DE8611632U1 - Kopiergerät für die Reproduktion - Google Patents

Kopiergerät für die Reproduktion

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DE8611632U1 DE19868611632 DE8611632U DE8611632U1 DE 8611632 U1 DE8611632 U1 DE 8611632U1 DE 19868611632 DE19868611632 DE 19868611632 DE 8611632 U DE8611632 U DE 8611632U DE 8611632 U1 DE8611632 U1 DE 8611632U1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/18Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material
    • G03B27/20Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by using a vacuum or fluid pressure

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Description

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Glas und mit Einrichtungen zur Vakuumansäugung eines auf
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Kopiergerät für die Reproduktion
Die Neuerung betrifft ein Kopiergerät für die Reproduktion, insbesondere Kontaktreproduktion von Vorlagen, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Auflageplatte aus
uie Aufladeplatte aufbringbären Verschiußdeckels.
Bei vorbekannten Geräten dieser Art kann es sich um Kontaktköpiergeräte handeln, im weiteren Sinne aber auch um i
Reproduktionskameras, bei denen das Bild der Vorlage durch Einschaltung einer geeigneten Optik auf das Kopiergut übertragen wird. In jedem Falle muß dafür gesorgt werden, daß im ersten Fall die Vorlage und das Kopiergut und im zweiten Fall das Kopiergut allein dicht und lufteinschlußfrei auf der Auflageplatte aus Glas ruht. Dies geschieht in der Regel mit Hilfe eines auf die Auflageplatte aufbringbaren Verschlußdeckels, der in der Regel als Klappdeckel ausgebildet ist, wobei nachfolgend der Einfachheit halber auf Kontaktkopiergeräte Bezug genommen wird. Bei solchen Geräten wird bisher die Gesamtoberfläche des Gehäuses, das einen Lichtkasten, ausgerüstet mit geeigneten Lichtquellen, bildet, von der Auflageplatte aus Glas eingenommen, die an ihrem Umfangsrandbereich in geeigneter Weise am Gehäuse gehalten und aufgelagert ist. Der Verschlußdeckel ist dabei in seinen Randbereichen mit einem umlaufenden Dichtungsprofil versehen, so daß
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der Verschlußdeckel unter Einschluß der Vorlage und des Kopiergutes gegen die Auflageplatte aus Glas zwecks Verhinderung von Hohlkopien am Kopiergut feätgesaugt werden kam?1* Um daB Vakuum zwischen Auflageplatte und Verschlußdeckel ansetzen zu können, 1st es erforderlich, die Glasplatte mit VäkUuinanschlüssen bzw. Vakuumöffnungen zu versehen, was aber die Herstellung einer solchen Platte wesentlich verteuert, zumal die mindestens eine Vakuumabeaugleitung dicht an die Glasplatte angeschlossen werden muß. Derartige Vakuumeinrichtungen bzw. Vakuumanschlüsse bestehen aus Einzelbohrungen, die aber gewissermaßen nur punktuell wirksame Absaugstellen bilden, d.h., ein gleichmäßiges Absaugen der gesamten Kopierfläche ist damit nicht möglich.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Glasplatte von den Einrichtungen zur Va-■kuumabsaugung unberührt bleiben kann, d.h., die Einrichtung zur Vakuumabsaugung soll am Gerät nur unter Beteiligung der Auflageplatte aus Glas oder völlig unabhängig von dieser erstellbar sein, um einerseits damit eine insoweit unbearbeitete Glasplatte verwenden zu können und andererseits ein gleichmäßiges Absaugen der ganzen Kopierfläche erreichen zvi können.
Diese Aufgabe ist mit einem Kopiergerät der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte \7eiterbildungen dieser Lösung ergeben sich nach den Unteransprüchen. Unabhängig von dieser neuartigen Ausbildung kann die gesellte Aufgabe aber auch im Sinne des Nebenansprüahes 6 gelöst werden, was noch näher erläutert wird.
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Die Tiefe des eingetieften Auflagerandes der Oberfläche des Gehäuses wird zweckmäßig und vorteilhaft in bezug auf die Stärke der Glasplatte so bemessen t daß die Oberflächen des Auflagerandes und der Auflageplatte aus Glas in einer Ebene verlaufend angeordnet sind, wobei darauf hinzuweisen ist, daß eine Tieferstellung der Oberfläche der Glasplatte in bezug auf den umlaufenden Auflagerand der Gehäuseoberfläche natürlich nicht in Frage kommt, da sonst das zwischengelegte Kopiergut und die Vorlage ggf. nicht dicht genug auf die Auflageplatte aufgepreßt werden. Da im Falle der ersten Lösung für eine Abdichtung des Saugkanales gegen den Innenraum des Gehäuses gesorgt werden muß, muß der aufliegende Umfangsrand der Glasplatte gegen den eingetieften Auflagerand abgedichtet sein, was entweder mit einem geeigneten Klebemittel erreicht werden kann oder mit einer in diesem Bereich umlaufend angeordneten Profildichtung, auf die die Auflageplatte aus Glas einfach aufgelegt wird und durch ihr Eigengewicht für eine entsprechende Abdichtung sorgt. Um den Querschnitt des Saugkanales, an dessen Ausbildung in diesem Falle die Glasplatte mit beteiligt ist, umlaufend überall gleichzuhalten, ist die Auflageplatte vorteilhaft mit Lagefixierungselementen am eingetieften Auflagerand angeordnet. Diese Lagefixierungselemente können dabei bspw. in Form eines weiteren eingetieften Randes des Auflagrandes ausgebildet sein, was leicht zu verwirklichen ist, da dazu das den Oberflächenrand des Gehäuses bildende Abschlußblech nur einer weiteren Abkant- oder Prägeverformung be-
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darf, zumal diese Eintiefungsstufe in ihrer Tiefe wesentlich geringer bemessen werden kann als die Eintiefungsstufe, die zusammen mit dem ümfangsrand der Glasplatte den Saugkanal bilden soll.
Das neuartige Kopiergerät wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Fig. 1 im Schnitt eine Aus führ ungs form des Kopier- :* gerätes; ;j
Fig. 2 im Schnitt eine Weiterbildungsform der Aus- '■ führungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 im Schnitt eine andere Ausführungsform des Kopiergerätes und
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1
bzw. Fig. 2. .:
Wie aus den Fig. 1 bis 4 erkennbar, besteht das Kopiergerät aus einem Gehäuse 2 mit einer Auflageplatte 7 aus Glas und mit Einrichtungen zur Vakuumansaugung eines auf die Auflageplatte aufbringbaren Verschlußdeckels 5* Gemäß Fig. 1 ist das Kopiergerät derart ausgebildet, daß die Oberfläche 1 des Gehäuses 2 unter Ausbildung eines umlaufenden Auflagerandes 3 Sf'.'t die Dichtung 4 des Ver-
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versehen ist. Ferner ist zwischen dem Auflagerand 6 des Gehäuses 2 und Auflageplatte 7 aus Glas ein mit mindestens einem Sauganschluß 8 versehener umlaufender Saugkanal9angeordnet, wobei die Auflageplatte 7 mit ihrem Umfangsrand 7' gegen den Auflagerand 6 des Gehäuses 2 abgedichtet angeordnet ist. Die Oberflächen des Auflagerandes 3 und der Auflageplatte 7 verlaufen dabei in einer Ebene, d.h., die vom Auflagrand 6 gebildete Stufe ist in ihrer Tiefe auf die Stärke der Auflageplatte 7 abgestellt. Zwischen dem aufliegenden Umfangsrand 7' der Auflageplatte 7 aus Glas und dem eingetieften Auflagerand 6 wird die Dichtung entweder durch ein Klebemittel oder eine umlaufende Profildichtung 10 bewirkt. Sofern ein Klebemittel verwendet wird, das gleichzeitig die Dichtung gewährleisten soll, muß natürlich dafür gesorgt werden, daß das Klebemittel ganzflächig die beteiligten Ränder erfaßt. In diesem Falle sind zusätzliche Justier- bzw. Lagefixierungselemente für die Auflageplatte 7 nicht erforderlich, da ja die Auflageplatte 7 durch das Klebemittel lageunveränderlich auf dem Auflagerand 6 sitzt.
Sofern als Dichtung eine Profildichtung 10 vorgesehen ist, sind im gebildeten Saugkanal 9 geeignete Lagefixierungselemente 11 bspw. im Sinne der Fig. 4 angeordnet, die dafür sorgen, daß sich die Auflageplatte 7 nicht verschieben kann und der Saügkanal9überall den gleichen Querschnitt aufweist* Diese Lagefixierüngselemente 11
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sind so ausgebildet bzw. derart angeordnet, daß durch diese Elemente die Absaugung des gesamten Kanales nicht behindert wird und man nach Möglichkeit mit einem Sauganschluß 8 für den ganzen umlaufenden Saugkanal 9 auskommt.
Anstelle derartiger Lagefixierungselemente 11 kann aber auch am Auflagerand, wie in Fig. 2 verdeutlicht, eine wextere kleine Abstufung in Form eines Randes 6' vorgesehen werden, der nur einen Bruchteil der Tiefe des Auf
lagerandes 6 haben muß und der in seiner Umfangskontur der Umfangskontur der Auflageplatte 7 aus Glas entspricht, so daß diese in diesen Rand 61 bzw. auf diesen Rand 61 aufgesetzt werden kann und damit fixiert ist. Wie aus Fig. 1, 2 ersichtlich wird in beiden Fällen der gebildete Saugkanal 9 einerseits vom eingetieften Auflagerand 6 und den Umfangsflächen der Auflageplatte 7 aus Glas begrenzt, der dann bei aufgelegtem Verschlußdeckel, der als Klappe am Gehäuse 2 angelenkt sein kann, auch nach oben begrenzt und durch die Dichtungen 4 abgedichtet ist, so daß unter Saugwirkung die strichpunktierte Vorlage und das gestrichelt dargestellte Kopiergut ohne Lufteinschluß gegen die Auflageplatte 7 gepraßt werden.
Das gleiche Prinzip der Ausbildung eines Saugkanales unter Beiziehung des oberen rahmenartigen Gehäuseabschlusses, allerdings ohne .unmittelbare Beteiligung der AufIa-
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geplatte 7 an der inneren Begrenzung des Saugkanales, kann gemäß Fig. 3 auch derart verwirklicht werden, daß der Saugkanal 9, wie dargestellt, durch eine entsprechende Preßverformung des oberen Geliauseabschlußrahmens verwirklicht wird, wobei der innere Umfassungssteg 12 in bezug auf die Oberfläche 1 des Gehäuses 2 geringfügig tiefer verläuft, um zu gewährleisten, daß die Luft auch über der Auflageplatte 7 abgesaugt werden kann.
Die Anwendung dieser beschriebenen Ausführungsbeispiele auch an anderen als reinen Kontaktkopiergeräten ist selbstverständlich überall dort möglich, wo es gilt, die Ränder von film- bzw. folienartigen Auflagegegenständen festzulegen und anzusaugen, wobei ggf. der aufgelegte Gegenstand die Funktion des Verschlußdeckels selbst übernimmt.
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Claims (7)

- I -"" (15 496) Patentanwalt· Oipl.-ing. AmthOf Schutzansprüche: Oipl.-ing. Wolf An (tor MalnbrOck· 1· 6490 Hnneu 7
1. Kopiergerät für die Reproduktion, insbesondere Kontaktreproduktion von Vorlagen, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Auflageplatte aus Glas und mit Einrichtungen zur Vakuumansaugung eines auf die Auflageplatte aufbringbaren Verschlußdeckels, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche (1) des Gehäuses (2) unter Ausbildung eines umlaufenden Auflagerandes (3) für die Dichtung (4) des Verschlußdeckels (5) mit einem eingetieften Auflagerand (6) versehen ist, daß zwischen Auflagerand (6) des Gehäuses (2) und Auflageplatte (7) aus Glas ein mit mindestens einem Sauganschlu^ (8) versehener, umlaufender Saugkanal (9) und die Auflageplatte (7) mit ihrem Umfangsrand (71) gegen den Auflagerand (6) des Gehäuses (2) abgedichtet angeordnet ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Auflagerandes (3) und der Auflageplatte (7) in einer Ebene verlaufend angeordnet sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem aufliegenden umfangsrand (71) der Auflageplatte (7) und
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\ dem eingetieften Auflagerand (6) als Dichtung ein KIe-
bemittel oder eine umlaufende Profildichtung (10) an-J geordnet ist.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (7) mit Lagefixierungselementeri (11) am eingetieften Auflagerand (6) angeordnet ist.
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5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch g e -
ij · kennzeichnet, daß die Lagefixierungsele-
mente in Form eines weiteren eingetieften Randes (6')
<j des Auflagerandes (6) ausgebildet sind.
6. Kopiergerät für die Reproduktion, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Auflageplatte aus Glas und mit Einrichtungen zur Vakuumansaugung eines auf die Auflageplatte aufbringbaren Verschlußdeckels, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberfläche (1) des Gehäuses (2) unter Ausbildung eines umlaufenden Auflagerandes (3) für die Dichtung (4) des Verschlußdeckels (5) mit einem eingetieften Auflagerand (6) für die Auflageplatte(7)verschtn ist, daß im Auflagerand (3) ein Vakuumansaugkanal (9) mit Vakuumanschluß (8) angeordnet und daß die Auflageplatte (7) mit ihrem Umfangsrand (71) gegen den Auflagerand (6) des Gehäuses i| (2) abgedichtet angeordnet ist.
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7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Begrenzuhgssteg (12) des Aufiagerandes (3) in bezug auf die Ebene der Oberfläche (1) des Gehäuses (2) tiefergestellt angeordnet ist.
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