DE8613741U1 - Spüleinrichtung für die Reinigung der Membran eines Druckfühlers - Google Patents

Spüleinrichtung für die Reinigung der Membran eines Druckfühlers

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DE8613741U1
DE8613741U1 DE19868613741 DE8613741U DE8613741U1 DE 8613741 U1 DE8613741 U1 DE 8613741U1 DE 19868613741 DE19868613741 DE 19868613741 DE 8613741 U DE8613741 U DE 8613741U DE 8613741 U1 DE8613741 U1 DE 8613741U1
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flushing
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges

Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Spüleinrichtung für die Reinigung der Membran eines Druckfühlers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Einrichtung ist aus der Liste M45 der Firma GULBINAT Regeltechnik GmbH "Druckmittler" bekannt. Zwischen Druckfühler und Anschlußflansch eines Behälters ist ein Spülring montiert. Der Spülring weist einen Spülanschluß auf, über den der Membran des Druckfühlers eine Spülflüssigkeit zugeführt ist. Der Spülanschluß ist unter einem flachen Winkel zur Membran geneigt. Diese Einrichtung ermöglicht eine Reinigung der Membran ohne Demontage des Druckfühlers. Da die Membran des Druckfühlers sehr empfindlich ist, ist darauf zu achten, daß der Strahl der Reinigungsflüssigkeit nicht so stark ist, daß er die Membran beschädigt. Andererseits soll der Strahl der Reinigungsflüssigkeit so kräftig sein, daß eine gute Reinigung j wirkung erreicht wird.
Der Neuerung Liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Spüleinrichtung so zu verbessern, daß Verunreinigungen und Ablagerungen von der Membran des Druckfühlers entfernt werden, ohne die empfindliche Membran des Druckfühlers zu stark zu beanspruchen.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine Vorteilhafte Ausge^ stälturig der neuerungsgemäßen Spüleinrichtung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Die Neuerung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzelheiten anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 einen Schnitt durch einen zwischen den Anschlußflansch eines Behälters und einen Druckfühler montierten Spül-
ringesund ύ
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie A - B in Figur 1. I Gleiche Bauteile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugs- I
zeichen versehen* \<
Zwischen den Anschlußflansch 1 eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Behälters und einem Druckfühler 2 ist ein Spülring 3 gehalten. Eine Andruckplatte 4 preßt über eine Schraub- f verbindung, von der in der Figur 1 nur zwei Schrauben 5a und 5b sichtbar sind, den Druckfühler 2 gegen den Spülring 3 und diesen > gegen den Anschlußflansch 1. Zwei O-Ringe 6 und 7 dichten den Spülring 3 gegen den Druckfühler 2 bzw. gegen den Anschluß- i
flansch 1 ab. Der Spülring 3 weist zwei Spülanschlüsse 8 und 9 | auf, die - wie in der Figur 1 anhand des Spülanschlusses 9 |
dargestellt - unter einem flachen Winkel zur Membran 2a des f
Druckfühlers 2 geneigt sind. Wie die Figur 2 zeigt, ist der Spülanschluß 8 so angeordnet, daß die über einen Schlauch 10 >■
zugeführte Spülflüssigkeit, z. B. Wasser, radial zur Mitte der J Membran 2a gerichtet ist. Der zweite Spülanschluß 9 ist so an- t geordnet, daß die über einen zweiten Schlauch 11 zugeführte '■
SpüLflüssigkeit tangential in den Spülring 3 eintritt, wie insbesondere die Figur 2 zeigt. In vorteilhafter Weise sind die Spülanschlüsse 8 und 9 so angeordnet, daß sich ihre Längsachsen 8a bzw. 9a unter einem Winkel von 60 Grad auf der dem SpülanschLuß 8 gegenüberliegenden Innenwand des Spülringes- 3 schneiden.
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Durch den tangentialen Eintritt der Spülflüssigkeit über den Spülanschluß 9 wird erreicht, daß sich eine spiralförmige Strömung in der äußeren Ringzone des Spülringes 3 bildet und dort die Verunreinigungen ablöst. Die über den Spülanschluß zugeführte Spülflüssigkeit trifft auf die Mitte der Membran 2a und löst auch dort die Verunreinigungen ab.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche
    SpüLeinrichtung für die Reinigung der Membran eines Druckfühlers, insbesondere der Membran eines Druckmittlers, in Form eines zwischen DruckfühLer und Anschlußflansch eines Behälters montierten Spülringes mit mindestens einem S ρ ü L anschluß, über den der Membran eine Spülflüssigkeit zugeführt ist, wobei der Spülanschluß unter einem flachen Winkel zur Membran geneigt ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß der Spülring (3) einen zweitsn Spülanschluß (9) aufweist, der ebenfalls unter einem flachem Winkel zur Membran (2a) geneigt ist,
    - daß der erste Spülanschluß (8) so angeordnet ist, daß die Spülf Lüssigkei t radial zur Mitte der Membran (2a) gerichtet ist., und
    - daß der zweit: Spülanschluß (9) so angeordnet ist, daß die Spülf Lüssigkei ■*■ tangential in den Spülring eintritt.
  2. 2. Spüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spülanschlüsse (8, 9) so angeordnet sind, daß ihre Längsachsen (8a, 9a) sich unter einem Winkel von 60 Grad auf der dem ersten Spülanschluß (8) gegenüberliegenden Innenwand des Spülringes (3) schneiden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4213344A1 (de) * 1992-04-23 1993-10-28 Faust Fertigungstech Gerät zur Herstellung eines Mehrkomponenten-Gemischs
DE4235684A1 (de) * 1992-10-22 1994-04-28 Pokorny Gmbh Anordnung zum Anbringen eines Druckmeßgeräts an einen Fluidbehälter oder eine Fluidleitung

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DE4213344A1 (de) * 1992-04-23 1993-10-28 Faust Fertigungstech Gerät zur Herstellung eines Mehrkomponenten-Gemischs
DE4213344C2 (de) * 1992-04-23 1998-10-08 Flexible Fertigungstechnik Gmb Gerät zur Herstellung eines reaktiven Mehrkomponentengemisches
DE4235684A1 (de) * 1992-10-22 1994-04-28 Pokorny Gmbh Anordnung zum Anbringen eines Druckmeßgeräts an einen Fluidbehälter oder eine Fluidleitung

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