DE8614834U1 - Läufer für eine Gleichstrommaschine - Google Patents

Läufer für eine Gleichstrommaschine

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DE8614834U1
DE8614834U1 DE19868614834 DE8614834U DE8614834U1 DE 8614834 U1 DE8614834 U1 DE 8614834U1 DE 19868614834 DE19868614834 DE 19868614834 DE 8614834 U DE8614834 U DE 8614834U DE 8614834 U1 DE8614834 U1 DE 8614834U1
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rotor
coils
igr
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/26DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

Siemens Aktienges^i^&XNlia.i'tA'JA.'^iiiieJ? Zeichen Berlin und München VPA B6G 3 1 9 1 DE
Läufer für eine Gleichstrommaschine
W Die Erfindung betrifft einen Läufer für eine Gleichstrommaschine, mit einer in Nuten des Läuferblechpaketes angeordneten Wicklung.
10
^q Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wicklung des Läufers so zu gestalten, daß ein kompakter Wickelkopfaufbau erreicht wird.
) 15 Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, daß die Wicklung in &eegr;·(&rgr;-1) Wickelgruppen unterteilt ist, wobei &eegr; der Anzahl der übereinander angeordneten Lagen der Wicklung und &rgr; der Polzahl des Läufers entspricht, daß alle Spulen der Wickelgruppen mit gleichgroßem Wickelschritt von annähernd N/p-Nuten jedoch kleiner 360°/p ausgeführt sind, wobei N die Gesamtnutenzahl des Läufers bedeutet und daß jeweils (p-1) Wickelgruppen in einer Lage gleichmäßig verteilt über den Umfang des Läuferblechpaketes angeordnet sind, wobei auf die jeweils den Anfang einer Wickelgruppe bildende Spule folgend in jeder Wickelgruppe die weiteren Spulen in be-X| liebiger, jedoch gleicher Umfangsrichtung fortschreitend in der jeweils nächsten Mut angeordnet sind.
A 30 Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen jeweils einen Läufer in Stirnansicht mit einer zunehmenden Anzahl von in die Nuten des Läuferblechpaketes eingewickelter. Spulen. Ml 2 Th / 15..05.1986
It Olli
191 de
f · Mit 40 ist das Blechpaket eines 4-poligen Läufers be- |
zeichnet, der Nuten &iacgr; bis 30 aufweist· Für die einzelnen Spulen 41 j 42 Und 43 beträgt der Wickelschritt sieben ;
Nuten. Dieser Wickelschritt ergibt sich dadurch, daß der Wickelschritt jeweils angenähert N/p Und kleiner als 360Vp sein soil* Da im vorliegenden Ausführuhgsbeispiel der Quotient von N/p = 30/4 = 7,5 ist, wird infolge der weiteren Bedingung, daß der Wickelschritt kleiner 360°/p = 90" sein soll, der Wickelschritt für die Spulen mit sieben Nuten gewählt. ]
Die Anzahl der Wickelgruppen ergibt sich aus der Differenz von p-1. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiei ist somit die Anzahl der Wickelgruppen gleich (4-1) somit also 3.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die jeweils den Anfang der drei Wickelgruppen bildenden Spulen 41, 42 und 43 mit dem Wickelschritt von sieben Nuten gleichmäßig über den Umfang des Läuferblechpaketes verteilt. Da der Läufer Nuten aufweist und die Wicklung aus drei Wickelgruppen aufgebaut wird, beginnt jeweils nach 10 Nuten eine neue Wickelgruppe. Eine Wickelgruppe umfaßt somit 10 Nuten. Die erste Spule 41 der ersten Wickelgruppe belegt die Nuten 1 und 8, die erste Spule 42 der zweiten Wickelgrup-/ pe die Nuten 11 und 18 und die erste Spule 43 der dritten Wickelgruppe die Nuten 21 und 28. Die Wicklung ist so aufgebaut, daß die nächsten Spulen jeder Wickelgruppe fortschreitend in der jeweils nächsten Nut angeordnet sind, wobei die einmal gewählte Umfangsrichtung beibehalten wird. Somit sind die nächsten Spulen 41.1, 41.2 der ersten Wicklungsgruppe in die Nuten 2 und 9 bzw. 3 und 10, die nächsten Spulen 42.1, 42.2 der zweiten Wicklungsgruppe in die Nuten 12 und 19 bzw. 13 und 20 und die nächsten Spulen 43.1, 43.2 der dritten Wicklungs-
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1 9 1 DE I
() gruppe in die Nuten 22 und 29 bzw* 23 und 30 eingebracht, wie dies die Fig* 2 zeigt.
Bei dem in Figs 3 dargestellten weiteren AufbäUschritt $ der Wicklung sind dann Weitere Nuten durch die Spulen der einzelnen Wickelgruppen belegt. Die zu der ersteh Wickelgruppe gehörenden Spulen 41.3 - 41.5 belegen die Nuten 4 und 11; 5 und 12 sowie 6 und 13, die zur zweiten Wickelgruppe gehörenden Spulen 42.3 - 42.5 die Nuten 14 und 21 j 15 und 22 sowie 16 und 23, die zur dritten Wickelgruppe gehörenden Spulen 43.3 - 43.5 die Nuten 24 und I; 25 und 2 sowie 26 und 3.
\ Die Fig. 4 zeigt die weitere Belegung der Nuten durch
die Spulen der einzelnen Wicklungsgruppen. Durch die Spulen 41.6 - 41.8 der ersten Wicklungsgruppe sind nunmehr die Nuten 7 und 14; 8 und 15 sowie 9 und 16, durch die Spulen 42.6 - 42*8 der zweiten Wicklungsgruppe die Nuten 17 und 24; 18 und 25 sowie 19 und 26 und durch die Spulen 43.6 - 43.8 der dritten Wicklungsgruppe der Nuten 27 und 4; 28 und 5 sowie 29 und 6 belegt.
Bei der Darstellung nach Fig. 5 sind dann noch die Nuten 10 und 17 durch eine Spule 41.9 der ersten Wicklungsgruppe, die Nuten 20 und 27 durch eine Spule 42.9 der / zweiten Wicklungsgruppe und die Nuten 30 und 7 durch
eine Spule 43.9 der dritten Wicklungsgruppe belegt.
Diese Art der Wicklungsausführung ergibt einen vollkommen gleichmäßigen Wickelkopf, der sich ferner durch einen kompakten Aufbau und eine kurze Länge auszeichnet. Ferner wird bei einer solchen Ausführungsform keine Nut durch die bereits eingebrachten Spulen verdeckt, so daß die nachfolgenden Spulen ohne Behinderung gewickelt werden können.
Il "ti &Iacgr; i I * HiIiIH
i % I ' % ■ I 1I I &igr; «··.«·
I % >l > I &Iacgr; 1 ^ I · · · Ii lllMli I % &Iacgr; t|l'l|lt<*<<·!·* ·
\&Lgr;>.' ■.!»»'^.&ngr;.,',^./'&iacgr;/.&Mgr;&Rgr;&Lgr;.&iacgr;&bgr;&thgr; 3 1 9 1 DE f j Die Lauf er" Wicklung kann ferner auö mehreren Lagen solcher übereinanderliegenden Wickelgruppen bestehen. Die beschriebene Anordnung der Wickelgruppen wird dann in jeder Lage wiederholt* Entsprechend der Anzahl &eegr; der übereinander angeordneten Lagen, ergibt sich eine größere Anzahl Von Wicke'igiUppen, wobei jede Lage von (p^l) Wickelgruppen gebildet wird.
Auöh die Wicklungsanschlüsse zum Kömmutator, liegen bei einer solchen Wicklung dicht beieinander. Besteht die komplette Läuferwicklung aus mehreren Lagen; dann kann 'nach jeder vollständigen Lage eine Bandage um die zum Kümmutator führenden Wicklungsanschlüsse angebracht und ' damit eine hohe Sicherheit in Bezug auf Fliehkraftbeanspruchung erreicht werden.
1 Schutzanspruch
5 Figuren
20
25
30
35

Claims (1)

25 30 &bull; H ·&igr; &Igr; &igr;· \ &igr; · » &igr; · ' * 1 ' O Schutzanspruch 3 1 9 1 DE
1) Läufer für eine Gleichstrommaschine, mit einer in Nuten des Läuferblechpaketes angeordneten Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung in n(p-l) Wickelgruppen unterteilt ist, wobei &eegr; der Anzahl der übereinander angeordneten Lagen der Wicklung und &rgr; der Polzahl des Läufers entspricht, daß alle Spulen (41, 42, 43) der Wickelgruppen mit gleichgroßem Wickelschritt von annähernd N/p-Nuten jedoch kleiner 360"/p ausgeführt sind, wobei N die Getiasntnutenzahl des Läufers bedeutet und daß jeweils (p-1) Wickelgruppen in einer Lage gleichmäßig verteilt über den Umfang des Läuferblechpaketes angeordnet sind, wobei auf die jeweils den Anfang einer Wickelgruppe bildende Spule (41 bzw. 42 bzw. 43) folgend in jeder Wickelgruppe die weiteren Spulen (41.1 - 41.9 bzw. 42.1 - 42.9 bzw. 43.1 - 43.9) in beliebiger, jedoch gleicher Umfangsrichtung fortschreitend in der jeweils nächsten Wut angeordnet sind.
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DE19868614834 1986-06-02 1986-06-02 Läufer für eine Gleichstrommaschine Expired DE8614834U1 (de)

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