DE8616923U1 - Wasserauslaß an Gebäudeaußenseite, insbesondere zur Gartenbewässerung - Google Patents
Wasserauslaß an Gebäudeaußenseite, insbesondere zur GartenbewässerungInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B9/00—Methods or installations for drawing-off water
- E03B9/02—Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
- E03B9/025—Taps specially designed for outdoor use, e.g. wall hydrants, sill cocks
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- Safety Valves (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
München 40, EHeabeihstr. 34
Walter Rudolf Kraus 8000 München
Wasserauslaß für eine Gebäudeseite, insbesondere zur Gartenbewässerung
Die Neuerung betrifft einen Wasserauslaß an Gebäudeaußenseiten, insbesondere zur Gartenbewässerung, mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 .
Es ist bekannt, für einen Wasserauslaß an einer Gebäudeaußenseite zur Gartenbewässerung ein Ventil mit einem Bedienungsgriff
vorzusehen, wobei an den Ventilauslauf über einen Schraubverschluß z.B. ein Gartenschlauch anschließbar
ist. Im Winter besteht die Gefahr, &aacgr;&agr;&Bgr; ein solcher Wasserauslaß
bei Nichtbenutzung einfriert. Sebäudeinnenseitig ist
•.laher ein Absperrventil notwendig, das einen Entleerungshahn
aufweist. Wird ein solcher Wasserauslaß jahreszeitlich nicht vor Eintritt tiefer Temperaturen abgesperrt und entleert,
besteht die Gefahr des Einfrierens. Soll in der Üb&rgancjszeit
ein solcher Wasserauslaß benutzt werden, müssen immer wieder die umständlichen Entleerungsarbeiten vorgenommen
werden. Es besteht nie absolute Sicherheit, daß ein solcher Wasseraualaß infolge nicht rechtzeitiger Absperrung und Entleerung nicht einfriert.
Aus der DE-OS 34 02 484 ist bereits ein Wasserauslaß für eine Gebäudeaußenseite bekannt, bei dem in der Einbaustellung
sich der Ventilsitz hinter der Frostgrenze befindet. Dieser bekannte Wasserauslaß besitzt ein Außenrohr mindestens!
von der Länge der Mauerstärke der Gebäudeaußenwand. In
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diesem Außenrohr ist durch eine Einziehung ein Ventilsitz gebildet. Mit diesem wirkt ein Ventilteller zusammen, das
über eine im Inneren dieses Rohres angeordnete Ventilstange bewegt wird. Am einen Ende dieses Außenrohres ist ein Wäs-^
serauslaß und am anderen Ende ein Wassereinlaß ausgebildet. Am Wasserauslaß bildet das Rohr einen Sitz für einen Führungskopf
für die Ventilstange mit Betätigungsgriff. Nachteilig
ist, daß bei diesem bekannten Wasserauslaß im Äußenrohr, welches die Ventilstange mit Ventilteller umgibt, bei j
geöffnetem Ventil Wasser fließt. Es besteht nach wie vor die \
X Gefahr, daß in diesem Wasserauslaß zurückbleibendes Wasser
gefriert und Eis gebildet wird. Dieses verhindert ggf. die Betätigung des Ventiltellers und zersprengt unter Umständen
das Außenrohr. Hierfür müssen daher Vorsorgemaßnahmen wie das Ummanteln der Ventilspindel mit elastischem Material
oder andere Maßnahmen vorgesehen werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Wasserauslaß so zu verbessern, daß er absolut frostsicher
und unter Verwendung von üblichen Bauteilen aufgebaut ist.
Die Neuerung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 .
Die Neuerung bietet den Vorteil, daß es auf einfache Weise und ohne Absperr- und Entleerungsarbeiten möglich ist, den
Wasserauslaß ohne zusätzliche Mittel frostsicher zu halten. ^
Der gebaudeinnenseitige Ventilkörper ist durch die dort überlicherweise herrschende Raumtemperatur frostsicher. Wird
das Ventil durch den gebaudeaußenseitigen Bedienungsgriff
geöffnet, kann das Wasser frei über den nicht absperrbaren Auslaß nach außen fließen. Wird mittels des Bedienungsgriffes
das Ventil abgesperrt, entleert sich der getrennt ausgebildete Auslauf selbsttätig. Ein Einfrieren dieses Leitungsteils ist auch bei tiefen Temperaturen nicht möglich. Somit
kann ein solcher Wasserauslaß selbst im Winter bei Bedarf
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benutzt werden, ohne daß es notwendig ist, vorher zusätzliche
Absperrventile zu öffnen and ohne daß nachträglich ein Absperrung und Entleerung durchgeführt werden muß. Zu dem
ist der Ventilkörper frei zugänglich, so daß Reparaturen leicht ausführbar sind.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der zeichnung dargestellten Äusführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Wasserauslasses an einer Gebäudeaußenwand nach der Neuerung und
Fig. 2 einen vergrößerten Vertikalschnitt*
Der Wasserauslaß 1 an der Außenseite 2 einer Gebäudeaußenwand 3 umfaßt einen Ventilkörper 4. Dieser ist an eine Zuflußleitung
5 angeschlossen. Sein Auslaß 6 ist über ein Knie 7 und ein gerades, durch die Außenwand 3 geführtes Leitungsstück 8 über ein Knie 9 zu einem vorzugsweise ein Gewinde 10
aufweisendes Anschlußstück 11 geführt.
Im Ventilkörper 4 ist wie üblich ein Ventilsitz mit einem damit zusammenwirkenden Ventilteller 13 untergebracht. Der
Ventilteller 14 wird über eint Gewindespindel 14 dem Ventilsitz
12 zugestellt. Die Ventilspindel 14 und ein umgebendes
Schutzrohr 15 weisen eine der Stärke der Gebäudeaußenwand
entsprechende Länge auf. An der Wandaußenseite 2, damit bündig,-ist
am Schutzrohr 15 ein Führungsstück 16 eingeschraubt. Das nach außen vorstehende Ende der Gewindespindel
14 trägt einen Bedienungsgriff 1 7.
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Für eine Neubaumöritage wird gebäudeseitig ein Durchbruch 18
in der Außenwand 3 Vorgesehen. Ventilkörpör 4 mit Schutzrohr
15 i/nd Auslaß 6 bis 10 können eine vollständige Armatureneinheit bilden. Diese Einheit wird, wie in Fig. 1 dargestellt,
in den Mäueirdurchbruch 18 eingesetzt, worauf der Durchbruch mit erhärtendem Baustoff 19 gefüllt wird. Gegebenenfalls
unter bündigem Abschneiden des Schutzrohres 15 und der Ventilstange 14 kann eine Abdeckrosette 20 aufgesetzt
Werden, worauf der Bedienungsgriff 17 angebracht wird.
Es ist auch möglich, den Wasserauslaß 1 aus Einzelteilen, also einem Ventilkörper 4 mit Schutzrohr 15, Ventilstange
14, Rosette 20 und Bedienungsgriff 27 als eine Ärmatureneinheit
und Auslaß 6 mit Knie 7, Rohrstück 8, Knie 9 und Auslaß 11 zusammenzubauen.
Ein fertig montierter Wasserauslaß 1 kann mittels des Bedienungsgriffs
17 geöffnet und geschlossen werden. Bei Öffnen des Ventils tritt das Wasser über den Auslaß 11 frei aus.
Wird das Ventil über den Bedienungsgriff 17 geschlossen, entleert sich der Auslaß 11 vollständig. Ein Einfrieren dieses
Auslasses ist daher nicht möglich.
Der Ventilkörper 4 und die Zuleitung 5 können erforderlichenfalls wärmeisoliert sein.
Patentanwälte
DipL-lng. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Schieschke
8000 Mönchen 40, EHsabethstr.
Claims (3)
1. Wdsserauslaß für eine Gebäudeaußenseite, insbesondere zur
Gartenbewässerung, mit einem Ventil, das einen Ventilkörper mit Zulauf, Auslauf, Ventilsitz, Ventilteller und
eine Ventilspindel mit Bedienungsgriff besitzt, wobei die Ventilspindel von einem Rohr umgeben ist und Ventilspindel
und Rohr eine der Stärke der Gebäudeaußenwand entsprechende Länge besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkürpej (4) mit Ventilsitz (12) und Ventilteller
(13) außerha^k des die Ventilspindel (14) umgebenden
Rohres (15) angeordnet ist und daß ein an dem Auslaß (6)
des Ventilkörpers (4) angeschlossenes Auslaßrohr (7, 8, 9) vorhanden ist, das im Abstand zum Schutzrohr, parallel
zu diesem verläuft.
2. Wasserauslaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auslaßrohr aus einem Kniestück (7), einem durch die Wand (3) hindurchführenden geraden Stück (8), aus einem
äußeren Kniestück (9) und einem Auslaßstück (11) besteht.
3. Wasserauslaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilkörper (4), die Ventilspindel (14) umgebendes
Schutzrohr (15) und Auslaß ( 6 bis 11) zu einer Armatureneinheit zusammengefaßt sind.
Patentanwälte
Dipl.-lng./fe. Eder
Djpl.-Ifig. K.yBchieiiChke
8000 Mönchenl)W//Msabelihstr.
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Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19868616923 DE8616923U1 (de) | 1986-06-25 | 1986-06-25 | Wasserauslaß an Gebäudeaußenseite, insbesondere zur Gartenbewässerung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8616923U1 true DE8616923U1 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6795847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868616923 Expired DE8616923U1 (de) | 1986-06-25 | 1986-06-25 | Wasserauslaß an Gebäudeaußenseite, insbesondere zur Gartenbewässerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8616923U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008007619B3 (de) * | 2008-02-04 | 2009-09-03 | Grohe Ag | Sanitärarmatur |
-
1986
- 1986-06-25 DE DE19868616923 patent/DE8616923U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008007619B3 (de) * | 2008-02-04 | 2009-09-03 | Grohe Ag | Sanitärarmatur |
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