DE8615609U1

DE8615609U1 - Einsatz für Raumentfeuchter

Info

Publication number: DE8615609U1
Application number: DE19868615609
Authority: DE
Original assignee: Chemotherm 5608 Radevormwald De GmbH
Current assignee: Chemotherm 5608 Radevormwald De GmbH
Priority date: 1986-06-10
Filing date: 1986-06-10
Publication date: 1987-02-12

Description

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Anmelderin; Chemotherm GmbH

Mermbacher Straße 33

5608 Radevormwald
Bezeichnung! Einsätz für Raumentfeuchter

Die Erfindung geht aus von einem auf einen Auffangbehälter aufsetzbaren Einsatz für Raumentfeuchter mit einem Auffangbehälter zum Auffangen des der Raumluft entzogenen Wassers und einem Einsatz, der einen mit Löchern versehenen Boden zur Aufnahme eines Beutels mit Trockenmittel_; insbesondere hygroskopisches Calciumchlorid, aufweist.

Die bekannten Einsätze dieser Art sind an einen bestimmten Auffangbehälter angepaßt und können deshalb nur auf den zugehörigen Auffangbehälter aufgesetzt werden. Diese bekannten* insbesondere aus Keramik bestehenden Auffangbehälter mit ebenfalls aus Keramik bestehenden Einsätzen, deren Böden siebartig durchlöchert sind, sind in der Herstellung relativ aufwendig und deshalb teuer. Die Einsätze werden nur zusammen mit den ihnen angepaßten Auffangbehältern vertrieben.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz für Raumentfeuchter zu schaffen, der wegen seiner Anpaßbarkeit an die Größe des Auffangbehälters isoliert vom Auffangbehälter vertrieben werden kann und der für seine Lagerung und für seinen Vertrieb nur einen geringen Platzbedarf hat.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß eier Einsatz aus mehreren, um eine vertikale Achse schwenkbar miteinander verbundenen Bügeln besteht, deren freie Enden über den Umfang des Auffangbehälters verteilt auf den Rand des Auffangbehälters aufsetzbar sind und deren aufsetzbare Enden einige Zentimeter, zum Beispiel 2-7 cm, höher angeordnet sind als die den Boden des Einsatzes bildenden Bereiche der Bügel.

Derartige Einsätze können zusammengeklappt zusammen mit ei-

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nem Beutel mit Trockenmittel vertrieben werden und nach Auseinanderspreizen der Bügel auf einen handelsüblichen Haushaltseimer oder dergleichen aufgesetzt werden*

Die Bügel können aus mindestens vier, vorzugsweise fünf oder sechs Blechstreifen bestehen, sie können aber auch aus Kunststoff hergestellt sein und eine kreissektorförmige Gdstalt haben. In diesem Falle setzt sich ein Einsatz aus min^ destens drei kreissektorförmigen Bügeln zusammen.

Weil der erfindungsgemäße Einsatz mit seinen im wesentlichen horizontal sich erstreckenden freien Enden auf den Rand eines Auffangbehälters aufgesetzt wird, kann der Durchmesser des Auffangbehälters in einem bestimmten Bereich variieren. Damit der Einsatz aber auch in einem größeren Bereich dem Durchmesser des Randes des Auffangbehälters angepaßt werden kann, erstrecken sich die Bügel vom freien Ende bis über die Mitte des Bodens und im Bereich der Mitte des Bodens ist je ein radial verlaufendes Langloch angeordnet, durch die der die Bügel des Einsatzes miteinander verbindende Bolzen hindurchgesteckt wird. Mit Hilfe beispielsweise einer Flügelmutter können nach der radialen Ausrichtung der Bügel die Bügel miteinander festgeklemmt werden.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.

In der folgenden Beschreibung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in

Fig. 1 eine Schnittansicht eines Raumentfeuchters mit einem

erfindungsgemäßen Einsatz,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen auf einen Eimer aufgesetzten

Einsatz,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines kreissektorförmigen Bügels

gemäß Fig. 4 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei von drei kreissektorförmigen

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Bügel zur Bildung eines Einsatzes,

Der in Fig. 1 dargestellte RäUmentfeuchter besteht aus einem Auffangbehälter 1 zum Auffangen des der Raumluft entzogenen Wassers ur?d einem Einsatz 2, der auf den Auffangbehäiter 1 aufsetzbar ist und dessen Boden einen Beutel 3 mit Trockenmittel, insbesondere hygroskopisches Calciumchlorid, trägt. Der Einsatz 2 besteht aus mehreren, um eine vertikale Achse 4 schwenkbar miteinander verbundenen Bügeln 5, deren freie Endpn ß Über rton llmfpnri Hoc AnffannhohHI+nyc 1 uav+aiM- sii-P

den Rand 7 des Auffangbehälters 1 aufsetzbar sind. Diese auf den Rand 7 aufsetzbare Enden 6 sind einige Zentimeter, zum Beispiel 2 bis 7 cm, höher angeordnet als die den Boden des Einsatzes 2 bildenden Bereiche der Bügel 5. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß einerseits der mit Trockenmittel gefüllte Beutel 3 ausreichend mit Luft umströmt wird, andererseits aber auch die Lösung zuverlässig in den Auffangbehälter gelangt.

Die Bügel 5 reichen vom freien Ende 6 bis über die Mitte des Bodens. In der Mitte des Bodens ist ein Bolzen 8 angeordnet, der die Bügel 5 verschwenkbar miteinander verbindet. Dadurch können die Bügel eines Einsatzes zusammengeklappt wenden, so daß für den Vertrieb und für die Lagerung derartiger Einsätze nur wenig Raum beansprucht wird. Nach Ausrichten der Bügel 5 können diese durch Anziehen einer Flügelmutter 10 zwischen Schraubenkopf und Flügelmutter festgeklemmt werden. Anstelle eines Schraubenbolzens kann aber auch ein Niet Verwendung finden, da ein Festklemmen der Bügel nicht unbedingt notwendig ist.

Wie Fig. 2 zeigt, sind in den Bügeln 5 zum Durchlaß des Bolzens 8 radial verlaufende Langlöcher 9 angeordnet. Mit Hilfe dieser Langlöcher 9 können die Bügel 5 radial verstellt werden und so der Einsatz unterschiedlichen Durchmessern des Randes 7 des Aufnahmebehälters 1 angepaßt werden.

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Wie die Fig. 1 zeigt* sind die den Boden des Einsatzes t bildenden Bereiche der Bügel 5 von den freien End&n 6 nach unten gewölbt.- Die auf den Rand 7 des Auffangbehälters 1 aufsetzbaren freien Enden 6 sind in einem Winkel von 90 bis 110° im wesentlichen horizontal abgewinkelt* Auf diese Weise bilden sich an der Innenseite des Auffangbehälters 1 Anschläge für den Einsatz 2. Diese Anschläge verhindern, daß beim Transport des Raumentfeuchters, insbesondere b-ai Erschütterungen, der Einsatz sich relativ zum Auffangbehälter i verschieben kann beziehungsweise mit sei Hen freien Enden 6 vom Behälterrand 7 abrutschen kann.

In Fig. 2 sind die zwischen den Bügeln 5 des Einsatzes 2 befindlichen Löcher beziehungsweise Durchlässe relativ groß, so daß es notwendig ist, das Trockenmittel im Beutel 3 richtig auf den Einsatz 2 auszurichten, damit unter ungünstigen Umständen nicht etwa der gesamte Beutel 3 durcheilen P>urchLass in den Auffangbehälter 1 fällt. Um diese Löcher oder Durchlässe zu verkleinern, wird es zweckmäßig sein, den Einsatz aus fünf oder sechs streifenförmigen Bügeln 5 zu bilden.

Wie Fig. 4 zeigt, kann ein Bügel aber auch in Draufsicht kreissektorförmig ausgebildet sein. In diesem Falle ^uann der Einsatz aus nur drei schalenförmigen Bügeln 5' bestehen. Damit bei dieser Ausführungsform die gesättigte Lösung ablaufen kann, sind im Bodenbereich der Bügel Durchtrittslöcher 11 angeordnet. Die Bügel 5 bzw. 5¹ bestehen vorteil· hafterweise aus einem nichtrostendem Metall, insbesondere Aluminium. Sie können aber auch aus Kunststoff hergestellt sein. Am freien Ende 6' der sektorförmigen Bügel 5¹ kann ein Anschlag 12 angeformt sein der verhindert, daß das auf den Behälterrand aufgesetzte freie Ende 6¹ nach innen abrutscht.

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... ., ..5.. Bezugsze ichen liste

1 Auffangbehälter, Eimer

2 Einsatz

3 Beutel

4 vertikale Achse 5,5' Bügel 6,6' freies Ende

7 Rand

8 Bolzen

9 Langloch

10 Flügelmutter

11 Durchtrittslöcher

12 Anschlag

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE:

Auf einen Auffangbehälter aufsetzbaren Einsatz für Raumentfeuchter mit einem Auffangbehälter (1) zum Auffangen des der Raumluft entzogenen Wassers und einem Einsatz (2), der einen mit Löchern versehenen Boden zur Aufnahme eines Beutels (3) mit Trockenmittel, insbesondere hygroskopisches Calciumchlorid, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß

der Einsatz (2) aus mehreren, um eine vertikale Achse (4) schwenkbar miteinander verbundenen Bügeln (5,5') besteht, deren freie Enden (6,6') über den Umfang des Auffangbehäl'-ters (1) verteilt auf den Rand (7) des Auffangbehälters (1) aufsetzbar sind und deren aufsetzbare Enden (6,6') einige Zentimeter (zum Beispiel 2 bis 7 cm) höner angeordnet sind als die den Boden des Einsatzes (2) bildenden Bereiche der Bügel (5.5¹).
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5,5') vom freien Ende (6,6') bis über die Mitte des Bodens reichen und in der Mitte des Bodens ein Bolzen (8) angeordnet ist, der die Bügel (5,5') verschwonkber miteinander verbindet.
3. Einsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bügel (5,5') zum Durchlaß des Bolzens (8) radial verlaufende Langlöcher (9) angeordnet sind.
4. Einsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden des Einsatzes (2) bildenden Bereiche der Bügel (5,5') von den freien Enden nach unten gewölbt sind.
5. Einsatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Rand (7) des Auffangbehälters aufsetzbaren freien Enden (6.6¹) in einem Winkel von 90 bis 110° im wesentlichen horizontal vom Bügel (5,5') abgewinkelt sind.

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6. Einsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5¹) im bodenbereich kreissektorförmig ausgebildet sind und das aufsetzbare Ende von einem in der Mitte des Randes des sektcirförmigen Teils befindlichen, nach außen abgewinkelten Lappen (6¹) gebildet ist.
7. Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er von nur drei in Aufsicht sektorförmigen Bügeln (5¹) gebildet ist.
8. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, o>durch gekennzeichnet, da£ die Bügel (5') im Bodenbereich mit Durchtrittslöchern (11) versehen sind.
9. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5,5") aus einem nichtrostendem Metall, insbesondere Aluminium, bestehen.
10. Einsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5¹) aus Kunststoff bestehen.

II. RdU in en L feui.li Le &igr; &igr;&igr;&igr; &khgr; L e &igr; nein nem Einsatz nach einem der Ansprü

gekennzeichnet

s 10, dadurch Auffangbehälter (1) ein handeis-

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