DE8617151U1 - Tragkettenförderer mit Staurollenförderketten - Google Patents

Tragkettenförderer mit Staurollenförderketten

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DE8617151U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/24Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of rollers which are moved, e.g. over a supporting surface, by the traction element to effect conveyance of loads or load-carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DlPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
12.06.1986 - sb Akte: BU 1535 Angelder:
Lerchenstraße 29
7085 Bopfingen
Tragkettenförderer mit Staurollenförderketten Die Erfindung betrifft einen Tragkettenförderer mit Staurol-
lenförderketten, der wenigstens zwei auf Abstand voneinander angeordnete Träger mit Laufbahnen für die endlos umlaufenden
Laufrollen der Förderketten aufweist, wobei die Förderrollen
zwischen den Laufrollen relativ drehbar angeordnet sind, wo bei der Träger ein im wesentlichen geschlossenes, mit einem
: oberen Längsschlitz versehenes kasten- bzw. wannenförmiges
f Gehäuse darstellt und wobei die Seitenwände des Trägers
ζ außen mit längslaufenden Befestigungsnuten versehen sind.
Ein Tragkettenförderer dieser Art ist z.B. in der DE-PS 31 48 177 beschrieben. Eine Staurollenförderkette weist eine Vielzahl von Laufrollen auf, die auf Bolzen drehbar gelagert
sind, über Kettenlaschen sind die Laufrollen jeweils miteinander verbunden und bilden eine endlos umlaufende Kette. Zwischen jeweils zwei auf einer Achse angeordneten Laufrollen und zwischen den Kettenlaschen sind Förderrollen mit größerem Durchmesser drehbar auf der Achse bzw. dem Bolzen angeordnet. Die Laufrollen laufen dabei auf Laufbahnen in den Trägern, wobei das zu transportierende Gut durch die Förderrollen durch Reibung mitgenommen wird. Bei einem Stau des Fördergutes laufen die Förderrollen zusammen mit dem Laufrollen unter dem aufgestauten Fördergut durch.
In allgemeinen sind zwei Träger auf Abstand und parallel zueinander angeordnet, wobei das zu fördernde Gut durch die in den beiden Trägern umlaufenden Förderrollen und Laufrollen transportiert wird.
Durch den kasten- bzw. wannenförmigen Aufbau des Trägers und die Befestigungsnuten in den Wänden wird ein stabiler Aufbau mit geringer Verschleißanfälligkeit erreicht und darüberhinaus können Verschleißteile leicht ausgewechselt werden, da sie im allgemeinen auf einfache Weise in die Befestigungsnuten eingeklemmt sind.
Der vorliegenden Erfindung lieg+ h'e Aufgabe zugrunde, das bekannte Trägerprofn weitet" zu entwickeln und zwar derart, daß es noch universell einsetzbarer ist, insbesondere daß ei-
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ne Vielzahl von Zusatz- und Zubehörteilen auf einfache Weise an dem Träger befestigbar und bei Bedarf auch schnell wieder lösbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in die Befestigungsnuten Klemmpratzen eingeklemmt sind, die zur Befestigung von Zusatz- und/oder Zubehörteilen vorgesehen sind.
Durch die erfindungsgemäßen Klemmpratzen wird der Anwendungsbereich deutlich erweitert bzw. ist es dadurch möglich, wesentlich mehr und verschiedenartige Zusatz- und Zubehörteilen anzubringen. Die Klemmpratzen können nämlich selbst mit den verschiedensten Mitteln und Einrichtungen zur Befestigung von Zusatz- und/oder Zubehörteilen dienen. Hierzu können sie z.B. Klemmnuten, Durchbrechungen, Aussparungen, Durchgangsbohrungen, Gewindebohrungen, u.dgl. besitzen, in die bzw. an denen die genannten Teile befestigt oder auf einfache Weise angeklemmt werden können.
Für eine einfache Klemmbefestigung kann vorgesehen sein, daß die Klemmnuten eine T- oder Schwalbenschwanzform aufweisen. Auf diese Weise können die Klemmpratzeη einfach befestigt, bei Bedarf verschoben oder auch schnell wieder gelöst wer-
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird praktisch ein Träger nach dem Baukastensystem geschaffen, der ohne die "Notwendigkeit Löcherbohrungen zu missen mit beliebigen Zusatz- und Zubehörteilen versehen werden kann.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
I darin, daO jeder Träger auf seiner Innenseite mit mehreren
1 auf Abstand voneinander entlang dem Träger verlaufenden ι Klemmpratzen versehen ist, die eine durchgehende Klemmschie-
I ne an den Träger anklemmen, wobei die Klemmschiene mit Befep stigungsgliedern für ein Mittenabdeckblech, das den Zwischen-
I raum zwischen den beiden Trägern überdeckt, versehen ist.
f Da die beiden Träger auf Abstand voneinander angeordnet 1 sind, liegt ein Zwischenraum vor, wobei die Gefahr besteht,
I daß Teile in den Zwischenraum fallen. Findet über die Förder-
1 rollen ein Palettentransport statt, besteht sogar eine Ver-
I letzungsgefahr durch die zurücklaufenden Paletten, wenn je-
' mand mit der Hand In den Zwischenraum greift.
j Für eine schnelle Demontage wird man im allgemeinen vorse-
hen, daß das Mittenabdeckblech bei Bedarf schnell lösbar
% 1st. Hierzu können Befestigungsglieder in Form von Spannele menten dienen, die in Bohrungen oder Nuten der Klemmschiene befestigt sind.
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So kann z.B. jedes Spannelement als federbelasteter Spannbolztn mit einem schwenkbaren Griffring ausgebildet sein. Der Griffring kann bei Bedarf flach auf der Mittenabdeckung liegen, wodurch er nicht störend ist und auch keine Verletzungsgefahr bildet.
Das Spannelement kann auf beliebige Weise, z.b, über einen Bajonettverschluß, in den Nuten, Bohrungen u.dgl. befestigt sein.
Wenn man eine öl- bzw. flüssigkeitsdichte Abdichtung für den Zwischenraum vorsehen möchte, kann die Klemmschiene mit Abdichtelementen versehen sein.
Eine weitere sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Klemmpratzen ein oder beider Träger außenseitig als sich im wesentlichen über die Länge der Träger erstreckende Längsteil ausgebildet sind, an denen Klemmklötze befestigt sind, wobei an den Klemmklötzen ein Abdeckblech befestigt ist, welches seitlich an dem Träger nach oben ragt und in einem Winkel nach innen abknickend mit einem Horizontal teil die offenen Stellen der Laufbahn wenigstens teilweise abdeckt.
Auf diese Weise werden noch mehr Möglichkeiten zum Befestigen von Zusatz-/Zubehörteilen geschaffen.
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Aus Sicherheitsgründen müssen die Laufbahnen der Staiirollen- |
förderkette wenigstens teilweise abgedeckt werden. Andererseits wiederum müssen sie bei Bedarf leicht und schnell zugänglich sein» Durch die Verwendung eines dazwischengeschai- I
teten Längsteiles und entsprechend eine Vielzahl von auf Abstand voneinander angeordneten Klemmklötzen an dem Längsteil kann das Abdeckblech bei Bedarf auf einfache Welse und schnell von den Klemmklötzen gelöst und abgehoben werden. J Hierzu 1st lediglich dafür zu sorgen, daß eine einfache Ver- | bindung zwischen den Klemmklötzen und dem Abdeckblech ge- I wählt wird. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daS das Abdeck- | blech durch Schrauben außenseitig an die Klemmklötze ge- ; klemmt ist.
Ebenso können die Klemmklötze auf einfache Weise in Nuten des Längsteiles festgeklemmt sein, wodurch sie leicht lösbar bzw. bei Bedarf problemlos längs des Trägers in Nuten verschiebbar sind.
Von Vorteil 1st es, wenn die Klemmklötze jeweils über zwei
Schrauben an das Längstell angeklemmt sind, wobei eine der beiden Schrauben gleichzeitig auch das Abdeckblech außenseitig an den dazugehörigen Klemmklotz anklemmt.
Auf diese Weise erfüllt eine der Schrauben eine doppelte
Funktion, wobei bei deren Lösung zur Abnahme des Abdeckbleches durch die zweite Schraube dafür gesorgt wird, daß die Klemmklötze in ihrär Position verbleiben.
In erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß von dem Längsteil aus Abstützelemente nach oben ragen, auf denen das Horizontalteil des Abdeckbleches abgestützt ist.
Da auf Tragkettenförderer oft Bedienungspersonen gehen oder stehen kann das Abdeckblech auf diese Weise sogar als Laufgang verwendet werden, denn durch die Abstützelemente wird eine genügende Steifigkeit erreicht. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß diese in gewissen Abständen über die Länge des Längsteiles verteilt angeordnet sind. Hierzu können die Abstützelemente auf einfache Weise in einer auf der Oberseite des Längsteiles angeordneten Längsnut eingeklemmt sein.
Zur HöheneinstelIbarkeit kann vorgesehen sein, daß die Abstützelemente höhenverstellbare Abstützstifte sind, die auf Abstand voneinander entlang des Längsteiles in der Längsnut eingeklemmt sind.
Ebenso läßt sich auf einfache Weise ein seitlicher Anschlag für das zu transportierende Gut bei dem erfindungsgemäßen Tragkettenförderer vorsehen. So kann z.B. zwischen dem Längsteil und der äußeren Seitenwand des Trägers eine Anschlag-
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schiene eingekl emrnt sein, die die Oberseite des Trägers über-I ragt. Dabei kann die Anschlagschiene als Federbandstahl ausgebildet sein, wodurch eine gewisse Elastizität erreicht
! wird.
I Nachfolgend 1st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
I, der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
I Die Figur zeigt eine Vorderansicht bzw. einen Vertikäl-
p schnitt durch einen Tragkettenförderer mit einem Träger 1.
I Ein zweiter Träger 1 befindet sich auf Abstand dazu (nicht I dargestellt). Auf Laufbahnen 2 in dem kastenförmigen Träger
5 1, der z.B. ein Strangpreßprofil sein kann, rollen Laufrol-
I len 3, die durch Kettenlaschen 4 miteinander verbunden sind.
! Zwischen den beiden Laufrollen 3 und den dazwischenliegenden
j Kettenlaschen 4 befindet sich auf der selben Achse drehbar
1 gelagert eine Förderrolle 5. Die endlose Stauförderkette
1 läuft Im Inneren des Trägers auf unteren Laufbahnen 6 wieder
I zurück.
I Wie ersichtlich, ist der als kastenförmiges Gehäuse ausgebil-
I dete Träger 1 nahezu allseits geschlossen. Seitlich neben
I den Laufrollen 2 ist jeweils eine Pratze 7 angeordnet, die
I über Nutsteine 8 in Längsnuten 9 des Trägers 1 festgeklemmt
I ist. ' Zur Befestigung dienen dabei durch die Pratzen 7 sich
I erstreckende Befestigungsschrauben.
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Die Seitenwände 10 und 11 des Trägers sind mit Längsnuten VL und 13 versehen. In der Längsnut 13 der Wand 11, welches die Innenwand dargestellt, sind S1Uf Abstand voneinander angeordnet Nutensteine 14 vorgesehen, die über Schrauben 15 Kiert.mpratzen 16 an der Außenseite der Seltenwand 11 anklemmen. Entlang des Trägers 1 sind auf Abstand voneinander angeordnet mehrere dererartige Klemmpratzen in den Längsnuten von T-Form geklemmt. Die Klemmprätzen 16 liegen dabei mit einer Nase 17 im unteren Bereich direkt auf einer Außenseite des Seitenteils 11 an, während hingegen die Klemmpratzen auf der Oberseite zurückgezogen sind. In den Frei raum zwischen der Außenseite des Seitenteils 11 und der Klemmpratze 16 ragt eine Nase 18 einer Klemmschiene 19, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Trägers 1 erstreckt. Durch die Klemmpratzen 16 ist die Klemmschiene auf diese Weise einfach und schnell an die Außenseite des Seitenteils 11 angeklemmt. Die Klemmschiene 19 ist auf ihrer Oberseite mit einer parallel zu dem Träger 1 verlaufenden Nut 20 in T-Form versehen. Auf der Oberseite der Klemmschiene 19 liegt ein Mittenabdeckblech 21 auf, das sich bis auf die andere Seite zu der Klemmschiene erstreckt, die ebenfalls auf der Innenseite des parallel dazu verlaufenden zweiten Trägers angeklemmt ist, wo das Mittenabdeckblech 21 ebenfalls aufgelegt ist. -
Zur Sicherung des Mittenabdeckbleches 21 dienen Befestigungsglieder, welche als Spanneleraente 22 mit jeweils einem federbelasteten Spannbolzen 23 versehen sind. Der Spannbolzen 23 ist auf der Unterseite mit einem Querstift 24 versehen. Der Querstift 24 erstreckt sich in seiner Länge fast über die ganze Breite der Nut 20. Auf diese Weise wird ein Bajonettverschluß geschaffen. Der Querstift 24 kann selbstverständlich mit dem Spannbolzen 23 auch einstückig sein, z.B. als Kunststoff-Spritzteil. Dreht man nämlich das Spannelement 22 um 90 Grad, so werden die Querstifte der einzelnen Spannelemente parallel zur Längsnut 20 ausgerichtet, wodurch diese aus der Nut herausgenommen werden können und damit das Mittenabdeckblech 21 abgehoben werden kann. Das Spannelement 22 ist mit einem Griffring 25 versehen, der aus der flachgelegten Lage zum Abheben des Abdeckbleches und zu dessen Abtransport 90 Grad nach oben in die gestrichelte Position schwenkbar ist.
Um eine Öldichtheit in dem Zwischenraum zu erreichen, ist jeweils zwischen der Außenseite der Seitenwand 11 und der Klemmschiene 19 und dem Mittelabdeckblech 21 ein Dichtstreifen 26 vorgesehen (Moosgummidichtung). Der obere Dichtstreifen 26 wird dabei durch die Spannelemente 22 dichtend an das Mittenabdeckblech 21 gepreßt. Der Abdichtstreifen 26 für die Seitenwand 11 wird aufgrund d«? Klemmwirkungen zwischen den Kiemmpratzen 16 und der Klemmschiene 19 über die Keilform
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der Nase 18 erreicht.
Auf der Längsseite 10, die die Außenseite des Trägers 1 bildet, ist ein Längsteil 27 über Nutsteine 28 und Befestigungsschrauben 29 in der Befestigungsnut 12 eingeklemmt. Das Längsteil 27 ist wiederum mit drei T-förmigen Nuten 31, 32 und 33 versehen, wodurch sich die Zahl der Befestigungsmöglichkeiten gegenüber der einzigen Betätigungsnut 12 im Träger 1 verdreifacht.
In den beiden horizontalen Nuten 31 und 32 sind mehrere auf Abstand voneinander angeordnete Klemmklötze 34 über jeweils obere Schrauben 35 mit dazugehörigen Nutensteinen 36 und untere Klemmschrauben 37 mit dazugehörigen Nutensteinen 38 befestigt. Die jeweils unteren Schrauben 37 der Klemmklötze 34 sind außenseitig mit Klemmstücken 39 versehen. Die Klemmstücke 39 werden durch die Klemmschrauben 37 an die Klemmklötze 34 unter Zwischenlage eines Abdeckbleches 40 angedrückt. Das Abdeckblech 40 ist oben mit einem horizontalen Teil 41 versehen, das sich nach innen über die Laufbahnen erstreckt.
Zum Lösen des Abdeckbleches 40 ist es lediglich erforderlich, die Klemmschrauben 37 etwas zu lockern, wodurch die Klemmstücke 39 locker werden und das Abdeckblech 40 nach oben abgenommen werden kann*
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In der Nut 33 sind in Abständen über die Länge des Trägers 1 verteilt (z.B. alle 500 mm) Abstützelemente 42 ebenfalls über Schrauben und Gleitsteine befestigt. Die Abstützelemente 42 weisen Zylinder- oder 6-Kantschrauben 43 auf, welche durch das Gewinde höhenverstellbar sind. Um bei Schwingungen Geräusche zu vermeiden, sind auf die Schraubenköpfe Kunststoffkappen 44 aufgesteckt.
Zwischen dem Lä.ngsteil 27 und dem Seitenteil 10 ist weiterhin eine Anschlagschiene 45 eingeklemmt, die auf der Oberseite um einige Millimeter über den Träger bzw. die Pratze 7 hinausragt, womit eine Seitenführung für das zu transportierende Gut 46 (in der Figur gestrichelt dargestellt) gegeben ist. Die Anschlagschiene kann als Federbandstahl ausgebildet sein.
Statt der dargestellten Spannelemente 22 können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch noch andere Spanneinrichtungen verwendet werden. Wesentlich ist lediglich, daß eine schnelle Lösung des Mittelabdeckbleches 21 ermöglicht wird, wobei nach Möglichkeit auch noch eine gute Abdichtung gewährleistet sein soll.
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Claims (16)

Schutzansprü ehe
1. Tragkettenförderer mit Staurollenförderketten, der wenigstens zwei auf Abstand voneinander angeordnete Träger mit Laufbahnen für die endlos umlaufenden Laufrollen der Förderketten aufweist, wobei die Färderrollen zwischen den Laufrollen relativ drehbar angeordnet sind, wobei der Träger ein im wesentlichen geschlossenes, mit einem oberen Längsschlitz versehenes kasten- bzw* wannenförmiges Gehäuse darstellt und wobei die Seitenwände des Trägers außen mit längslaufenden Befestigungsnuten versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
in die Befestigungsnuten (12,13) Klemmpratzen (16,27) eingeklemmt sind, die zur Befestigung von Zusatz- und/oder Zubehörteilen (19,34,42) vorgesehen sind.
2. Tragkettenförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Klemmpratzen (16,27) Klenimnuten (20,31,32,33) angeordnet sind.
3. Tragkettenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmnuten (20,31,32,33) eine T- oder Schwalbenschwanzform aufweisen.
4. Tragkettenförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Träger (1) auf seiner Innenseite mit mehreren auf Abstand voneinander entlang dem Träger verlaufenden Klemmpratz«n (16) versehen ist, die eine durchgehende Klemmschiene (19) an den Träger anklemmen, wobei die Klemmschiene (19) mit Befestigungsgliedern (22) für ein Mittenabdeckblech (21), das den Zwischenraum zwischen den beiden Trägern überdeckt, versehen ist.
5. Tragkettenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsglieder (22) Spannelemente (23) aufweisen, die in Bohrungen oder Nuten (20) der Klemmschiene (19) befestigt sind.
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6. Tragkettenförderer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannelement als federbelasteter Spannbolzen (23) mit einem schwenkbaren Griffring (23) ausgebildet ist.
7. Tragkettenförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spannelement (22) über einem Bajonettverschluß in den Nuten, Bohrungen (20) o.dgl. befestigt sind«
8. Tragkettenförderer nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmschiene (19) mit Abdichtelementen (26) versehen 1st.
9. Tragkettenförderer nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmpratzen (27) ein oder beider Träger außenseitig als sich im wesentlichen über die Länge der Träger erstreckende Längsteil (27) ausgebildet sind, an denen Klemmklötze (34, befestigt sind, wobei an den Klemmklötzen ein Abdeckblech (40) befestigt ist, welches seitlich an dem Träger (1) nach oben ragt und in einem Winkel nach innen abknickend mit einem Horizontal teil (41) die offenen Stellen der Laufbahnen wenigstens teilweise abdeckt.
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10. Tragkettenförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmklötze (34) in Nuten (31,32) des Längsteiles (27) festgeklemmt sind.
11. Tragkettenförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmklötze (34) jeweils über zwei Schrauben (35,37) an das Längsteil (27) angeklemmt sind, wobei eine der beiden Schrauben (37) gleichzeitig auch das Abdeckblech (40) außenseitig an den dazugehörigen Klemmklotz (34) anklemmt.
12. Tragkettenförderer nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Längsteil (27) aus Abstützelementc (42) nach oben ragen, auf denen das Horizontal teil (41) des Abdeckbleches (40) abgestützt ist.
13. Tragkettenförderer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (42) in einer auf der Oberseite des Längsteiles (27) angeordneten Längsnut (33) eingeklemmt sind.
14. Tragkettenförderer nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (42) höhenverstelIbare Abstützstifte (43) sind» die auf Abstand voneinander entlang des Längsteiles In der Längsnut (20) eingeklemmt sind.
15. Tragkettenförderer nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Längsteil (27) und der äußeren Seitenwand (19) des Trägers eine Anschlagschiene (43) eingeklemmt ist, die die Oberseite des Trägers überragt.
16. Tragkettenförderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene als Federbandstahl (45) ausgebildet ist.
DE19868617151 1986-06-27 1986-06-27 Tragkettenförderer mit Staurollenförderketten Expired DE8617151U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341055A1 (de) * 1993-12-02 1995-06-08 Abb Patent Gmbh Transportsystem in Produktionsanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341055A1 (de) * 1993-12-02 1995-06-08 Abb Patent Gmbh Transportsystem in Produktionsanlagen

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