DE8612639U1 - Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge - Google Patents
Variable Spannvorrichtung für WerkzeugeInfo
- Publication number
- DE8612639U1 DE8612639U1 DE19868612639 DE8612639U DE8612639U1 DE 8612639 U1 DE8612639 U1 DE 8612639U1 DE 19868612639 DE19868612639 DE 19868612639 DE 8612639 U DE8612639 U DE 8612639U DE 8612639 U1 DE8612639 U1 DE 8612639U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holder
- clamping
- tool holder
- clamping device
- fixed part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 244000309464 bull Species 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/003—Combinations of clamps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/22—Arrangements for turning or tilting vices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/14—Clamps for work of special profile
- B25B5/147—Clamps for work of special profile for pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
; ■« J. ■ H* - - '■■■
.L·
*u ^arJL.ab2,en. Spannvorrichtung für Werkzeuge
Die Erfindung betrifft eine variable Spannvorrichtung für Werkzeuge, die aus einer an einem Werktisch anzubringenden
Halterung und aus einem mit dieser lösbar zu |
verbindenden Werkzeughalter besteh* t der einen ge- |
schlitzten Klemmring als Werkzeugaufnahme und einen zu |
der Klemmringachse etwa senkrecht verlaufenden Befesti- f
gungsansatz zur Verbindung mit wenigstens einer kompa-^ j
tiblen Befestigungseinrichtung der Halterung aufweist. |
j
Spannvorrichtungen der genannten Art sind bekannt und I
finden vor allem im Heimwerkerbereich Verwendung. Bei \
einer bekannten Spannvorrichtung, die speziell für das Aufspannen einer Handbohrmaschine vorgesehen ist, weist
die Halterung in einem Tischauflageschenkel und in einem
Rückenschenkel jeweils eine Befestigungseinrichtung auf, an welchen der an sich bekannte Werkzeughalter wahlweise
in zwei zueinander rechtwinkligen Positionen befestigt werden kann. Ergänzend kann der Werkzeughalter bzw* hier
Bohrmaschinenhalter in den Befestigungseinrichtungen, die als Klemmringe ausgebildet sind, mit seinem zylindrischen
Ansatz um die Zylinderachse des Einsatzes gedreht werden, so daß sich verschiedene Möglichkeiten der
Positionierung ergeben.
Nachteilig ist bei der bekannten Spannvorrichtung jedoch der eingeschränkte Variationsbereich der Befestigungs-
möglichkeiten für das Werkzeug. Dies beruht darauf, daß
Positionen des Werkzeughalters zwischen den beiden vörgegebönen
Stellungen sowie außerhalb dieser Stellungen nicht ermöglicht werden. Auch ist das unmittelbare Einspannen
z. B. einer Bohrmaschine in die bekannte Vorrichtung ohne Zwischenschaltung des Werkzeughalters
nicht möglich.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die aufgeführten
Nachteile vermeidet und die insbesondere eine Positionierung des Werkzeughalters in weiteren Stellungen
erlaubt, als dies bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik der Fall ist. In weiterer Ausgestaltung soll
die Vorrichtung auch das unmittelbare variable Einspannen eines Werkzeuges ohne Zwischenschaltung des Werkzeughalters
ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch
eine Spannvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der die Halterung aus einem an dem Tisch zu fixierenden
Fixteil und aus einem mit dem Fixteil gelenkig verbundenen, arretierbar verschwenkbaren Schwenkteil besteht,
wobei das Schwenkteil die Befestigungseinrichtung für den Werkzeughalter aufweist.
Durch diese Gestaltung der Vorrichtung mit einem Schwenkteil wird eine freie Positionierung der Befestigungseinrichtung
für den Werkzeughalter innerhalb der Grenzen des Schwenkbereiches ermöglicht, so daß außer
zwei Grundpositionen, wie sie der Stand der Technik bietet, eine beliebige Zahl weiterer Positionen einstellbar
ist, in denen das Schwenkteil jeweils in seiner Lage arretierbar ist.
Vorzugsweise ist eine Verschwenkbarkeit des Schwenkteils um eine horizontale Schwenkachse vorgesehen, da diese
Achseniage den praktischen Erfordernissen^ die an eine
derartige Vorrichtung gestellt werden, am ehesten entspricht.
In einer bevorzugten Ausführung der Spannvorrichtung ist
das Schwenkteil aus einer horizontalen Grundposition^ in
der es auf dem Fixteil aufliegt, um wenigstens 90 in
&ogr; eine vertikale Lage und gegebenenfalls um weitere 90 in eine zweite horizontale Lage verschwenkbar. In seiner
Grundposition ist das Schwenkteil an seiner Unterseite unterstützt und kann so auch sehr hohe Belastungen in
vertikaler Richtung aufnehmen. Der Verschwenkungsbereich
&ogr;
beträgt zumindest 90 aus der Grundposition heraus, wobei eine zu der Grundposition rechtwinklige Lage erreicht wird. Darüber hinaus kann der Schwenkbereich noch
beträgt zumindest 90 aus der Grundposition heraus, wobei eine zu der Grundposition rechtwinklige Lage erreicht wird. Darüber hinaus kann der Schwenkbereich noch
&ogr;
größer sein, z. B. um weitere 90 . Hierdurch ergibt sich zwar eine Richtung des Schwenkteils, die der der Grundposition entspricht; das Schwenkteil liegt aber nicht mehr auf dem Fixteil auf, sondern ist von diesem weggeschwenkt, so daß sich weitere Binspannmöglichkeiten eröffnen.
größer sein, z. B. um weitere 90 . Hierdurch ergibt sich zwar eine Richtung des Schwenkteils, die der der Grundposition entspricht; das Schwenkteil liegt aber nicht mehr auf dem Fixteil auf, sondern ist von diesem weggeschwenkt, so daß sich weitere Binspannmöglichkeiten eröffnen.
Zweckmäßig ist das Fixteil der Halterung eine Schraubzwinge mit einem Tischauflageschenkel und einem etwa
rechtwinklig dazu verlaufenden Vertikalschenkel und die Schwenkachse verläuft vorzugsweise in dem von den beiden
Schenkeln gebildeten Eckbereich etwa parallel zur anliegenden Kante des von der Schraubzwinge eingespannten
Tisches. Hiermit wird zum einen ein leichtes Anbringen und Lösen der Vorrichtung gewährleistet und zum anderen
ein Verschwenken des Schwenkteils über die Werktischkante hinaus ermöglicht, was für manche Arbeiten vorteilhaft
ist.
um die Spannvorrichtung möglichst universell, d. h. mit
und ohne Werkzeughalter verwenden zu können, ist die Befestigungseinrichtung des Schwenkteils der Halterung
• « * ■
für den Werkzeughalter ein in seinem Innenäurchmest>er
mit dem Klemmring des Werkzeughalters übereinstimmeiider
klemmring und der Beflestigungöansatz des Werkzeughalters
ein zum Klemmring der Halterung passender zylindrischer Zapfen. Damit wird sichergestellt, daß Werkzeuge, die in
den Werkzeughalter einsetzbar sind, auch unmittelbar in das Schwenkteil einspannbar sind.
Der Vorteil der großen Variabilität der erfindungsgemäßen
SpännVOrr iCutüiiy könnte tcilwciSc Vctlorsn ychsn,
wenn für die Herstellung eine Vielzahl von Teilen und für die Einstellung und Betätigung der Vorrichtung ein
hoher Werkzeugaufwand erforderlich wären. Um dies auszuschließen, ist vorgesehen, daß die Schwenkachse zugleich
zur Arretierung des Schwenkteils dient. Dies wird konkret dadurch erreicht, daß die beiden Schraubzwingenschenkel
im wesentlichen plattenförmig mit einem vertikalen, etwa mittig in den Platten über einen Teil der
Plattenlänge verlaufenden, den Eckbereich durchlaufenden Schlitz einer Weite H ausgebildet sind, daß der Eckbereich
in seinem mittleren Teil eine Aussparung aufweist, die scharnierartig unter geringem Spiel einen durchbohrten
Ansatz des Schwenkteils aufnimmt, und daß durch den Eckbereich der Schenkel und den Ansatz eine die Schwei?kachse
bildende Spannschraube in einer in ihrem dem Schraubenkopf abgewandten Endbereich mit einem Gewinde
versehenen Bohrung geführt ist. Zur Betätigung der Schraube genügt ein einfacher Schraubenschlüssel, wie er
in jeder Heimwerker- oc'er Werkstattausstattung enthalten
ist.
Um den Einzelteil- und Betatigungsaufwand für die Vorrichtung
weiter zu vermindern, sieht eine bevorzugte Ausführung vor, daß neben dem Arretieren des Schwenkteils
auch das Spannen des Klemmringes des Schwenkteils mittels der Spannschraube erfolgt. Hierzu verläuft der
Schlitz des Klemmringes des Schwenkteils der Halterung
··» &Lgr; * 1 ft · N
·· · » &igr; »^f at»··
·· · » &igr; »^f at»··
parallel zum Schlitz im Fixteil der Halterung durch den Ansatz hindurch und weist eine Weite h auf, die geringer
ist als die Weite H des Schlitzes im Fixteil. Damit können mit einem einzigen Handgriff die Arretierung des
Schwenkteils und dessen Klemmring betätigt werden, so daß zu der großen Variabilität der Spannvorrichtung auch
noch eine günstige Herstellbarkeit und eine sehr komfortable Bedienbarkeit kommen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die
Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 eine Spannvorrichtung gemäß Erfindung in Seitenansicht ohne Werkzeughalter,
Figur 2 die Spannvorrichtung aus Figur 1 in Frontalansicht,
Figur 3 die Spannvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 in Aufsicht und
Figur 4 die Spannvorrichtung mit Werkzeughalter und einem in den Werkzeughalter eingespannten Werkzeug
in Seitenansicht.
Wie Figur 1 zeigt, besteht das in dieser Figur noch ohne Werkzeughalter dargestellte Ausführungsbeispiel der
Spannvorrichtung 1 im wesentlichen aus einem Fixteil 2 und einem mit diesem verschwenkbar verbundenen Schwenkteil
3. Das Fixteil 2 hat die Form einer Schraubzwinge mit einem Tischauflageschenkel 21, einem dazu rechtwinklig
verlaufenden Vertikalschenkel 22, einem zu diesem wiederum rechtwinklig verlaufe ruh'&eegr; Spannschenkel 23 und
einer durch den letztgenannten Schenkel 23 geführten Spannschraube 23" mit einem Betatigungsgriff 23". Def
Tischauflageschenkel 21 liegt mit seiner Unterseite 21'
• · ■ ■ ■
auf einem Werktisch 5 auf, der aus einer Holzplatte 51
gebildet ist. Der Vertikalschenkel 22 liegt mit seiner Innenseite 22' an der Vorderkante 52 des Tisches 5 an.
Mittels der Spannschraube 23" ist das Fixteil 2 nach Art einer Schraubzwinge fest an dem Tisch 5 verspannt, wobei
durch eine plattenartige Ausbildung der Schenkel 21 und 22 eine sehr stabile Lage des Fixteils 2 sichergestellt
wird.
Das gelenkig mit dem Fixteil 2 verbundene Schwenkteil 3 ist um eine Schwenkachse 30 gegenüber dem Fixteil 2
verschwenkbar, die durch den von den beiden Schenkeln
und 22 gebildeten Eckbereich 20 verläuft. Im dargestellten
Ausführungsbfiispiel besteht die Schwenkachse 30 aus einer Schraube 27, die in einer Bohrung 26' geführt ist
und zugleich durch einen durchbohrten Ansatz 33 des Schwenkteils 3 verläuft, wodurch sich ein stabiles
Scharnier ergibt.
Das Schwenkteil 3 besteht im wesentlichen aus einem Klemmring 31 mit einer zentralen Öffnung 32 zur Aufnahme
eines passenden Ansatzes des Werkzeughalters. Form und Funktion des Schwenkteils 3 sowie dessen Zusammenwirken
mit dem Werkzeughalter werden anhand der noch zu beschreibenden Figuren genauer erläutert.
In der Nähe der Schwenkachse 30 ist an dem Schwenkteil 3 ein Markierungsstrich 36 angebracht, an welchem im Zusammenwirken
mit einer nicht sichtbaren, im Eckbereich 20 des Fixteils 2 angebrachten Gradskala bestimmte Winkelstellungen
des Schwenkteils 3 ablesbar sind.
In seiner Grundposition, wie sie in gestrichelter Darstellung angedeutet ist, liegt das Schwenkteil 3 mit
geitter Unterseite 31' flach auf dem TischaUflägeächenkel
21 dee Fixtexls 2 auf. Von dort aus ist es um die
Schwenkachse 30 verschwenkbar, wobei der Schwenkwinkel
* · * I * i I «14
4 # . * * i 4 4 · 4t *
ill · t · I i * » *
• ·· · · ! Ti «a··
J J "J «J J
J J "J «J J
&ogr; &ogr;
zumindest 90 und vorzugsweise sogar 180 beträgt.
Außer durch die Spannschraube 23' kann das Fixteil 2
auch mittels Schrauben an dem Tisch 5 befestigt werden, die von oben her durch Bohrungen 29 durch den Tischauflageschenkel
21 führbar sind.
Figur 2 zeigt die Spannvorrichtung aus Figur 1 in einer Frontalansicht, wobei das Schwenkteil 3 sich in einer
&ogr;
vertikalen, d. h. um 90 aus der Grundstellung nach oben
vertikalen, d. h. um 90 aus der Grundstellung nach oben
verschwenkter Position befindet.
Von dem Fixteil 2 ist hier der Vertikalschenkel 22 sowie die Spannschraube 23' mit ihrem Betätigungsgriff 23"
erkennbar. Mittels der Spannschraube 23' ist das Fixteil 2 wiederum mit dem Werktisch 5 verspannt, von dem in
dieser Darstellung die Stirnkante 52 der Holzplatte 51 sichtbar ist.
In vertikaler Richtung verläuft etwa mittig im Vertikalschenkel
22 ein Schlitz 24 vom Eckbereich 20 über einen Teil der Länge des Schenkels 22. Weiterhin findet sich
im Eckbereich 20 in dessen mittlerem Bereich eine Aussparung 25, die zur Aufnahme des Ansatzes 33 des
Schwenkteils 3 dient. Durch den Eckbereich 20 und den Ansatz 33 verläuft eine fluchtende Bohrung 26, 35, 26',
durch welche die Schraube 27 geführt ist. An ihrem einen Ende weist die Schraube 27 einen von einer Unterlegscheibe
28 unterlegten Kopf 27 zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels auf. Am kopfabgewandten Ende der
Schraube 27 weist die Bohrung 26' ein passendes Gegengewinde
auf.
Das Schwenkteil 3, das - wie bereits erwähnt - im weseitlichen
aus dem Spannring 31 mit seiner zentralen Öffnung 32 besteht, weist in seinem unteren Teil einen
parallel zum Schlitz 24 durch den Klemmring 31 und den
t * 4 &Lgr; *
·· · · t ««· at it·
&igr; &igr;· &igr; · &mgr;&igr; &ogr;1' Ii
Ansatz 33 verlaufenden Schlitz 34 auf. Dieser Schlitz 34 weist eine relativ geringe Weite h auf, während der
Schlitz 24 im Vertikalschenkel 22 des Fixteils 2 eine größere Weite H aufweist.
5
5
Wie aus der Figur sowie der zugehörigen Beschreibung zu entnehmen ist, kann bei gelöster Schraube 27, wie in der
Figur 2 dargestellt, das Schwenkteil 3 um die Schwenkachse 30, realisiert durch die Schraube 27, verschwenkt
werden. Außerdem ist durch den Schlitz 34 der Durchmesser der Öffnung 32 ausreichend erweitert, um der Werkzeughalter
mit einem entsprechenden Ansatzstück einsetzen zu können. Durch Betätigung der Schraube 27 in
Anzugsrichtung wird der Schlitz 34 geschlossen und der
' 15 Schlitz 24 in seiner Weite verkleinert,- bis ein in den
Klemmring 31 des Schwenkteils 3 eingesetzter Werkzeug-
§ halter fest eingespannt ist und bis zugleich das
«j Schwenkteil 3 durch die von außen auf die beiden Seiten
des Ansatzes 33 wirkende Klemmkraft in seiner Position arretiert ist. Die Schraube 27 erfüllt damit gleichzeitig
drei Funktionen, nämlich die der Schwenkachse 30, der Arretierung für das Schwenkteil 3 und der Spannschraube
für den Klemmring 31.
Aus der Figur 3, die eine Aufsicht auf die Vorrichtung 1 zeigt, ist erkennbar, daß der Schlitz 24 sich vom Eckbereich
20 ausgehend auch über einen Teil der Länge des Tischauflageschenkels 21 erstreckt. Weiterhin sind in
dem Tischauflageschenkel 21 die Bohrungen 29 zur Durchführung von Schrauben zur Befestigung des Fixteils 2 an
der Holzplatte 51 des Werktisches 5 erkennbar.
Weiterhin ist aus dieser Figur ersichtlich, daß die Schwenkachse 30 bzw. die Schraube 27 parallel zur Tischkante
52 unmittelbar vor dieser verläuft, so daß je nach Verschwenküngsposition des Schwenkteils 3 dieses einmal
oberhalb des Tisches 5 und einmal außerhalb der Fläche
• · ♦ · * · * Pit
des Werktisches 5 liegt*
Bei der in der Figur 3 dargestellten Vertikalstellung
deö Schwenkteils 3, wie sie auch in Figur 2 dargestellt
war/ ist det Klemmring 31 von seiner Außenseite her
erkennbar, während die Öffnung 32 nun eine horizontale Längsachse aufweist und so nicht unmittelbar sichtbar
ist. Die gemäß Figur 1 untenliegende Seite 31' des Schwenkteils 3 liegt demzufolge in der Figur 3 in einer
tO vertikalen Rhön &ogr; tint! ict- flom Ti oohaiifl anoonhonli al 21
zugewandt.
Wie ebenfalls aus dieser Figur zu entnehmen ist/ liegt auch der Schraubenkopf 27' außerhalb der Tischplatte 51,
so daß ein günstiger Zugang zum Schraubenkopf 27' sowie ein weiter Betätigungsbereich für einen Schraubenschlüssel
gewährleistet sind.
Die Figur 4 schließlich zeigt ein Anwendungsbeispiel der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 1 zusammen mit dem
Werkzeughalter 4 und einem von diesem gehaltenen Werkzeug 6, im Ausführungsbeispiel ein Schraubstock. Das
Fixteil 2 der Vorrichtung 1 ist wiederum mittels des Tischauflageschenkels 21 und der Klemmschraube 23' an
einem Werktisch 5 befestigt. Im Eckbereich 20 des Fixteils 2 ist auch in dieser Figur die die Schwenkachse
bildende Spannschraube 27 erkennbar. In das Schwenkteil 3 bzw. seine Öffnung 31 ist der Werkzeughalter 4 mit
einen? zylindrischen Ansatz 41 eingespannt. Neben dem Ansatz 41 weist der Werkzeughalter 4 einen Halterkörper
42 sowie einen Klemmring 43 mit einer Spannschraube 44 auf. Auf dem Halferkörper 42 ist unmittelbar gegenüber
dem Schwenkteil 3 eine Gradeinteilungsskala angebracht, mittels welcher durch Drehung des Werkzeughalters 4 um
eine Drehachse 40, die der Hittelachse des Ansatzes 41 entspricht, eine gewünschte Winkellage eingestellt werden
kann.
&iacgr;&ogr;" "
In den Werkzeughalter 4 bzw* die öffnung 43· seines
Klemmringes 43 ist mit einem passenden zylindrischen Ansatz 61 der Schraubstock 6 eingespannt, der seinerseits
um eine Drehachse 60 f die der Längöachse des
Ansatzes 61 entspricht, verdfehbar ist*
Wie aus dieser Pigut 4 ersichtlich ist, liegen die Drehbzw.
Schwenkachsen 30, 40 und 60 in jeweils senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen, so daft das Werkzeug
6. das beispielsweise auch eine Handbohrmaschine sein kann, in annähernd jede beliebige Position bewegbar und
dort afretierbar ist.
Claims (7)
1. Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge, die aus einer an einem Werktisch anzubringenden Halterung und
aus einem mit dieser lösbar zu verbindenden Werkzeughalter besteht, der einen geschlitzten Klemmring als
Werkzeugaufnahme und einea zu der Klemmringachse etwa senkrecht verlaufenden Befestigungsansatz zur Verbindung
mit wenigstens einer kompatiblen Befestigungseinrichtung der Halterung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2, 3) aus einem an dem Tisch (5) zu fixierenden Fixteil (2) und
aus einem mit dem Fixteil (2) gelenkig verbundenen, arretierbar verschwenkbaren Schwenktei\ (3) besteht,
wobei das Schwenkteil (3) die Befestigungseinrichtung (31, 32} für den Werkzeughalter (4) aufweist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
da**, das Schwenkteil (3) um eine horizontale
Schwenkachse (30) verschwenkbar ist.
3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (3) aue einer
horizontalen Grundposition, in der es auf dem Fixteil
(2) aufliegt, um wenigstens 90 in eine vertikale Lage und gegebenenfalls um weitere 90 in eine zweite
horizontale Lage verschwenkbar ist.
4. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixteil (2) der Halterung (2,
3) eine Schraubzwinge mit einem Tischauflageschenkel (21) und einem etwa rechtwinklig dazu verlaufenden
Vertikalschenkel (22) ist und daß die Schwenkachse (30) in dem von den beiden Schenkeln (21, 22) gebildeten
Eckbereich (20) etwa parallel zur anliegenden Kante (52) des von der Schraubzwinge eingespannten
Tisches (5) verläuft.
A2
5. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (31,
32) des Schwenkteils (3) der Halterung (2, 3) für den Werkzeughalter (4) ein in seinem Innendurchmesser mit
&dgr; dem Klemmring (43) des Werkzeughalters (4) übereinstimmender
Klemmring (31) und der Befestigungsansatz des Werkzeughalters (4) ein. zum Klemmring (31) der
Halterung (2, 3} passender zylindrischer Zapfen (41) ist.
10
10
6. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, äa& die beiden Schraubzwingenschenkel (21, 22) im wesentlichen plattenförmig mit einem
vertikalen, etwa mittig in den Platten (21, 22) über einen Teil der Plattenlänge verlaufenden, den Eckbereich
(20) durchlaufenden Schlitz (24) einer Weite H ausgebildet sind, daß der Eckbereich (20) in seinem
mittleren Teil eine Aussparung (25) aufweist, die scharnierartig unter geringem Spiel einen durchbohrten
Ansatz (33) des Schwenkteils (3) aufnimmt, und daß durch den Eckbereich (20) der Schenkel (21, 22)
und den Ansatz (33) eine die Schwenkachse (30) bildende Spannschraube (27) in einer in ihrem dem
Schraubenkopf {27') abgewandten Endbereich (26») wit
einem Gewinde versehenen Bohrung (26) geführt lot.
7. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (34) des Klemmringes (31) dee Schwenkteils (3) der Halterung (2, 3) paral-IeI
zum Schlitz (24) im Fixteil (2) der Halterung (2, 3) durch den Ansatz (33) hindurch verläuft und eine
Weite h aufweist, die geringer ist als die Weite H des Schlitzes (24) im Fixteil (2).
it a « ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868612639 DE8612639U1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868612639 DE8612639U1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8612639U1 true DE8612639U1 (de) | 1987-06-25 |
Family
ID=6794467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868612639 Expired DE8612639U1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8612639U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11493299B2 (en) | 2018-08-29 | 2022-11-08 | New Revo Brand Group, Llc | Firearm vise and support device |
US12097593B2 (en) | 2018-08-29 | 2024-09-24 | New Revo Brand Group, Llc | Multifaceted vise-jaw cover |
-
1986
- 1986-05-09 DE DE19868612639 patent/DE8612639U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11493299B2 (en) | 2018-08-29 | 2022-11-08 | New Revo Brand Group, Llc | Firearm vise and support device |
US12097593B2 (en) | 2018-08-29 | 2024-09-24 | New Revo Brand Group, Llc | Multifaceted vise-jaw cover |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0123155A1 (de) | Oberfräse | |
DE69020838T2 (de) | In Polarkoordinaten einstellbarer Schraubstock. | |
DE4118991C2 (de) | Bohrlehre zur Ausbildung bestimmter Bohrlochbilder an Werkstücken | |
DE3741439C2 (de) | ||
DE2826564C2 (de) | Werkzeughalter zur Aufnahme einer Schneidplatte | |
EP0247319B1 (de) | Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge | |
DE4407937A1 (de) | Manuell betriebene Fliesenschneidevorrichtung | |
EP0533093A2 (de) | Stufenlos verstellbares Aufspannwerkzeug | |
DE3921680A1 (de) | Parallel- und winkelanschlag | |
DE3232496C2 (de) | Vorrichtung zur verschwenk- und feststellbaren Lagerung eines Maschinenschraubstockes auf einem Werkzeug-Maschinentisch | |
DE8612639U1 (de) | Variable Spannvorrichtung für Werkzeuge | |
DE19634156C1 (de) | Vorrichtung zum Handhaben einer Werkzeugmaschine | |
EP0118077B1 (de) | Gehrungsanschlag | |
EP0413203B1 (de) | Vorrichtung zur Anbringung von Bohrungen | |
DE19715422A1 (de) | Vorrichtung für das Fräsen von Zinken oder das Einbringen von Dübelbohrungen in zwei rechtwinkelig miteinander zu verbindende Bretter | |
DE4216612A1 (de) | Einachsscharnier | |
DE822012C (de) | Vorrichtung zum Fraesen von rechteckigen Ausnehmungen aus Holz | |
DE2225136A1 (de) | Verbesserungen an Werkstück-Spannvorrichtungen | |
DE102018118772B4 (de) | Stecknusshalterahmenbaugruppe | |
DE3620699A1 (de) | Aufspannvorrichtung | |
DE9204550U1 (de) | Tischklemme für EDV- und Bürogeräteträger | |
CH685928A5 (de) | Einrichtung zur Halterung eines Gegenstandes in einer gewunschten roumlichen Lage. | |
DE3503190C2 (de) | ||
DE2843842A1 (de) | Einspanneinrichtung, vorzugsweise zum zusammenhalten von werkstuecken | |
DE3431110C2 (de) |