DE8612639U1 - Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge - Google Patents

Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge

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DE8612639U1
DE8612639U1 DE19868612639 DE8612639U DE8612639U1 DE 8612639 U1 DE8612639 U1 DE 8612639U1 DE 19868612639 DE19868612639 DE 19868612639 DE 8612639 U DE8612639 U DE 8612639U DE 8612639 U1 DE8612639 U1 DE 8612639U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

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*u ^arJL.ab2,en. Spannvorrichtung für Werkzeuge
Die Erfindung betrifft eine variable Spannvorrichtung für Werkzeuge, die aus einer an einem Werktisch anzubringenden Halterung und aus einem mit dieser lösbar zu |
verbindenden Werkzeughalter besteh* t der einen ge- |
schlitzten Klemmring als Werkzeugaufnahme und einen zu |
der Klemmringachse etwa senkrecht verlaufenden Befesti- f
gungsansatz zur Verbindung mit wenigstens einer kompa-^ j
tiblen Befestigungseinrichtung der Halterung aufweist. |
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Spannvorrichtungen der genannten Art sind bekannt und I
finden vor allem im Heimwerkerbereich Verwendung. Bei \
einer bekannten Spannvorrichtung, die speziell für das Aufspannen einer Handbohrmaschine vorgesehen ist, weist die Halterung in einem Tischauflageschenkel und in einem Rückenschenkel jeweils eine Befestigungseinrichtung auf, an welchen der an sich bekannte Werkzeughalter wahlweise in zwei zueinander rechtwinkligen Positionen befestigt werden kann. Ergänzend kann der Werkzeughalter bzw* hier Bohrmaschinenhalter in den Befestigungseinrichtungen, die als Klemmringe ausgebildet sind, mit seinem zylindrischen Ansatz um die Zylinderachse des Einsatzes gedreht werden, so daß sich verschiedene Möglichkeiten der Positionierung ergeben.
Nachteilig ist bei der bekannten Spannvorrichtung jedoch der eingeschränkte Variationsbereich der Befestigungs-
möglichkeiten für das Werkzeug. Dies beruht darauf, daß Positionen des Werkzeughalters zwischen den beiden vörgegebönen Stellungen sowie außerhalb dieser Stellungen nicht ermöglicht werden. Auch ist das unmittelbare Einspannen z. B. einer Bohrmaschine in die bekannte Vorrichtung ohne Zwischenschaltung des Werkzeughalters nicht möglich.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die aufgeführten Nachteile vermeidet und die insbesondere eine Positionierung des Werkzeughalters in weiteren Stellungen erlaubt, als dies bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik der Fall ist. In weiterer Ausgestaltung soll die Vorrichtung auch das unmittelbare variable Einspannen eines Werkzeuges ohne Zwischenschaltung des Werkzeughalters ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der die Halterung aus einem an dem Tisch zu fixierenden Fixteil und aus einem mit dem Fixteil gelenkig verbundenen, arretierbar verschwenkbaren Schwenkteil besteht, wobei das Schwenkteil die Befestigungseinrichtung für den Werkzeughalter aufweist.
Durch diese Gestaltung der Vorrichtung mit einem Schwenkteil wird eine freie Positionierung der Befestigungseinrichtung für den Werkzeughalter innerhalb der Grenzen des Schwenkbereiches ermöglicht, so daß außer zwei Grundpositionen, wie sie der Stand der Technik bietet, eine beliebige Zahl weiterer Positionen einstellbar ist, in denen das Schwenkteil jeweils in seiner Lage arretierbar ist.
Vorzugsweise ist eine Verschwenkbarkeit des Schwenkteils um eine horizontale Schwenkachse vorgesehen, da diese
Achseniage den praktischen Erfordernissen^ die an eine derartige Vorrichtung gestellt werden, am ehesten entspricht.
In einer bevorzugten Ausführung der Spannvorrichtung ist das Schwenkteil aus einer horizontalen Grundposition^ in
der es auf dem Fixteil aufliegt, um wenigstens 90 in
&ogr; eine vertikale Lage und gegebenenfalls um weitere 90 in eine zweite horizontale Lage verschwenkbar. In seiner Grundposition ist das Schwenkteil an seiner Unterseite unterstützt und kann so auch sehr hohe Belastungen in vertikaler Richtung aufnehmen. Der Verschwenkungsbereich
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beträgt zumindest 90 aus der Grundposition heraus, wobei eine zu der Grundposition rechtwinklige Lage erreicht wird. Darüber hinaus kann der Schwenkbereich noch
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größer sein, z. B. um weitere 90 . Hierdurch ergibt sich zwar eine Richtung des Schwenkteils, die der der Grundposition entspricht; das Schwenkteil liegt aber nicht mehr auf dem Fixteil auf, sondern ist von diesem weggeschwenkt, so daß sich weitere Binspannmöglichkeiten eröffnen.
Zweckmäßig ist das Fixteil der Halterung eine Schraubzwinge mit einem Tischauflageschenkel und einem etwa rechtwinklig dazu verlaufenden Vertikalschenkel und die Schwenkachse verläuft vorzugsweise in dem von den beiden Schenkeln gebildeten Eckbereich etwa parallel zur anliegenden Kante des von der Schraubzwinge eingespannten Tisches. Hiermit wird zum einen ein leichtes Anbringen und Lösen der Vorrichtung gewährleistet und zum anderen ein Verschwenken des Schwenkteils über die Werktischkante hinaus ermöglicht, was für manche Arbeiten vorteilhaft ist.
um die Spannvorrichtung möglichst universell, d. h. mit und ohne Werkzeughalter verwenden zu können, ist die Befestigungseinrichtung des Schwenkteils der Halterung
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für den Werkzeughalter ein in seinem Innenäurchmest>er mit dem Klemmring des Werkzeughalters übereinstimmeiider klemmring und der Beflestigungöansatz des Werkzeughalters ein zum Klemmring der Halterung passender zylindrischer Zapfen. Damit wird sichergestellt, daß Werkzeuge, die in den Werkzeughalter einsetzbar sind, auch unmittelbar in das Schwenkteil einspannbar sind.
Der Vorteil der großen Variabilität der erfindungsgemäßen SpännVOrr iCutüiiy könnte tcilwciSc Vctlorsn ychsn, wenn für die Herstellung eine Vielzahl von Teilen und für die Einstellung und Betätigung der Vorrichtung ein hoher Werkzeugaufwand erforderlich wären. Um dies auszuschließen, ist vorgesehen, daß die Schwenkachse zugleich zur Arretierung des Schwenkteils dient. Dies wird konkret dadurch erreicht, daß die beiden Schraubzwingenschenkel im wesentlichen plattenförmig mit einem vertikalen, etwa mittig in den Platten über einen Teil der Plattenlänge verlaufenden, den Eckbereich durchlaufenden Schlitz einer Weite H ausgebildet sind, daß der Eckbereich in seinem mittleren Teil eine Aussparung aufweist, die scharnierartig unter geringem Spiel einen durchbohrten Ansatz des Schwenkteils aufnimmt, und daß durch den Eckbereich der Schenkel und den Ansatz eine die Schwei?kachse bildende Spannschraube in einer in ihrem dem Schraubenkopf abgewandten Endbereich mit einem Gewinde versehenen Bohrung geführt ist. Zur Betätigung der Schraube genügt ein einfacher Schraubenschlüssel, wie er in jeder Heimwerker- oc'er Werkstattausstattung enthalten ist.
Um den Einzelteil- und Betatigungsaufwand für die Vorrichtung weiter zu vermindern, sieht eine bevorzugte Ausführung vor, daß neben dem Arretieren des Schwenkteils auch das Spannen des Klemmringes des Schwenkteils mittels der Spannschraube erfolgt. Hierzu verläuft der Schlitz des Klemmringes des Schwenkteils der Halterung
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parallel zum Schlitz im Fixteil der Halterung durch den Ansatz hindurch und weist eine Weite h auf, die geringer ist als die Weite H des Schlitzes im Fixteil. Damit können mit einem einzigen Handgriff die Arretierung des Schwenkteils und dessen Klemmring betätigt werden, so daß zu der großen Variabilität der Spannvorrichtung auch noch eine günstige Herstellbarkeit und eine sehr komfortable Bedienbarkeit kommen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 eine Spannvorrichtung gemäß Erfindung in Seitenansicht ohne Werkzeughalter,
Figur 2 die Spannvorrichtung aus Figur 1 in Frontalansicht,
Figur 3 die Spannvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 in Aufsicht und
Figur 4 die Spannvorrichtung mit Werkzeughalter und einem in den Werkzeughalter eingespannten Werkzeug in Seitenansicht.
Wie Figur 1 zeigt, besteht das in dieser Figur noch ohne Werkzeughalter dargestellte Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung 1 im wesentlichen aus einem Fixteil 2 und einem mit diesem verschwenkbar verbundenen Schwenkteil 3. Das Fixteil 2 hat die Form einer Schraubzwinge mit einem Tischauflageschenkel 21, einem dazu rechtwinklig verlaufenden Vertikalschenkel 22, einem zu diesem wiederum rechtwinklig verlaufe ruh'&eegr; Spannschenkel 23 und einer durch den letztgenannten Schenkel 23 geführten Spannschraube 23" mit einem Betatigungsgriff 23". Def Tischauflageschenkel 21 liegt mit seiner Unterseite 21'
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auf einem Werktisch 5 auf, der aus einer Holzplatte 51 gebildet ist. Der Vertikalschenkel 22 liegt mit seiner Innenseite 22' an der Vorderkante 52 des Tisches 5 an. Mittels der Spannschraube 23" ist das Fixteil 2 nach Art einer Schraubzwinge fest an dem Tisch 5 verspannt, wobei durch eine plattenartige Ausbildung der Schenkel 21 und 22 eine sehr stabile Lage des Fixteils 2 sichergestellt wird.
Das gelenkig mit dem Fixteil 2 verbundene Schwenkteil 3 ist um eine Schwenkachse 30 gegenüber dem Fixteil 2 verschwenkbar, die durch den von den beiden Schenkeln und 22 gebildeten Eckbereich 20 verläuft. Im dargestellten Ausführungsbfiispiel besteht die Schwenkachse 30 aus einer Schraube 27, die in einer Bohrung 26' geführt ist und zugleich durch einen durchbohrten Ansatz 33 des Schwenkteils 3 verläuft, wodurch sich ein stabiles Scharnier ergibt.
Das Schwenkteil 3 besteht im wesentlichen aus einem Klemmring 31 mit einer zentralen Öffnung 32 zur Aufnahme eines passenden Ansatzes des Werkzeughalters. Form und Funktion des Schwenkteils 3 sowie dessen Zusammenwirken mit dem Werkzeughalter werden anhand der noch zu beschreibenden Figuren genauer erläutert.
In der Nähe der Schwenkachse 30 ist an dem Schwenkteil 3 ein Markierungsstrich 36 angebracht, an welchem im Zusammenwirken mit einer nicht sichtbaren, im Eckbereich 20 des Fixteils 2 angebrachten Gradskala bestimmte Winkelstellungen des Schwenkteils 3 ablesbar sind.
In seiner Grundposition, wie sie in gestrichelter Darstellung angedeutet ist, liegt das Schwenkteil 3 mit geitter Unterseite 31' flach auf dem TischaUflägeächenkel 21 dee Fixtexls 2 auf. Von dort aus ist es um die Schwenkachse 30 verschwenkbar, wobei der Schwenkwinkel
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zumindest 90 und vorzugsweise sogar 180 beträgt.
Außer durch die Spannschraube 23' kann das Fixteil 2 auch mittels Schrauben an dem Tisch 5 befestigt werden, die von oben her durch Bohrungen 29 durch den Tischauflageschenkel 21 führbar sind.
Figur 2 zeigt die Spannvorrichtung aus Figur 1 in einer Frontalansicht, wobei das Schwenkteil 3 sich in einer &ogr;
vertikalen, d. h. um 90 aus der Grundstellung nach oben
verschwenkter Position befindet.
Von dem Fixteil 2 ist hier der Vertikalschenkel 22 sowie die Spannschraube 23' mit ihrem Betätigungsgriff 23" erkennbar. Mittels der Spannschraube 23' ist das Fixteil 2 wiederum mit dem Werktisch 5 verspannt, von dem in dieser Darstellung die Stirnkante 52 der Holzplatte 51 sichtbar ist.
In vertikaler Richtung verläuft etwa mittig im Vertikalschenkel 22 ein Schlitz 24 vom Eckbereich 20 über einen Teil der Länge des Schenkels 22. Weiterhin findet sich im Eckbereich 20 in dessen mittlerem Bereich eine Aussparung 25, die zur Aufnahme des Ansatzes 33 des Schwenkteils 3 dient. Durch den Eckbereich 20 und den Ansatz 33 verläuft eine fluchtende Bohrung 26, 35, 26', durch welche die Schraube 27 geführt ist. An ihrem einen Ende weist die Schraube 27 einen von einer Unterlegscheibe 28 unterlegten Kopf 27 zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels auf. Am kopfabgewandten Ende der Schraube 27 weist die Bohrung 26' ein passendes Gegengewinde auf.
Das Schwenkteil 3, das - wie bereits erwähnt - im weseitlichen aus dem Spannring 31 mit seiner zentralen Öffnung 32 besteht, weist in seinem unteren Teil einen parallel zum Schlitz 24 durch den Klemmring 31 und den
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Ansatz 33 verlaufenden Schlitz 34 auf. Dieser Schlitz 34 weist eine relativ geringe Weite h auf, während der Schlitz 24 im Vertikalschenkel 22 des Fixteils 2 eine größere Weite H aufweist.
5
Wie aus der Figur sowie der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen ist, kann bei gelöster Schraube 27, wie in der Figur 2 dargestellt, das Schwenkteil 3 um die Schwenkachse 30, realisiert durch die Schraube 27, verschwenkt werden. Außerdem ist durch den Schlitz 34 der Durchmesser der Öffnung 32 ausreichend erweitert, um der Werkzeughalter mit einem entsprechenden Ansatzstück einsetzen zu können. Durch Betätigung der Schraube 27 in Anzugsrichtung wird der Schlitz 34 geschlossen und der
' 15 Schlitz 24 in seiner Weite verkleinert,- bis ein in den Klemmring 31 des Schwenkteils 3 eingesetzter Werkzeug-
§ halter fest eingespannt ist und bis zugleich das
«j Schwenkteil 3 durch die von außen auf die beiden Seiten
des Ansatzes 33 wirkende Klemmkraft in seiner Position arretiert ist. Die Schraube 27 erfüllt damit gleichzeitig drei Funktionen, nämlich die der Schwenkachse 30, der Arretierung für das Schwenkteil 3 und der Spannschraube für den Klemmring 31.
Aus der Figur 3, die eine Aufsicht auf die Vorrichtung 1 zeigt, ist erkennbar, daß der Schlitz 24 sich vom Eckbereich 20 ausgehend auch über einen Teil der Länge des Tischauflageschenkels 21 erstreckt. Weiterhin sind in dem Tischauflageschenkel 21 die Bohrungen 29 zur Durchführung von Schrauben zur Befestigung des Fixteils 2 an der Holzplatte 51 des Werktisches 5 erkennbar.
Weiterhin ist aus dieser Figur ersichtlich, daß die Schwenkachse 30 bzw. die Schraube 27 parallel zur Tischkante 52 unmittelbar vor dieser verläuft, so daß je nach Verschwenküngsposition des Schwenkteils 3 dieses einmal oberhalb des Tisches 5 und einmal außerhalb der Fläche
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des Werktisches 5 liegt*
Bei der in der Figur 3 dargestellten Vertikalstellung deö Schwenkteils 3, wie sie auch in Figur 2 dargestellt war/ ist det Klemmring 31 von seiner Außenseite her erkennbar, während die Öffnung 32 nun eine horizontale Längsachse aufweist und so nicht unmittelbar sichtbar ist. Die gemäß Figur 1 untenliegende Seite 31' des Schwenkteils 3 liegt demzufolge in der Figur 3 in einer
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zugewandt.
Wie ebenfalls aus dieser Figur zu entnehmen ist/ liegt auch der Schraubenkopf 27' außerhalb der Tischplatte 51, so daß ein günstiger Zugang zum Schraubenkopf 27' sowie ein weiter Betätigungsbereich für einen Schraubenschlüssel gewährleistet sind.
Die Figur 4 schließlich zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 1 zusammen mit dem Werkzeughalter 4 und einem von diesem gehaltenen Werkzeug 6, im Ausführungsbeispiel ein Schraubstock. Das Fixteil 2 der Vorrichtung 1 ist wiederum mittels des Tischauflageschenkels 21 und der Klemmschraube 23' an einem Werktisch 5 befestigt. Im Eckbereich 20 des Fixteils 2 ist auch in dieser Figur die die Schwenkachse bildende Spannschraube 27 erkennbar. In das Schwenkteil 3 bzw. seine Öffnung 31 ist der Werkzeughalter 4 mit einen? zylindrischen Ansatz 41 eingespannt. Neben dem Ansatz 41 weist der Werkzeughalter 4 einen Halterkörper 42 sowie einen Klemmring 43 mit einer Spannschraube 44 auf. Auf dem Halferkörper 42 ist unmittelbar gegenüber dem Schwenkteil 3 eine Gradeinteilungsskala angebracht, mittels welcher durch Drehung des Werkzeughalters 4 um eine Drehachse 40, die der Hittelachse des Ansatzes 41 entspricht, eine gewünschte Winkellage eingestellt werden kann.
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In den Werkzeughalter 4 bzw* die öffnung 43· seines Klemmringes 43 ist mit einem passenden zylindrischen Ansatz 61 der Schraubstock 6 eingespannt, der seinerseits um eine Drehachse 60 f die der Längöachse des Ansatzes 61 entspricht, verdfehbar ist*
Wie aus dieser Pigut 4 ersichtlich ist, liegen die Drehbzw. Schwenkachsen 30, 40 und 60 in jeweils senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen, so daft das Werkzeug 6. das beispielsweise auch eine Handbohrmaschine sein kann, in annähernd jede beliebige Position bewegbar und dort afretierbar ist.

Claims (7)

Al Schutzansprüche:
1. Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge, die aus einer an einem Werktisch anzubringenden Halterung und aus einem mit dieser lösbar zu verbindenden Werkzeughalter besteht, der einen geschlitzten Klemmring als Werkzeugaufnahme und einea zu der Klemmringachse etwa senkrecht verlaufenden Befestigungsansatz zur Verbindung mit wenigstens einer kompatiblen Befestigungseinrichtung der Halterung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2, 3) aus einem an dem Tisch (5) zu fixierenden Fixteil (2) und aus einem mit dem Fixteil (2) gelenkig verbundenen, arretierbar verschwenkbaren Schwenktei\ (3) besteht, wobei das Schwenkteil (3) die Befestigungseinrichtung (31, 32} für den Werkzeughalter (4) aufweist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da**, das Schwenkteil (3) um eine horizontale Schwenkachse (30) verschwenkbar ist.
3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (3) aue einer horizontalen Grundposition, in der es auf dem Fixteil
(2) aufliegt, um wenigstens 90 in eine vertikale Lage und gegebenenfalls um weitere 90 in eine zweite horizontale Lage verschwenkbar ist.
4. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixteil (2) der Halterung (2,
3) eine Schraubzwinge mit einem Tischauflageschenkel (21) und einem etwa rechtwinklig dazu verlaufenden Vertikalschenkel (22) ist und daß die Schwenkachse (30) in dem von den beiden Schenkeln (21, 22) gebildeten Eckbereich (20) etwa parallel zur anliegenden Kante (52) des von der Schraubzwinge eingespannten Tisches (5) verläuft.
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5. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (31, 32) des Schwenkteils (3) der Halterung (2, 3) für den Werkzeughalter (4) ein in seinem Innendurchmesser mit
&dgr; dem Klemmring (43) des Werkzeughalters (4) übereinstimmender Klemmring (31) und der Befestigungsansatz des Werkzeughalters (4) ein. zum Klemmring (31) der Halterung (2, 3} passender zylindrischer Zapfen (41) ist.
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6. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, äa& die beiden Schraubzwingenschenkel (21, 22) im wesentlichen plattenförmig mit einem vertikalen, etwa mittig in den Platten (21, 22) über einen Teil der Plattenlänge verlaufenden, den Eckbereich (20) durchlaufenden Schlitz (24) einer Weite H ausgebildet sind, daß der Eckbereich (20) in seinem mittleren Teil eine Aussparung (25) aufweist, die scharnierartig unter geringem Spiel einen durchbohrten Ansatz (33) des Schwenkteils (3) aufnimmt, und daß durch den Eckbereich (20) der Schenkel (21, 22) und den Ansatz (33) eine die Schwenkachse (30) bildende Spannschraube (27) in einer in ihrem dem Schraubenkopf {27') abgewandten Endbereich (26») wit einem Gewinde versehenen Bohrung (26) geführt lot.
7. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (34) des Klemmringes (31) dee Schwenkteils (3) der Halterung (2, 3) paral-IeI zum Schlitz (24) im Fixteil (2) der Halterung (2, 3) durch den Ansatz (33) hindurch verläuft und eine Weite h aufweist, die geringer ist als die Weite H des Schlitzes (24) im Fixteil (2).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11493299B2 (en) 2018-08-29 2022-11-08 New Revo Brand Group, Llc Firearm vise and support device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11493299B2 (en) 2018-08-29 2022-11-08 New Revo Brand Group, Llc Firearm vise and support device

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