DE8608743U1 - Dosensammelvorrichtung - Google Patents
DosensammelvorrichtungInfo
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- DE8608743U1 DE8608743U1 DE8608743U DE8608743U DE8608743U1 DE 8608743 U1 DE8608743 U1 DE 8608743U1 DE 8608743 U DE8608743 U DE 8608743U DE 8608743 U DE8608743 U DE 8608743U DE 8608743 U1 DE8608743 U1 DE 8608743U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/306—Mechanically-driven presses
- B30B9/3067—Mechanically-driven presses by rack-and-pinion means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3042—Containers provided with, or connectable to, compactor means
- B30B9/3046—Containers with built-in compactor means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/32—Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
- B30B9/321—Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars for consolidating empty containers, e.g. cans
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Description
— 6 —
p 5 Dosensanunelvorrichtung
I Die Neuerung betrifft eine Dosensammelvorrichtung mxt einem
Behälter, der in seinem oberen Bereich eine Einfüllöffk nung aufweist.
1 ίο
I Es ist eine Dosensammelvorrichtung bekannt, die aus einem
I glockenförmigen Standbehälter mit einer Einfüllöffnung im
oberen Bereich und einer Entleerungsöffnung im unteren Bereich besteht. Solche Behälter für Leerdosen werden neuer-I
15 dings von Kommunen oder sonstigen sich mit der Müllbeisei-I
tigung, -wiederverwendung oder -Wiederaufbereitung befassen-
den Unternehmen und Organisationen neben ähnlich ausgeführten Behältern für leere Flaschen und anderes Leergut wie
'<; Kartonagen, das wegen der allgemeinen Verknappung von Roh-
20 stoffen, der beschränkten Aufnahmefähigkeit von Mülldepo-
*j nien oder der durch Müllverbrennung bedingten Belastung der
I Umwelt, der Wiederverwendung evtl. nach einer vorhergehen-
'■; den Aufbereitung zugeführt werden soll, an öffentlich zu-
I gänglichen Plätzen aufgestellt, wo jeder die entsprechenden
I 25 Gegenstände anstatt sie zum normalen Hausmüll zu geben, ge- <f trennt nach Art und Beschaffenheit in die Behälter einwer-
: fen kann, die dann regelmäßig oder abhängig vom Befüllungs-
grad von den entsprechenden Institutionen, Unternehmen oder Organisationen entleert werden. Solche Behälter werden we-30
gen ihrer Form auch als "Iglu" bezeichnet. Bei Dosensammelbehältern der vorgenannten Art hat sich gezeigt, daß
sie relativ rasch voll werden bzw. die Menge der in die Behälter passenden Dosen relativ bescheiden ist, da die
Dosen im Verhältnis zum zur Verfügung stehenden Aufnahme-35
raum ein großes Volumen haben. Da die Behälter aus Gründen der Transportfähigkeit und Handhabbarkeit und auch aus
optischen Gründen nicht wesentlich vergrößert werden können, kann das Problem der zu raschen Befüllung momentan nur da-
-7- I
durch gelöst werden, daß die Behälter für Leerdosen häufiger als Behälter für anderes Leergut entleert werden,
wodurch aber die Entleerung der Behälter für Leerdosen f;
höhere Kosten als die der Behälter für anderes Leergut §
verursacht. Da der Materialwert einer Behälterfüllung i
I
wegen der relativ kleinen Menge von Leerdosen,die in einen «
Behälter passen ,klein ist, sind die höheren Entleerungskosten nicht zu rechtfertigen.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, |
die gattungsgemäße Dosersammelvorrichtung so auszubilden, I
daß ihre mengenmäßige Aufnahmekapazität für Leerdosen ohne ;
Vergrößerung des Behältervolumens erhöht wird. \
Die Aufgabe der Neuerung wird dadurch gelöst, daß eine 15
Dosenpresse vorgesehen wird, mit einem von der Einfüllöffnung aus in den Behälter führenden Schacht, der zwischen
zwei parallelen Wänden gebildet ist, von denen die eine \ Wand mittels eines Schwenkhebels zwischen einer Presstellung,
in der sie nahe an der festen Wand ist, und einer Ausgangs-.
Stellung, in der sie von der festen Wand weit entfernt ist, hin-
und herbewegbar ist und die andere Wand bezüglich des Behälters fest ist, mit wenigstens einem unterhalb der beweg- ''■·
liehen Wand angeordneten Dosendurchfallsperrarm, der senkrecht
zu jeder Wand verläuft, in Längsrichtung parallel zu 25
der Bewegungsrichtung der beweglichen Wand zwischen einer Sperrstellung, in der er sich unter der beweglichen Wand
bis nahe zu der festen Wand hin erstreckt, und einer Freigabestellung, in der er von der festen Wand weiter entfernt
ist, hin- und herbewegbar ist und mit der festen Wand durch 30
ein Federmittel verbunden ist, das ihn in die Sperrstellung drängt, und mit einer mit der behaglichen Wand verbundenen
Arretier zunge, die zusammen irj. ·. der beweglichen Wand hin-
und herbewegbar ist, mit dem Sperrarm in Eingriff bringbar
ist, wenn sich der Sperrarm in seiner Sperrstellung und 35
diiä bewegliche Wand in ihrer Presstellung befinden, in Eingriff
stellung beim Wegbewegen der beweglichen Wand von der festen Wand den Sperrarm aus der1 Sperrstellung in die Frei-
gabestellung zieht und in der Freigabestellung des Sperrarms
außer Eingriff mit ihm bringbar ist, aus der ihn das Federmittel wieder in die Sperrstellung zurückbewegt.
Der Vorteil der neuerungsgemäßen Dosensammelvorrichtung besteht darin, daß die für den Behälter bestimmten Dosen mit
Hilfe der Dosenpresse im Volumen reduziert werden können bevor sie im Behälter gespeichert werden, wodurch eine wesentlich
größere Menge von Leerdosen in den Behälter paßt. Infolgedessen muß der Behälter nicht mehr so oft wie früher
entleert werden und wird der Materialwert einer Behälterfüllung erheblich gesteigert.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Dosensammelvorrichtung besteht darin, daß in den Behälter nur Dosen in
zusammengepreßter Form gelangen, da der Sperrarm den Einwurf ungepreßter Dosen in den Behälter verhindert. Wirft
jemand Leerdosen in den Einfüllschacht ohne die Presse zu betätigen, stauen sich die Dosen in dem Schacht, und es
ist der Nächste, der Dosen in den Behälter werfen will, gezwungen, die Dosen von seinem Vorgänger zunächst zusammenzupressen ,bevor er seine Dosen in den Behälter einbringen kann.
zusammengepreßter Form gelangen, da der Sperrarm den Einwurf ungepreßter Dosen in den Behälter verhindert. Wirft
jemand Leerdosen in den Einfüllschacht ohne die Presse zu betätigen, stauen sich die Dosen in dem Schacht, und es
ist der Nächste, der Dosen in den Behälter werfen will, gezwungen, die Dosen von seinem Vorgänger zunächst zusammenzupressen ,bevor er seine Dosen in den Behälter einbringen kann.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Dosensammelvorrichtung besteht darin, daß sie einfach herzustellen, robust
im Aufbau und störungssicher im Betrieb ist. Auch birgt sie keinerlei Verletzungsrisiko für den Benutzer, und sie ist
einfach und leicht mit minimalem Kraftaufwand zu bedienen. Nach wie vor ist sie auch zur Aufstellung im Freien geeignet
,ohne in ihrer Funktionsfähigkeit durch Witterungseinflüsse beeinträchtigt zu werden.
Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Dosensammelvorrichtung besteht darin/ daß die bei ihrer Aufstellung in
Wohngebieten zu berücksichtigende Geräuschentwicklung/ die beim Einwerfen der Dosen in den Behälter entsteht/vermindert ist, da die Dosen nur noch unter der Wirkung der
Wohngebieten zu berücksichtigende Geräuschentwicklung/ die beim Einwerfen der Dosen in den Behälter entsteht/vermindert ist, da die Dosen nur noch unter der Wirkung der
-9-
! Schwerkraft und aus einer geringeren Höhe in den Behälter
fallen, wobei außerdem durch die Pressung der Dosen der
Aufprall gedämpft ist.
Aufprall gedämpft ist.
φ Nach einer Weiterbildung der Neuerung ist die feste Wand
eine Seitenwand eines rohrförmigen Gehäuses rechtwinkligen Querschnitts, dessen oberes offenes Ende die Einfüllöffnung und dessen unteres offenes Ende eine innerhalb des Behälters liegende Austrittsöffnung begrenzt, die mit der Einfüll-
eine Seitenwand eines rohrförmigen Gehäuses rechtwinkligen Querschnitts, dessen oberes offenes Ende die Einfüllöffnung und dessen unteres offenes Ende eine innerhalb des Behälters liegende Austrittsöffnung begrenzt, die mit der Einfüll-
,Q öffnung durch den Schacht verbunden ist, wobei das Gehäuse
außenseitig vom umlaufenden Rand eines Ausschnittes in der Behälterwand annähernd vollständig umgeben wird und an der
Behälterwand befestigt ist. Der Vorteil dieser Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß sich die Dosenpresse
^g zum nachträglichen Einbau in bereits vorhandene Behälter
eignet, wobei zum nachträglichen Einbau der Dosenpresse
im wesentlichen nur die Form der bereits vorhandenen Einfüllöffnung an <?ie des erforderlichen Ausschnittes angepaßt und das Gehäuse an der Behälterwand befestigt werden muß·
eignet, wobei zum nachträglichen Einbau der Dosenpresse
im wesentlichen nur die Form der bereits vorhandenen Einfüllöffnung an <?ie des erforderlichen Ausschnittes angepaßt und das Gehäuse an der Behälterwand befestigt werden muß·
Ein robuster Aufbau und eine störungssichere und nur einen geringen Kraftaufwand erfordernde Bedienung der Dosenpresse
wird insbesondere dadurch erzielt, daß nach einer Weiter-OC
bildung der Neuerung die bewegliche Wand eine Platte ist, g die auf ihrer Rückseite, die von der festen Wand abgekehrt
ist, mit einer senkrecht zu der Platte verlaufenden Zahnstange fest verbunden ist, in die ein Zahnrad eingreift,
das an einem Ende des Schwenkhebels befestigt ist.
30
Um absolut sicherzustellen, daß nur Dosen in den Behälter
gelangen, nachdem sie zuvor zusammengepreßt worden sind,
wird nach einer Weiterbildung der Neuerung vorgeschlagen, daß der Dosendurchfallsperrarm Bestandteil einer Dosengg druchfailsperrgabei ist, die mindestens zwei parallele
j Dosensperrarme aufweist, die durch je eine Öffnung in der de?f festen Wand gegenüberliegenden Seitenwand aus dem Gehäuse herausgeführt sind und an außerhalb des Gehäuses bell
wird nach einer Weiterbildung der Neuerung vorgeschlagen, daß der Dosendurchfallsperrarm Bestandteil einer Dosengg druchfailsperrgabei ist, die mindestens zwei parallele
j Dosensperrarme aufweist, die durch je eine Öffnung in der de?f festen Wand gegenüberliegenden Seitenwand aus dem Gehäuse herausgeführt sind und an außerhalb des Gehäuses bell
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findlichen Enden durch einen quer zu ihnen verlaufenden Verbindungsarm verbunden sind, wobei bei Eingriff der Arretierzunge
mit der Do.sendurchfallsperrgabel die Arretierzunge auf der dem Gehäuse zugekehrten Seite des Verbindungsarjmes
der Sperrgabel angreift.
Die Dosendurchfallsperrarme können durch außenseitig am
Gehäuse befestigte Rohre in Längsrichtung verschiebbar· geführt sein
und Endabschnitte haben, die außerhalb des Gehäuses aus _ den Rohren herausragen, wobei an den Endabschnitt.-en ein
Anschlag angebracht ist, der in Längsrichtung der Sperrarme verstellbar ist und in der Sperrstellung mit den
freien Enden der Rohre zur Anlage kommt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Abstand der im Gehäuse befindlichen
Enden der Sperrarme von der festen Wand in der Sperrstellung veränderbar ist.
Der Anschlag wird vorzugsweise durch je eine Mutter gebildet, die auf jeweils einen der mit einem Gewinde versehenen
Endabschnitte der Sperrarme aufgeschraubt ist.
Vorzugsweise sind an jedem Sperrarm zwei Muttern angeordnet, die zwischen sich den Verbindungsarm einklemmen, der
die Sperrarme miteinander verbindet.
Durch die Längenverstellbarkeit der Schrauben und damit des Verkindungsarmes, an dem die Arretierzunge angreift,
kann somit auch der Abstand der freien Enden der Sperrarme von der festen Wand in der Fr-eigabestellung verändert
_ werden. Hierdurch läßt sich sicherstellen, daß nur Dosen, die bis zu einem vorbestimmten Grad zusammengepreßt sind,
die Durchfallsperrgabel nach dem Pressen passieren können.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Dosensammelvorrichtung ist die Dosenpresse im wesentlichen
innerhalb des Behälters angeordnet und ragt ein das freie Ende de-s Schwenkhebels aufweisender Abschnitt des Schwenkhebels
aus dem Behälter durch einen länglichen Ausschnitt
-11-
.. in der Behälterwand heraus, der sich in der Schwenkebene
des Schwenkhebels erstreckt. Unsachgemäßes Behandeln der Dosenpresse, eine Verletzungsgefahr für den Benutzer, sowie
ein direktes Aussetzen der Dosenpresse der Witterung werden hierdurch vermieden. Vorzugsweise ist auch noch
der längliche Ausschnitt in der Behälterwand durch wenigstens eine j
Gummilippe abgedeckt, die längs ihres einen Seitenrandes an der Behälterwand befestigt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der neuerungsgemäßen Dosensammelvorrichtung
ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es 15
zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Dosensammelvorrichtung nach der Neuerung, wobei der Behälter und die Dosenpresse
mit Schwenkhebel sichtbar sind, der in einer Ausgangsstellung mit durchgezogenen Linien und einer
Betätigungsstellung mit gestrichelten Linien dargestellt ist,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der in Fig. 1 gezeigten 2o
Dosenpresse in einem größeren Maßstab, wobei die Durchfallsperrgabel in der Freigabestellung, die bewegliche
Platte in der Presstellung, die Arretierzunge in einer der Presstellung der Platte entsprechenden
Stellung und ein Teil des Schwenkhebels in der Be-30
tätigungsstellung jeweils gestrichelt zu sehen sind, und
i^g. 3 e->ne Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Dosenpresse,
wobei die Lage der im Gehäuse befindlichen 35
Enden der Sperrarme der Durchfallsperrgabel in der Freigabestellung ebenfalls wieder gestrichelt dargestellt
ist.
-12-
Eine Dosensammelvorrichtung nach der Neuerung weist einen
Standbehälter 1 - auch Iglu genannt - und eine global mit 2 bezeichnete Dosenpresse auf, die an der Behälterwand mit
nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln befestigt g ist. Der Behälter hat eine Einfüllöffnung 3 in seinem
oberen Bereich und eine schematisch dargestellte Entleerungsöffnung 4 im Boden des Behälters, die durch eine
nicht näher dargestellte Klappe verschließbar ist. Die Dosenpresse 2 weist ein rohrförmicfes Gehäuse 5 mit einem
, n rechtwinkligen Querschnitt auf, dessen oberes offenes
trichterförmig ausgebildetes Ende die Einfüllöffnung 3 und dessen unteres offenes Ende eine innerhalb des Behälters 1
liegende Austrittöffnung 6 begrenzt, die mit der Einfüllöffnung 3 durch einen in dem Gehäuse verlaufenden Schacht
, _ verbunden ist. Das Gehäuse 5 ist so ausgerichtet, daß durch Ib
die Einfüllöffnung 3 eingeworfene Dosen durch den Schacht
auf die Austritts öffnung 6 zu und von dort nach erfolgter
Pressung in Richtung auf den Boden des Behälters 1 fallen. Das Gehäuse 5 erstreckt sich durch einen aus zwei Abschnitten
bestehenden Ausschnitt in der Behälterwand, wobei der Band des einen Abschnitts der Außenseite des Gehäuses 5 folgt und
der andere Abschnitt 8 eine längliche Form hat und sich ausgehend von dem einen Abschnitt vertikal nach unten
erstreckt. Durch nicht näher dargestellte Haltewinkel K ist das Gehäuse 5 im Bereich des Ausschnittes an der Behälterwand
befestigt.
Der durch das Gehäuse 5 sich erstreckende Schacht 7 wird von zwei parallen kurzen Seitenwänden 9 und einer senkrecht
zu den kurzen Seitenwänden verlaufenden langen Seitenwand 1O und einer parallel zu der Seitenwand 1O angeordneten
Platte 11 begrenzt, die zwischen einer Pressteilung, in der sie nahe an der Seitenwand 10 ist, und einer Ausgangsstellung,
in der sie von der Seitenwand 10 weit entfernt __ ist, hin- und herbewegbar ist. In Fig. 2 ist die Platte 11
in der Presstellung mit gestrichelten Linien und in der Ausgangsstellung mit ausgezogenen Linien dargestellt. Auf der
der Seitenwand 10 abgekehrten Rückseite der Platte 11 ist
-13-
das eine Ende einer senkrecht zu der Platte 11 verlaufenden
Zahnstange 1.2 befestigt. Die Zahnstange 12 ist außerhalb
des Gehäuses 5 in einem an der Außenseite der Seitenwand befestigten Führungsrohr 14 in Längsrichtung verschiebbar
geführt. Das Führungsrohr 14 ist zwischen zwei parallelen
Kragarmen 15a,15b angeordnet, die parallel zu dem Führungsrohr
14 verlaufen und mit ihrem einen Ende ebenfalls an der Außenseite der Seitenwand 13 des Gehäuses 5 befestigt öind.
Oberhalb des Führungsrohres 14 ist ein Zahnrad 16 angeordnet, das um einen Lagerbolzen 17 drehbar gelagert ist, der
sich durch zwei sich gegenüberliegende Bohrungen in den Kragarmen 15a,15b erstreckt und an ihnen festgehalten ist.
Das Zahnrad 16 ist zwischen den beiden Kragarmen 15a,15b um
eine senkrecht zu der Längsachse der Zahnstange 12 verlaufende
Achse drehbar und steht mit der Zahnstange 12 in Eingriff. Das Führungsrohr 14 hat auf seiner Oberseite im Bereich
des Zahnrades 16 eine Öffnung, deren Rand ein Zahnradsegment mit Abstand umgibt, das die Zähne trägt, die mit
den Zähnen der Zahnstange 12 in Eingriff stehen. Am Umfang des Zahnrades 16 ist das eine Ende eines gekröpften Schwenk-
hebeis 18 befestigt, der um die Drehachse des Zahnrades 16
verschwenkbar ist. Der Schwenkhebel 18 erstreckt sich durch
den länglichen Abschnitt 8 des Behälterrandausschnittes, der sich in der Schwenkebene des Schwenkhebels 18 erstreckt,
und das freie Ende des Schwenkhebels 18 liegt außerhalb
des Behälters 1 .
Die sich gegenüberstehenden Flächen der Seitenwand 10 des
Gehäuses 5 und der beweglichen Platte 11 weisen jeweils einige, im vertikalen Abstand angeordnete waagrechte Rip-
pen 19 auf, die einen dreiecksförmigen Querschnitt haben,
wobei die Spitzen der Rippen 19 an der Platte 11 der Seitenwand
1.0 und die Spitzen der Rippen 19 an der Seitenwand 10
der Platte 11 zugekehrt sind. Außerdem sind die Rippen 19
der Seitenwand 10 gegenüber den Rippen 19 der Platte 11 in
vertikaler Richtung versetzt angeordnet. Des weiteren sind an den vertikalen Rändern der Platte 11 zwei vertikale Rippen
20 angeordnet, die einen dreiecksförmigen Querschnitt
-14-
* ι haben und mit ihren Spitzen auf die Seitenwand 10 weisen.
Die Rippen 19 und 20 dienen dazu, die Dosen beim Zusammenpressen zwischen der Platte 11 und der Seitenwand 10 festzuhalten
und den auf sie ausgeübten Druck auf mehrere kleig,
ne Angriffsflächen zu verteilen, wodurch das Zusammenpressen der Dosen erleichtert wird.
Eine Dosendurchfallsperrgabel 21 weist zwei parallele SperrariTiG
22 auf, die senkrecht zu der Seitenwand IQ sind und
^O unterhalb der Platta 11 verlaufen, wobei sie in Längsrichtung
parallel zu der Bewegungsrichtung der Platte 11 zwischen einer Sperrstellung, in der sie sich unter der Platte
1 1 mit ihren freien Enden bis nahe zu der Seitenwand 10
^ hin erstrecken, und einer Freigabestellung, in der sie mit
-je ihren freien Enden von der Seitenwand 10 weiter entfernt
'I sind, hin- und herbewegbar sind. Die anderen Enden der
Ί Sperrarme 22 der Dosendurchfallsperrgabel 21 liegen außer-
■ halb des Gehäuses 5, wobei die Sperrarme durch öffnungen in
der Seitenwand 13 aus dem Gehäuse 5 heraus nach außen ge- ; 20 führt sind und in Führungsrohren 23, die an der Außenseite
der Seitenwand 13 befestigt, in Längsrichtung verschiebbar
gelagert sind. Die außerhalb des Gehäuses 5 liegenden Enden der Sperrarme 22 sind durch einen senkrecht zu ihnen verlaufenden
Verbindungsarm 24 miteinander verbunden, der an jedem Ende zwischen zwei Schraubenmuttern 25 eingeklemmt
ist, die auf die mit einem Gewinde versehenen außerhalb des Gehäuses 5 liegenden Enden der Sperrarme 22 aufgeschraubt
sind. In dem Verbindungsarm 24 sind zwei Bohrungen
vorgesehen, durch die mit einem Gewinde versehenen on Enden der Sperrarme 22 verlaufen. Die vom Gehäuse 5 abgewandten
Enden der Führungsrohre 23 und die ihnen zugekehrten Stirnseiten der Muttern 25, die auf der dem Gehäuse 5
zugewandten Seite des Verbindungsarmes 24 angeordnet sind, bilden zwei Paare von zusammenwirkenden Anschlagflächen,
op- die aneinander anliegen, wenn sich die Sperrarme 22 in der
Sperrstellung befinden. In Fig. 2 ist die Dosendurchfallsperrgabel
21 in der Freigabestellung mit gestrichelten Linien und in der Sperrstellung mit ausgezogenen Linien darge-
stellt.
Die Muttern 25 sind an jeder beliebigen Stelle längs der mit einem Gewinde versehenen Enden der Sperrarme 22 iditeinander
verspannbar, so daß sich eine Verstellbarkeit des
durch die auf der Gehäuseseite des Verbindungsarmes 24 angeordneten
Muttern 25 gebildeten Anschlags in Längsrichtung der Sperrarme 22 ergibt und damit der Abstand zwischen der
Seitenwand 10 und der innerhalb des Gehäuses 5 liegenden,
freien Enden der Sperrarme 22 in der Sperrstellung verän-
derbar ist. I
Eine Schraubenzugfeder 38 ist mit ihrem einen Ende an der *
Außenseite der Seitenwand 13 und mit ihrem anderen Ende > an dem Verbindungsarm 24 der Dosendurchfallsperrgabel 21
befestigt und ist somit bestrebt, die Dosendurchfallsperrgabel aus der Freigabestellung in die Sperrstellung zu bewegen.
Eine Arretierzunge 26 in Form einer länglichen Platte ist
in einem beidseitig offenen Führungsteil 27 mit U-förmigem
Querschnitt in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Das Führungsteil 27 hat zwei seitlich wegkragende Flansche 28,
die jeweils an ihren beiden sich gegenüberliegenden Rändern auf den sich gegenüberliegenden Rändern einer länglichen
Öffnung 29 in dem Kragarm 15a verschiebbar aufliegen und mittels Schrauben 30, die durch die längliche Öffnung 29
im Kragarm 15a und einer entsprechend ausgebildeten Öffnung in der ihm zugekehrten Seite des Führungsrohres 14
ragen, an der Zahnstange 12 befestigt sind. Die Arretierzunge
26 ist in dem Führungsteil 27, das senkrecht zu der Zahnstange 12 verläuft, in einer zu der Bewegungsrichtung
der Zahnstange 12 senkrechten Fichtung somit verschiebbar. Durch die feste Verbindung des i\ihrungsteiles 27 mit der
Zahnstange 12 ist die Arretierzung 26 auch zusammen mit der
Zahnstange 12 in Längsrichtung der Zahnstange bewegbar.
# I It
I I
4 111
-16-
An einem der Flansche 28 ist ein seitlich verlaufender Arm 39 befestigt, an dem das innere Ende einer Spiralfeder 31
befestigt ist, die mit ihrem äußeren Ende auf das obere Ende der Arretierzung 26 drückt, wodurch diese nach unten
gedrängt wird. Die Arretierzunge 26 hat ein Langloch 32, das sich in Längsrichtung der Arretierzunge erstreckt. Ein
an dem Führungsteil 27 befestigter Haltestift 33 erstreckt sich in senkrechter Richtung zu der Arretierzunge durch das
Langloch 32. Durch Anlage des Haltestiftes 33 an dem oberen oder unteren Ende des Langloches wird die Abwärtsbewegung
bzw. Aufwärtsbewegung der Arretierzunge 26 begrenzt.
Die Arretierzunge 26 hat an ihrem unteren Ende auf der dem
Gehäuse 5 zugekehrten Seite eine schräge Fläche 34, die
sich von unten nach oben auf das Gehäuse 5 zu erstreckt. 15
Die dem Gehäuse 5 abgewandte Seite der Arretierzunge 26 verläuft vertikal und bildet am unteren Ende mit der schrägen
Fläche 34 eine Spitze 35.
Ein Arm 36 ist an der Arretierzunge 26 auf der vom Gehäuse 5 abgewandten Seite befestigt und verläuft ausgehend von
der Arretierzunge 26 in einer vom Gehäuse 5 wegweisenden Richtung schräg nach oben.
Ein senkrecht zu dem Kragarm 15a verlaufender Anschlagstift
25
37 ist an ihm befestigt. Befindet sich die Platte 11 in
der Ausgangsstellung, ist die Arretierzunge 2 6 von dem Gehäuse 5 wegbewegt, wobei der Arm 37 mit seiner schräg
verlaufenden Unterseite an dem Stift 37 anliegt, wodurch die Arretierzunge 26 gegen die Wirkung der Spiralfeder
soweit nach oben bewegt ist, daß ihre untere Spitze oberhalb des Verbindugsarmes 24 der Dosendurchfallsperrgabei
21 sich befindet.
Befindet sich die Platte 11 in der Ausgangsstellung, ist
35
die Dosendurchfallsperrgabei in der Sperrstellung/ wobei
die dem Gehäuse 5 zugekehrten Muttern 25 an den freien Enden der" Führungsrohr^ 23 anliegen und sich die Sperrarme
22 mit ihrem im Gehäuse 5 befindlichen Enden bis nahe
-17-
ζα der festen Seitenwand 10 erstrecken. Wenn die Platte 11
in der Ausgangsstellung ist, befindet sich auch der Schwenkhebel 18 in der Ausgangsstellung, wobei er sich von dem
Zahnrad 16 ausgehend im wesentlichen nach oben erstreckt.
Die Dosenpresse der neuerungsgemäßen Dosensammelvorrichtung ist wie folgt betätigbar.
In der Ausgangsstellung der Platte können eine oder mehrere . Dosen durch die Einfüllöffnung 3 in den Schacht 7 geworfen
werden, wobei sie von den Sperrarmen 22 der sich in der Sperrstellung befindlichen Dosendurchfallsperrgabel 21 am
Durchfallen in den Behälterinnenraum gehindert werden. Durch Verschwenken des Schwenkhebels 18 aus der Ausgangsstellung
in die Betätigungsstellung wird die Platte 11 aus 15
der Ausgangsstellung in die in Figur 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Pressteilung bewegt, wobei die zwischen
der Platte 11 und der festen Seitenwand 10 sich befindlichen
Dosen zusa: mengepreßt werden. Die Arretierzunge 26 bewegt sich zusammen mit der Zahnstange 12 in die in
Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung, wenn der Schwenkhebel 18 in die Betätigungsstellung bewegt wird.
Außerdem wird die Arretierzunge 26 unter der Wirkung der Feder 31 nach unten bewegt, wobei der Arm 36 der Arretierzunge
26 zunächst an dem Stift 37 entlanggleitet und sich 25
dann von ihm entfernt. Kurz bevor die Platte 11 in der
Presstellung und die Arretierzunge in der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten Stellung angekommen ist, kommt
die schräge Fläche 34 des unteren Endes der Arretierzunge
26 zur Anlage mit der oberen Kante des Verbindungsarmes 24, 30
wodurch bei der weiteren Bewegung die Arretierzunge 2 6 gegen
die Wirkung der Feder 31 nach oben bewegt wird. Nachdem die Spitze 35 den Verbindungsarm 24 überwunden hat,
kann sich die Arretierzunge 26 unter der Wirkung der Feder 31 wieder nach unten bewegen. In dieser Stellung befindet
Sich die Spitze 35 der Arretierzunge 26 unterhalb der oberen Kante des Verbindungsarmes 24 auf dessen dem Gehäuse 5
zugewandten Seite.
-18-
Der Schwenkhebel 18 wird dann aus der Betätigungsstellung
in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, wobei die Platte 11 in die Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Gleichzeitig
mit der Platte 11 bewegt sich die Arretierzunge zurück in
P- die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung.
Beim Zurückbewegen der Arretierzunge kommt nun die dem Gehäuse 5 abgewandte Seite der Spitze 35 zur Anlage an dem
Verbindungsarm 24, so daß die Dosendurchfallsperrgabel
beim Zurückbewegen der Arretierzunge aus der Sperrstellung
die Wirkung der Feder 38 herausbewegt wird. Sobald
die im Gehäuse befindlichen Enden der Sperrarme 22 einen
größeren Abstand von der festen Seitenwand 10 des Gehäuses 5 haben, können die im Schacht befindlichen, zusammengepreßten
Dosen an den Sperrarmen 22 vorbei in den Behälter-
, ,. innenraum fallen.
15
15
Die Dosendurchfallsperrgabel wird von der Arretierzunge 26
soweit zurückgezogen, bis die Spitze 35 von dem Verbindungsarm 24 ausrastet, wobei die Ausrastung dadurch erzielt
wird, daß kurz vor Erreichen ihrer Ausgangsstellung die 20
Arretierzunge durch Anlage des Armes 36 wieder an dem Arcchlagstift
37 die Arretierzunge 26 gegen die Wirkung der Feder 31 nach oben bewegt wird, wobei die Spitze 35 der
Arretierzunge 26 bis über den Verbindungsarm 24 dsr Dosen-
durchfallsperrgabel 21 angehoben wird. Sobald die Gpitze 25
35 über dem oberen Ende des Verbindungsarmes 24 der Dosendurchfalisperrgabel
21 ist, wird die Dosendurchfallsperrgabel 2I unter der Wirkung der Feder 38 aus der Freigabestellung
in die Sperrstellung zurückbewegt. Der Schacht 7
ist somit am unteren Ende durch die Dosendurchfallsperr«
uU
gabel bereits wieder geschlossen,bevor die Platte 11 in
ihrer Ausgangsstellung ist. Sobald die Platte 11 wieder in der Ausgangsstellung ist, können wieder neue Dosen
durch die Einfüllöffnung 3 in den Schacht 7 gegeben werden.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der Arbeitsweise der Dosenpresse wird deutlich, daß die Platte 11I immer zuerst
in die l'resstellung bewegt werden muß, bevor die Austritts-
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öffnung 6 des Schachtes 7 durch Bewegen der Dosendürchfallsperrgabel
aus der Sperrstellung in die Freigabestellung freigemacht werden kann, Es können daher nur Dosen in zusammengepreßter
Form in den Behälter 1 gelangen.
Die neüerungsgemäße Dosensammelvorrichtung ist zur Aufstellung im Freien bestimmt und dient zur Aufnahme von leeren
Getränkedosen, Konservendosen oder sonstigen im Haushaltsbereich verwendeten Dosen entsprechender Größe. Wie aus
Fig· 1 ersichtlich ist, ist die Dosenpresse bis auf die
trichterförmige Einfüllöffhung und den Schwenkhebelabschnitt
mit dem freien Ende innerhalb des Behälters 1 an·^
geordnet, wodurch die Dosenpresse vor Witterungseinflüssen und Beschädigung weitgehend geschützt ist. Der längliehe
Abschnitt 8 des Behälterwandausschnittes, in welchem sich der Schwenkhebel 18 bewegt, ist durch eine oder zwei
Dichtungslippen, die sich gegenseitig überlappen und an
der Behälterwand befestigt sind, abgedeckt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Mechanik der Dosenpresse
zu verhindern.
Claims (15)
- ··■■·■ ···· ιf '' 1I Dlpl.-Chem. Dr. Steffen ANDRAE? Dlpl.-Phvs. Dieter FLACHj Dipl.-lng. Dietmar HAUG\ Dlpl.-Chem. Qr. Richard KNEISSLI PATENTANWÄLTEi Steinstr. 44, D-8000 München anI 5Anm.: Helmut Schweikardt Az.: 408 DH/st7321 Hattenhofen fl 1, APR. 1886DosensammelvorrichtungI Schutzansprüches 15 i, Dosensammelvorrichtung mit einem Behälter, der inf seinem oberen Bereich eine Einfüllöffnung aufweist, gekenn-I zeichnet durch <=ine Dosenpresse (2) mit einem von der Ein-I füllöffnung (3) aus in den Behälter (1) führenden SchachtI (7), der zwischen zwei parallelen Wänden (10,11) gebildet 20 ist, von denen die eine Wand (11) mittels eines Schwenkhebels (18) zwischen einer Pressteilung, in der sie nahe an der anderen Wand (10) ist, und einer Ausgangsstellung, in der sie von der anderen Wand (10) weit entfernt ist,§ hin- und herbewegbar ist, und die andere Wand (10) bezüg-S 25 lieh des Behälters (1) fest ist, mit wenigstens einem un-I terhalb der beweglichen Wand (11) angeordneten Dosendurch-=: fallsperrarm (22), der senkrecht zu jeder Wand (10,11) ver-I läuft, in Längsrichtung parallel zu der BewegungsrichtungI der beweglichen Wand (11) zwiscnen einer Sperrstellung, ini 30 cjer ex· sich unter der beweglichen Wand (11) bis nahe zu derI festen Wand (10) hin erstreckt, und einer Freigabestellung,I; in der er von der festen Wand (10) weit entfernt ist, hin-I und herbewegbar ist und mit der festen Wand (10) durch ein\ Federmittel (38) verbunden ist, das ihn in die Sperrstel-I 35 lung drängt, und mit einer mit der beweglichen Wand (11)1 Verbundenen Arretierzunge (26), die zusammen mit der beweg-1 liehen Wand (11) hin- und herbewegbar ist, mit dem SperrarmI (22) in Eingriff bringbar ist, Wenn sich der Sperrarm (22)-2-in seiner Sperrstellung und die bewegliche Wand (11) in ihrer Presstellung befinden, in Eingriffstellung beim Wegbewegen der beweglichen Wand (11) von der festen Wand (10) den Sperrarm (22) aus der Sperrstellung in die Freigabestellung zieht und in der Freigabestellung des Sperrarmes (22) außer Eingriff mit ihm bringbar ist, aus der ihn das Federmittel (38) wieder in die Sperrstellung zurückbewegt.
- 2. Dosensammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Wand χ'10) eine Seitenwand eines rohrförmigen Gehäuses (5) rechtwinkligen Querschnittes ist, dessen oberes offenes Ende die Einfüllöffnung (3) und dessen unteres offenes Ende eine innerhalb des Behälters (1) liegende Austrittsöffnung (6) begrenzt, die mit der Einfüllöffnung (3) durch den Schacht (7) verbunden ist, und daß das Gehäuse (5) außenseitig vom umlaufenden Rand eines Ausschnittes in der Behälterwand annähernd vollständig umgeben ist und an der Behälterwand befestigt ist.
- 3. Dosensammelvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche viand eine Platte (11) ist, die auf ihrer Rückseite, die von der festen Wand (10) abgekehrt ist, mit einer senkrecht zu der Platte (11) verlaufenden Zahnstange (12) fest verbanden ist, in die ein Zahnrad (16) eingreift, das an eineru Ende des Schwenkhebels (18) befestigt ist.
- 4. Dosensammelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) in dem Gehäuse (5) an-gO geordnet ist, die Zahnstange (12) durch eine Öffnung in einer Seitenwand (13) des Gehäuses (5), die der Rückseite der Platte (11) zugekehrt ist, aus dem Gehäuse (5) herausgeführt ist und in einem der Außenseite der Seitenwand (13) , durch die sie geführt ist, befestigten Rohr (14) in Längs-gg richtung verschiebbar gelagert ist, das auf seiner Oberseite eine Öffnung aufweist, durch die das Zahnrad (16) in die Zahnstange (12) eingreift , das an einem an dem Gehäuse (5) befestigten Kragarm (15a,1Sb) drehbar gelagert ist.
- 5. Dosensammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß der Dosendurchfallsperrarm (22) Bestandteil einer Dosendurchfallsperrgabel (21) ist, die mindestens zwei parallele Dosensperrarme (22) aufweist/ die jeweils durch eine öffnung in der der festen Wand (11) gegenüberliegenden Seitenwand (13) aus dem Gehäuse (5) herausgeführt sind und an ihren außerhalb des Gehäuses (5) befindlichen Enden durch einen quer zu ihnen verlaufenden Verbindungsarm (24) verbunden sind/ und daß bei Eingriff der Arretierzunge (26) mit der Dosendurchfallsperrgabel (21) das untere Ende der Arretierzunge (26) auf der dem Gehäuse (5) zugekehrten Seite des Verbindungsarmes (24) der Sperrgabel (21) angreift.
- 6. Dosensammelvorrichtung nach khspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosendurchfallsperrarme (22) durch außenseitig am Gehäuse befestigte Rohre (23) in Längsrichtung verschiebbar geführt sind und Endabschnitte haben, die außerhalb des Gehäuses aus den Röhren (23) herausragen, daß an den Endabschnitten ein Anschlag (25) angebracht ist, der in Längsrichtung der Sperrarme (22) verstellbar ist, und in der Sperrstellung mit den freien En- ϊ. den der Rohre (23) zur Anlage kommt.
- 7. Dosensammelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch je eine Mutter (25) gebildet wird, die auf jeweils einen der mit einem Gewinde versehenen Endabschnitt des jeweiligen Sperrarmes (22) aufgeschraubt sind.
- 8. Dosensammelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Sperrarm (22) zwei Muttern ( ')ι angeordnet sind, die zwischen sich den Verbindungsarm (24) ήη> iemmen, der die Sperrarme (22) miteinander ν jindet.
- 9. Dosensammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel eine-4-Schraubzugfeder (38) aufweist, die mit dem einen Ende am Gehäuse (5) und mit ihrem anderen Ende am Verbindungsarm (24) der Dosendurdhfällsperrgäbel (21) angreift.
- 10. Dosensammelvorrichtung nach einem der Ansprüche3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierzunge (26) in einem fest mit der Zahnstange (12) verbundenen Führungsteil (27), das senkrecht zu der Zahnstange (12) verläuft, in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, ein unteres Ende (35)Via*· . dac τη ι+- riom Uorhinrltinnciäriii 10 Λ \ rlov GT-ien-vmaViol 101 \SAW» W , «MW· tür «··>■■ w «»«*·■■■ m. w··*» e*r aaa^» w w* »» —j hmm «· \ *m * / « *«· m> *~ ΣΓ ™~*"" ™" ^J «·■■«* «^ ·<■ X ~* » /in Eingriff bringbar ist und eine oberes Ende hat, an dem eine an der Zahnstange (12) sich abstützende Feder (31) angreift, welche bestrebt ist, die Arretierzunge (26) nach unten in Eingriff mit dem Verbindungsarm (24) der Sperrgabel (21) zu bewegen, und daß die Arretierzunge (26) auf ihrer von dem Gehäuse (5) abgewandten Seite einen schräg von unten nach oben verlaufenden Kragarm (36) hat, dessen Unterseite eine Anschlagfläche bildet, an der ein quer zur Zahnstange (12) verlaufender Stift (37), der fest mit dem Gehäuse (5) verbunden ist, entlanggleitet, wenn die Sperr-gabel (21) in die Freigabestellung gelangt, wobei der Stift(37) die Arretierzunge (26) nach oben außer Eingriff mit der Sperrgabel (21) bewegt.
- 11. Dosensammelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Arretierzunge (26) an ihrem unteren Ende (35) auf der dem Gehäuse (5) zugekehrten Seite eine von unten schräg nach oben verlaufende Fläche (34) hat, an der der Verbindungsarm (24) der Sperrgabel (21) entlanggleitet, wobei er sie nach oben bewegt, wenn die Platte (11)zu der festen Wand (10) hin bewegt wird und die Sperrgabel (21) in der Sperrstellung ist, und daß die von dem Gehäuse (5) abgekehrte Seite des unteren Endes (35) der Arretierzunge (26) an der dem Gehäuse (5) zugekehrten Seite des Verbindungsarmes (24) der Sperrgabel (21) anliegt, wenn die Arretierzunge (26) die Sperrgabel (21) aus der Sperrstellung in die Freigabestellung zieht.-5-.,
- 12. Dosensammelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosenpresse (2) -i,m wesentlichen innerhalb des Behälters (1) angeordnet ist und ein das freie Ende des Schwenkhebels (18) aufweite sender Abschnitt des Schwenkhebels (18) aus dem Behälter ο(1) durch einen länglichen Ausschnitt (8) in der Behälterwand herausragt, der sich in der Schwenkebene des Schwenkhebels (18) erstreckt.
- 13. Dosensammelvorrichtung nach Anspruch (12), dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Ausschnitt (8) durch wenigstens eine Gummilippe abgedeckt ist, die längs ihres einen Seitenrandes an der Behälterwand befestigt ist.
- 14. Dosensammelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Wand(10) und die bewegliche Wand (11) an den einander zugekehrten Seiten jeweils mehrere versetzt zueinander angeordnete, quer verlaufende Rippen (19) haben, die einen dreiecki-„ gen Querschnitt aufweisen, wobei die Spitzen der Rippen (19) der jeweils gegenüberliegenden Wand zugekehrt sind.
- 15. Dosensammelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (3) trichterförmig ausgebildet ist. 253035
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8608743U DE8608743U1 (de) | 1986-04-01 | 1986-04-01 | Dosensammelvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8608743U DE8608743U1 (de) | 1986-04-01 | 1986-04-01 | Dosensammelvorrichtung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE8608743U1 true DE8608743U1 (de) | 1986-05-15 |
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