" den, und es ergibt sich eine preiswerte Herstellung, da die Splitterhülse einfach aufgeschoben WiFu.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
und den Unteransprüchen zu entnehmen. '■£
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele naher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein unterkaübriges Geschoß teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt ausschnittweise eine Ausführungsform der Splitterhülse.
Fig. 3 zeigt ausschnittweise eine weitere Ausführungsform einer Splitterhülse.
Das in Fig. 1 dargestellte unterkaIibrige Geschoß besitzt einen Geschoßkörper 1 mit einer GeschoßhüUe 2, die heckseitig mit einem Leitwerk 3 und bugseitig mit einer konischen Geschößspitze 4 verbunden ist. Die Geschoßhülle 2 nimmt eine Sprengladung 5 auf. Der Geschoßkörper 1 trägt ferner einen Treibkäfig 6, der zweckmäßigerweise durch Axialschlitze 7 vor segmentiert ist» einen Führungsring 8 aufweist und frontseitig mit einer Stautasche 9 versehen sein kann.
Die Geschoßhülle 2 besitzt eine kreiszylindrische Außenflache, die sich über den Aufnahmebereich der Sprengladung 5 erstreckt und frontseitig an
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einer Schulter 10 endet, während der TreibkaTig 7 eine ebenfalls krelszylindrische Innenfläche in diesen) Bereich aufweist, so daß zwischen Treibklflg 7 und Geschoßhülle 2 tin kreisrlngföfiiger Zwischenraum existiert, der von einer SplitterhOlbe 11 eingenonmen wird. Die SpHtterhülse 11 kann aus einzelnen axial nebeneinander angeordneten Ringen 12 bestehen, die, wie in Flg. 3 dargestellt 1st, durch Schlitze 13 vorseg- !«entiert sein körnen. Die SpÜttsrhölss ti kann auch, wie in Flg. 2 dsr= gestellt ist, aus einem durch Nuten 14 vorsegmentierten RohrstDck bestehen, wobei die Nuten 14 entsprechend einem vorgegebenen Muster angeordnet sind.
Die Splitterhülse 11 ist auf die kreiszylindrische Außenfläche der Geschoßhülle 2 von hinten gegen die Schulter 10 aufgeschoben und verlauft bündig zum Geschoßkörper 1. Hecksei tig wird die SpI itterhül8 e 11 durch einen Ring 15 gesichert, der beispielsweise auf die Geschoßhülle 2 aufgeschraubt ist, wobei die Geschoßhülle 2 in diesem Bereich zu diesem Zweck mit Gewinde versehen sein kann. Der Ring 15 kann femer eine Schulter 16 aufweisen, die als Abrollkante für den Treibkäfig 7 dient.
Miteinander korrespondierende Formschlußmittel 7 auf dem Umfang der
Splitterhülse 11 und der kreiszylindrischen Innenfläche des Treibkäfigs
7 können, beispielsweise, als Gewinde ausgebildet sein.

Claims (4)

I 1 III III· &igr; tie »&igr; &igr; Ii Ii RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 14.07.86 Akte R 1111 Be/Ki &eegr; Sprüche
1. Unterkalibriges Geschoß mit einem Geschoßkörper, der eine eine Sprengladung aufnehmende, zwischen Leitwerk und Geschoßspitze befindliche Geschoßhülle aufweist, die außenseitig von einem Treibkäfig umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der kreiszylindrischen Innenfläche des Treibkäfigs (7) im Aufnahmebereich der Sprengladung (5) wenigstens eine Splitterhülse (11) angeordnet ist, die axial beidseitig durch Schultern (10, 15, 17) des Geschoßkörpers (1) abgestützt und bündig zum Geschoßkörper (1) angeordnet ist und umfangsseitig Formschlußmittel (17) zum Zusannenwvrken mit korrespondierenden Formschlußmitteln auf der kreiszylindriscben Innenfläche des Treibkäfigs (7).
2. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Splitterhülse (11) aus gegebenenfalls v&rsegmentierten Ringen (12) besteht, die axial nebeneinander angeordnet sind.
3. Geschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Splitterhülse (11) aus einem vorsegmentierten Rohrstück besteht.
4. Geschoß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Splitterhülse (11) heckseitig durch einen Ring (15, 17) abgestützt ist, der insbesondere gleichzeitig den Treibkäfig (7) heckseitig hält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4899661A (en) * 1988-02-18 1990-02-13 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buehrle Ag Projectile containing a fragmentation jacket

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4899661A (en) * 1988-02-18 1990-02-13 Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buehrle Ag Projectile containing a fragmentation jacket

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